
Gott und die Welt
By 4lb3rt
Willkommen zu meinen Podcast. Die Idee entstammt einer Vorlesung aus meiner Studienzeit an der Päpstlichen Universität Gregoriana.
Das Sonntagsevangelium steht hier im Mittelpunkt.
Immer wieder mal gibt es aber auch Gedanken / Impulse / Ideen rund um das Thema Glaubensleben und -weitergabe.

Gott und die WeltMar 20, 2021

Firmung in St. Dionysius
Am 12.05.2023 ist Firmung in Kerken. Die Jugendlichen haben eine Podcastfolge rund um das Sakrament gestaltet.

Vorlesen: Evangelium - 4. Advent - LJ C - 19.12.2021
Am 4. Adventssonntag stehen wir kurz vor Weihnachten. Heute werden wir Zeugnis einer besonderen Begegnung. Zwei Frauen treffen sich. Zwei schwangere Frauen. Eine alte und eine junge Mutter. Beide Schwangerschaften sind nicht gewöhnlich. Diese Geburten verändern die Welt.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 3. Advent - LJ C - 12.12.2021
Das heutige Evangelium ist der Folgetext zu dem vom vergangenen Sonntag und der zweite Teil der Erzählung über Johannes den Täufer. Im ersten Teil hatte Johannes Umkehr verkündet. Lukas vergleicht ihn deshalb mit dem Propheten, der die Gemeinde im Exil zum Aufbruch motivieren wollte.
Heute hören wir von Reaktionen auf die Predigt des Johannes. Die Menschen nehmen seinen Aufruf zur Umkehr ernst. Sie stellen Johannes die entscheidende Frage: „Was sollen wir tun?“
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 2. Advent - LJ C - 05.12.2021
Mit dem Evangelium am 2. Adventsonntag steigen wir einen Schritt weiter in die Vorbereitung auf die Erzählung von der Geburt des Christus ein. Am letzten Sonntag haben wir einen Text gehört, in dem der erwachsene Jesus zur Achtsamkeit mahnte.
Heute gehen wir jetzt noch einen Schritt zurück in die Anfänge Jesus. Wir begegnen Johannes dem Täufer. Dem Vorläufer ... dem, der den Weg bereitet.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 1. Advent - LJ C - 28.11.2021
Im Advent bereiten wir uns auf das Kommen des Messias vor. Das Wiederkommen Jesu Christi wurde in der Endzeit erwartet. Heute hören wir einen Ausschnitt aus der Endzeitrede im Lukasevangelium. Die Gemeindemitglieder damals sind erschüttert von der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 durch die Römer. Sie stellen sich die Endzeit ähnlich gewalttätig vor. Aber mitten im Schrecklichen gibt es Ermutigung und Orientierung im Umgang damit.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 5. Fastensonntag - LJ B - 21.03.2021
Das Evangelium fängt unscheinbar an. Einige Menschen wollen Jesus kennenlernen. Was als Alltagsszene beginnt, führt jedoch unvermittelt in die Mitte der Verkündigung Jesu. Nur wenn das Weizenkorn stirbt, bringt es Frucht.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 4. Fastensonntag - LJ B - 14.03.2021
Wer sich Gott anvertraut, findet Leben. Das schildert Jesus im Evangelium. In einer Geschichte aus der Wüstenwanderungszeit des Volkes Israel sieht Jesus ein Vorbild für seinen eigenen Weg.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 3. Fastensonntag - LJ B - 07.03.2021
Für Jüdinnen und Juden zur Zeit Jesu war der Jerusalemer Tempel der Ort der Gegenwart Gottes in der Welt. Durch die Auferweckung Jesu wird nun auch in Jesus selbst die Gegen- wart Gottes erfahrbar. Davon erzählt das Johannesevangelium schon ganz zu Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 2. Fastensonntag - LJ B - 28.02.2021
An wenigen Stellen im Markusevangelium leuchtet auf, wie Jesu besondere Gottesbeziehung ist. Heute wird das seinen engsten Freunden geoffenbart, zugleich aber auch sein für sie un- verständlicher Weg durch den Tod ins Leben bei Gott. Das ist für sie eine verängstigende und beunruhigende Ankündigung.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 1. Fastensonntag - LJ B - 20.02.2021
Am Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu steht die Ausrufung der anbrechenden Königs- herrschaft Gottes. In Worten und Taten Jesu wird diese Heilsverheißung im Folgenden konkret erfahrbar – schon hier und jetzt.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - Aschermittwoch - LJ B - 17.02.2021
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Österliche Bußzeit als Hinführung auf das zentrale Fest der Christinnen und Christen: Ostern. Dieser wichtigen Vorbereitungszeit auf das Osterfest haftet gerade durch die landläufige Bezeichnung als „Fastenzeit“ oft ein negativer Geschmack an.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: Evangelium - 6. Sonntag im Jahreskreis - LJ B - 14.02.2021
Reinheit ist mehr als Freisein von Sünde. Unrein ist ein Wesen, wenn es im Genuss verweilt oder sich in Egoismus einrollt. Die Reinheit eines Menschen bemisst sich nach dem Grad der Anziehung, die ihn zur göttlichen Mitte hinführt.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de

Vorlesen: Evangelium - 5. Sonntag im Jahreskreis - LJ B - 07.02.2021
Wir haben keine Zeit, sagen wir. Wahr ist: Wir haben keine Zeit zu verlieren, denn unsere Lebenszeit ist kurz. Essen, schlafen, Geschäfte machen, das ist zu wenig. Jesus hat uns gezeigt, was ein Menschenleben sein kann: Dienst für die Menschen bis zum Äußersten. Der irdische Jesus vollzieht das mit, was für den ewigen Gottessohn das Leben ist: die vollkommene Hinwendung zum Vater.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/schott/register/jahreskreis/schott_anz/index.html?file=jk05%2FSonntagB.htm

Vorlesen: Evangelium - 4. Sonntag im Jahreskreis - LJ B - 31.01.2021
Wenn Jesus spricht, ist nicht nur der Inhalt seiner Rede von Bedeutung; er selbst ist das Wort Gottes für uns, daher die geheimnisvolle Macht seiner Rede. Die Dämonen zittern vor ihm; sie wissen, wer er ist: „der Heilige Gottes“. Deshalb ist seine Lehre für uns nicht nur bewundernswert; sein Wort hat die Macht, uns zu retten.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: Evangelium - 3. Sonntag im Jahreskreis - LJ B - 24.01.2021
Wenn Gott in die Geschichte der Menschen eingreift, erwarten wir Großes. Jesus hat die Botschaft von Gottes Herrschaft und seinem Reich ausgerufen. Er hat seine Jünger ausgesandt und er sendet sie bis heute, bis ans Ende der Welt. Aber wo ist der Erfolg? Schon die Jünger Jesu hatten Mühe, an einen armen, demütigen Messias zu glauben. Dann begriffen sie, dass es für Jesus ums Ganze ging: um den Menschen.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/schott/register/jahreskreis/schott_anz/index.html?file=jk03%2FSonntagB.htm

Vorlesen: Evangelium - 2. Sonntag im Jahreskreis - LJ B - 17.01.2021
Leben heißt für den Menschen wachsen und reifen, und immer wieder lernen. Man ist so lange ein lebendiger Mensch, als man bereit ist, es zu werden. Und der ist ein Christ, der weiß, dass er es erst werden muss, jeder mit der besonderen Gabe und Berufung, die er empfangen hat. Das Große wäre, jeden Tag und jede Stunde zu wissen: Hier ist mein Weg, hier meine Aufgabe, hier begegnet mir Christus.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/schott/register/jahreskreis/schott_anz/index.html?file=jk02%2FSonntagB.htm

Vorlesen: Evangelium - Taufe des Herrn - LJ B - 10.01.2021
Fest
Auch die Taufe Jesu ist ein Epiphaniegeschehen: Aufleuchten des sich offenbarenden Gottes. Der Vater nennt Jesus, der sich in die Reihe der Sünder gestellt hat, seinen geliebten Sohn. Der Geist Gottes ruht auf ihm, er wird ihn in die Wüste hinausführen, dann nach Galiläa, Jerusalem, Golgota. In der Kraft dieses Geistes wird Jesus sich als Opfer darbringen für die Sünde der Welt.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: Evangelium - 2. Sonntag nach Weihnachten - LJ B - 03.01.2021
Die guten Anfänge kommen aus der Stille. Im unfassbaren Schweigen spricht Gott sein Wort, den ewigen Sohn. Das Licht leuchtet, es rettet und richtet. Im Licht des ewigen Wortes steht unsere Zeit, auch dieses neu begonnene Jahr.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: Evangelium - Darstellung des Herrn - LJ B - 02.02.2021
Fest
Das Fest am 40. Tag nach der Geburt des Herrn wurde in Jerusalem mindestens seit Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert; es wurde „mit gleicher Freude wie Ostern begangen“ (Bericht der Pilgerin Egeria). In Rom wurde es um 650 eingeführt. Der Festinhalt ist vom Evangelium her gegeben (Lk 2, 22–40). Im Osten wurde es als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: Der Messias kommt in seinen Tempel und begegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna. Im Westen wurde es mehr ein Marienfest: „Reinigung Marias“ nach dem jüdischen Gesetz (Lev 12). Kerzenweihe und Lichterprozession kamen erst später hinzu. Seit der Liturgiereform von 1960 wurde „Mariä Lichtmess“ auch in der römischen Kirche wieder als Herrenfest gefeiert: Fest der „Darstellung des Herrn“.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: Neujahr - LJ B - 01.01.2021
Hochfest der Gottesmutter Maria
Dieser Tag soll ein Anfang werden, nicht nur im Kalender. Im Namen Gottes und im Licht seines Angesichts gehen wir unsern Weg durch das neue Jahr, geborgen in seinem beständigen Schutz. Wir schauen auf den Sohn und wissen uns mit Maria und allen Heiligen verbunden.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: Fest der Hl. Familie - LJ B - 27.12.2020
Für die Familie von heute, Vater, Mutter und Kinder, was kann für sie die Heilige Familie von Nazaret bedeuten? Damals war doch alles ganz anders. Alles? Maria und Josef liebten das Kind und sorgten für es.
Fragen und Schmerzen warten auf das Kind und die Eltern. Nichts kann ihnen schaden: nichts dem Kind, das geliebt wird, und nichts den Eltern, die vertrauen und bereit sind, das Leben des Kindes und ihr eigenes zu wagen.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: Weihnachten - Am Tag - LJ B - 25.12.2020
Wort aus dem Schweigen, Licht in eine dunkle Welt hinein, Leben, das stärker ist als der Tod: Das sind nicht mehr nur Ideen und Hoffnungen, es ist das Ereignis in der Mitte der Zeit. Die Welt merkt es kaum. Und doch ist alles anders geworden. Gott hat sich seiner Welt ausgeliefert und er nimmt sich nicht mehr zurück.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de

Vorlesen: Hl. Abend - In der Hl. Nacht - LJ B - 24.12.2020
Gott hat ja gesagt zum Menschen, zu allen und zu jedem. Zu mir. Gott kommt uns entgegen, er nimmt uns an. Das Wort, das er uns sagt, ist sein Sohn: „Ein Kind ist uns geboren.“ Gott liebt uns und er wartet auf unsere Liebe.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de

Vorlesen: 4. Adventssonntag - LJ B - 20.12.2020
Auf einer früheren Stufe der Offenbarung konnte die Macht als das erscheinen, was die Gottheit vom Menschen unterscheidet. Dann aber offenbarte Gott seine Macht und Größe in der Schwachheit: in der Geburt Jesu, in seinem Leiden und Sterben. Wenn wir dem Geheimnis Gottes näherkommen wollen, müssen wir umdenken: auf Macht und Größe verzichten, um in der Ohnmacht, etwa durch kleine Taten der Liebe, die Macht Gottes kennenzulernen.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: 3. Adventssonntag - LJ B - 13.12.2020
Der Mensch fragt nach Sinn und sehnt sich nach Glück. Sein Herz ist unruhig, bis es das Ziel seiner Sehnsucht erreicht hat. Sehnsucht nach Gott ist Sehnsucht nach Frieden und Freude, nach der Fülle.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: 2. Adventssonntag - LJ B - 06.12.2020
Wiederkunft Christi und Ende der Welt: Das sind Ereignisse, die unsere Vorstellungskraft übersteigen. Den wichtigsten Punkt aber kennen Christen: dass die Geschichte dieser Welt die Geschichte Gottes ist, dass Gott die Welt vollenden will, nicht zerstören. Die Offenbarung der Herrlichkeit Gottes wird von denen jetzt schon erfahren, die sich Gott zuwenden mit der ganzen Kraft ihres Lebens.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: 1. Adventssonntag - LJ B - 29.11.2020
Die Welt ist noch nicht fertig, die Geschichte ist nicht zu Ende. Nichts wird bleiben, wie es ist. Die Zukunft ist, wie die Gegenwart, Licht und Dunkel zugleich. Unsere eigentliche Zukunft aber ist Christus und wir warten auf seinen Tag, auf das Kommen Christi in Wahrheit und Klarheit. Gott gibt uns die gegenwärtige Zeit als Zeit der Gnade, als Weg in die Zukunft. „Ich bin der Weg“, sagt uns Christus.
Quelle: https://www.erzabtei-beuron.de/

Vorlesen: 33. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 15.11.2020
Zurzeit werden in der Leseordnung Texte aus der Endzeitrede des Matthäusevangeliums gelesen. Im heutigen Evangelium gibt Jesus Anweisungen dazu, wie wir die Zeit bis zu seiner Wiederkunft nutzen sollen.
Texte entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 32. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 08.11.2020
Jesus mahnt mit einer Reihe von Gleichnissen zur Wachsamkeit angesichts des nahenden Gerichtes. Eines davon ist das heutige Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen.
Texte entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 31. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 01.11.2020
Das heutige Evangelium ist der Beginn einer mahnenden Rede Jesu vor der Passion im Matthäusevangelium. Sie richtet sich an die verantwortlichen Theologen, die anderen sagen, was sie zu tun haben, und es selbst daran mangeln lassen. „Der Worte sind genug gewechselt; lasst mich auch endlich Taten sehen.“ Diese Worte in Goethes „Faust“ könnten gut passen, allerdings mit dem Zusatz „entsprechende Taten“. Denn Reden und Tun müssen zueinander passen. Von daher kann das Evangelium uns auch als kritisches Spiegelbild dienen.
Texte entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 30. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 25.10.2020
Das heutige Evangelium lässt uns das Herzstück der Schriftauslegung Jesu erfahren. Wir hören seine Antwort auf die Frage, was die zentrale Aussage der Sammlung der Heiligen Texte ist, die wir heute das Alte Testament nennen. Es ist die Lebenspraxis der Gottes- und Nächstenliebe, die Jesus in der Tradition seines Volkes vorgefunden und uns so beeindruckend vorgelebt hat. Wir sind eingeladen, uns seine Auslegung zu eigen zu machen.
Texte entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 29. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 18.10.2020
Wer schlagfertig auf Angriffe reagieren kann, hat es gut. Den meisten Menschen fällt erst später eine kluge Entgegnung ein. Jesus pariert die Angriffe seiner Gegner.
Texte entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 28. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 11.10.2020
Heute erzählt Jesus von einer Hochzeitseinladung:
Eingeladen sein! Wer möchte das nicht! Zu einem Fest erwartet werden ist eine große Sache! Aber man kann die Einladung ausschlagen und sich selbst des Festes berauben.
Texte entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 27. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 04.10.2020
Eine Bildsprache, die Jesus über sich selbst spricht.
Wir hören ...
Im Weinberg - der Garten Gottes/das Paradies
Im Gutsbesitzer - Gott.
In den Winzern - uns (als schlechte Leute)!
Im Sohn - Jesus selbst.
Die Story ist bekannt. - Das Ende (noch) offen!!!
Biblischer Text entnommen: Kath. Bibelwerk

Impuls: 26. Sonntag im Jahreskreis 27.09.2020
Bibeltext entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 26. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 27.09.2020
Wer ist eigentlich der Gute im heutigen Sonntagsevangelium? Jesus stellt zwei Söhne zur Auswahl. Da ist der eine Sohn, der ganz selbstverständlich Ja sagt zum Auftrag seines Vaters. Er soll im Weinberg zu arbeiten. Er tut allerdings das genaue Gegenteil, er geht nicht in den Weinberg.
Der andere Sohn hingegen weigert sich zunächst, der Anordnung seines Vaters zu folgen. Aber dann bereut er seine Weigerung und geht doch in den Weinberg. Jesus fordert seine Zuhörer zu einem Urteil heraus.
Ich finde mich da wieder. Früher war es das Spülmaschine ausräumen oder lästige Dinge in der Hausarbeit, die ich nie gerne mochte. Aber, nach einem inneren Ruck geht es dann doch - gut und schnell und einfach.
Damit wird das heutige Sonntags-Evangelium für uns zu einer großen Einladung, es dem zweiten Sohn gleich zu tun. Er macht keine großspurigen Versprechen, aber er lässt am Ende die gute Tat sprechen.
Manchmal sage ich innerlich schon zu schnell "NEIN!" und dann - wird das Nein doch zu einem "Ja!" für andere.
Bibeltext entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 25. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 20.09.2020
Wenn ich weniger leisten kann, bin ich dann immer noch geliebt? Diese Frage beantwortet das Evangelium mit einem klaren Ja. Ja, für Gott ist das nicht der Maßstab. DU bist ein geliebtes Kind Gottes und erhältst, was du brauchst – egal wie lange und hart du arbeitest oder auch nicht.
Text entnommen: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 24. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 13.09.2020
Wir hören heute wie schon am vorigen Sonntag einen Ausschnitt aus der sogenannten Gemeinderede Jesu im Matthäusevangelium, deren Themen der Evangelist seiner Gemeinde besonders ans Herz legt. Heute geht es darum: Ohne Vergebung gelingt keinerlei Gemeinschaft. Deshalb ist unsere Kraft zur Vergebung fast unendlich. Ebenso unendlich ist die Kraft Gottes, die Ungerechtigkeiten zu beenden. Das ist Reich Gottes.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 23. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 06.09.2020
Streit und Konflikte sind ganz normal. Das wahre christliche Verhalten besteht nicht darin, dass nicht gestritten wird. Das entscheidende ist, wie man im Streitfall miteinander umgeht und welche Strategien zu Lösung gefunden werden.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 22. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 30.08.2020
Auch wenn Petrus der Fels der Kirche ist, sein Platz und unser aller Platz ist hinter Jesus! Wir folgen ihm, wir ahmen ihn nach, wir folgen seiner Spur – so werden wir Leben finden. Zu diesem Leben in der Nachfolge gehört auch der Durchgang durch Leiden und Tod zur Auferstehung.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 21. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 23.08.2020
Für wen haltet ihr mich? Das ist die entscheidende Frage, die Jesus uns bis heute stellt. Wer bin ich für dich? Im Matthäusevangelium steht Petrus uns mehrfach als Identifikationsfigur zur Verfügung, so auch für diese Frage.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Predigt: Hochfest Aufnahme Mariens in den Himmel - 15.08.2020
Einleitung zur Predigt:
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!
Wenn wir hier in Oythe - heute - für die ganze Gemeinde das Patronatsfest begehen; merken wir, wie alt der Titel Mariens mit Vechta, Oythe und dem Stoppelmarkt verbunden ist. Der 15. August hält uns vor Augen, wie sehr wir mit Leib und Seele, ja mit Haut und Haaren Menschen dieser Erde sind.
Bevor ich nach Vechta kam, war mir das Fest aus der Gemeinde in Borken, Westf. bekannt. Die Schönstattschwestern haben mit der Pfarrei immer einen Pilgertag organisiert und es gab es kleines Fest. Als ich dann 2017 nach Vechta kam, wurde die „Festwoche im August“ zur Zeitangabe. Im Pfarrbüro, in der Stadt, bei den Schülerinnen und Schülern: überall wurde von „vor“ und „nach“ Stoppelmarkt geredet. Große und kleine Leute haben die Termine schon jahrelang im Kalender - und dann kann man auch schwer Termine machen. Nach Stoppelmarkt beginnt schon fast die Adventszeit und Weihnachten steht vor der Tür - und man muss lange, lange warten, bis das Fest im kommenden Jahr wieder ansteht.
In diesem Jahr müssen wir für eine längere Zeit warten.
Die Covid-19-Erkrankung, die weltweite Pandemie, lässt uns den Schmerz des Wartens, des Zuhause-Bleibens mehr als spüren:
Lebenslust, Schnacken – Wiedertreffen am Riesenrad, alte Bekannte plötzlich in den Gängen treffen. Ein gutes Miteinander, ein Bier – Cola – Bratwurst, Kilmerstuten, Fischbrötchen und viele kleine Dinge, die in den Tagen ab Heiligabend auf dem Stoppelmarkt auf uns Besucher warten, gibt es nun nur als Mitnehmvariante und auch nicht auf der großen Verkaufsfläche. Auch wir als Kirche feiern nicht mit den Schaustellern im Niedersachsenzelt – oder mit den Landjugendlichen im Nachbarzelt oder mit Preacher Slam, im nächsten Zelt daneben.
Irgendwie alles anders – irgendwie nicht schön.
Dieses Fest auf dem Stoppelmarkt und die Aufnahme Mariens in den Himmel sind eng miteinander verbunden.
(...)

Vorlesen: Hochfest - Aufnahme Mariens in den Himmel - LJ A - 15.08.2020
Der Evangelist Lukas führt uns im heutigen Evangelium ins Zentrum der Kindheitsgeschichte Jesu, nämlich zur Begegnung von zwei schwangeren Frauen, der alten Elisabet und der jungen Maria. Erfüllt vom Heiligen Geist und voll Freude sprechen sie prophetische und heilsgeschichtlich bedeutende Worte. Das „Gegrüßt seist du, Maria“ und das „Magnificat“ verdankt die Kirche diesen zwei großen Frauen.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 20. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 16.08.2020
Heute mutet uns das Evangelium ein irritierendes Jesusbild zu: Jesus will die Tochter einer Frau zunächst nicht heilen. Darüber führen Jesus und die kanaanäische Frau einen heftigen Disput! Streit gehört dazu, wenn es um die Sache geht. Am Ende wird die Tochter geheilt und der große Glaube der Frau gepriesen!
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 19. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 09.08.2020
esus hört vom Tod des Johannes. Er möchte sich zurückziehen, vermutlich aus Trauer. Aber die Menschen folgen ihm, bedrängen ihn mit ihren Nöten. Schließlich kann er sie und auch seinen engeren Kreis doch wegschicken. Er betet zurückgezogen auf dem Berg und folgt den Schülerinnen und Schülern erst in der Nacht.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 18. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 02.08.2020
Brot und Fisch für alle, und es bleibt noch massenweise übrig: Das klingt wie im Schlaraffen- land. Und es passt zur ersten Lesung aus dem Prophetenbuch Jesaja, wo es hieß: „Kauft ohne Geld!“ Doch im Evangelium geht es noch um mehr als um Essen und Trinken: In Jesus erfüllen sich die Lebenshoffnungen vieler Menschen. Auch für uns?
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 17. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 26.07.2020
Bevor Jesus in seine Heimatstadt zurückkommt, belehrt er zunächst eine größere Schar von Menschen, danach den engeren Kreis von Schülern und Schülerinnen über das Himmelreich. Dazu bedient er sich des Stilmittels von Gleichnissen. Dies verdeutlicht, dass es ihm nicht um eine Beschreibung von Paradies-Vorstellungen oder des Jenseits geht. Es geht darum, das Wesen des Himmelreiches zu begreifen.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 16. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 19.07.2020
Jesus zeigt sich als Meister, der schlichte und bekannte Alltagsbegebenheiten erzählt. Seine Gleichnisse knüpfen an die Erfahrungen der Menschen an, deuten sie und erzählen vom Himmelreich, von Gottes Wirken in der Welt. Für Jesus ist klar: Auch wenn es zunächst klein und unscheinbar ist, wird es sich durchsetzen.
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 15. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 12.07.2020
Die Gedanken der ersten Lesung werden im Evangelium in einem Gleichnis aufgenommen und fortgeführt. Es ist der Beginn der Gleichnisrede Jesu im Matthäusevangelium, deren Thema unter dem Stichwort „Himmelreich“ Gottes Wirken in der Welt ist. Verwendet wird im Gleichnis wie in der Lesung das Bild der landwirtschaftlichen Fruchtbarkeit. Jesus präzisiert und differenziert die in der Lesung offen gebliebene Frage: Was und wie und bei wem wirkt das Wort Gottes?
Quelle: Kath. Bibelwerk

Vorlesen: 14. Sonntag im Jahreskreis - LJ A - 05.07.2020
Wir Menschen, Jesus und Gott stehen in einer geheimnisvollen Dreierbeziehung. Wirklich verstehen können wir diese nicht. Jedenfalls nicht mit dem Verstand. Aber Jesus lädt ein, die heilende Wirkung dieser Beziehung zu fühlen.
Quelle: Kath. Bibelwerk