
Karpatenfunk
By Karpatenblatt

KarpatenfunkMay 25, 2023

Kinderkunst gegen die Klimakrise
Taucht ein in die faszinierende Welt der Kinderkunst und entdeckt, wie sie unser Umweltbewusstsein prägt! In unserer neuen Podcast-Folge besuchen wir die Ausstellung "Natürlich! Werke aus der Kinderkunstwerkstatt mit Helmut Bistika" im SNM- Museum der Kultur der Karpatendeutschen in Preßburg/Bratislava. Die farbenfrohen Exponate der Schüler der Grundschule Metzenseifen/Medzev entstanden in einem Workshop zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit, den der renommierte karpatendeutsche Künstler und Kunstpädagoge Helmut Bistika geleitet hat. Wir sprechen mit ihm und werfen einen Blick hinter die Kulissen der Ausstellung, die eine wichtige Botschaft hat: Das Klima geht uns alle an.
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Den Workshop hat die Deutsche Botschaft Preßburg finanziell unterstützt.
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Stefan Kruschke: „Ich freue mich auf die Begegnungen mit den Karpatendeutschen“
Seit einem halben Jahr leitet Stefan Kruschke das Kultur- und Pressereferat der deutschen Botschaft in Preßburg/Bratislava. Für dieses Jahr hat er sich vorgenommen, mehr in die slowakischen Regionen zu reisen und dort auch die Karpatendeutschen zu treffen. Wir testen, ob er darauf gut vorbereitet ist, werfen einen Blick auf 30 Jahre deutsch-slowakische Beziehungen und die Pläne der Botschaft für 2023.
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Das hat den Karpatendeutschen Verein 2022 bewegt
Das Jahr 2022 brachte vieles mit sich - Positives wie auch Erschreckendes, Überraschendes wie auch Trauriges, Anlässe zum Feiern und Anlässe zum Trauern. Im Karpatenfunk-Jahresrückblick sprechen der Vorsitzende des Karpatendeutschen Vereins Ondrej Pöss und ifa-Kulturmanager Max Rößler über das vergangene Jahr und werfen einen Blick auf das anbrechende.
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Von Minderheit zu Minderheit: Escape Room, Sauerteig und die Schönbornfranken
Wie kann man in einem Escape Room etwas über Armut erfahren? Ist Kulturarbeit in Zeiten des Krieges noch möglich? Und kann Sauerteigbrot zur Integration beitragen? In dieser Karpatenfunk-Folge sprechen wir darüber, wie der Karpatendeutsche Verein Begegnungen zwischen Geflüchteten aus der Ukraine, Slowaken und Angehörigen der deutschen Minderheit in der Slowakei ermöglicht. Außerdem werfen wir einen Blick auf ein Projekt an der Deutschen Schule Bratislava, bei dem die Schüler an der eigenen Haut erfahren haben, wie schwer es sein kann, der Armutsfalle zu entkommen. Und debattiert wird auch, zum Beispiel darüber, welches das lebenswerteste Land der Welt ist.

Gemeinsam statt einsam: KDV-Projekte für Geflüchtete
Kunst, Theater, Kulinarik - der Karpatendeutsche Verein bringt ukrainische Geflüchtete, Mitglieder der deutschen Minderheit und die slowakische Mehrheitsgesellschaft zusammen. Wie? Das erzählt Hanna Dubinchak in dieser Podcastfolge. Sie ist Kulturassistentin des Instituts für Auslandsbeziehungen beim Karpatendeutschen Verein und organisiert Projekte im Haus der Begegnung in Preßburg/Bratislava.
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Wir haben dein Interesse geweckt? Sei bei den nächsten Veranstaltungen dabei! Worum es das nächste Mal geht, erfahrt ihr im Karpatenfunk und natürlich kurz vorher auf www.karpatenblatt.sk!

Endlich wieder Jugendfest
Nach zwei Jahren Pause fand im August endlich wieder das Jugendfest des Karpatendeutschen Vereins statt. Dieses Jahr kamen in Altlublau/Stará Ľubovňa Gäste aus verschiedenen Ländern zusammen, um mit Tanz und Musik die Freundschaft über Grenzen hinweg zu feiern. Mit dem Karpatenfunk waren wir natürlich auch dabei und haben unsere Eindrücke festgehalten.

Klimawandel, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit: Eine internationale Denkwerkstatt
Gemeinsam lernen, gemeinsam handeln - Unter diesem Motto stand die internationale Denkwerkstatt in Preßburg/Bratislava, die vier ifa-Kulturmanager aus Polen, Tschechien und der Slowakei gemeinsam organisiert hatten. Fast dreißig Jugendliche haben sich mehrere Tage lang in Workshops mit Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimagerechtigkeit auseinandergesetzt. Dabei entstanden nicht nur konkrete Projektentwürfe für eine bessere Zukunft, sondern auch grenzübergreifende Freundschaften.

Kultur- und Begegnungsfest: Die größte Feier der Karpatendeutschen
Einmal pro Jahr feiert die deutsche Minderheit in der Slowakei ihr Kultur- und Begegnungsfest in der Burg von Kesmark/Kežmarok - dieses Jahr bereits zum 25. Mal. Den ganzen Tag standen bei strahlendem Sonnenschein Sing- und Tanzgruppen aus dem In- und Ausland auf der Bühne und sorgten für Stimmung. Karpatendeutsche Lieder, ungarndeutsche Tänze, jüdische Musik und slowakische Folklore machten das Festival zu einer Feier der Kulturen.

Sommer, Sonne, Schwedler: Veranstaltungen der Karpatendeutschen
Nachhaltigkeitsseminar, Kultur- und Begegnungsfest, Tage der Zipserdeutschen Kultur: Monate voller spannender Veranstaltungen der deutschen Minderheit in der Slowakei stehen an. Wir werfen einen Blick in den Terminkalender der Karpatendeutschen - dazu eine Mundart-Aufnahme aus Schwedler/Švedlár in der Unterzips, in der sich alles um Leinen dreht.

Zeit für Poesie: Deutschsprachiger Poetry Slam in der Slowakei
Applaus, bitte! Anfang April haben zwölf mutige Poetinnen und Poeten beim Poetry Slam in Preßburg/Bratislava dem Publikum ihre selbstgeschriebenen Texte vorgestellt. Lustig, traurig, mitreißend - für jeden war etwas dabei, vor allem ganz viel Herzblut.
Maximilian Rößler, ifa-Kulturmanager beim KDV, und Hubert Kožar von der Karpatendeutschen Jugend unterhalten sich im Karpatenfunk über diesen Abend voller Poesie, den der KDV, das ifa und das Goethe-Institut Slowakei organisierten. Die Texte der drei Gewinnerinnen gibt es natürlich auch zu hören.

Krieg in der Ukraine: Drei Helfer und ihre Geschichten
Drei Geschichten, in denen es darum geht, Kriegsbetroffenen in der Ukraine und Menschen auf der Flucht zu helfen: Der ehemalige Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, baut mit seiner Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland eine "Humanitäre Brücke Oberfranken - Transkarpatien" und unterstützt so die Menschen vor Ort. Der ehemalige Kulturmanager des Instituts für Auslandsbeziehungen, Patrick Vosen, hat bei der Deutschen Jugend Transkarpatiens gearbeitet, als der Krieg begonnen hat. Nach seiner Flucht aus der Ukraine hat er selbst begonnen, Hilfstransporte zu organisieren. Hubert Kožár von der Karpatendeutschen Jugend kümmert sich am Bahnhof von Preßburg/Bratislava um Menschen auf der Flucht.
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Hier könnt Ihr die "Humanitäre Brücke Oberfranken - Transkarpatien" unterstützen.
Hier findet Ihr Informationen darüber, was die Jugend der deutschen Minderheit in Transkarpatien vor Beginn des Krieges gemacht hat.
Informationen über die deutsche Minderheit in der Slowakei findet Ihr hier.
Alle Folgen unseres Podcasts Karpatenfunk könnt Ihr euch hier anhören. Neue Folgen jeden letzten Donnerstag im Monat.

Das große Zählen: Ergebnisse der Volkszählung in der Slowakei
Die deutsche Minderheit in der Slowakei wächst. Das zeigen die Zahlen, die das Statistikamt der Slowakischen Republik vor kurzem veröffentlicht hat. Aber welche Bedeutung haben die Ergebnisse der Volkszählung für die Karpatendeutschen? Was war bei dieser Volkszählung anders und warum ist sie so wichtig für die Minderheiten? Darüber sprechen im Karpatenfunk der Vereinsvorsitzende Ondrej Pöss und Karpatenblatt-Chefredakteurin Katrin Litschko.
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Der Podcast des Karpatenblattes, des Magazins der deutschen Minderheit in der Slowakei
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Mehr Informationen über die Karpatendeutschen findet ihr auf www.karpatenblatt.sk

Der Jahresrückblick des Karpatendeutschen Vereins
Was hat den Karpatendeutschen Verein 2021 bewegt? Womit hatte er zu kämpfen und welche Ereignisse haben ihn weitergebracht? Was erhofft sich der Verein der deutschen Minderheit in der Slowakei vom neuen Jahr? Darüber sprechen der Vereinsvorsitzende Ondrej Pöss und Karpatenblatt-Chefredakteurin Katrin Litschko.

Der Podcast-Ratgeber, Quiz-Nacht und die Neue
Na, wer macht denn diese Geräusche? Das erfahren Sie in unserer neuen Folge des Karpatenfunks. Außerdem sprechen wir über einige Veranstaltungen und unseren neuen Podcast-Ratgeber.

Im Alltag der Zukunft: Teilen, Tauschen, Reparieren
Ist Leihen das neue Kaufen? Müssen wir wirklich eine Bohrmaschine, ein Fahrradreparaturset oder eine Eismaschine besitzen? Und wie soll unser Alltag der Zukunft aussehen? Um all diese Fragen geht es in der "sharing economy". Die Bibliothek der Dinge und ein Workshop zeigen, dass es auch anders geht.

Begegnungen mit den Karpatendeutschen in Krickerhau
Eine Reise ins mittelslowakische Hauerland: In Krickerhau/Handlová begibt sich ifa-Kulturassistent Rado auf die Spuren der Karpatendeutschen. Er besucht die Heimatstube und spricht mit Hilda Radovská über den Alltag dort und ihren Chor Grünwald. Dazu Musik von Daniel, der traditionelle Mundart-Lieder aus der Region sammelt.

Kipferl, Kartoffeln, Knödel: Kochen mit den Karpatendeutschen
Eine kulinarische Reise zu den Karpatendeutschen in Preßburg, dem Hauerland und der Zips. Dieser Ohrenschmaus wird garniert mit Gedanken einer 96-jährigen Preßburgerin zu Apfelkuchen, Halušky und Wein. Dazu eine Prise Mundarten der deutschen Minderheit aus dem Hauerland. Serviert mit musikalischen Eindrücken von den Sommerfesten der Karpatendeutschen in der Slowakei.

Chana Dischereit: "Seid offen!"
"Hinterfragt die altbekannten Bilder in euren Köpfen." Das sollten wir uns wohl alle zu Herzen nehmen. Wir sprechen in dieser Folge über Rassismus und Antiziganismus. Dazu gibt es ein Interview mit Chana Dischereit vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma in Baden-Württemberg. Außerdem geht es um eine neue Publikation für Schulen und Universitäten, die bald erscheinen wird. Also hört rein!

30 Jahre Karpatenblatt: Von der Ausgabe null in die digitale Welt
360 Ausgaben, mehr als 6000 Seiten und tausende Leser auf der ganzen Welt. Das Magazin der deutschen Minderheit in der Slowakei feiert seinen 30. Geburtstag. Herausgeber des Monatsheftes ist der Karpatendeutsche Verein. Dessen Vorsitzender Ondrej Pöss und Karpatenblatt-Chefredakteurin Katrin Litschko werfen einen Blick in die erste Ausgabe und auf die digitale Zukunft des Minderheiten-Magazins.

Plötzlich vor der Klasse: Mit kulturweit in der Slowakei
"Ein Jahr reicht, um sich selbst und etwas vor Ort zu ändern", ist Selma überzeugt. Die 18-Jährige kommt aus Deutschland und verbringt zur Zeit ein Schuljahr als kulturweit-Freiwillige in der Slowakei. Welche Erwartungen hatte sie, bevor sie hergekommen ist? Wie hat die Pandemie ihren Einsatz verändert? Und zu welcher Minderheit bereitet sie gerade ein Projekt vor?

Minderheit, Mundart, Mai
Alles neu macht der Mai: Seit wann gibt es eigentlich den Tag der Arbeit? Wie klingt das Maibaumaufstellen in der Mundart der deutschen Minderheit in Schmiedshau? Und wo kommt diese Feierlaune her?

Das Schreibcafé, eine Oberzipser Mundart und Ostern
Wir nehmen Platz im Schreibcafé, suchen schmackhafte Geschichten und sprechen über befremdliche Osterbräuche in der Slowakei - dazu amüsante Sprüche in einer deutschen Mundart aus der Oberzips.

Die Ballerina, der Zensus und digitale Projekte
Wir sprechen über digitale Projekte des Karpatendeutschen Vereins im Lockdown, eine erfolgreiche junge Slowakin, die in Hamburg Fuß gefasst hat und die Volkszählung in der Slowakei - dazu ein Mundart-Gedicht aus der Unterzips.

Die Volkszählung, der Neue und die Unterzipser Zendholzfabrek
Das große Zählen steht an: Alle zehn Jahre findet in der Slowakei die Volkszählung statt und ab 15. Februar ist es wieder so weit. Warum ist der Zensus gerade für die Minderheiten so wichtig? Wie wird sich die Volkszählung auf unser Leben auswirken? Und welche Fragen sollte man besonders beachten? Wir sprechen mit dem neuen ifa-Kulturmanager Max über die Volkszählung und seine Pläne beim Karpatendeutschen Verein - dazu ein Mundart-Gedicht aus der Unterzips.

Jahresrückblick 2020: Das hat den Karpatendeutschen Verein bewegt
2020 war besonders. Es war nicht nur das Jahr der Corona-Pandemie, sondern es war auch gekennzeichnet von Jahrestagen und runden Jubiläen. Welche drei Worte beschreiben 2020 am besten? Was hat den Karpatendeutschen Verein dieses Jahr bewegt? Und was erwartet uns 2021?

4. Advent: Aberglaube, Bräuche und Weihnachten in der Zips
Warum sollte man auf dem Weihnachtstisch immer etwas Kleingeld liegen haben? Welche magische Wirkung wird Knoblauch zugeschrieben? Und was sollte man an Heiligabend um Mitternacht auf keinen Fall tun? Der 24. Dezember zwischen Aberglaube und Brauchtum - mit Mundarten und einer Weihnachtsgeschichte aus der Zips.

3. Advent: Der blühende Weihnachtsbaum von Deutsch Proben
Promtwein, Probnerisch und Papierschmuck: Das mittelslowakische Deutsch Proben (Nitrianske Pravno) blüht zur Adventszeit richtig auf. Deutsche Mundartaufnahmen kombiniert mit einer bezaubernden Weihnachtsgeschichte, erzählt nach „Deutsch Proben – Lebensbilder aus einer kleinen deutschen Stadt in den Karpaten“ von Kalman Hanesch.

2. Advent: Nikolaus bei den Karpatendeutschen
Nikolaus bei den Karpatendeutschen - damals und heute. Was kam in Sankt Georgen in den Sack? Warum rüttelten in der Zips junge Frauen an Zäunen? Und wie klingt der Advent in den Mundarten der deutschen Minderheit in der Slowakei?

1. Advent: Weihnachtsgeschichte aus Glaserhau
Es ist kurz vor Weihnachten. Eigentlich will Seffl aus dem mittelslowakischen Glaserhau (Sklené) auf dem Wochenmarkt in Kremnitz (Kremnica) einfach nur seinen Käse und seine Eier verkaufen. Doch auf seinem Heimweg macht er einen wunderschönen, aber folgenreichen Fund.

Besuch im Schloss Strážky: Eine Molekularbiologin und ein Festival
"Ich liebe diesen Job", sagt Katka Krempaská. Sie kommt eigentlich aus Kesmark (Kežmarok) in der Oberzips und studiert Molekularbiologie. In den Semesterferien zeigt sie aber Besuchern das Schloss Strážky und seine Schätze.

Story Night in Bratislava: Wahre Geschichten über Freiheit
Ein folgenreicher Unfall, leidenschaftlicher Operngesang und die Rap-Version einer Lebensgeschichte: Bei der Story Night in Pressburg (Bratislava) teilen Geschichtenerzähler aus fünf Ländern im Slowakischen Nationalmuseum ihre persönlichen Gedanken zum Thema Freiheit.

Markus Huber: „Es ist wichtig, sozialen Zusammenhalt zu leben“
Als neuer Leiter des Goethe-Instituts in der Slowakei plant Markus Huber seine Schwerpunkte mit Ruhe statt Corona-Hektik umzusetzen. Seit wenigen Monaten ist Preßburg (Bratislava) sein Zuhause. Er erzählt von seinem ungewöhnlichen Weg dorthin, was er der karpatendeutschen Minderheit wünscht und welche slowakischen Gerichte er besonders mag.

Jung, alt, Zusammenhalt: 30 Jahre Karpatendeutscher Verein
Ein besonderes Jubiläum beim Karpatendeutschen Verein: Gründungsmitglieder blicken zurück auf 30 Jahre KDV und wagen einen Blick in die Zukunft. Erika König, die Vorsitzende der Region Unterzips, war selbst bei der Gründungsversammlung 1990 in Metzenseifen (Medzev) dabei. Sie erzählt vom anfänglichen Zusammenfinden der Karpatendeutschen in der Slowakei und warum sie positiv auf die letzten 30 Jahre zurückschaut. Ondrej Pöss, der Vorsitzende des Vereins und Direktor des Museums der Kultur der Karpatendeutschen, blickt auf seinen persönlichen Weg zum Verein zurück und erklärt, wieso in der Jugendarbeit die Zukunft liegt.

Im Café der Geschichten: Der Metzenseifner Helmut Bistika erzählt
Was hat es mit dem Drachen von Metzenseifen (Medzev) auf sich? Wo haust er noch heute? Wie kam der erste Kaffee in die Stadt? Und wann werden Kinder zu Geschichtenerzähler*innen? In seinem zauberhaften Café taucht der karpatendeutsche Künstler Helmut Bistika in die Geschichten der Mantak*innen ein.

Alexandra Popovičová: „Ich möchte zeigen, wie die Menschen sind“
Alexandra Popovičová unterrichtet an der Uni in Kaschau (Košice) und gestaltet seit mehreren Jahren die öffentlich-rechtliche Radio-Sendung für die deutsche Minderheit in der Slowakei. Dabei begibt sie sich auf die Spuren der Karpatendeutschen, auch wenn sie sich selbst nicht zu ihnen zählt. Im Karpatenfunk erzählt sie, welche Entdeckungen sie dabei macht, wie sie die Zukunft der Minderheit sieht und was die Studierenden heute auszeichnet.

Botschafterin Barbara Wolf: „Für mich ist es eine Rückkehr nach Europa“
Erste Eindrücke von den Karpatendeutschen, Erinnerungen an das Pressburg (Bratislava) der 90er Jahre und Beziehungen zwischen Deutschland und der Slowakei: Die neue Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Barbara Wolf, war zu Gast im Karpatenfunk. Im Interview erzählt sie außerdem von ihren Erfahrungen mit Minderheiten. Sie sagt: „Es ist spannend, wie unterschiedlich die deutschen Minderheiten sind.“

Workshop MinderheitWEIT: Jugendliche machen Podcasts
„MinderheitWEIT- europäische Vielfältigkeit" lautete das Motto eines internationalen digitalen Workshops, den die ifa-Kulturmanagerinnen aus Ungarn, Serbien und der Slowakei gemeinsam auf die Beine stellten. Dabei tauchten Jugendliche in die Welt des Podcastens ein, tauschten sich untereinander aus und führten Interviews, die einen kleinen Einblick liefern, wie vielfältig Europa wirklich ist.

Sommer-Geschichten: Erzählungen aus dem Karpatenland
Von Wassergestalten, Bergzwergen, Bären und einem Mond in der Popper: Eine Reise in Erzählungen quer durch das Karpatenland. In diesem Sommerspezial gibt es die besten Geschichten aus der Erzählzeit zu hören - perfekt für laue Sommernächte.

Reise nach Metzenseifen: Wo Mantakinnen und Mantaken zu Hause sind
Ein zauberhaftes Cafe, der jüngste Bürgermeister der Slowakei und ein Stadtchronist - wir begeben uns auf die Spuren der mantakischen Mundart. Im ostslowakischen Metzenseifen/Medzev verraten Bürgermeister Matej Smorada und Künstler Helmut Bistika, wie die Minderheiten dort zusammenleben, weshalb es sich lohnt nach Metzenseifen zu kommen und warum der Bürgermeister ab und zu einen Kulturschock erlebt.

Die Slowakei europaweit: Althandel und der Bergzwerg
Ein lauter Knall - Sprengung bei Nová Baňa (Königsberg): Bergmann Michael traut seinen Augen nicht! Mitten im Schacht Althandel liegt ein Stein, der irgendwie seltsam lächelt.

Prager Presse-Kater: "Ich will mehr Aufmerksamkeit und Sushi!"
Mehr Delikatessen, Streicheleinheiten und Leserpost – Kater Lojzl hat klare Forderungen. Dafür diktiert er einmal pro Monat seinem Dosenöffner eine Kolumne für das Karpatenblatt. Im Interview verrät er, warum er die Journalisten-Laufbahn eingeschlagen hat, bei wem er gerne Katzenasyl beantragen würde und wo ihm die Texte am besten von der Pfote gehen. Aus der Katzensprache ins Hochdeutsche übersetzt der Slowakei- und Tschechien-Korrespondent Hans-Jörg Schmidt.

Steinmann, Berggeister, Hauerland: Geschichten aus Blaufuß
Als Berge und Täler von tiefem Wald umgeben waren, lebten im Hauerland Berggeister und Steinmänner. Einen von ihnen findet man noch heute in der Nähe von Blaufuß (Krahule), genauso wie Geschichten über das Leben und die Sprache der Karpatendeutschen - man muss nur gut hinsehen und hinhören.

Patrik Lompart: "Die Jugend hat was zu sagen"
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“, ist Patrik Lompart überzeugt. Der Vorsitzende der Karpatendeutschen Jugend und erste Jugendkoordinator der AGDM (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten) spricht über seinen Bezug zur deutschen Sprache, internationale Vernetzung und warum er sich für die deutsche Minderheit engagiert. Dazu mitreißende Lieder auf Hopgärtnerisch und Eindrücke von der Museumsterrasse.

Der ertrunkene Wassermann: eine Wirtshausgeschichte aus Pressburg
Die Sonne scheint, die Enten schnattern. Wassermann Peppi und seine Wasserfrau Sabinchen sitzen am Ufer und lassen die Beine im Wasser baumeln. Doch was torkelt da für eine seltsame Gestalt? Peppi muss eingreifen, denn Sliwowitz hat im schönen klaren Eisenbrünnl-Wasser nun wirklich nichts zu suchen.

Professor Ferdinand Klein: "Es ist normal, verschieden zu sein"
"Der Vertreibung aus der Heimat darf nicht die Vertreibung aus der Geschichte folgen", sagt Professor Ferdinand Klein (86). Der Karpatendeutsche und international renommierte Heil- und Sonderpädagoge stellte sich Fragen über den Krieg, das geteilte Deutschland, die moderne Slowakei, Tränen und Zuversicht.

Der Wassermann vom Eisenbrünnl: eine Geschichte aus Pressburg
Ein Wassermann, der Bier mag und auf Weltreise geht? Eine Wasserfrau mit außergewöhnlichen Gewürzen und ohne goldenen Fisch? Peppi und Sabinchen sind anders als die geheimnisvollen Wesen, die tief in Seen, Meeren und Bächen leben. In Pressburg (Bratislava) erzählt man sich diese abenteuerliche Geschichte.

Händeschütteln, Plastiktüten und Natur: Christoph in Almaty #ifa
"Das Highlight hier sind die Berge", erzählt Christoph. Für den ifa-Redakteur bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung gehören Ausflüge in die kasachische Natur genauso zum Leben in Almaty wie die Suche nach abwechslungsreichen Themen und der Händeschüttel-Fetischismus.

Der Mond in der Popper: Oberzipser Schildbürgerstreiche
Pfannfleckers Tine treibt in Zipser Bela (Spišská Belá) sein Unwesen. Als sein Magen knurrt und der Durst ihn umtreibt, begibt er sich an den Fluss Popper. Da blickt er auf den Mond und hat plötzlich einen glänzenden Einfall.

Trachtenlebkuchen, Firlefanz und Medien: Anna in Fünfkirchen #ifa
"Die grenzübergreifende Zusammenarbeit ist eine Herzensangelegenheit für mich", sagt Anna. Sie ist Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen bei den Ungarndeutschen in Fünfkirchen/Pécs. Im Podcast gibt sie einen Einblick in ihren Arbeitsalltag, das Bildungssystem der Minderheiten und wie man im Lenau-Haus die Generationen zusammenbringt.

Ende des Zweiten Weltkrieges: die Geschichte eines Zeitzeugen
Ferdinand Klein wächst im Unterzipser Schwedler auf. Seiner Kindheit bereitet der Krieg ein jähes Ende. Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa wirft der 86-jährige Professor einen Blick zurück. Ein im Herzen Junggebliebener teilt seine sehr persönliche Geschichte.

Eulenspiegel, Deutschland-Quiz und Sport: Julia in Allenstein #ifa
Eulenspiegel, Deutschland-Quiz und Sport: Julia setzt bei der Jugendarbeit auf Vielfalt. Seit September ist sie Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) bei drei Gastinstitutionen in Polen. Sie verrät, welche Herausforderungen es dabei gibt, wie sie Jugendliche erreicht und wofür sie sich interessieren.

Suslein und der Bär: eine Geschichte aus Einsiedel
Dies ist die Geschichte von Suslein, einer mutigen Frau aus der Unterzips. Die alleinerziehende Mutter verdiente ihr Geld damit, Grütze zu verkaufen. Dafür marschierte sie mit einem schweren Bündel oft viele Kilometer aus Einsiedel an der Göllnitz durch die Berge in die nahe gelegenen Ortschaften. Doch eines Tages kam es zu einer unglaublichen Begegnung. Erzählt nach der neuen Zipser Trilogie.

Offene Zone, Hamsterradio und Spatzentheater: Laura in Sombor #ifa

Neujahrswunsch aus der Zips
2020 erscheint im Verlag ViViT Kesmark der Band 3 der Zipser Trilogie „Franz Richweis und Ladislaus Müller. Zwei Mantaken dazähln“. Darin ist auch der Neujahrswunsch aus der Zips zu lesen, den Sie sich hier in der Mundart und auf Hochdeutsch anhören können - gesprochen von Professor Ferdinand Klein (85).