
Agrarpolitik - der Podcast
By Andreas Wyss, Hansjürg Jäger
Agrarpolitik wird von vielen Menschen entwickelt und umgesetzt: von Landwirten, von Verbandsvertreterinnen und -Vertretern, vom Bundesrat, von Parlamentarierinnen und Parlamentariern. Was politisch opportun ist, ist nicht immer richtig. Und was richtig ist, ist nicht immer politisch opportun. In diesem Podcast gehen wir mit Ihnen auf die Suche nach der besseren, schöneren, wirkungsvolleren und verständlicheren Agrarpolitik. Wir zeigen Entwicklungen, Lösungswege und Handlungsachsen.

Agrarpolitik - der PodcastMay 27, 2023

Agrarpolitik in der Wandelhalle: Vorschau auf die Sommersession
👋 Guten Morgen
Vor uns liegt die Sommersession 2023.
Die Eidgenössischen Räte befassen sich mit vielen kleinen Geschäften und zwei grossen Brocken: Im Nationalrat steht die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes auf dem Programm, im Ständerat die Biodiversitätsinitiative und ihr Gegenvorschlag.
Was noch drin ist, in den Programmen erfahren Sie hier. Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge🎉.
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Folge aufgezeichnet am 22. Mai 2023.
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Agrarpolitik mit Nicole Meier: «Die Gefahr ist, dass Revisionen zu lange dauern»
👋 Guten Morgen und herzlich Willkommen zu dieser Folge Agrarpolitik – der Podcast 💫
Heute fragen wir bei Nicole Meier nach, ob die landwirtschaftliche Grundbildung so einzigartig ist, wie wir gerne denken – und kriegen einen Korb. Die landwirtschaftliche Grundbildung ist von Problemen geprägt, die andere Ausbildungen auch kennen.
Nicole Meier ist Ressortleiterin Berufsbildung beim Arbeitgeberverband. Sie wirkt darauf hin, dass die Grundbildung den Bedürfnissen der Arbeitgeber Rechnung trägt. Sie sagt, dass jeder Beruf seine Eigenheiten hat und dass Revisionen umso komplexer werden, je grösser das Berufsfeld ist.
Schön sind Sie da und viel Spass mit dieser Folge!
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Folge aufgezeichnet am 24. April 2023
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Agrarpolitik mit Peter Moser: «Wissen ist Voraussetzung, um mit Informationen umzugehen»
👋 Guten Morgen und herzlich Willkommen zu Agrarpolitik – der Podcast 💫
Peter Moser ist Leiter und Initiant des Archivs und der Forschungsinstitution für Agrargeschichte und der erste Gast, den wir zum zweiten Mal im Agrarpolitik-Podcast begrüssen. Weil er als Historiker einen fundierten Blick in die Vergangenheit werfen kann und weil er dank präzisen Analysen dazu einlädt, über die Diskussion nachzudenken; also darüber, was wie und vom wem (nicht) gesagt wird.
Peter Moser differenziert zwischen Ausbildung (einen Abschluss erhalten) und Bildung (Lösungen finden) sowie zwischen Wissen und Information. Er erklärt den Einfluss der Industrialisierung auf die landwirtschaftliche Bildung und warum mehr Selbstbestimmung wünschenswert und sinnvoll wäre.
Schön sind Sie da und viel Spass mit dieser Folge!
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Folge aufgezeichnet am 24. April 2023
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Agrarpolitik mit Robert Lehmann : «Mein Anliegen ist, dass das ganze Bildungssystem mit Grundbildung, Höherer Berufsbildung und dem lebenslangen Lernen im Auge behalten wird.»
👋 Guten Morgen und herzlich Willkommen zu dieser Folge Agrarpolitik – der Podcast 💫
In der heutigen Folge reden wir mit Robert Lehmann. Lehmann hat seine ganze berufliche Karriere der Aus- und Weiterbildung, der Didaktik und der Wissensvermittlung gewidmet und ist heute noch Lehrbeauftragter der BFH-HAFL und in diversen Bildungsprojekten aktiv.
In dieser Folge sprechen wir über die landwirtschaftliche Bildung und die Notwendigkeit von Revisionen, den Reiz von umfangreichen Anforderungen und warum manchmal etwas weniger besser wäre, zumal die Spezialisierung gerade erst später erfolgt und nicht bereits mit der Grundbildung abgeschlossen werden sein müsste, da sich das Wissen etwa alle sieben Jahre verdoppelt.
Schön sind Sie da🙏
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Folge aufgezeichnet am 11. April 2023
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Agrarpolitik mit Petra Sieghart: «Was geändert werden muss, kann ich noch nicht abschliessend sagen»
👋 Guten Morgen und herzlich Willkommen zu dieser Folge Agrarpolitik – der Podcast 💫
Wir starten in die achte Staffel und gehen der Frage nach, was die landwirtschaftliche Bildung kann und vor allem, was sie in Zukunft können muss.
Unsere Gesprächspartnerin heute ist Petra Sieghart. Sie ist Leiterin des Geschäftsbereichs Agriprof beim Schweizer Bauernverband und führt das Sekretariat Organisation der Arbeitswelt AgriAliForm. Die OdA AgriAliForm verantwortet die berufliche Grundbildung für Landwirt:innen, Weintechnolog:innen, Winzer:innen, Geflügelfachmänner:frauen, Gemüsegärtner:innen, Obstfachmänner:frauen und Agrarpraktiker:inen und unterzieht diese Lehrgänge gerade einer Totalrevision.
Wir wollten von Petra Sieghart wissen, wie die Bildungslandschaft in der Landwirtschaft aussieht, was die OdA macht, wann die Revision der Grundbildung abgeschlossen sein wird und welche Rolle und Bedeutung die Organisation der Arbeitswelt AgriAliForm hat.
AgriAliForm steht übrigens für Agriculture, Alimentation, Formation – also Landwirtschaft, Ernährung, Ausbildung.
Schön sind Sie da🙏
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Folge aufgezeichnet am 28. März 2023
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Agrarpolitik in der Wandelhalle: Rückblick auf die Frühlingssession
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👋 Guten Morgen
Hinter uns liegt die Frühlingssession 2023 und damit die Debatte zur Agrarpolitik 2022+ und einigen weiteren Vorstössen. Was genau entschieden wurde, erfahren Sie in dieser Folge.
Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge🎉.
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Folge aufgezeichnet am 17. März 2023.
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Agrarpolitik in der Wandelhalle: Ausblick auf die Frühlingssession
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👋 Guten Morgen
Vor uns liegt die Frühlingssession 2023. Die Eidgenössischen Räte befassen sich mit der Agrarpolitik 2022+, der Weiterentwicklung derselben und wenigen weiteren Vorstössen. Es ist die letzte Frühlingssession im letzten Jahr der laufenden Legislatur. Sie ist agrarpolitisch nicht so stark befrachtet, insbesondere die zweite Woche verspricht mit der Behandlung der Agrarpolitik 2022+ etwas Spannung.
Was noch drin ist, im Programm, das erfahren Sie hier. Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge🎉.
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Folge aufgezeichnet am 21. Februar 2023.
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Agrarpolitik mit Eveline Bachmann: «Landwirte brauchen Zeit, um neue Möglichkeiten zu testen»
👋 Guten Morgen und herzlich Willkommen zur nächsten Folge Agrarpolitik – der Podcast 💫
Heute beleuchten wir mit Eveline Bachmann die Agrarpolitik aus praktischer Perspektive.
Bachmann bewirtschaftet mit ihrem Mann Reto einen Landwirtschaftsbetrieb mit 46 ha LN, 55 Holstein-Milchkühen, 100 Hochstamm-Obstbäume und Direktvermarktung am Stadtrand von Frauenfeld. Sie will Änderungen aus der Politik langfristig sinnvoll umsetzen. Dafür braucht sie aber etwas Zeit – und sie will auch mal scheitern dürfen.
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Folge aufgezeichnet am 24. Januar 2023
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Agrarpolitik mit Rolf Bernhard: «Es braucht Politik und Markt»
👋 Guten Morgen und herzlich Willkommen zur ersten Folge Agrarpolitik – der Podcast im neuen Jahr. 💫
Wir befassen uns mit dem Postulatsbericht und gehen der Frage nach, wie schnell und in welche Richtung die Agrarpolitik entwickelt werden soll (oder muss).
Heute beleuchten wir mit Rolf Bernhard die Perspektive des Detailhandels. Wir wollen vom Leiter Agronomie und Produktionssysteme beim Migros Genossenschaftsbund wissen, welche Rolle der Detailhandel in der Erarbeitung der Agrar- und Ernährungspolitik spielt und welche inhaltlichen Erwartungen bestehen.
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Folge aufgezeichnet am 11. Januar 2023
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Agrarpolitik in der Wandelhalle – Rückblick auf die Wintersession
Hinter uns liegt die Wintersession der Eidgenössischen Räte, die Wahl von Elisabeth Baume-Schneider und Albert Rösti in den Bundesrat, die Budgetdebatte, Wolfs- und AHV-Debatte und einige agrarpolitische Geschäfte. So hat der Nationalrat mehrere Vorstösse mit Bezug zur Pa. IV 19.475 beraten, der Ständerat die Agrarpolitik 2022+ debattiert.
Was genau zur Diskussion stand und was die Ergebnisse sind, erfahren Sie hier. Schön dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge🎉
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Folge aufgezeichnet am 16. Dezember 2022.
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Agrarpolitik in der Wandelhalle - Vorschau auf die Wintersession 2022
👋 Guten Morgen
Vor der Türe steht die Wintersession der Eidgenössischen Räte, die am Montag, 29. November 2022 beginnt. Es ist die vorletzte Wintersession der laufenden Legislatur (die Ende 2023 fertig ist) und die letzte vor den eidgenössischen Wahlen 2023.
Die Wintersession verspricht mit den Bundesratswahlen viel politische Spannung – aber darüber haben wir in der aktuellen Podcast-Folge nicht gesprochen (mit keinem Wort 😳). Stattdessen haben wir über die agrarpolitischen Geschäfte diskutiert:
Der Nationalrat behandelt gemäss dem Sessionsprogramm in der dritten Woche mehrere Vorstösse, die die Pa. IV 19.475 korrigieren möchten (die Vorstösse waren n der Herbstsession im Ständerat). Der Ständerat derweil berät gemäss Sessionsprogramm ebenfalls in der dritten Woche unter anderem die Agrarpolitik 2022+. In beiden Kammern zur Debatte gestellt wird das Bundesbudget 2023.Was noch drin ist, im Programm, das erfahren Sie hier. Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge🎉.
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Folge aufgezeichnet am 22. November 2022.
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Agrarpolitik mit Carole Küng: «Die Ergebnisse zeigen ein grosses Verständnis für die Landwirtschaft»
Mit 127 Empfehlungen und 53 Zielen hat der Bürger:innenrat am Montag seine inhaltliche Arbeit abgeschlossen. Die Ergebnisse werden unterschiedlich kommentiert und sind im Kern nicht wirklich neu. Aber der Prozess ist neu. 80 zufällig ausgewählte Bürger:innen haben die Empfehlungen in einem deliberativen Prozess erarbeitet.
Und über diesen Prozess sprechen wir heute mit Carole Küng. Sie ist Co-Direktorin vom Sustainable Development Solution Network Switzerland (SDSN) und hat in dieser Funktion das Projekt «Ernährungszukunft Schweiz» zusammen mit der Stiftung Biovision und dem Verein Landwirtschaft mit Zukunft lanciert. Teil dieser Ernährungszukunft ist der Bürger:innenrat.
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Folge aufgezeichnet am 8. November 2022
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Agrarpolitik mit Lukas Fesenfeld: «Viele Probleme können die Bäuerinnen und Bauern nicht alleine lösen»
Die Landwirtschaft ist mit Klimawandel und Biodiversitätsverlust konfrontiert. Sie muss einen Beitrag leisten, aber die agrarpolitischen Möglichkeiten sind beschränkt. Denn viele Probleme können die Bäuerinnen und Bauern nicht alleine lösen. Warum deshalb eine integrierte Ernährungspolitik eine Lösung sein könnte, erklärt Lukas Fesenfeld in der aktuellen Folge.
Lukas Fesenfeld ist Politik-Wissenschaftler, forscht an der Universität Bern und arbeitet als Dozent an der ETH Zürich. Er befasst sich vor allem mit Klima- und Ernährungspolitik. Im Gespräch beleuchtet er, wie die Agrarpolitik weiterentwickelt werden könnte – nicht inhaltlich, sondern auf der Ebene des Prozesses.
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Folge aufgezeichnet am 25. Oktober 2022
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Agrarpolitik mit Martin Pidoux: «2030, das ist morgen. Die Zeit drängt.»
Die neue Staffel beleuchtet, was Ernährungssicherheit durch Nachhaltigkeit von der Heu- bis zur Essgabel bedeuten kann. Die Stossrichtung formulierte der Bundesrat bei der Beantwortung der Kommissionspostulate, die im Zuge der Sistierung der Agrarpolitik 2022+ in Auftrag gegeben wurde.
Der Bericht zeigt, dass es in der langfristigen Ausrichtung kaum Differenzen gibt. Deshalb untersuchen wir in dieser und den nächsten Folgen die Wege der Umsetzung – sowohl auf politischer Ebene wie auch innerhalb der Wertschöpfungsketten.
Den Auftakt macht Martin Pidoux. Der Agrarökonom ist Dozent für Agrarpolitik und Agrarmärkte und lehrt an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften in Zollikofen. Mit Andreas Wyss redet über den Postulatsbericht und mehr Mut für offene Debatten.
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Folge aufgezeichnet am 11. Oktober 2022
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Agrarpolitik in der Wandelhalle - Rückblick auf die Herbstsession 2022
Die Herbstsession 2022 der eidgenössischen Räte ist beendet.
Erneute Diskussion über Ziele, keine gratis verfügbaren RTK-Korrektursignale und keine Finanzierung nachhaltigerer Maschinen: das war ein Teil der Herbstsession 2022.
Schön, dass Sie da sind und viel Vergnügen mit dieser Folge.
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Folge aufgezeichnet am 30. September 2022.
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Agrarpolitik in der Wandelhalle: Vorschau auf die Herbstsession 2022
Am Montag, 12. September 2022 beginnt die Herbstsession der eidgenössischen Räte. Es ist die dritte der laufenden Legislatur und damit die letzte vor den eidgenössischen Wahlen 2023.
Der Nationalrat behandelt gemäss Sessionsprogramm unter anderem die Biodiversitäts- und die Landschaftsinitiative, befasst sich unter anderem mit Tier- und Gewässerschutz, amtlichen Tierschutzkontrollen und Strategien für ein gesundes und faires Lebensmittelsystem.
Im Ständerat sind gemäss Sessionsprogramm unter anderem die Afrikanische Schweinepest, die Ziele der Absenkpfade Pestizide und Nährstoffe und der Wolf Bestandteil der Debatten. Was noch im Programm ist, das erfahren Sie in dieser Folge.
Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge.
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Folge aufgezeichnet am 6. September 2022.
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Agrarpolitik mit Alwin Kopše: «Wenn das Abkommen so umgesetzt werden kann, ist das sicher ein positives Signal»
Heute mit Alwin Kopše. Er und sein Team vertreten die Stimme der Schweiz in der Weltlandwirtschaftsorganisation FAO und in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD.
Ein Gespräch über Abkommen, den Wert der Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg und der Rolle der Schweiz im internationalen Kontext der sich anbahnenden Ernährungskrise.
Schön sind Sie da🙏
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Folge aufgezeichnet am 5. August 2022
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Agrarpolitik mit Corinne Mühlebach: «Wir müssen in Deutschland mit mehr Volatilität leben»
Corinne Mühlebach führt gemeinsam mit ihrem Bruder die Mühlebach-Mühlen in fünfter Generation und ist froh, dass die Ernte eingefahren ist.
Das KMU betreibt als einziges Unternehmen der Branche nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland eine Getreidemühle. Die Ernte ist vorbei, die Vorbereitungen für das nächste Jahr laufen bereits. Sinkende Preise gehören dabei nicht zu den wahrscheinlichen Szenarien; im Gegenteil, Energie bleibt teuer, die Logistik national wie international schwierig. Die Anbaurisiken und der gesellschaftliche Anspruch nach weniger negativen Umweltwirkungen machen die Produktion von Weizen nicht einfacher.
Ein Gespräch über die nächsten Monate, die Wirkung des Ukraine-Kriegs auf das Müllereigeschäft und politische Interventionen.
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Folge aufgezeichnet am 25. Juli 2022.
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Agrarpolitik mit Jakob Kern: «Die Ukraine sitzt auf 25 Mio Tonnen Getreide»
Eigentlich wäre genug Essen für alle da. Wenn die Logistik funktionieren würde. Das tut sie aber nicht. Und das verschlimmert die Folgen des Krieges in der Ukraine – auch für das World Food Programme. In der heutigen Folge Agrarpolitik – der Podcast gehen wir deshalb der Frage nach, wie der Krieg in der Ukraine die humanitäre Nothilfe beeinflusst. Unser Gesprächspartner: Jakob Kern, Vize-Stabschef vom World Food Programme WFP der Vereinten Nationen.
Kern leitete von März bis Mai die Notfall-Koordination des WFP in der Ukraine. Jetzt arbeitet er wieder am WFP-Hauptsitz in Rom. Er erklärt, dass die hohen Rohstoffpreise die Beschaffung für das WFP verteuern. In der Folge muss die Nothilfe für 4 Millionen Menschen eingeschränkt werden.
Im Podcast hören Sie mehr zu den Hintergründen, Wirkungsmechanismen und den Zukunftsaussichten.
Schön, dass Sie da sind, auch in diesen etwas düsteren Zeiten.
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Folge aufgezeichnet am 12. Juli 2022.
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Agrarpolitik mit Martin Rufer: Wie geht der Schweizer Bauernverband mit den Konsequenzen des Ukrainekriegs für Schweizer Landwirtschaft um?
Höhere Preise, mehr Unsicherheiten, viele Debatten. Martin Rufer erzählt, wie der Bauernverband mit den Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Schweizer Landwirtschaft umgeht.

Agrarpolitik in der Wandelhalle: Rückblick auf die Sommersession 2022
Die Sommersession 2022 der eidgenössischen Räte ist beendet. Vieles wurde diskutiert und einiges entschieden. Mehr Geld für Schweizer Wein, viele Vorstösse zur Ernährungssicherheit und epische Debatte zum Raumplanungsgesetz. Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge.
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Folge aufgezeichnet am 17. Juni 2022.
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Agrarpolitik in der Wandelhalle: Vorschau auf die Sommersession
Am Montag, 30. Mai 2022, beginnt die Sommersession der eidgenössischen Räte. Der Blick ins Sessionsprogramm zeigt: im Ständerat wird die Raumplanung diskutiert, im Nationalrat unter anderem das Verhältnis zum Tier thematisiert. Was noch im Programm ist, das erfahren Sie hier.
Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge.
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Folge aufgezeichnet am 23. Mai 2022.
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Agrarpolitik mit Martijn Sonnevelt: «Wir müssen langfristige Perspektiven vermitteln»
Der Krieg in der Kornkammer Europas sorgt für Unsicherheit auf den Rohstoffmärkten und ersten politischen Reaktionen. In der sechsten Staffel widmen wir uns deshalb der Frage, wie der Krieg die Agrarpolitik beeinflusst.
Zum Auftakt verschaffen wir uns mit Martijn Sonnevelt einen Überblick. Der Agrarökonom ist Präsident des Schweizer FAO-Komitees und seit 2017 Geschäftsführer des World Food System Centers der ETH Zürich und sagt, dass die Agrarpolitik langfristige Perspektiven vermitteln muss.
Sonnevelt betont, dass der Krieg die bereits angespannte Lage zusätzlich verschärft; die Ernten sind für diesen Herbst jedoch einigermassen gesichert. Selbst in der Ukraine konnte ein Teil der Aussaat gemacht werden. «Die Unsicherheit ist immer Gift - was passiert mit der Aussaat auf der Südhalbkugel im Herbst, was im Frühling 2023?» fragt Sonnevelt rhetorisch. Im Gegensatz zu Klimaschocks die zeitlich ein Ende haben, ist bei einem Krieg nicht klar, wann er aufhört. Und das macht Prognosen so schwierig.
Immerhin: mit dem Agricultural Markets Information System wurde die Transparenz in den Agrarmärkten verbessert.
Schön dass Sie da sind und viel Vergnügen mit dieser Folge ✨.
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Folge aufgezeichnet am 10. Mai 2022
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Agrarpolitik mit Esther Friedli und Meret Schneider: Zwei politische Perspektiven auf die Massentierhaltungs-Initiative
Die Mehrheit des Ständerates folgte in der Frühlingssession dem Nationalrat und empfiehlt die Massentierhaltungsinitiative und den direkten Gegenvorschlag zur Ablehnung. Jetzt liegt der Ball beim Bundesrat, der den Abstimmungstermin definiert. Erwartet wird die Abstimmung im September oder November. Die Argumente für und wider die Initiative liegen auf dem Tisch. Unser Gespräch mit Esther Friedli (SVP/SG) und Meret Schneider (GPS/ZH) zeigt die wichtigsten.
Der Originaltext der Initiative ist hier zu finden, die Argumente des Initiativ-Komitees hier und die Argumente der Initiativ-Gegner hier.
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Folge aufgezeichnet am 12. März 2022
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Agrarpolitik mit Mischa Hofer: "Es ist eine Genugtuung, wenn Tiere stressfrei unsere Welt verlassen dürfen."
Der Umgang mit dem Tier bei der Schlachtung ist in der Öffentlichkeit schlecht dokumentiert; zuweilen entsteht der Eindruck, die Gesellschaft wolle gar nicht so genau wissen, was hinter den Mauern passiert. Mischa Hofer geht explizit einen anderen Weg. Der Fleischhändler betreibt seit Dezember 2020 eine kleine Firma, die Hoftötungen anbietet. In der vierten Folge der fünften Staffel diskutiert er mit Andreas Wyss über das wohl emotionalste Thema der ganzen Tierhaltung: die Schlachtung.
ACHTUNG: Newsletter und Podcast thematisieren die Tötung von Tieren.
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Folge aufgezeichnet am 22. März 2022
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Agrarpolitik in der Wandelhalle: Rückblick auf die Frühlingssession 2022
Am 18. März haben die eidgenössischen Räte die Frühlingssession beendet. In der Vorschau erwarteten wir eine recht emotionale Debatte. Gekommen ist es etwas anders - und doch wie erwartet. Anders, weil mit dem Krieg in der Ukraine die Themenkonjunktur beeinflussen wird. Wie erwartet, weil die Debatten zum Gentechnik-Gesetz und zur Massentierhaltungs-Initiative emotional verliefen.
Schön dass Sie da sind und viel Vergnügen mit dieser Folge ✨
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Folge aufgezeichnet am 18. März 2022
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Agrarpolitik in der Wandelhalle - Vorschau auf die Frühlingssession 2022
Am Montag, 28. Februar 2022, beginnt die Frühlingssession der eidgenössischen Räte. Der Blick ins Sessionsprogramm lässt uns eine vielfältige und zuweilen emotionale agrarpolitische Debatte erwarten. Nicht ganz abschliessend aber recht umfangreich deshalb unsere Übersicht.
Schön, dass Sie da sind ✨ und viel Vergnügen mit dieser Folge.
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Folge aufgezeichnet am 18. Februar 2022
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Agrarpolitik mit Eve-Marie Engels: „Wir sollten Tiere einfach leben lassen."
Heute gehen wir mit Eve-Marie Engels, Professorin im Ruhestand philosophisch-ethischen Überlegungen zur Nutzung und Haltung von Tieren auf den Grund. Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit Tieren, warum empfindungsfähige Wesen besonderen Schutz benötigen, wo die Grenzen der Nutzung liegen und welche ethischen Grundpositionen im Diskurs vertreten werden.
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Folge aufgezeichnet am 7. Februar 2022
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Agrarpolitik mit Kaspar Jörger: "Es gibt eine lange Geschichte des Tierschutzes in der Schweiz"
Heute im Gespräch: Kaspar Jörger. Der Tierarzt sagt, dass es Schweizer Nutztieren gut bis sehr gut geht. Er leitet den Bereich Tierschutz beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen uund erklärt im Gespräch mit Andreas Wyss, wie sich der Tierschutz in der Schweiz entwickelt hat; warum Nutztierhaltung eigentlich immer einen Kompromiss zwischen Nutzen und Schützen eingeht; und wo der Handlungsbedarf zur Weiterentwicklung der rechtlichen Grundlagen am grössten ist.
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Folge aufgezeichnet am 25. Januar 2022

Agrarpolitik mit Ruedi Zweifel: "Wir brauchen die Politik als Begleiterin, nicht als Taktgeberin"
Das Schweizer Stimmvolk wird bald über die Massentierhaltungs-Initiative abstimmen. Die Initiative verlangt mehr Auslauf und mehr Liegeflächen, kleinere Gruppen- und Bestandesgrössen, schärfere Importrestriktionen und eine Tierhaltung, die den Vorgaben des Biolandbaus von 2018 genügt. Der Bauernverband wehrt sich gegen die Initiative: Sie sei unnötig, denn schliesslich gehören die Schweizer Tierhaltung und die Tierschutzbestimmungen zu den weltweit fortschrittlichsten.
Schon jetzt wird deutlich, dass unter dem Brennglas des Abstimmungskampfes ein paar wenige und immergleiche Argumente übrig bleiben. Damit die vertiefende Debatte nicht zu kurz kommt, widmen wir uns in der fünften Staffel von Agrarpolitik – der Podcast deshalb dem lieben Vieh. Wir gehen der Frage nach, wie wir als Gesellschaft mit Tieren umgehen, welche Politik wir für Tiere machen und was eigentlich gut wäre - für uns und für die Tiere.
Auftakt macht Ruedi Zweifel, Direktor vom Geflügel-Kompetenzzentrum Aviforum in Zollikofen BE. Er erklärt uns, dass die Höchstbestände agrarpolitisch hergeleitet wurden, warum es die ideale Gruppengrösse nicht gibt, und warum heute nur noch wenig Hühner regelmässig im Auslauf stehen (das war früher besser).
Folge aufgezeichnet am 11. Januar 2021

Agrarpolitik mit Lukas Golder: "Die Meinungsbildung steht erst ganz am Anfang"
Die fünfte Folge der vierten Staffel «Schöne neue Welt – Potenzial und Risiken neuer Technologien» zum Thema Züchtungsmethoden und Akzeptanz in der Bevölkerung🧬.
Unser Gast: Lukas Golder, Co-Leiter und Verwaltungsratspräsident vom Meinungsforschungsinstitut gfs.bern. Golder und sein Team haben im Auftrag von Swiss-Food die Akzeptanz von neuen Züchtungsmethoden untersucht. Die Studie ist eine der ersten ihrer Art. Sie zeigt, dass die Offenheit gegenüber Technologie wächst, je mehr die Menschen über mögliche Potenziale und Risiken wissen. «Grundsätzlich steht nicht nur der Schaden im Vordergrund, sondern auch der potenzielle Nutzen», sagt Golder dazu. Ein Gespräch über Ängste, Akzeptanz und neue Technologien - und über mögliche Resultate einer Abstimmung zu neuen Züchtungsmethoden.
Folge aufgezeichnet am 8. November 2021

Agrarpolitik mit Roland Peter: «Talentierte Forschende wollen ja auch sehen, dass es Resultate gibt aus ihren Projekten.»
Die vierte Folge der vierten Staffel «Schöne neue Welt – Potenzial und Risiken neuer Technologien» bleibt beim Thema neuen Züchtungsmethoden und Genomeditierung 🧬.
Unser Gast heute: Roland Peter, seit 2019 Leiter Forschungsbereich Pflanzenzüchtung bei Agroscope. Ein Gespräch über Grundlagenforschung mit neuen Züchtungsmethoden, die Möglichkeiten in der praktischen Anwendung und die dafür notwendige Regulierung.
Folge aufgezeichnet am 26. Oktober 2021

Agrarpolitik mit Kai Purnhagen: "Es ist nicht zielführend, Technologien unreguliert zu lassen."
Der Nationalrat will das Gentech-Moratorium der Schweiz um weitere vier Jahre verlängern. Neue Züchtungsmethoden wie die Genomeditierung sollen ausserdem dem Moratorium unterstellt werden. Auf den ersten Blick ist die Erweiterung ein logischer Schritt. Auf den zweiten Blick ist die Sachlage etwas komplizierter. Dass es Lösungen gibt, zeigt der Blick nach Deutschland und in die EU.
Agrarpolitik - der Podcast ist im gewohnten Format zurück 🤩. Mit Kai Purnhagen, Agrarrechts-Professor an der Universität Bayreuth und Co-Direktor der Forschungsgruppe für deutsches und europäisches Lebensmittelrecht, spricht Andreas Wyss über neue Allianzen und ungewisse Mehrheiten, den Umgang mit der nicht-nachweisbarkeit von Technologie und entwickelt einen Vorschlag für das weitere Vorgehen.
Folge aufgezeichnet am 12. Oktober 2021

Agrarpolitik - der Podcast aus der Wandelhalle
Agrarpolitik - der Podcast aus der Wandelhalle fasst während der Session einmal pro Woche die wichtigsten Beschlüsse der eidgenössischen Räte zusammen. Wir schaffen einen Überblick über die agrarpolitischen Aktualitäten und betten die jeweiligen Vorstösse ein. Und wir zeigen, wie es weitergeht.
👉 Hier können Sie den exklusiven Podcast aus der Wandelhalle abonnieren: https://www.agrarpolitik-podcast.ch/s...
👉 Hier finden Sie mehr zu Agrarpolitik - der Podcast: https://www.agrarpolitik-podcast.ch
Die nächste reguläre Folge Agrarpolitik - der Podcast erwartet Sie nach der Session auf diesem Kanal. Bis bald und danke, dass Sie dabei sind!

Agrarpolitik mit Jürg Guggisberg: "Software verkauft sich nicht über das Internet"
Agrarpolitik - der Podcast, heute mit Jürg Guggisberg von der Softwarefirma Barto über Datenerfassung und -bewirtschaftung in der Landwirtschaft.
Im Gespräch wird deutlich, dass Daten in der Landwirtschaft vor allem erhoben werden, weil sie für den Vollzug benötigt werden und dass der Bund nur mit einer gesetzlichen Grundlage Daten erfassen kann. Neue Programme und Anwendungen müssen kontrollkompatibel sein. Und sie werden dann angewendet, wenn sie die Arbeit wirklich erleichtern.
Folge aufgezeichnet am 24. August 2021.

Agrarpolitik mit Nadja El Benni
Die Lieblingsmaschine von Nadja El Benni heisst Roboty. Die Leiterin des Agroscope-Forschungsbereichs Wettbewerbsanalyse und Systembewertung untersucht unter anderem den Einfluss der Digitalisierung auf Landwirtschaftsbetriebe wie auch den Sektor. Mit Andreas Wyss redet sie in der neuen Folge Agrarpolitik - der Podcast über Ansprüche, Chancen und mögliche Nutzen der Digitalisierung in der Landwirtschaft und über agrarpolitische Lücken - und sie erklärt, warum der Anwendung von Roboty kaum Grenzen gesetzt sind.
Folge aufgezeichnet am 9. August 2021.

Agrarpolitik mit Christine Badertscher
Die Grüne Nationalrätin Christine Badertscher ist Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats. Sie fragt sich oft, ob es sinnvoll ist, die Landwirtschaft in allen Details zu regulieren. Badertscher plädiert deshalb für eine entspanntere Debatte und tiefere Erwartungen und gemeinsame Lösungsfindung auf hoher Flughöhe, damit das Gesamtsystem nicht aus den Augen verloren geht. Einen möglichen Weg dafür sieht sie in einer Ernährungsstrategie, die als Gesamtstrategie die ganze Land- und Ernährungswirtschaft in die Pflicht und Verantwortung nehmen könnte.
Folge aufgezeichnet am 12. Juli 2021

Agrarpolitik mit Felix Wirz
Felix Wirz ist Lobbyist. Er vertritt gesellschaftliche Interessen - in der Umweltpolitik, im Gesundheitswesen und ab und zu in der Agrarpolitik. Wirz' Firma politimpuls führte die Ja-Kampagne für die Pestizidverzichts-Initiative. Seit 20 Jahren ist Felix Wirz Geschäft der (besten) Argumente - er kennt Akteure und Mechanismen in Bundesbern und sagt: "Der Massnahmenplan sauberes Trinkwasser ist die realpolitische Dividende der letzten Jahre."
Andreas Wyss hat sich mit Wirz unterhalten. Er wollte unter anderem wissen, was eine erfolgreiche agrarpolitische Reform auszeichnet und was Felix Wirz machen würde, wenn er für ein paar Tage lang Bundesrat wäre.
Folge aufgezeichnet am 28. Juni 2021

Agrarpolitik mit Andreas Wyss und Hansjürg Jäger
Am 13. Juni 2021 versenkte das Schweizer Stimmvolk beide Agrarvorlagen: Die Trinkwasser-Initiative mit 60,7 Prozent, die Pestizidverbotsinitiative mit 60,6%. Die Stimmbeteiligung war hoch, die Erleichterung in bäuerlichen Kreisen gross. Ebenfalls abgelehnt wurde überraschend das CO2-Gesetz.
Wir versuchen, die Abstimmungsresultate vom 13. Juni 2021 einzuordnen. Deshalb stellt für einmal Hansjürg Jäger die Fragen, Andreas Wyss antwortet.
👉 Diese Folge wurde am 16. Juni 2021 aufgezeichnet.
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Agrarpolitik mit Bettina Dyttrich
“Ich bin sehr stark mit dem Gefühl aufgewachsen, dass die Umwelt bedroht ist”, sagt Bettina Dyttrich. Im Radio hörte sie vom Reaktorunglück in Tschernobyl, vom Waldsterben und dem Chemieunfall in Schweizerhalle.
Heute schreibt die Journalistin und freie Autorin für die Wochenzeitung WOZ über Agrarzukunft, umstrittene Initiativen, Klimawandel das CO2-Gesetz und gesellschaftspolitische Themen. Den Auftrag dazu hat sie sich selbst gegeben. Sie folgte den agrarpolitischen Debatten der frühen Nullerjahre und war weder mit der Position des Bauernverbandes noch jener der von Peter Bodenmann geprägten SP wirklich zufrieden. “Das hat mich dazu motiviert, herauszufinden, was eine Position wäre, mit der ich einverstanden bin - und das war gar nicht so einfach.”
Für ihren Artikel “Angeklagt: Kuh, Schaf und Geiss” erhielt sie 2017 den Medienpreis des Bauernverbandes. Ein Gespräch über Wiedersprüche in der Agrarpolitik, den Einfluss der SVP auf den Bauernverband, Klimanotstand und die Berichterstattung über die Landwirtschaft.
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Folge Aufgezeichnet am 31. Mai 2021

Agrarpolitik mit Peter Moser
In der dritten Staffel geht Andreas Wyss der Frage nach, was das Scheitern der Agrarpolitik 2022+ über das politische System der Schweiz zeigt. Im Gespräch mit dem Historiker Peter Moser wird dabei deutlich, dass die Industrialisierung, zwei Weltkriege und die Grüne Revolution bis heute auf die politischen Diskussionen wirken.
Der Historiker Peter Moser ist Leiter des Archivs für Agrargeschichte (AfA). Die Landwirtschaft kennt er auch aus der Praxis. Die Geschichte zu kennen, helfe den Menschen selbständiger zu denken, eigenständiger zu handeln und damit die Gegenwart vernünftiger zu gestalten, sagt Moser. Das von ihm initiierte Archiv für Agrargeschichte erschliesst Quellen aus dem Agrar- und Ernährungssektor und stellt sicher, dass die wissenschaftliche Forschung zur Agrar- und Ernährungsgeschichte der Schweiz auch auf der europäischen Ebene wahrgenommen und diskutiert wird. 👉 Mehr zum Agrararchiv
Folge aufgezeichnet am 17. Mai 2021.

Agrarpolitik mit Sofia Barth und Ursin Gustin
Sofia Barth ist Aktivistin, 25 Jahre alt und studiert Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich. Sie engagiert sich bei Landwirtschaft mit Zukunft und will eine kleinbäuerlich geprägte Schweiz. Ursin Gustin ist Bio-Landwirt, 30 Jahre alt und bewirtschaftet seinen Hof in Donat GR. Er engagiert sich beim Bauernverband und der Junglandwirte-Kommission und stellt den Familienbetrieb ins Zentrum. Sie engagiert sich für ein Ja zur Trinkwasser- und zur Pestizidverbots-Initiativen. Er ist gegen beide Vorlagen. Ein Gespräch über die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft, die Initiativen und lösungsorientierte Zusammenarbeit.
Aufgezeichnet am 19. April 2021.

Agrarpolitik mit Urs Niggli
Die Liste mit den Mandaten und Aufgaben von Urs Niggli ist zu lang für den Einstieg in die neue Folge Agrarpolitik-Podcast. Der frühere und langjährige Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau blickt kritisch-optimistisch auf die Land- und Ernährungswirtschaft in der Schweiz. Ein Selbstversorgungsgrad weit über 50 Prozent ist “schlichtweg unmöglich” und Bio alleine ist nicht die Lösung. “Die Welt können wir nicht mit Biolandbau ernähren”, sagt Niggli. Die Forschung sieht er in der Pflicht, neue und bessere Lösungen zu entwickeln. Sie soll auf den Stärken aller verfügbarer Anbausysteme und Technologien aufbauen können.
Aufgezeichnet am 6. April 2021.
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Agrarpolitik mit Jürg Maurer
Jürg Maurer ist für das aktive Migros-Lobbying zuständig. Als Migros-Lobbyist vertritt er die Interessen der Detailhändlerin gegenüber Politik, Verwaltung und anderer Organisationen in Bern. Maurer beobachtet, dass agrarpolitische Diskussionen häufig emotional verlaufen, "weil es ein Thema ist, bei dem alle ein bisschen mitreden können. Man weiss, was Landwirtschaft sein könnte." Hinzu kommt der Druck der Trinkwasser- und Pestizidverbots-Initiative, die für eine gewisse Nervosität sorgen. Wie Maurer sagt, haben ein Teil der Landwirtschaft und ihrer Verbände es verpasst, "rechtzeitig auf Umweltthemen zu reagieren." Dennoch: Überdramatisieren will er die Situation nicht.
Ein Gespräch über die Kritik an der Landwirtschaft, Kristallkugeln und die Rolle der Migros in bei der Weiterentwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft.
Aufgezeichnet am 22. März 2021.

Agrarpolitik mit Colette Basler
Colette Basler geht gerne eigene Wege. Die Bäuerin und SP-Grossrätin aus Zeihen AG engagiert sich an vorderster Front gegen die Trinkwasser- und gegen die Pestizidverbots-Initiative. Innerhalb der SP ist sie damit relativ alleine. Ein Parteiwechsel kommt für sie aber trotzdem nicht in Frage. Denn eine etwas linkere Landwirtschaftspolitik würde nicht schaden, findet sie. Ein Gespräch über mehr Biodiversität auf allen Ebenen, Initiativen und den Wert guter Zusammenarbeit über Partei- und Standesgrenzen hinaus.
Aufgezeichnet am 9. März 2021.

Agrarpolitik mit Markus Ritter
Markus Ritter ist seit zehn Jahren im Parlament und im neunten Jahr als Präsident an der Spitze des Schweizer Bauernverbandes. Der St. Galler Biobauer bekämpft die Trinkwasser- und die Pestizidverbots-Initiative und prognostiziert eine grosse Stimmbeteiligung für die Abstimmungen. Ein Gespräch über die Rolle der Umweltverbände in der Landwirtschaftspolitik, die Sistierung der Agrarpolitik 2022+ und die grosse Zahl der politischen Geschäfte mit Bezug zur Landwirtschaft.
Aufgezeichnet am 22. Februar 2021.

Agrarpolitik mit Regina Fuhrer
Die Präsidentin der Kleinbauern-Vereinigung und Berner Grossrätin wollte immer so Landwirtschaft betreiben, wie es für sie stimmte. Ihren Hof bewirtschaftete sie gemeinsam mit ihrem Mann nach den Bio-Grundsätzen. Politisch wurde Fuhrer in den letzten zwei Jahrzehnten etwas radikaler, aber nicht weniger optimistisch. Im Podcast erklärt sie, warum die grosse Zahl an lnitiativen zur Landwirtschaft als Chance für einen Systemwechsel gesehen werden kann.

Agrarpolitik mit Eva Reinhard
Eva Reinhard leitet seit 1. April 2018 Agroscope. Sie sagt über sich selbst, dass sie Stillstand schlecht erträgt und findet, dass "wir unsere Energie nicht für das Bewahren, sondern für das Vorwärtskommen investieren" sollten. Die grosse Frage für die künftige Ausrichtung der Agrarpolitik laute "Wie viel Extensivierung ist sinnvoll?" Wie Reinhard ausführt, wären alle (Umwelt-)Ziele "locker" zu erreichen, wenn weniger produziert würde. Aber "einfach herunterfahren ist vielleicht zu einfach", weil dann die Importe zunehmen würden. Ein Gespräch über die Agrarpolitik, den Absenkpfad Pestizide und Agroscope, aufgezeichnet am 18. Dezember 2020.

Agrarpolitik mit Christian Hofer
Christian Hofer ist Direktor vom Bundesamt für Landwirtschaft. Wir haben ihn am 7. Dezember 2020 zum Gespräch getroffen - wenige Tage bevor der Nationalrat den zweiten Teil der Pa. IV 19.475 "Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren" behandelte, und eine Woche vor dem Entscheid zum weiteren Vorgehen bei der Agrarpolitik 2022+ im Ständerat. Ein Gespräch über das aktuelle Reformpaket, die Entwicklung der Absenkpfade Nährstoffe und Pestizide, und darüber, wie die Landwirtschaft und die Politik dazu in naher Zukunft aussehen könnte.

Agrarpolitik mit Robert Finger
Robert Finger ist laut Tagesanzeiger "Ein Professor für die Bauern". Finger selbst sieht sich als Professor für das ganze Ernährungssystem und hätte deshalb einen anderen Titel gesetzt.
Ein Gespräch über die Agrarpolitik 2022+, den Absenkpfad Pestizide, die Rolle der EU als Vorbild und wie eine Ernährungspolitik in der Schweiz aussehen könnte.

Agrarpolitik - der Podcast 0
Die erste Folge von Agrarpolitik - der Podcast erklärt kurz und knapp, warum es diesen Podcast braucht, was Sie erwarten (können) und warum wir über Agrarpolitik sprechen sollen. Kurz und knapp. Frohes Hören!