
Das Mädchen aus der Severinstraße - Podcast zum Buch
By Annette Wieners
Der Podcast ist aus dem Roman "Das Mädchen aus der Severinstraße" entstanden. Er nimmt euch mit in die Stadt Köln der 1930er Jahre und schlägt eine Brücke zwischen damals und heute. Exakt recherchiert, unterhaltsam nachgefragt. Annette Wieners, Radiojournalistin und Schriftstellerin, bringt in dem Podcast ihre beiden Berufe zusammen und lädt Gäste ein, die Haltung zeigen.
Macht mit! Schreibt an podcast@annette-wieners.de

Das Mädchen aus der Severinstraße - Podcast zum BuchOct 09, 2019

#18 Danke!

#17 Wie im Rhein zu baden, gefährlich und unerwartet schmutzig

#16 Henriette Reker, Oberbürgermeisterin: Man hat es nicht ernst genommen
Henriette Reker hat im Oktober 2015 nur knapp ein Attentat überlebt. Ein Rechtsextremer wollte sie wegen ihrer Haltung zu Flüchtlingen töten. Am Tag danach wurde sie zur Oberbürgermeisterin von Köln gewählt, sie konnte aber erst mit Verzögerung davon erfahren, weil sie nach einer Notoperation im Koma lag. Bis heute setzt Henriette Reker sich für Flüchtlinge und ihre Integration ein, bis heute bekommt sie aber auch Morddrohungen dafür. Im Gespräch mit Annette Wieners schildert sie ihre Erfahrungen, auch mit der AfD, und dass die Politik das Attentat von 2015 auf sie offenbar nicht richtig ernst genommen hat.
Das Gespräch wurde am 25.02.2020 aufgezeichnet und leicht gekürzt.

#15 Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D.: Es erschrickt mich
Das Interview wurde am 31.1.2020 aufgezeichnet. Danke für die organisatorische Unterstützung, Claudia Härtl, Büro Thierse, und für die technische Unterstützung, Luisa Meyer!
Homepage von Wolfgang Thierse: www.thierse.de
Homepage der Amadeu-Antonio-Stiftung: www.amadeu-antonio-stiftung.de/

#14 Katja Wolf, Oberbürgermeisterin: Keinen Körperkontakt zur NPD
Seit 2019 sitzt allerdings noch eine zweite rechte Partei im Stadtrat von Eisenach: die AfD. Diesen Leuten hat Katja Wolf bisher die Hand gegeben. Warum? Hat sie manchmal Zweifel? Im Gespräch mit Annette Wieners erklärt sie sich.
Das Interview wurde Mitte Januar 2020 aufgezeichnet und leicht gekürzt. Übrigens ist Katja Wolf nicht mit den Interviewpartner aus Folge #13, Klaus-Peter Wolf, verwandt oder verschwägert. Die Namensgleichheit ist Zufall.
Homepage der Oberbürgermeisterin: www.katja-wolf.de

#13 Klaus-Peter Wolf, Schriftsteller: Ich finde das unanständig
Klaus-Peter Wolf schreibt Ostfriesenkrimis in Millionenauflage und hat entsprechend viele Fans, aber er musste sich 2019 auch gegen einige Personen wehren. Er wurde von ihnen massiv beleidigt, und es gab sogar Gewaltphantasien, die von einer Zeitung veröffentlicht und angefacht wurden. Klaus-Peter Wolf erzählt Annette Wieners im Interview, wie und warum er dagegen vorgegangen ist und welches Licht die Vorfälle auf unsere Gesellschaft werfen. Er ruft zu mehr Anstand auf, gerade in der Sprache: „Gewalt beginnt immer mit Worten.“
Homepage von Klaus-Peter Wolf: www.klauspeterwolf.de
Das Interview wurde am Jahresende 2019 geführt und leicht gekürzt.

#12 Trailer: Klaus-Peter Wolf und der Hass im Norden
Ein frohes neues Jahr! Weil ihr wissen wolltet, wann unser Podcast aus der Neujahrspause kommt, gibt es hier einen Vorgeschmack auf die nächste Episode. Annette Wieners hat den Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf interviewt. Er war einer beispiellosen Hasskampagne ausgesetzt, weil er ein "Immigrant" ist und nicht aus Ostfriesland stammt, wo seine Krimis spielen. Skurril – vielleicht. Aber es gab auch Mordphantasien.
Das komplette Interview gibt es hier im Podcast am 16.1.2020 zu hören, als Folge #13.
Homepage von Klaus-Peter Wolf: https://www.klauspeterwolf.de

#11 Sonderfolge Weihnachten – Ich liebe euch alle
An dieser Podcast-Folge konntet ihr euch beteiligen. Es wurden gute Wünsche und positive Botschaften von euch gesammelt - und ihr wart toll! Das Ergebnis macht richtig gute Laune. Annette Wieners hat aus euren Sprachnachrichten eine Auswahl getroffen. Danke für eure Teilnahme! Ihr seid die Besten.
Musik: Jingle Bells (Instrumental Jazz) by E's Jammy Jams Creative Commons — Attribution 3.0 Unported— CC BY 3.0 https://www.youtube.com/redirect?v=asHWmtC5AZA&redir_token=vzfKZUKIWuCkoEhCvgvj6uydWrl8MTU3Njk0Nzc0MUAxNTc2ODYxMzQx&event=video_description&q=https%3A%2F%2Fcreativecommons.org%2Flicenses%2Fby%2F3.0%2FMusic provided by FreeMusic109 https://youtube.com/FreeMusic109

#10 Liebe Nutzer! – Hebt euren Schatz
Im Haus der Großeltern von Annette Wieners waren Geld und Gold versteckt. Direkt neben dem Haus war auch etwas vergraben, und dieses Etwas liegt wohl heute noch dort. Die Podcast-Episode liefert Hinweise auf den Ort, an dem es sich lohnen würden, zu graben.
Außerdem geht es um das Graben in Archiven. Die Arbeit an dem Roman „Das Mädchen aus der Severinstraße“ hat Annette Wieners dazu gebracht, ihren Großvater in einem anderen Licht zu sehen.
Hier gibt´s Anleitungen zum Recherchieren:
https://www.recherche-bundesarchiv.de/ https://www.youtube.com/watch?time_continue=59&v=KG0wljWh1d4&feature=emb_logo
Für die nächste Folge, die Weihnachts-Folge im Podcast, werden noch Sprachaufnahmen angenommen! Lebt ihr gern in der heutigen Zeit? Habt ihr 2019 etwas Schönes erlebt oder bekommen? Möchtet ihr euch einmal bei jemandem bedanken oder gute Wünsche für das neue Jahr aussprechen? Dann nehmt euch selbst mit dem Handy oder Diktiergerät auf und schickt die Sprachdatei an: podcast@annette-wieners.de Einsendeschluss ist Freitag, der 13. Dezember 2019, 23 Uhr.

#9 Ein tolles Land
Annette Wieners spricht in dieser Podcast-Folge mit dem Kölner Journalisten und Autor Marc Leon Merten alias Leon Sachs. Er ist Jude, und seine Großeltern haben das KZ überlebt. Das Interview wurde im November 2019 aufgezeichnet und gekürzt. leon-sachs.com
Aufruf!
Manche Reaktionen auf den Podcast und den Roman kommen von rechts. Da heißt es, man solle Deutschland lieber sauber halten, anstatt immer noch an die Judenverfolgung zu erinnern. Schrecklich, dass es solche Ansichten gibt! Das Mädchen aus der Severinstraße setzt ein positives Zeichen dagegen und fragt:
Lebt ihr gern in der heutigen Zeit? Habt ihr 2019 etwas Schönes erlebt oder bekommen? Oder möchtet ihr euch bei jemandem bedanken? Gute Wünsche für das neue Jahr aussprechen? Dann nehmt euer Statement oder euren Wunsch mit dem Handy oder Diktiergerät auf und schickt die Sprachdatei an: podcast@annette-wieners.de
Aus allen Einsendungen wird eine Weihnachtsfolge für den Podcast gebastelt.

#8 Eine Frau schreibt dem Papst
Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz nimmt Stellung.
Das Verhalten der katholischen Kirche zur Nazi-Zeit ist hoch umstritten. Einzelne Bischöfe halfen den Juden, andere hielten den Mund. Der Papst bekam 1933 einen Brief von einer Lehrerin aus Deutschland. Sie forderte ihn auf, öffentlich Stellung zu beziehen und die Judenverfolgung anzuprangern. Aber der Papst antwortete nicht – beziehungsweise antwortete er nicht ihr. Die Frau war die damals unbekannte Edith Stein, sie wurde später von der katholischen Kirche selig- und heiliggesprochen. Annette Wieners interviewt in dieser Podcast-Episode den Beauftragten der deutschen Bischofskonferenz, Prälat Prof. Moll. Eine Diskussion über das Verhalten der Kirche, Männer- und Frauenbilder.
Das Interview wurde Ende Oktober 2019 aufgezeichnet und gekürzt.
Im Abspann werden zwei weitere Podcasts erwähnt, die sich mit dem Roman „Das Mädchen aus der Severinstraße“ befassen. Hier sind die links:
Penguin lädt ein: https://penguinverlage.podigee.io/20-annettewieners
Long Story Short: https://longstoryshort.podigee.io/15-episode14
Ein Shoutout als Dankeschön! Es war toll bei euch.

#7 Schweig um dein Leben
Wie fühlt sich ein Kind, dessen Eltern gefährliche Geheimnisse hüten? Anni Mews ist so aufgewachsen: Ihre Eltern haben in Köln heftigen Widerstand gegen die Nazis geleistet. Sie saßen zwischendurch im Gefängnis und haben sich trotzdem nicht einschüchtern lassen. Aber sie mussten im Untergrund agieren und ihrer Tochter Anni einschärfen, niemals und unter keinen Umständen über das zu reden, was sie zu Hause hörte und sah.
Anni hat es geschafft, den Mund zu halten, auch wenn es für sie als kleines Kind schwierig war. Im Gespräch mit Annette Wieners erzählt sie nun zögernd, wie es ihr damals erging. Die Erinnerung an ihren Kinderfreund, den jüdischen Jungen „kleiner Bär“, hat sie nie losgelassen.
Das Gespräch wurde im Oktober 2019 aufgezeichnet und leicht gekürzt.

#6 Sophie Bausch – falsche Pässe und Chanel
Sophie, Tochter eines Schusters aus Köln-Mülheim, heiratet Anfang der 1930er Jahre einen reichen Fabrikanten und steigt in die vornehmsten Kreise von Köln auf. Aber anders als ihr Ehemann verabscheut sie die Nazis. Sie verschafft sich Kontakte zum Untergrund und leistet Widerstand – heimlich, aber auch stets auf ihren geliebten Pumps von Chanel.
Jahrzehnte später liest Chris, die Enkelin von Sophie Bausch, den Roman „Das Mädchen aus der Severinstraße“ und fühlt sich sehr an ihre Großmutter erinnert. Im Gespräch erzählt Chris der Autorin, Annette Wieners, wie ihre Großmutter in der Nazi-Zeit Juden versorgte, die in der Kölner Severinstraße versteckt waren. Und wie die Großmutter - egal zu welcher Zeit - ihre Kleidung in den Pariser Modehäusern „ergänzte“.
Das Gespräch wurde im Oktober 2019 geführt, live on tape aufgezeichnet und leicht gekürzt.

#5 Lesung mit Sounds und Hintergründen
Kapitel 3 in einer besonderen Audio-Fassung
Maria Reimer ist im Fotoatelier in Düsseldorf angekommen. Dort begegnet sie der eleganten Greta, dem kühlen Fotografen Noah und einem Obersturmbannführer der SS, der sie daran erinnert, dass in dieser Zeit kein Handschlag mehr harmlos sein kann.
Annette Wieners liest Auszüge aus dem 3. Kapitel des Romans „Das Mädchen aus der Severinstraße“ in einer besonderen Bearbeitung, angereichert mit Geräuschen. Dazu hat sie wieder im Soundarchiv der BBC gestöbert.
Habt ihr Fragen zum Roman? Anregungen zum Podcast? Schreibt an podcast@annette-wieners.de
Quellen:
Soundarchiv der BBC: http://bbcsfx.acropolis.org.uk/
Textausschnitt: „Das Mädchen aus der Severinstraße“, Blanvalet Verlag 2019, S. 37- 49.
Titelmusik: Cirque de rêves by Nikolas Weber, Nutzungsrechte erworben als Extended Licence bei audeeyah / audiohub

#4 Hygiene - Die deutsche Frau war widerspenstig
Tüchtig sollte sie sein, sportlich, mütterlich, gehorsam und elegant. An die reichsdeutsche Frau wurden in den 1930er Jahren hohe Ansprüche gestellt. Dabei steckten die Nazis in einem Dilemma: Denn wenn es um Fortpflanzung und Verbesserung der Gene ging, kam der Frau eine echte Schlüsselposition zu, obwohl der Mann doch eigentlich höherstand. Die Lösung suchte man in einer allumfassenden Manipulation und Gehirnwäsche, auch mithilfe der Modezeitschriften und der Modefotografie. Ob und wie das funktionierte, erzählt Annette Wieners in dieser Podcast-Episode. Und Achtung: Es gibt auch etwas Ekliges über Individualhygiene und Rassenhygiene zu hören. Am Ende aber steht ein Sieg, weil die Idee von einer reichsdeutschen Mode ja grandios scheiterte.
Quellen:
Johannes Christoph Moderegger: Modefotografie in Deutschland 1929 – 1955, BoD, 2000
Marion Beckers und Elisabeth Mortgaart: YVA. Else Neulaender. Modephotographie der Dreißiger Jahre. Edition A.B. Fischer 2009
Deutscher Rundfunk 1938: Gespräch über Fragen der Rassenhygiene mit Martha Hess - Leiterin der Abteilung Frauen und Mädelarbeit https://archive.org/details/1938XxXxGesprachUberFragenDerRassenhygieneMitMarthaHessLeiterinDerAbteilungFrauenUndMadelarbeit3m10s
Hitlers Rede an die NS-Frauenschaft auf dem Reichsparteitag in Nürnberg 1936 https://archive.org/details/19360911AdolfHitlerAnDieNSFrauenschaftAufDemReichsparteitagInNuernberg5m45s
Hitlers Rede auf der Kulturtagung des Reichsparteitages in Nürnberg 1938 https://archive.org/details/19380906AdolfHitlerRedeAufDerKulturtagungDesReichsparteitagesInNuernberg4m16s
Ufa-Tonwoche Nr. 480, November 1939 https://archive.org/details/1939-11-14-UfA-Tonwoche-Nr.480
Die deutsche Wochenschau, August 1940, https://archive.org/details/1940-08-01-Die-Deutsche-Wochenschau-517

#3 Extreme Haftung – Gestapo, Spielzeug und Mode
In der Kölner Innenstadt wurden in den 1930er Jahren Menschen gefoltert und ermordet, nämlich in der Gestapo-Zentrale am Appellhofplatz. Nach dem Krieg hätte die Stadt Köln das alles am liebsten vergessen, aber es gab Fotos … Annette Wieners erzählt euch davon, denn die alte Gestapo-Zentrale war für ihre Roman-Recherche sehr wichtig, und auch andere Hot-Spots der Nazis gerieten dabei in den Fokus: Ein Kölner Rüstungsbetrieb, der nach dem Krieg diskret auf Spielzeug umschwenkte und von der Kölner Juristenprominenz unterstützt wurde.
Im zweiten Teil dieser Episode #3 geht es um die Mode der Nazis. Das reichsdeutsche Modefach wollte die Pariser Designer übertrumpfen, und als das nicht funktionierte, nähte man die französischen Klamotten einfach nach und heftete deutsche Etiketten hinein.
Quellen:
Johannes Christoph Moderegger: Modefotografie in Deutschland 1929 – 1955, BoD, 2000
Archivradio des SWR: Hitlers Machtübernahme im Parlament, 23. März 1933 https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/23,aexavarticle-swr-50990.html
Making Fashion – by Humphrey Jennings 1938. Extract: https://www.youtube.com/watch?v=g-7z2OiiqzA
Gertrud Scholz-Klink 1935 an die Reichsfrauenschaft und den BDM https://archive.org/details/19350512GertrudScholtzKlinkAnDieReichsfrauenschaftUndDenBDM57s
Holocaust Opening Theme: https://www.youtube.com/watch?v=ra0oCezFPM0

#2 Highlife in Braun – Köln war eine Hochburg der Nazis
Weil das Rheinland so nah an Frankreich liegt, spielte es für Hitler eine besondere Rolle. Hier feierte er große Triumphe, und hier waren die Nazis besonders beliebt – auch wenn man das in Köln bis heute nicht so richtig wahrhaben will. Annette Wieners erzählt, wie sie bei der Recherche für den Roman „Das Mädchen aus der Severinstraße“ das Bild von ihrer Stadt geraderücken musste. Sie belegt ihre Erkenntnisse mit Ausschnitten aus Hitler-Reden und Dokumentationen.
Habt ihr Fragen oder Anregungen? Dann schreibt an podcast@annette-wieners.de
Quellen dieser Episode:
Archivradio des SWR: Hitler in der Reichsprogromnacht. https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/9,aexavarticle-swr-55760.html
Köln im Dritten Reich, Dokumentation von Hermann Rheindorf, Kölnprogramm 2013. Erhältlich z.B. auf www.rheindvd.de oder auf Vimeo: https://vimeo.com/channels/koelngeschichte/122860732
Innenansichten – Deutschland 1937. Dokumentation von Michael Kloft 2012. Infos hier: https://programm.ard.de/TV/arte/innenansichten---deutschland-1937/eid_287248309015393
Inside Nazi Germany von Julien Bryan 1938. Infos z.B. hier: https://kuenste-im-exil.de/KIE/Content/DE/Objekte/entartete-kunst-doku-bryan.html?single=1
Gauleiter Josef Grohé, Rede in den Kölner Messehallen 1941 zur Einführung des Judensterns. https://archive.org/details/19410928JosefGroheGauleiterKoelnAachenRedeAufEinerNSDAPKundgebungInDenKoelnerMes

#1 Lesung mit historischen Sounds und Hintergründen
Kapitel 1 mit historischen Originaltönen
Der Roman lehnt sich an wahre Begebenheiten an, und für den Podcast hat Annette Wieners den Text mit historischen Sounds angereichert. Sie liest den Anfang von „Das Mädchen aus der Severinstraße“ und mischt ihn mit den passenden Geräuschen. Dazu hat sie im Soundarchiv der BBC gestöbert. Ein Beispiel: Die Zugfahrt von Maria Reimer im Jahr 1937 wird mit echten Abteilgeräuschen von damals unterlegt.
Habt ihr Fragen zum Roman? Anregungen zum Podcast? Schreibt an podcast@annette-wieners.de
Quellen:
Soundarchiv der BBC: http://bbcsfx.acropolis.org.uk/
Textausschnitt: „Das Mädchen aus der Severinstraße“, Blanvalet Verlag 2019, S. 11 – 17.
Titelmusik: Cirque de rêves by Nikolas Weber, Nutzungsrechte erworben als Extended Licence bei audeeyah / audiohub

Trailer: Das Mädchen aus der Severinstraße - bald kommt der Podcast zum Buch
Ein Buch, zwei Zeitebenen, zwei Jahre Recherche: „Das Mädchen aus der Severinstraße.“ In diesem Trailer gibt Annette Wieners einen Vorgeschmack auf den Podcast zum Buch. Der Roman erzählt die Geschichte einer Frau aus Köln, die 1937 als Fotomodell entdeckt wird. Gegen ihren Willen soll sie das Gesicht der Nazi-Propaganda werden. Die Ereignisse prägen die Familie für immer. Die Recherche zu der Geschichte brachte Dinge ans Licht, über die man am Rhein gerne schweigt: Die Verehrung für Hitler in Köln und das spätere Vertuschen, die Tricks ehemaliger NS-Firmen und die heutigen Gedächtnislücken. Außerdem geht es in dem Podcast um die Rolle der Mode im Dritten Reich. Die Nazis wollten mit einer rein deutschen Kleidung der Haute Couture in Paris den Rang ablaufen. Es hat nicht geklappt – auch weil Frauen wie Magda Goebbels das Deutsche nicht schick genug fanden. Die Themen werden in dem Podcast mit historischen Tönen angereichert. Am 19. September 2019 geht es los. Mehr dazu auf https://annette-wieners.de Habt ihr Fragen oder Anregungen? Dann schreibt an podcast@annette-wieners.de oder hinterlasst eine Sprachnachricht auf Anchor.fm.