
Business Class mit Tilo Bonow
By Business Class mit Tilo Bonow

Business Class mit Tilo BonowJun 01, 2022

#45 Nutzen wir Software voll aus? Hartmut Hahn, Userlane
Die digitale Transformation ist nach wie vor eines der wichtigsten strategischen Themen für Unternehmen. Laut einer aktuellen Gartner-Prognose werden jährlich mehr als 800 Milliarden Euro in Software und digitale Prozesse investiert. Auch die aktuelle Wirtschaftslage ändert wenig daran, dass weniger in Technologie investiert wird. Denn Technologie verspricht Effizienz- und Produktivitätssteigerungen sowie eine höhere Mitarbeitende- und Kundenzufriedenheit. All dies kann aber nur gewährleistet werden, wenn die Softwareanwendungen richtig bedient und eingesetzt werden. Mitarbeitende kämpfen jedoch damit, sich mit den neuen Technologien und Prozessen zurechtzufinden und diese richtig einzusetzen. Das führt dazu, dass viele Softwareprogramme nicht richtig genutzt werden. Dadurch entstehen bei den Unternehmen große Verluste.
Um das Potenzial der Anwendungen voll auszuschöpfen, müssen die Mitarbeitende bzw. die Nutzer:innen diese zunächst akzeptieren und sich auf die digitalen Prozesse einlassen sowie die Funktionalitäten und Vorteile verstehen. Digital Adoption ist hier das Zauberwort. Darunter versteht man den Prozess, in dem alle die Fähigkeit erwerben, neue Technologien vollständig zu beherrschen und Prozesse erfolgreich auszuführen.
Unser heutiger Gast Hartmut Hahn, Gründer und CEO von Userlane, einer Plattform für digitale Adoption, kennt die Verluste, Reibungspunkte und Herausforderungen, mit denen Unternehmen tagtäglich konfrontiert sind. Seine Firma hilft Unternehmen zu analysieren, welche Tools wie und in welchem Umfang genutzt werden und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, die digitale Akzeptanz zu verbessern.
Kernfrage heute:
Risikofaktor Mensch: Warum Digitale Transformation oft an der Akzeptanz der Mitarbeitenden scheitert und wie Digital Adoption Plattformen helfen könnten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website:www.userlane.com/
LinkedIn Hartmut Hahn: linkedin.com/in/hartmuthahn
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#44 Macht KI Lieferketten nachhaltiger? André Petry, Tacto
Lieferengpässe, Produktionsstau, Umsatzeinbrüche – wenn es Probleme entlang der Lieferkette gibt, hat dies schnell negative Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Businesspartner. Aber auch mangelnder Arbeitsschutz und massive Ausbeutung in Produktionsländern sind bekannte Probleme unserer globalisierten Weltwirtschaft. Lieferketten nachhaltiger und transparenter zu gestalten ist deshalb ein wichtiges Ziel, das sowohl Unternehmen, als auch ihren Zulieferern, Kunden und Partnern entlang der Lieferketten Nutzen bringt.
Dies hat auch die Politik erkannt und mit der Einführung des sogenannten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetz, reagiert. Es ist zum 01. Januar diesen Jahres in Kraft getreten und verpflichtet Unternehmen ab 3.000 Mitarbeitenden zur Einhaltung bestimmter Sorgfaltspflichten. Dazu gehört, dass Unternehmen ihre Lieferketten genau verfolgen und die Einhaltung der Menschenrechte in den Produktionsländern sicherstellen. So sinnvoll dieses Ziel ist, so kompliziert kann sich seine praktische Umsetzung gestalten.
Welche Hürden im Einzelnen existieren, weiß unser heutiger Gast André Petry, Co-Founder und CEO von Tacto. Sein Start-up setzt auf künstliche Intelligenz, um Lieferketten zu digitalisieren und fördert dadurch die Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Produktion und Zulieferung. Dabei stehen mittelständische Unternehmen, die in Deutschland das Rückgrat aller industriellen Lieferketten bilden, im Fokus.
Kernfrage heute:
Ist die Digitalisierung von Lieferketten die Lösung für ein nachhaltiges Wirtschaften in einer immer komplexeren und vernetzteren Welt?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website:https://www.tacto.ai/
LinkedIn André Petry: linkedin.com/in/andrepetry
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#43 Ärztemangel – Hat ein Startup die Antwort? Vlad Lata, Avi Medical
11.000 – so viele Hausarztstellen werden 2035 unbesetzt bleiben, wie eine Studie der Robert-Bosch-Stiftung zeigt. Das bedeutet, dass in fast 40 % der deutschen Landkreise eine Unterversorgung droht oder sogar bereits Realität ist. Betroffen sind vor allem ländliche Gebiete, die trotz Stipendienprogrammen und einer Absenkung der Leistungsanforderungen an Medizinstudierende massiv unter Ärztemangel leiden.
Neben der herkömmlichen Strategie, mehr Ärzt:innen auszubilden und aufs Land zu locken, bietet die Digitalisierung viele neue Chancen, das Gesundheitswesen zugänglicher und dezentraler zu gestalten. Von Online-Terminvergaben, Wertetracking mit Gesundheits-Apps und Video-Sprechstunden über die elektronische Patientenakte, interaktive Tools oder e-Rezepte: Die Gesundheitsbranche befindet sich im digitalen Wandel.
Am Puls dieser Entwicklung steht unser heutiger Gast Vlad Lata mit seinem Digital-Healthcare-Unternehmen Avi Medical. Durch ein deutschlandweit einzigartiges Netzwerk an Hausarztpraxen verknüpft Avi Medical die hausärztliche Versorgung mit neuester Technologie und gesundheitliche Versorgung – Ziel ist eine zeitgemäße, medizinisch hochwertige Behandlung, die sich an den Bedürfnissen der Patient:innen orientiert und zugleich Beschäftigten im Gesundheitswesen ideale Arbeitsbedingungen bietet.
Kernfrage heute: Drohende medizinische Unterversorgung – wie können digitale Lösungen unterstützen und wie schwierig ist der Vertrauensaufbau der Patient:innen gegenüber Digital Health Lösungen?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.avimedical.com
LinkedIn Vlad Lata: linkedin.com/in/vladlata
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#42 Ei ohne Huhn? - Tanja Bogumil, perfeggt
Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft stehen vor extremen Herausforderungen. Zum einen kämpfen sie mit den Auswirkungen der Klimakrise, die Hitze, Dürre und Starkregen und damit eine Verknappung von Nahrungsmitteln mit sich bringt. Zum anderen wird die Weltbevölkerung nach Angaben der Vereinten Nationen bis 2050 auf über neun Milliarden Menschen anwachsen. Dabei ist die Lebensmittelindustrie schon heute für ein Drittel unserer Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Die Lösung: Die Lebensmittelproduktion und -versorgung mit modernsten Technologien neu gestalten. Foodtech-Unternehmen setzen moderne Technologien wie Robotik, 3D-Druck, Drohnen und künstliche Intelligenz ein, um ein nachhaltiges Ernährungssystem zu schaffen. Technologische Innovationen sollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln eingesetzt werden. Ziel ist es, effizientere Produktionsprozesse zu schaffen, Ressourcen bestmöglich zu nutzen, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und Up- und Recyclinglösungen bereits in den Herstellungsprozess zu integrieren. Einige Innovationen werden bereits heute eingesetzt, zum Beispiel in der Agrarwirtschaft, in der Lebensmittelwissenschaft, im Einzelhandel und in der Gastronomie.
Welches Potenzial in dem Foodtech-Bereich steckt, weiß unser heutiger Gast Tanja Bogumil, Mitgründerin und CEO von perfeggt. Das Berliner Start-up hat erfolgreich an einer veganen Ei-Alternative auf pflanzlicher Basis getüftelt und auf den Markt gebracht.
Kernfrage heute:
Essen aus dem Labor – wie sieht unsere Ernährung der Zukunft aus?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website:www.perfeggt.co
LinkedIn Tanja Bogumil: linkedin.com/in/tanja-bogumil
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#41 Ist Deutschland innovativ? Rafael Laguna de la Vera, SPRIND
Einst galt Deutschland als die Erfindernation schlechthin. Ideenreichtum und Ingenieur-Expertise haben die deutsche Wirtschaft viele Jahre lang beflügelt. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Viel zu lange hat man sich auf den Erfolgen und dem erreichten Wohlstand ausgeruht, während andere Nationen wie China, Japan und die USA vorangeschritten sind. Dass Deutschlands Wohlstand in Gefahr ist und nur neue Technologien und Innovationen helfen können, hat auch die Bundesregierung erkannt. Dennoch sind laut dem OECD Main Science and Technology Indicators Report (Stand: März 2022) die Investitionen der deutschen Wirtschaft in Forschung und Entwicklung im Jahr 2020 rückläufig, während gleichzeitig Länder wie die USA und China ihre Ausgaben in diesen Bereichen erhöht haben.
Obwohl die Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich immer noch als Innovationshochburg gilt, gelingt es ihr nicht, diese Innovationen auf den Markt zu bringen. Darunter leidet auch die Wettbewerbsfähigkeit. "Deutsches Paradoxon" wird dieses Phänomen in Fachkreisen genannt. Es bezeichnet die Schwäche Deutschlands, Erfindungen auf den Markt zu bringen und mit diesen Produkten Gewinne zu erwirtschaften. Ein bekanntes Beispiel ist der MP3-Player, der 1982 vom Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelt wurde.
Deutschland mangelt es insbesondere an einer modernen Innovationspolitik sowie an geeigneten Strategien und einer erfolgreichen Umsetzung von Konzepten.
Unser heutiger Gast, Rafael Laguna de la Vera, ist Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (kurz: SPRIND) und beschäftigt sich genau mit dieser Problematik. SPRIND wurde 2019 von der Bundesregierung gegründet, um disruptive Innovationen zu entdecken, zu fördern und weiterzuentwickeln.
Die Kernfrage heute: Kann Deutschland wieder eine Innovationsnation werden?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.sprind.org/de/
LinkedIn Rafael Laguna de la Vera: linkedin.com/in/rafaellaguna
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#40 Digitale Revolution im Baugewerbe? Sander Van de Rijdt, PlanRadar
Wenn wir an das Baugewerbe denken, sind Effizienz, Schnelligkeit und Einfachheit nicht die drei Schlagworte, die uns zuerst einfallen. Stattdessen denken wir an eine Reihe von Bauprojekten, deren Fertigstellung Jahre oder Jahrzehnte dauert. Sei es der Traum vom Eigenheim, eine neue Sporthalle für einen Verein, die Renovierung von Schulgebäuden, der Ausbau von Autobahnen, der Umbau von Bahnhöfen oder der Bau neuer Flughäfen.
Dass die Baubranche zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland zählt, zeigen die Zahlen. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der Umsatz des Baugewerbes im Jahr 2020 rund 151 Milliarden Euro. Auch in den Pandemiejahren 2020 und 2021 erwies sich die Bauwirtschaft als stabil und stützte die deutsche Gesamtwirtschaft.
Auch unser heutiger Gast, Sander Van de Rijdt, Co-CEO und Mitbegründer der Plattform PlanRadar, kann die Relevanz der Baubranche während Corona bestätigen. Während die Nutzerzahlen in den ersten Wochen zu Beginn der Pandemie leicht zurückgingen, verzeichneten die Verantwortlichen kurz darauf einen starken Anstieg mit höheren Nutzerzahlen als je zuvor.
PlanRadar ist eine digitale Plattform für Dokumentation, Aufgabenmanagement und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten. Ziel des 2013 gegründeten Unternehmens ist es, Arbeitsabläufe und Prozesse über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu optimieren und den Workflow aller Projektbeteiligten durch den effizienten Austausch von Informationen zu vereinfachen.
Kernfrage heute: Löst die Digitalisierung des papierlastigen Baugewerbes eine neue Revolution aus?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.planradar.com/de/
LinkedIn Sander Van de Rijdt: linkedin.com/in/sander-van-de-rijdt-6b0366a3
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#39 Von Bits zu Quibts? Jan Goetz, IQM
Quantencomputer sind die technische Revolution der nächsten Jahrzehnte. Bereits heute werden in Europa mehrere Milliarden Euro jährlich in die Forschung und Entwicklung der Schlüsseltechnologie investiert. Ob Google und Amazon oder die EU und die Bundesregierung – zahlreiche Unternehmen und staatliche Institutionen stellen sich der Herausforderung des Quantencomputings. Hinter dem Konzept steckt eine neue Art, komplexe Problemstellungen mit großem Rechenbedarf auf Basis von Quantenphysik binnen kurzer Zeit zu lösen. Quantencomputer versprechen Rechenleistungen, die selbst die stärksten Supercomputer nicht bewältigen können.
So startete beispielsweise Volkswagen ein Pilotprojekt, um mithilfe von Quantencomputing Verkehrsflüsse zu steuern und innerhalb von Sekunden zu optimieren. Weitere potenzielle Anwendungsfelder sind unter anderem der Energiesektor, das Finanzwesen und die Pharmaindustrie. Überall dort, wo komplexe wissenschaftliche Modelle berechnet oder größere Datenmengen abgefragt und ausgewertet werden müssen, gehört dem Quantencomputing die Zukunft.
Bis dahin müssen jedoch noch einige technische Herausforderungen gemeistert werden: Die zugrundeliegenden physikalischen Prozesse von Quantencomputern sind sehr empfindlich und anspruchsvoll zu steuern; zudem liegt die Betriebstemperatur am Nullpunkt.
Einer, der sich diesen Herausforderungen stellt, ist unser heutiger Gast Jan Goetz, CEO und Mitgründer des deutsch-finnischen Start-ups IQM. Das Unternehmen entwickelt Hardware für Quantencomputer made in Europe. Anstelle eines universell einsetzbaren Quantencomputers verfolgt IQM den Ansatz, Rechner für anwendungsspezifische Problemlösungen anzubieten, die für eine Vielzahl von Branchen zur Verfügung gestellt werden können.
Kernfrage heute: Von Science Fiction zu Science Facts - wann wird Quantencomputing praxistauglich?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.meetiqm.com/
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#38 Waldbranderkennung aus dem All? Thomas Grübler, OroraTech
Laut der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (Munich Re) verursachen Waldbrände jährlich Schäden von mehreren Milliarden US Dollar. Allein 2018 belief sich der Gesamtschaden auf rund 22 Milliarden. In Österreich verursachte ein einziger Waldbrand eine Schadenssumme von 30 Millionen Euro. Darin verrechnet werden die Kosten für die Löschmaßnahmen, der Holzwert und die Wiederaufforstung.
Regionen, die besonders von Waldbränden betroffen sind, ist die USA und Australien. Doch auch in Europa werden Waldbrände häufiger und vor allem heftiger. Trockenheit, steigende Temperaturen und extreme Windbedingungen erhöhen das Risiko und wandeln Brände zum Inferno. So wurden 2020 rund 900.000 Hektar Waldfläche in Europa durch Feuer zerstört. Am schlimmsten davon betroffen ist der Südosten und der Süden Europas. Waldbrände werden zudem in Zukunft häufiger auftreten. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) berichtet, dass die Zahl der Waldbrände bis 2050 um bis zu 33 Prozent steigen wird.
Sie fordern daher die Regierungen auf, eine aktive Rolle einzunehmen und in die Prävention und Vorsorge sowie in daten- und wissenschaftlich basierte Früherkennungssysteme zu investieren. Denn heutige Maßnahmen zur Früherkennung sind nicht nur sehr personen- und ressourcenaufwendig, sondern es vergehen oft mehrere Stunden oder Tage, bis ein Waldbrand entdeckt wird. Für eine bessere Waldbeobachtung benötigt man also ein genaueres und weniger aufwendiges System.
Unser heutiger Gast Thomas Grübler, CEO & Co-Founder von OroraTech, setzt auf ein satellitenbasiertes Früherkennungssystem, das durch Infrarottechnologie Waldbrände schneller erkennt und sogar vorhersagt. Gemeinsam mit seinen Mitgründern hat er den ersten globalen Informationsdienst für Waldbrände entwickelt, der Risikobewertung, Früherkennung, Echtzeitüberwachung und Schadensanalyse umfasst.
Kernfrage heute: Frühwarnsystem aus dem All - kann die neue Weltraumbewegung die Bekämpfung des Klimawandels fördern?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: ororatech.com/
LinkedIn Thomas Grübler: linkedin.com/in/tgrue
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#37 Auf ins KI-Ökosystem? Nicole Büttner, Merantix Momentum
Kaum eine Technologie polarisiert so sehr, wie die Künstliche Intelligenz: Ihre Befürworter malen sich eine hoffnungsvolle Zukunft aus, in der die Menschen von allen unangenehmen Tätigkeiten befreit sind. Die Kritiker befürchten stattdessen eine Herrschaft der Maschinen, die bestehende Jobs vernichtet und langfristig zu Massenarbeitslosigkeit führt. Zudem ist in vielen Diskussionen gar nicht klar, was genau mit “KI” überhaupt gemeint ist. Etwa ein computergesteuertes Gehirn, dass dem menschlichen Denken überlegen ist? Oder doch nur eine erweiterte Software, die komplexe Probleme zuverlässig lösen kann?
Nicole Büttner beschäftigt diese Fragen rund um KI schon lange. Als Gründerin und CEO von Merantix Momentum hilft sie anderen Unternehmen, sinnvolle und effektive Einsatzmöglichkeiten für KI zu finden. Darüber hinaus arbeitet sie als Speakerin daran, die polarisierte öffentliche Diskussion zu entschärfen und die Technologie neu zu denken. Statt Schwarz-Weiß-Denkens fordert sie einen zukunftsorientierten Einsatz der Technologie mit Rücksicht auf gesellschaftliche Bedürfnisse. Eine lebendige Gesellschaft sieht sie dabei nicht als Gegensatz, sondern als notwendige Bedingung für einen erfolgreichen Einsatz von KI.
Kernfrage heute: Wo ist der Platz von KI in unserer Gesellschaft?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: merantix-momentum.com/
LinkedIn Nicole Büttner: linkedin.com/in/nicole-buettner
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#36 SaaS für Wind-und Solarenergie? Matthias Karger, node.energy
Die Energie- und Umweltminister in Deutschland fordern einen Sprung beim Ausbau von erneuerbarer Energie, um langfristig die eigene Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Anlass ist die aktuelle Situation in Russland und der Ukraine, die Deutschlands starke Abhängigkeit von der russischen Energieversorgung zeigt. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagt, dass Deutschland sich mehr auf eigene Energiequellen stützen müsse, um unabhängiger vom russischen Gas- und Ölimport zu werden. Dass der Ausbau von erneuerbarer Energien ein wichtiges Vorhaben der EU-Kommission ist, zeigt auch das Klimaschutzpaket. Darin fordert die EU, dass bis 2030 40 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energiequellen stammen müssen. Gleichzeitig zur Unabhängigkeit vom Energieimport aus Russland wird hier auch die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern angestrebt. Ziel ist es, eine klimafreundliche, zukunftssichere und bezahlbare Energieversorgung für alle zu ermöglichen. Erneuerbare Energien sind in diesem System die tragende Säule.
Damit der Umstieg auf nachhaltige Energielösungen gelingt, darf aber die Umstellung, die Planung und die Verwaltung nicht arbeitsaufwändig sein. Das weiß auch unser heutiger Gast Matthias Karger, Gründer von node.energy. Das Start-up hat es sich auf die Fahne geschrieben, die C02-freie Energieversorgung mittels Digitalisierung radikal zu vereinfachen. Das Ziel: Betreibern von Wind- und Solaranlagen Softwarelösungen an die Hand zu geben, mit der sie zur tragenden Säule einer klimaneutralen Energieversorgung werden können.
Kernfrage heute: Dezentrale Lösungen in der Energiebranche - kann Software die Versorgung sichern?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.node.energy/
LinkedIn Matthias Karger: linkedin.com/in/matthias-karger-4277a918
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#35 Roboter in jedem Betrieb? Maria Piechnick, Wandelbots
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts dachten viele Menschen, dass ihnen eines Tages Roboter alle körperlichen Tätigkeiten abnehmen würden. Auch wenn wir von dieser Vision noch ein gutes Stück entfernt sind, wird das Szenario dank moderner Technologie immer realistischer. So werden Roboter vor allem in größeren Industriezweigen wie im Automobilbereich für die Prozessautomatisierung eingesetzt.
Doch die Robotikbranche findet auch immer mehr Abnehmer in der Logistik, in Werkstätten, im Anlagen- und Maschinenbau, in Laboren und zunehmend auch in kleinen und mittelständischen Betrieben. Die Vorteile, eine bessere Skalierbarkeit, höhere Produktivität und Qualität bei gleicher Kosten- und Abfallsenkung liegen auf der Hand. Und dies erkennen auch immer mehr Unternehmen und Betriebe in Deutschland. So zählt Deutschland zum fünftgrößten Robotermarkt weltweit und ist mit über 22.000 Roboterinstallationen in Europa führend (Quelle: International Federation of Robotics).
Allerdings schrecken auch viele Unternehmen vor den Hürden zurück. Denn einfach zu bedienen sind die Roboter nicht: Sie werden über eine komplexe Software gesteuert, die für jede neue Aufgabe von Spezialisten programmiert werden muss. Das kostet Zeit und Geld – Ressourcen also, an denen es gerade kleinen und mittleren Unternehmen oft fehlt.
Die Lösung für das Problem hält unser heutiger Gast Maria Piechnick, Gründerin von Wandelbots, wortwörtlich in der Hand. Das Dresdner Start-up wurde 2017 gegründet und hat das Ziel Robotik einfacher, flexibler, erschwinglicher und für alle zugänglich zu machen, unabhängig von Programmierkenntnissen.
Kernfrage heute: Ökosystem Robotics - werden flexible Automatisierungslösungen die Wirtschaft revolutionieren?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://wandelbots.com/de/
LinkedIn Maria Piechnick: linkedin.com/in/mpiechnick
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#34 Labore im Weltall? Maria Birlem, Yuri
Ob SpaceX, Virgin Galactic oder Blue Origin – die Raumfahrtbranche ist zunehmend im Wandel. Was früher noch ausschließlich Angelegenheit staatlicher Organisationen wie der NASA war, wird immer mehr von privatwirtschaftlichen Unternehmen betrieben.
Damit ändern sich auch die Ziele vieler Weltraum-Missionen: Standen bislang Weltraumforschung und astrophysikalische Erkenntnisse im Fokus, müssen sich die aufwendigen Raketenstarts nun auch finanziell lohnen. Kein Wunder also, dass viele der neuen Weltraum-Unternehmen auch zahlende Gäste ins All befördern wollen.
Die neue Raumfahrtindustrie bietet jedoch auch der Wissenschaft zahlreiche Chancen. Und das nicht nur für Großprojekte wie Weltraumteleskope und Marsmissionen: Da viele wissenschaftliche Experimente auf Schwerelosigkeit angewiesen sind, profitieren Forscher und Forscherinnen weltweit von günstigen und verfügbaren Raumfähren.
Will man wissen, wie das funktioniert, fragt man am besten Maria Birlem. Sie hat Luft- und Raumfahrttechnik an der FH Aachen studiert, bei Airbus ISS-Missionen betreut und 2018 die Yuri GmbH gegründet. Das Start-up hat es sich zum Ziel gesetzt, Schwerelosigkeit zu demokratisieren und möglichst vielen Forschenden wissenschaftlichen Zugang zum Weltall zu ermöglichen.
Kernfrage heute: Schwerelosigkeit as a service – wie organisiert man Experimente im Weltall?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.yurigravity.com
LinkedIn Maria Birlem: linkedin.com/in/maria-birlem-95bb64169
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#33: Start-ups: Schlüssel zur digitalen Transformation? Prof. Dr. Nadine Kammerlander, WHU
Bodenständig, leistungsstark und regional – Familienunternehmen gelten als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Und tatsächlich, die Zahlen zeigen es: 90 Prozent der aktiven Unternehmen sind familienkontrolliert. Damit machen sie einen Anteil von 58 Prozent der Gesamtbeschäftigten und 52 Prozent des Gesamtumsatzes aller deutscher Unternehmen aus. Familienunternehmen bilden so einen wesentlichen Bestandteil des klassischen deutschen Mittelstandes.
Genau dieser gilt jedoch immer mehr als altmodisch und wenig innovativ. Vor allem digitale Innovationen traut man eher modernen Start-ups in Berlin und Hamburg zu als mittelständischen Betrieben aus der vermeintlichen Provinz. Aber gibt es wirklich einen Gegensatz zwischen traditioneller Wirtschaft und neuer Start-up-Welt? Oder ist sogar eine Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung möglich?
Unser heutiger Gast, Prof. Dr. Nadine Kammerlander, kann diese und weitere Fragen beantworten. Sie hat Physik studiert, über Familienunternehmen promoviert und ist seit 2015 Professorin an der WHU und Inhaberin des Lehrstuhls für Familienunternehmen.
Kernfrage heute: Ist die Zusammenarbeit zwischen Familienunternehmen und Startups der Schlüssel zur digitalen Transformation der deutschen Wirtschaft?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.whu.edu/de/
LinkedIn Prof.Dr. Nadine Kammerlander: linkedin.com/in/nadinekammerlander
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#32 Second Life: Kein Batterieschrott mehr? Patrick Peter, Circunomics
Das E-Mobilität in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle bei der Energiewende spielen wird, ist kein Geheimnis. Allerdings gerät ein wesentlicher Faktor in der öffentlichen Diskussion schnell aus dem Blick: Die Batterien für E-Autos, deren Verfügbarkeit oft als selbstverständlich angenommen wird. Meistens geht es um die Frage, wie die Batterien aufgeladen werden, nicht, wo sie herkommen oder gar was mit ihnen nach der Nutzung passiert.
Dieser Umgang mit Elektroauto-Batterien ist ein ökonomisches wie ökologisches Problem, da die Batterien oft schon bei einer Leistungsreduktion von nur 20 Prozent ausgetauscht werden müssen. Danach werden sie entweder eingeschmolzen oder landen auf umweltschädlichen Mülldeponien. Dabei sind viele Batterien perfekt für den Einsatz in Stromspeichern geeignet, die für eine erfolgreiche Energiewende dringend benötigt werden.
Durch eine solche Wiederverwendung von Gütern – Circular Economy genannt – lässt sich der Ressourcenverbrauch bei industriellen Prozessen erheblich reduzieren. Ein Aspekt, der gerade für die E-Mobilität relevant ist.
Unser heutiger Gast Patrick Peter hat sich daher zum Ziel gesetzt, Elektroauto-Batterien eine second life zu ermöglichen. Dafür hat er das Startup Circunomics gegründet, das mit einer KI-gestützten Software im laufenden Betrieb die Daten der Batterie erfasst und ihre weitere Nutzungsmöglichkeit berechnet. So lässt sich ohne großen Aufwand feststellen, was die optimale weitere Nutzung für die Batterie ist.
Kernfrage heute: Stichwort second life – Lässt sich durch Circular Economy der Umstieg auf Elektromobilität nachhaltig gestalten und die Energiewende vorantreiben?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.circunomics.com/
LinkedIn Patrick Peter: linkedin.com/in/patrick-peter-digital
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#31 Killt Technik Viren? Katharina Obladen, UVIS
Ob Spanische Grippe, die Pest oder nun Corona - Pandemien hatten uns in der Vergangenheit und haben uns bis heute fest im Griff. Es wird nicht die letzte Pandemie dieser Art gewesen sein. Zukünftig werden Viren unser Leben immer häufiger bestimmen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich das nächste Virus in unserer Gesellschaft ausbreitet. In den Mittelpunkt rückt damit natürlich die Hygiene - in privaten sowie öffentlichen Räumen, aber auch an unseren Arbeitsplätzen.
Für unseren heutigen Gast, Katharina Obladen, Mitbegründerin von UVIS, spielte das Thema “Hygiene” schon Jahre vor Corona eine wichtige Rolle. Im Jahr 2010, als die Schweinegrippe in Deutschland auftrat und die öffentliche Sauberkeit sowie Hygiene im Fokus standen, hatten Katharina Obladen und ihre Co-Gründerin Tanja Zirnstein eine Idee, die zu einem patentierten Produkt führte: Mit dem UVC-Desinfektionsmodul ESCALITE, welches die Handläufe von Rolltreppen desinfiziert, wollten die beiden damaligen Schülerinnen dazu beitragen, das Risiko einer Infektion an öffentlichen Orten zu minimieren. Mit dieser innovativen Idee legten die beiden Frauen den Grundstein für ihre spätere Firmengründung.
Mit Hilfe von Desinfektionstechnologien sorgt das Unternehmen UVIS heute für eine sichere und keimfreie Umgebung und bietet Hygienetechnologie mit der Spezialisierung auf UVC-Produkte und antimikrobielle Beschichtung. Zusätzlich im Portfolio finden sich Technologieberatung und Bürohygiene-Workshops für Firmen.
Kernfrage heute: Hygienetechnologie auf dem Vormarsch – wie geht innovative Hygiene?
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Website: https://www.uv-is.com/
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#30 Verkettet sich die Blockchain? Florian Glatz, Blockchain Bundesverband
Mit Blockchain werden Datensätze dezentral verkettet, was eine fälschungssichere Buchführung möglich macht, an der beliebig viele Beteiligte mitwirken können. Das ist eine perfekte Basis für eine elektronische Währung, birgt aber auch ein enormes Potenzial für diverse andere Felder, in denen sichere Transaktionen essentiell sind: Finanzmärkte, Handelsketten, die öffentliche Verwaltung und vieles mehr.
Unser heutiger Gast ist nicht nur Pionier auf diesem Gebiet, sondern hat als Anwalt und Blockchain-Advokat zwei seiner Leidenschaften vereint. Florian Glatz treibt als Präsident des Blockchain Bundesverbands im deutschen Bundestag die Umsetzung der nationalen Blockchain- Strategie der Bundesregierung voran. Außerdem ist er Mitgründer und Chief Blockchain Officer von Motion Protocol, einem Unternehmen, das eine neue Infrastruktur für die Filmindustrie auf der Basis einer Blockchain etablieren möchte.
Kernfrage heute: Welche Meilensteine müssen wir in Deutschland festsetzen, um Blockchain erfolgreich anwenden zu können? Gibt es in diesem Rahmen Leuchtturmprojekte, in der die Blockchain schon heute zum Tragen kommt?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://bundesblock.de/de/
LinkedIn Florian Glatz: linkedin.com/in/florianglatz
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#29 Zukunft ohne KI möglich? Vanessa Cann, KI-Bundesverband
Die künstliche Intelligenz (KI) ist die wahrscheinlich folgenschwerste technologische Entwicklung unserer Zeit. Dabei stellen sich immer noch viele Fragen – angefangen damit, wie wir mit KI umgehen, wie wir sie nutzen und fördern, wie wir sie in unsere Lebens- und Arbeitswelt verknüpfen. Denn eines steht fest: Von KI dürften hierzulande in den nächsten zehn bis 20 Jahren nicht nur Millionen von Arbeitsplätzen abhängen, sondern auch entscheidende Konsequenzen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft entstehen.
Mit unserem heutigen Gast Vanessa Cann, Geschäftsführerin des KI-Bundesverbands in Deutschland, wollen wir heute einen Blick auf die Unternehmensseite werfen. Denn obwohl die Bundesrepublik eigentlich eine hervorragende Ausgangsposition in der KI-Forschung einnimmt – unsere Hochschulen in dem Bereich und weitere wissenschaftliche Einrichtungen gehören seit vielen Jahren zu den besten der Welt – tut sich die deutsche Wirtschaft mit der praktischen Anwendung künstlicher Intelligenz bislang auffallend schwer.
Kernfrage heute: Welche Anreize bietet KI deutschen Unternehmern und wie können Investitionen stärker gefördert werden?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.ki-verband.de/#
LinkedIn von Vanessa Cann: linkedin.com/in/vanessa-cann
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#28 Sind Energiedrohnen die Zukunft? Dr. Rolf Luchsinger, TwingTec
Für die Energiewende ist die Windkraft eine wertvolle Ressource. Im Jahr 2020 wurden bereits ein knappes Drittel (27%) des Energiemixes aus der Windenergie gewonnen – Tendenz steigend. Doch der aktuell jährliche Ausbau reicht nicht: von insgesamt 6 benötigten Terrawatt sind bisher nur knapp 60 Gigawatt geplant. Herkömmliche Windturbinen sind außerdem in ihren Möglichkeiten begrenzt, was ihr Verbreitungspotential sowohl wirtschaftlich als auch technisch einschränkt. Dabei ist der weitere Ausbau der Windenergie unvermeidlich, um die Klimaziele – Klimaneutralität bis 2045 (in Deutschland) – zu erreichen. Wie können wir diese schier noch unerreichbaren Ziele doch noch in die Realität umsetzen?
Das Schweizer Unternehmen Twingtec möchte dieser Entwicklung auf innovative Art und Weise lösen: mit Energiedrohnen. Als Gast begrüßen wird deswegen heute Dr. Rolf Luchsinger, CEO und Gründer von Twingtec. Mit seinem Team entwickelte er den TwingTower, eine mobiles Windkraftwerk, das fliegen kann. So möchten sie das enorme Potenzial von Windenergieressourcen in mehreren hundert Metern Höhe nutzen.
Kernfrage heute: Windenergie 2.0 – Wie können wir in Zukunft eine flächendeckende Energieversorgung gewährleisten, sodass Klima und Landschaft in Takt bleiben?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://twingtec.ch/
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#27 Kann man über Whatsapp shoppen? Artjem Weissbeck, Charles
Ein virtueller Einkaufsassistent, dem ich jederzeit über WhatsApp schreiben kann, dass ich ein neues T-Shirt benötige? Für dieses einfache und bequeme Einkaufserlebnis sorgt Gründer Artjem Weissbeck mit seiner neuentwickelten Plattform Charles. In der brandaktuellen BusinessClass Podcastfolge by Tilo Bonow ist der Charles Co-CEO zu Gast und beantwortet unsere Fragen. Mit seiner neuen Plattform schafft er Raum für ein innovatives Einkaufsgefühl, indem er die persönliche Note aus dem Einzelhandel und die Optimierung auf Geschwindigkeit von E-Commerce verbindet. Erfahren Sie mehr in dieser Folge darüber, welche Rolle Conversational Commerce für Händler und Marken laut Artjem in der Zukunft spielen werden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: hey-charles.com/de
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#26 Wie lernfähig sind autonome Autos? Maria Meier, Phantasma Labs
Autos, die selber fahren können, ohne menschliche Eingriffe hinter dem Steuer, sind keine Zukunftsvision mehr. Pilotprojekte gab es bereits in einigen Ländern, wie Deutschland , USA, Schweden oder Japan - doch bisher haben es nur wenige Prototypen in den echten Straßenverkehr geschafft. Schwierigkeit: Den Fahrzeugen beizubringen, wie sie sich in bestimmten Situationen ideal verhalten und unser komplexes menschliches Verhalten einzuschätzen - vom menschlichen Moralverständnis mal abgesehen. Kernfragen heute: Ist eine Zukunft ohne menschliche Eingriffe im Straßenverkehr denkbar? Welche Chancen und Gefahren birgt autonomes Fahren?
Deswegen zu Gast in der heutigen Episode von Business Class: Maria Meier, CTO von Phantasma Labs, ein junges Berliner Unternehmen, das eine Plattform entwickelt hat, die extreme Situationen für autonome Fahrzeuge simulieren soll. Mit der KI von Phantasma Labs wird menschliches Benehmen für Maschinen greifbar. Die Software modelliert das Verhalten von Fußgängern, Radfahrern und weiteren Verkehrsteilnehmern in groß angelegten virtuellen Szenarien. So können Hersteller autonomer Fahrzeuge ihre Algorithmen in verschiedenen Verkehrssituationen trainieren.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.phantasma.global
LinkedIn von Maria Meier: www.linkedin.com/in/mariameier/
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#25 Synthetische Medien: Ist das echt? Iskender Dirik, Samsung Next
Die Erstellung professioneller Videos, hochglanz Bildbearbeitung und high-quality Soundbearbeitung bleibt bisher den Profis vorbehalten und ist sehr teuer. Das soll sich nun ändern: Mit synthetischen Medien könnte schon bald jeder Zugang zu professioneller Content Creation bekommen und in der Lage sein, Videos ohne Schauspieler, Podcasts ohne Sprecher und Fotos synthetisch zu erstellen und zu bearbeiten. Die Qualität wird sich schon sehr bald nicht mehr von original und synthetisch unterscheiden.
Zu Gast heute bei Business Class mit Tilo Bonow ist Iskender Dirik, Managing Director bei Samsung NEXT Europe. Er ist Experte im Bereich Medien und weiß, wie die Medien der Zukunft aussehen und vor allem, wie sich die Content Creation verändern wird. Kernfrage heute: Wie können synthetische Medien die Medienlandschaft demokratisieren? Und wie können wir das Vertrauen in die Technologie stärken und sie als Tool für uns alle einsetzen?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.samsungnext.com/
LinkedIn Iskender Dirik: www.linkedin.com/in/iskenderdirik/
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#24 Mehr Plastik als Fische im Meer? Marcella Hansch, everwave
Rauschende Wellen, ein salziger Geschmack auf den Lippen und ein Gefühl von Freiheit – so erinnern wir uns zu gern ans Meer, doch das Ökosystem ist durch massive Umweltverschmutzungen bedroht. Jährlich landen 13 Millionen Tonnen Müll in unseren Ozeanen. Eine düstere Prognose lautet: Bis zum Jahr 2050 sollen sich mehr Plastikteile im Meer befinden als Fische. Dies hat natürlich Auswirkung auf unser gesamtes Ökosystem und somit jeden einzelnen von uns.
Deswegen zu Gast in der heutigen Episode von Business Class: die Aachener Architektin Marcella Hansch. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von everwave, einigen vielleicht noch bekannt unter Pacific Garbage Screening e.V., deren Mission es war, mit einer Art riesigen Reuse, Plastikmüll aus den Ozeanen zu fischen. Ihre heutige Mission lautet eindeutig: Flüsse von Kunststoffabfällen zu reinigen und damit das Meer zu schützen, durch technologische Innovation und ökologische Inspiration, für eine nachhaltige Zukunft. Kernfrage heute: Welche Herausforderungen birgt das Reinigen von Gewässern und welche technischen Lösungen tragen bereits dazu bei, dass unsere Meere plastikfrei bleiben?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://everwave.de/
LinkedIn Marcella Hansch: https://de.linkedin.com/in/marcella-hansch-34b81a95
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#23 Immobilien durch Tokenisierung? Christine Kiefer, RIDE Capital
Das Thema Investieren ist ein vielseitiges Thema. Viele machen sich wenig Gedanken über Kapitalanlagen – dabei ist der Einstieg auch mit wenig Kapital so einfach wie nie. Möglich wird das durch die Angebote vieler Fintechs, die den altetablierten Finanzmarkt gewaltig umkrempeln und auf den Kopf stellen. Immobilien allerdings sind bisher eine Kapitalanlage, die noch vielen vorenthalten bleiben.
Zu Gast heute ist die Gewinnerin des Digital Female Leader Award 2020 in der Kategorie Fintech/Money, Christine Kiefer. Die Co-Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Fintechs RIDE Capital und Gründerin des Frauen-Netzwerks Fintech Ladies weiß, wie Immobilien in Zukunft durch die Blockchain-Technologie als Investment zugänglicher werden könnten ohne eine ganze Immobilie kaufen zu müssen. Kernfrage heute: Wie können Immobilien für Investments tokenisiert werden? Welche Vorteile ergeben sich aus der Blockchain-Technologie und welche Auswirkung hat das auf den Investmentmarkt?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.ride.capital/
LinkedIn Christine Kiefer: www.linkedin.com/in/christinekiefer/
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#22 Nur eine Frage der Food-Umverteilung? Alexander Piutti, SPRK
Hunger und Lebensmittelverschwendung sind noch immer zwei zentrale Probleme der globalen Welt.
Jedes Jahr verschwenden wir weltweit 1,6 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel – gleichzeitig verhungern 25 Millionen Menschen und eine weitere Milliarde ist unterernährt. Unter’m Strich: Niemand müsste hungern. Jeder Hungertote ist ein Opfer der falschen Verteilung von Nahrungsmitteln.
Mit seinem Impact-Start-up SPRK.global versucht. Gründer und CEO Alexander Piutti genau das zu ändern. Gemeinsam mit Distributoren, Nahrungsmittelproduzenten, NGOs und gemeinnützigen Organisationen arbeitet er an der Umverteilung von überproduzierten Lebensmitteln. Auch eine KI-Technologie soll bei der Umverteilung und Vorhersage von Nachfrage und Überhang helfen. Kernfrage heute ist: Welche Lösung hat Alexander Piutti mit seinem Unternehmen SPRK gefunden, um eines der größten Probleme unserer Zeit sein zu lösen? Und kann dies ein Ansatz sein, neben Hunger den CO2-Ausstoß zu minimieren?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https: https://www.sprk.global/
LinkedIn Alexander Piutti: www.linkedin.com/in/apiutti/
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#21 Völlige Vernetzung durch das IIoT? Eva Schönleitner, Crate.io
Im Internet der Dinge sind alle Geräte intelligent miteinander vernetzt. Und auch wenn smarte Kühlschränke und Soundsysteme unseren Alltag erobert haben, steht das industrielle Internet der Dinge den Konsumgüter in keiner Weise nach und vernetzt Maschinen, Geräte und Anlagen in der Fertigung miteinander. Besonders interessant ist das für eine Industrienation wie Deutschland.
Die Grundlage für das industrielle Internet der Dinge – kurz IIoT (Industrial Internet of Things) – ist eine zuverlässige Verarbeitung der riesigen Datenmengen. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist das Scale-up Crate.io. Eva Schönleitner ist CEO eines der vielversprechendsten Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0. Im Podcast gibt sie einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und wie Start-ups und Corporates hierzulande und Übersee miteinander die Zukunft der Industriellen Fertigung schreiben. Kernfrage heute ist: Wie sieht die Welt des sogenannten Industrial Internet of Things aus und welche Optimierungen ergeben sich aus dieser völligen Vernetzung der Industrie für uns?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://crate.io/
LinkedIn Eva Schönleitner: www.linkedin.com/in/evasch/
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#20 Was dürfen KI und Robotik? Prof. Dr. Christoph Lütge
Künstliche Intelligenz: Ein Zukunftsthema, das uns zu großem Fortschritt verhilft, aber auch gleichzeitig mit großer Skepsis verfolgt wird. Die Idee von menschlichen Robotern, die die Welt regieren, ist oft spannende Grundlage für Hollywood-Filme. Doch KI ist schon längst in unseren Wohnzimmern, auf den Straßen oder im Gesundheitssystem angekommen und die Forschung entwickelt sich rasant.
Zu Gast ist bei Business Class ist Prof. Dr. Christoph Lütge. Er ist Direktor des Institute for Ethics in Artificial Intelligence der Technischen Universität München und hat ein Buch über Künstliche Intelligenz geschrieben. Darin stellt er ethische Fragen darüber, was KI und Robotik dürfen. Wo müssen wir Grenzen ziehen und welche Fähigkeiten dürfen wir niemals aus der Hand geben?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://ieai.mcts.tum.de/
LinkedIn Prof. Dr. Christoph Lütge: www.linkedin.com/in/christophluetge/
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#19 Organe per 3D- nur Science Fiction? Dr. Lutz Kloke, Cellbricks
Organtransplantation, Organhandel, Organspenden – dies alles sind Themen, die Dauerbrenner in der öffentlichen Debatte sind. Es passiert aber in der Forschung aktuell viel Spannendes auf dem Gebiet des Bioprintings, was die Gesundheitsbranche revolutionieren könnte.
Heute zu Gast ist Lutz Kloke. Er ist Gründer und CEO des Bioprinting-Start-ups Cellbricks in Berlin. Der promovierte Bio-Techniker ist ein Spezialist und Vorreiter auf dem Feld des Bio-3D-Drucks, also wenn es darum geht, lebendes Gewebe, ja sogar sogenannte Mini Organe, zu drucken.
Kernfrage heute: Kann Bioprinting in Zukunft zentrale Probleme in der Medizin lösen? Und wenn ja, welche Weichen müssen hier von Politik, Wirtschaft und Forschung gestellt werden? Doch die spannendste Frage gleich vorab: Wieviel wird denn eine Niere aus dem Drucker irgendwann kosten?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://cellbricks.com/
LinkedIn Lutz Kloke: www.linkedin.com/in/lutzkloke/
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#18 Wo bleibt die Digitalisierung? Lena-Sophie Müller, Initiative D21
Lena-Sophie Müller ist die Geschäftsführerin der Initiative D21, einem gemeinnützigen Netzwerk für die Digitale Gesellschaft bestehend aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Außerdem ist sie Mitglied des Digitalrats des Bundesverteidigungsministeriums, des Digitalrats der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände und Sachverständige der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz" des deutschen Bundestags .
Einmal jährlich untersucht die Initiative D21 in ihrem Digital-Index, inwieweit die Digitalisierung in Deutschland schon fortgeschritten ist – oder eben auch nicht. Im Interview mit Tilo Bonow verrät Lena-Sophie Müller: Was muss jetzt passieren, damit der deutschen Gesellschaft eine sinnvolle und flächendeckende Digitalisierung gelingt, und alle Bürger an der Digitalisierung teilhaben können?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://initiatived21.de/
LinkedIn Lena-Sophie Müller: www.linkedin.com/in/lsmueller/
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#17 Kommunikation für die Masse? Prof. Dr. Maren Urner
Prof. Dr. Maren Urner ist studierte Kognitions- und Neurowissenschaftlerin. Derzeit lehrt sie Medienpsychologie an der HMKW - Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft in Köln. 2015 hat sie außerdem das Online-Magazin Perspective Daily mitgegründet, eine Plattform für konstruktiven Journalismus. Im Interview mit Tilo Bonow erklärt sie, mit welchen Mitteln Politiker und Wirtschaftsvertreter Menschen überzeugen und auch bei schwierigen Entscheidungen, wie in der aktuellen Corona-Krise, zielführend und lösungsorientiert kommunizieren können.
Die Corona-Krise ist aktuell nicht nur das zentrale Thema der digitalen Welt, sie beeinflusst das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben. Social Distancing wird auch bei uns groß geschrieben, weshalb die aktuelle Business Class Episode selbstverständlich mit einem Remote Recording Tool im Homeoffice produziert wurde.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://perspective-daily.de/
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#16 Manufacturer's Empowerment through IIoT? Diana Rees, ZKSystems
(English Episode) Diana Rees is the founder and CEO of ZkSystems, a highly innovative Industrial IoT startup. In her interview with Tilo Bonow Diana explains how equipment manufacturers can be empowered to offer higher value to their customers and outbeat competition by a pay-per-use business model. Also, Tilo and Diana will take a look at how the German blockchain ecosystem performs in comparison to the international market.
This is a recording of Business Class Live, the live video version of Business Class that is broadcasted on Tilo’s social media accounts. (We ask you to excuse the sound quality as it was influenced by the transmission speed of the internet during the recording.)
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#15 Can data improve my health? Stephanie Kaiser, Heartbeat Labs
(English episode) Stephanie Kaiser is not only member of the digital council that advises the German federal government, but also the co-founder and managing director of Heartbeat Labs. The Berlin-based health Platform founds, advises and finances progressive digital health startups. In her chat with Tilo Bonow, Stephanie gives her outlook on the future of digital health and talks about benefits and risks when it comes to using medical data.
This is a recording of Business Class Live, the live video version of Business Class that is broadcasted on Tilo’s social media accounts.
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Website: https://www.heartbeatlabs.com/
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#14 Wie arbeitet der High-Tech Gründerfonds? Tanja Emmerling, HTGF
Heute zu Gast ist Tanja Emmerling. Sie leitet den Berliner Standort des Hightech Gründerfonds, einer der aktivsten Frühphaseninvestoren Europas. Im Interview verrät sie, welche Start-ups der Fonds fördert, was die Trend-Themen der Tech-Szene für 2020 sind und wie Gründerinnen und Gründer ihr erfolgreich ihre Geschäftsideen pitchen können.
Außerdem geht es um die Frage, warum die großen Finanzierungssummen für deutsche Start-ups in späteren Wachstumsphasen überwiegend von ausländischen Investoren kommen. Welche Folgen hat das für die deutsche Wirtschaft? Und kann ein staatlich initiierter Zukunftsfonds für höhere Beteiligungen aus dem Inland sorgen?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.htgf.de/de/
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#13 Coding-Studium für Geflüchtete? Dr. Steffen Zoller, DCI
Ganze 124.000 IT-Stellen sind in Deutschland derzeit unbesetzt, und im Schnitt brauchen Unternehmen mindestens fünf Monate, um geeignete IT-Kräfte zu finden (Quelle: BITKOM). Aus dem Fachkräftemangel macht Dr. Steffen Zoller (CEO) mit seinem Digital Career Institute Chancen für Geflüchtete, sozial Benachteiligte und Menschen mit dem Wunsch nach beruflicher Neuorientierung: Mit einer einjährigen Coding-Ausbildung verhilft das DCI ihnen zu einer Karriere in der Digitalwirtschaft und löst gleichzeitig das Fachkräfte-Problem der Tech-Industrie.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://digitalcareerinstitute.org/
LinkedIn Dr. Steffen Zoller: https://www.linkedin.com/in/dr-steffen-zoller/
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#12 Wie digitalisiert man einen Flohmarkt? Heiner Kroke, momox
Heute zu Gast: Heiner Kroke, CEO von momox. Das Thema Nachhaltigkeit ist derzeit in aller Munde – und genau darum geht es in der heutigen Folge: Mit seiner 15-jährigen Erfolgsstory und über 200 Millionen Euro Jahresumsatz in 2018 ist momox ein echter Vorreiter in Sachen Re-Commerce. Wir sprechen darüber, wie das Unternehmen das Konzept des Flohmarkts digitalisiert hat, welche Technologie-Geheimnisse den Siegeszug des Unternehmens unterstützen und warum CEO Heiner Kroke momox gerne als das Zalando der Gebrauchthändler betrachtet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.momox.de
LinkedIn Heiner Kroke: linkedin.com/in/159753a321
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#11 Wo ist das nächste Einhorn? Alexander Hüsing, Deutsche Startups
Heute mit Alexander Hüsing, Chefredakteur von Deutsche-Startups.de & Herausgeber des Buches "Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher – Startups im Ruhrgebiet." In der heutigen Folge dreht sich alles um den pott! Wieso lohnt es sich im Ruhrgebiet zu gründen? Welche spannenden Start-ups findet man schon heute im Pott? Und wie kann es der Region gelingen, die Kohlevergangenheit endlich hinter sich zu lassen und in die wirtschaftliche Zukunft aufzubrechen?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.deutsche-startups.de
LinkedIn Alexander Hüsing: linkedin.com/in/alexander-huesing
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#10 Wie geht Influencer Marketing? Fata Hasanovic, Influencerin
2016 wurde sie Dritte bei Germany's Next Topmodel, heute ist sie erfolgreiche Influencerin: Mit Fata Hasanovic wollen wir heute darüber sprechen, wie gut gemachtes Influencer Marketing funktionieren muss, worauf es in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und in der Ansprache von relevanten Zielgruppen ankommt und mit welchen Herausforderungen Influencer in den sozialen Netzwerken zu kämpfen haben.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Instagram Fata Hasanovic: https://www.instagram.com/fata.hasanovic/?hl=de
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#9 Wie gründet man mit 17? Rubin Lind, Skills4School
Rubin Lind war 17, als er – noch während der Schulzeit – seine Lern-App Skills4School entwickelte. Er findet: Schule muss endlich digitaler werden. Im Interview mit Tilo Bonow erklärt er, warum das Bildungssystem oft an der Realität der Schüler vorbei geht und wie eine sinnvolle Digitalisierung des Schulbetriebs ablaufen kann. Außerdem verrät er, welche Hürden man als minderjähriger Gründer überwinden muss.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.skills4school.de/
LinkedIn Rubin Lind: linkedin.com/in/rubin-lind-77a5a614b
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#8 Wo sind die Moonshot-Thinker? Harald Neidhardt, futur/io
Heute zu Gast: Harald Neidhardt, CEO des futur/io Institute for Exponential Technologies and Desirable Futures, Experte für Digital Leadership und Innovation sowie Mobile-Pionier. Wir sprechen heute darüber, wie Europa Vorreiter bei der Entwicklung exponentieller Technologien werden kann, welche Führungsformen es im digitalen Zeitalter braucht, und wie Corporate Innovation in der Praxis funktionieren muss, damit europäische Unternehmen einer wünschenswerten digitalen Zukunft entgegenarbeiten können.
Link zum Buch: https://www.amazon.de/Moonshots-Europe-Neidhardt-Publisher-Co-Author/dp/3000618341
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://futur.io/
LinkedIn Harald Neidhardt: linkedin.com/in/hneidhardt
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#7 Kann Leading auch weiblich? Lea Vajnorsky, Henkel X
Heute zu Gast: Lea Vajnorsky, Gründerin und CEO der Plattform Wo/men Inc, die karrierebewusste Frauen in Führungspositionen beim Aufbau eines professionellen Netzwerks für ihr weiteres Berufsleben unterstützt. Mit Lea sprechen wir heute darüber, warum in Bezug auf Führungspositionen weltweit noch immer starke Ungleichheit zwischen Männern und Frauen herrscht. Vor allem reden wir aber auch darüber, was wir alle dazu beitragen können, dies zu ändern, was Lea ganz persönlich dafür tut, und warum sie glaubt, dass Diversität ein Kernwert in jedem Unternehmen sein sollte.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://womeninc.net/
LinkedIn Lea Vajnorsky: linkedin.com/in/lea-vajnorsky-9a16b059
LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/
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#6 Wie sieht das Büro der Zukunft aus? Rudolf Pütz, Vitra Germany
Heute zu Gast: Rudolf Pütz, seit 2005 CEO von Vitra Deutschland. Vitra ist nicht nur eine der renommiertesten Design-Companies aus dem deutschsprachigen Raum und hat beispielsweise die berühmten blauen Stühle im Bundestag gestaltet oder letztes Jahr sämtliche Mitarbeiter des Apple-Headquarters in Cupertino auf seine Pacific Chairs gesetzt. Das Unternehmen forscht auch intensiv über Anforderungen an Bürowelten im digitalen Zeitalter. Wir sprechen heute darüber, auf welche Herausforderungen das Office Design in Zeiten von New Work eine Antwort haben muss, wie diese aussehen können und was das Kommunikationsbüro der Zukunft ausmacht – denn – kleiner Disclaimer in eigener Sache – Vitra hat gerade unser frisch eröffnetes Büro am Berliner Gendarmenmarkt gestaltet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.vitra.com/de-de/home
LinkedIn Rudolf Pütz: linkedin.com/in/rudolf-pütz-b1602744
LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/
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#5 Sind wir eigentlich zukunftsblind? Benedikt Herles, Venture Capitalist
Heute zu Gast: Benedikt Herles, Autor, Gesellschaftskritiker und Venture Capitalist, spricht mit Tilo Bonow über das digitale Fortschrittsdenken in Deutschland und die Frage: Sind wir eigentlich zukunftsblind – und steuern in eine digitale Katastrophe?
Weitere Informationen finden Sie unter:
LinkedIn Benedikt Herles: linkedin.com/in/benediktherles
LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/
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#4 Wie etabliert man disruptive Startups? Tim Kunde, Friendsurance
Heute zu Gast: Tim Kunde, Gründer & CEO vom InsureTech Friendsurance, spricht mit Tilo Bonow zum Thema: Wie etabliert man disruptive Geschäftsmodelle in traditionellen Wirtschaftszweigen?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.friendsurance.de/
LinkedIn Tim Kunde: linkedin.com/in/timkunde
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#3 Kann mein Unternehmen auch Startup-Kultur? Stefanie Peters, enable2grow
Heute zu Gast: Stefanie Peters, Gründerin und CEO von enable2grow spricht mit Tilo Bonow zum Thema: Wie kann man Start-up-Kultur in etablierten Unternehmen nachhaltig verankern?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.enable2grow.com/
LinkedIn Stefanie Peters: linkedin.com/in/stefaniepeters
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#2 Offline oder lieber Online? Ayhan Yuruk, #showrooming
Heute zu Gast: Ayhan Yuruk, Gründer vom Kreativstudio #showrooming über den Offline-Trend des Online-Handels: Wie die Onliner den stationären Handel erobern.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.hashtagshowrooming.com/
LinkedIn Ayhan Yuruk: linkedin.com/in/ayhanyuruk
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#1 Wie gewinnt man ein Journalisten-Herz? Frank Schmiechen, gruenderszene.de
Tilo Bonow im Gespräch mit Frank Schmiechen, Chefredakteur von gruenderszene.de über Storytelling für Startups! Wie man die Herzen der Journalisten gewinnt und welche Fehler man tunlichst vermeiden sollte.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.businessinsider.de/gruenderszene/
LinkedIn Frank Schmiechen: linkedin.com/in/frank-schmiechen-5242406b
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