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Circular Blog PodcastMay 23, 2023

Ein E-Müllsammelwagen für die Zukunft
Die Transformation zu einer nachhaltigeren Gesellschaft hat längst gestartet. In vielen Bereichen des Alltags finden momentan große Umwälzungen statt und auch die Politik hat bereits die Weichen in Richtung Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gestellt. FCC Austria Abfall Service AG bekennt sich, als eines der führenden Unternehmen der Ressourcenwirtschaft in Zentral- und Osteuropa, ausdrücklich zum Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und hat seit Mai 2022 den ersten vollelektrischen Abfallsammelwagen „Futuricum Medium Cab Collect 26E“ im Einsatz.
Nach einem Jahr im Einsatz, kann das Unternehmen heute ein überaus positives erstes Fazit ziehen: Sowohl hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten unter verschiedenen Betriebsbedingungen als auch wirtschaftlich im laufenden Betrieb hat sich die Investition in den E-LKW absolut gelohnt.
Der E-LKW ist deutlich effizienter und verbraucht weniger Energie als ein vergleichbarer Diesel-LKW. So konnte der E-LKW bis dato nahezu 10.000 Liter Treibstoff einsparen. Selbst in Zeiten steigender Strompreise bedeutet dies eine signifikante Kostenersparnis beim Fahren.
Allen voran verursacht der elektrische LKW, ganz anders als Diesel- oder Benzinfahrzeuge, keinerlei CO2- oder sonstige Emissionen, wodurch wir im letzten Jahr ca. 40 Tonnen CO2 einsparen konnten. Das wirkt sich sowohl auf die Umwelt als auch auf unserer aller Gesundheit positiv aus.
Dazu ist der E-LKW bemerkenswert leise, beziehungsweise beinahe komplett geräuschlos. Dies ist keine Übertreibung, denn durch den Wegfall der bei Verbrennerfahrzeugen üblichen Motorengeräuschen, läuft der elektrische LKW fast schon gespenstisch leise und reduziert damit die Geräuschbelastung seiner Umgebung enorm.
Fazit: Noch sind die Investitionskosten deutlich höher als bei konventionellen Dieselfahrzeugen. Trotz hohem Anschaffungspreis, liefert der E-LKW bestechende Argumente für seinen Einsatz bei der modernen Abfallentsorgung. Da die Batterien des Fahrzeugs zudem wiederverwendet oder recycelt werden können, erfüllt der E-LKW auch den Anspruch einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Das perfekt passende Fahrzeug für das Unternehmensmotto der FCC Austria „Service for the Future“ somit, und es wird sicherlich nicht der letzte E-LKW in der Flotte bleiben.
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PET-Abfall: Der Kunststoff mit enormem Recyclingwert
Österreichs Haushalte sammelten im ersten Halbjahr 2019 insgesamt rund 539.520 Tonnen an Verpackungsabfällen für das Recycling dieser. Die rund eine halbe Million Tonnen an getrennt entsorgten Abfallstoffen setzt sich dabei aus Papierabfällen (rund 58 Prozent), Glasabfällen (23 Prozent), Leichtverpackungsabfällen (16 Prozent) sowie Metallabfällen (3 Prozent) zusammen.
Neben dem Rückgang der Menge an recyceltem Papierabfall, vor allem bedingt durch die immer weiter schwindende Relevanz von Zeitungen und Zeitschriften, fällt im Vergleich zu den Vorjahreszahlen der Zuwachs von recyceltem Glasabfall und die trotzdem nahezu gleich gebliebene Menge an recyceltem Leichtverpackungsabfall auf.
Die Zahlen zeigen, dass im Bereich des Verpackungsabfalls noch viel getan werden muss, um die Ziele einer nachhaltigen Abfallwirtschaft in Österreich erreichen zu können. Im Zentrum stehen dabei die Leichtverpackungen, die in der Regel aus Kunststoff bestehen. Die Menge der Leichtverpackungen muss reduziert, die Recyclingquote dieser dagegen stark erhöht werden. Für die Erreichung letzteres bietet sich der vermehrte Einsatz von Verpackungen aus Polyethylenterephthalat (PET) an.
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Aus alter Flasche macht neue Flasche: Der PET Bottle-to-Bottle Kreislauf
Im Sinne der Umwelt muss die Menge an Kunststoffprodukten, Kunststoffverpackungen und damit letztlich die Menge an Kunststoffabfall deutlich verringert werden. Davon ist auch der Markt für Getränkeflaschen betroffen: Doch hier hat sich ein Kunststoff als Produktionsmittel etabliert, der durch seine Eigenschaften ein nachhaltiges und hochwertiges Recycling möglich macht: Polyethylenterephthalat, kurz PET.
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist in Österreich nun schon der sogenannte PET-to-PET Kreislauf aktiv. Durch diesen lassen sich neue PET-Plastikflaschen ressourcenschonend und einfach aus alten Flaschen recyceln und im Rohstoffkreislauf halten.
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Aus alten Reifen und Bauschutt: Wissenschaftler entwickeln neues Material für nachhaltigen Straßenbau
Das ultimative Ziel eines perfekt nachhaltigen Stoffkreislaufs ist es, die Nutzung jeglicher neuen Rohstoffe zu verhindern bei der Produktion neuer Produkte bzw. Materialien. Ein jedes Produkt sollte also idealerweise aus einem bereits produzierten oder schon geförderten Rohstoff hergestellt werden, sodass der Stoffkreislauf vollständig geschlossen verläuft und keine neuen Rohstoffinputs benötigt. Wissenschaftlern aus Australien ist im Bereich des Straßenbaus diesbezüglich nun ein großer Durchbruch gelungen: Per Recycling zu neuen Straßen.
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Was ist eine Biogasanlage? Funktion und Nutzen am Beispiel der Marchfelder BioEnergie GmbH
Eine Biogasanlage erzeugt Biogas durch die Vergärung von pflanzlichem und tierischem Material, welches in Form von Abfällen geliefert wird.
Diese Abfälle werden in der Aufbereitungsanlage der Marchfelder BioEnergie GmbH aufbereitet, d.h. es werden Störstoffe von den Abfällen getrennt, sodass am Ende des Tages nur mehr eine flüssige Masse überbleibt, die dann in den Fermenter geleitet wird.
Im Fermenter befinden sich Mikroorganismen und Bakterienstämme, die durch den Abbau der Abfälle das Gas „quasi produzieren“. Dieses Gas wird dazu verwendet, das Blockheizkraftwerk, mit dem Strom produziert wird, zu betreiben, indem es sich aus den zwei Fermentern das benötigte Gas herausholt. Das sind circa 200 Kubikmeter Gas in der Stunde.
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Wenn Abfall zu einer emotionalen Angelegenheit wird
Emotionale Bindungen können nicht nur von Mensch zu Mensch bestehen, sondern oftmals auch zwischen Menschen und bestimmten Dingen entstehen. Insbesondere falls jeweilige Gegenstände mit einem nahen stehenden Menschen oder einer besonderen Zeit in Verbindung gebracht werden, tendieren wir dazu, Objekten persönlich einen speziellen Wert zuzusprechen, den diese neutral und rational gesehen möglicherweise nicht verdienen. Die Gegenstände können noch so abgenutzt, unnütz oder veraltet sein, durch die emotionale Bindung zu ihnen entsteht ein immaterieller Wert für uns, der sich rational nicht erklären lässt.
Eine solche emotionale Bindung zu Gegenständen hat auch ökologische und abfallwirtschaftliche Folgen.
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