
Der Funke - die marxistische Stimme
By Der Funke
Ein Podcast von Der Funke, die marxistische Strömung in Arbeiterbewegung und Jugend - Teil der Internationalen Marxistischen Tendenz (IMT).
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Der Funke - die marxistische StimmeSep 27, 2023

Reformismus oder Revolution
Wie hat sich der Reformismus seit dem Zweiten Weltkrieg entwickelt - insbesondere in Europa und Österreich? Welche Rolle spielt der Reformismus und warum muss man ihn überwinden?
Ein Vortrag von Martin vom marxistischen Pfingstseminar 2023.

Marxistische Ökonomie
Nichts als Krisen überall. Wie Marx schon analysierte: Der Kapitalismus kann nicht reformiert werden. In diesem Referat erklären wir die grundlegenden Widersprüche des Kapitalismus und warum es Krisen gibt.

Der Zerfall der Sowjetunion und der Aufstieg Putins
Die Russische Revolution war das großartigste Ereignis der Menschheitsgeschichte. Doch wie konnte aus einer Revolution der Massen, die für einige Jahre das demokratischste Regime der Geschichte hervorbrachte, eine Diktatur werden? Und warum zerfiel die Sowjetunion schließlich? Wie kann man das Regime, das danach kam, bis hin zum Aufstieg Putins, erklären? Das erfahrt ihr in diesem Vortrag von Laura.

Der Materialismus der Aufklärung
Der Aufstieg des Kapitalismus war von einem erbitterten Kampf gegen den religiösen Dogmatismus der Feudalzeit begleitet. Der Kampf um eine rationale, wissenschaftliche Weltsicht war eine ideologische Waffe für die bürgerlichen Revolutionen. Wir betrachten die Geschichte des Materialismus der Aufklärung und seine Bedeutung für den Marxismus und den revolutionären Kampf heute. Ein Vortrag von unserem Pfingstseminar 2022.

Iran: Für den Sturz der Mullahs - für die sozialistische Revolution!
Von der Geschichte der gestohlenen Iranischen Revolution 1978-9 bis heute: Wir diskutieren die Erfahrungen der revolutionären Bewegungen im Iran und die Perspektiven für die derzeitige Bewegung und die internationale, sozialistische Revolution.

Geschichte der Philosophie - eine marxistische Perspektive (Buchvorstellung)
Präsentation unserer Neuveröffentlichung "Geschichte der Philosophie - eine marxistische Perspektive": Warum ist das Thema relevant und was ist das Neue daran, eine marxistische Philosophiegeschichte zu erzählen? Das Buch ist auf shop.derfunke.at/.de /.ch erhältlich.

Imperialismus heute
Ausgehend von der Imperialismus-Analyse Lenins betrachten wir den historischen Werdegang und die heutigen imperialistischen Konflikte, insbesondere den Ukraine-Krieg. Ein Vortrag des Pfingstseminars Mai 2022.

Žižek und die Linke - Marxismus vs. Postmodernismus
Der "Philosophie-Troll" Žižek provoziert mit seinen oft radikal wirkenden Aussagen über Marx, Kommunismus und Revolutionen. Er gilt als Linker, der beispielsweise in einem berühmten "Duell" den Marxismus gegen den reaktionären Autor Jordan Peterson verteidigt hat.
In diesem Vortrag vom Pfingstseminar 2022 gehen wir auf die Essenz von Žižeks philosophischen Ansichten ein und erklären, warum er im Grunde ein pessimistischer Reformist ist, der alle wesentlichen Annahmen mit der postmodernen Philosophieströmung teilt.

Jugoslawien: Die nationale Frage am Balkan
Der Zusammenbruch Jugoslawiens, die darauffolgenden Kriege und Auseinandersetzungen, die bis heute anhalten, sind Grund genug für eine marxistische Perspektive auf dieses hochaktuelle Thema: die nationale Frage am Balkan, die Rolle des westlichen Imperialismus - in der Geschichte bis heute.

Für die Frauenbefreiung - für die soziale Revolution
Kapitalismus und Frauenunterdrückung sind untrennbar miteinander verbunden.
Aber warum und wie genau?
Und wieso entstand die Frauenbewegung erst im Kapitalismus, obwohl die Unterdrückung schon viel älter ist? Wie hängt der Kampf für den Sozialismus mit der Frauenbefreiung zusammen?
Diesen Fragen gehen wir in diesem Vortrag vom "Brot & Rosen" Seminar 2022 nach.

Mental Health im Kapitalismus
Ein Workshop des "Brot & Rosen"-Seminars zum Frauentag 2022.

Marxismus und Krieg
Wie stehen MarxistInnen zum Krieg - insbesondere zu imperialistischen Kriegen? Eine theoretische und historische Analyse. Vortrag vom 13. März 2022 im Rahmen unseres "Brot & Rosen"-Seminars in Wien.

Die marxistische Position zum Krieg in der Ukraine
Vortrag von Funke-Österreich-Redakteur Emanuel Tomaselli vom 12. März 2022.

Als in Bayern die Kommunisten regierten - die Revolution organisieren
Im Zuge der Revolution in Deutschland ergriffen 1919 die ArbeiterInnen auch in Bayern kurz die Macht. Ein lehrreiches Ereignis für heutige RevolutionärInnen. Ein Vortrag von unserer "Marxistischen Initiative an Unis" (MIAU) Herbst 2021

Ukraine-Krieg: Stellungnahme der IMT Österreich
Keine Aufrüstung, keine Bankenrettung, keine Auslandseinsätze! Für Internationalismus und Revolution! Gespräch mit Funke-Österreich-Redakteur Emanuel Tomaselli am 2. März 2022.

Entstehung von Unterdrückung und Klassengesellschaft
Ausbeutung, Sexismus und Unterdrückung gab es nicht schon immer. Eine Analyse der Entstehung der Klassengesellschaft. Vortrag aus unserer MIAU-Reihe vom Herbst 2021.

Marx vs. Foucault
Wir unterziehen die Postmoderne am Beispiel ihres bekanntesten Vertreters Foucault einer marxistischen Kritik und erklären warum das für die politische Praxis relevant ist. (2. Vortrag der MIAU-Reihe im Herbst 2021)

Sozialismus oder Green Capitalism
Von unserer "MIAU" (Marxistische Initiative an Unis) Reihe, Herbst 2021, Wien:
Millionen gingen gegen die Klimakatastrophe auf die Straße und nichts hat sich geändert. Statt auf die Vernunft von Bossen und PolitikerInnen zu hoffen, brauchen wir Klassenkampf.

Burn capitalism - not the planet
Die Klimabewegung ist in einer Krise und kommt nicht vorwärts. In diesem Vortrag von Funke-Aktivist Florian dreht es sich um die Fragen.
- Warum sind die bürgerlichen Ideen in der Klimabewegung so schädlich?
- Weshalb kann es keinen grünen Kapitalismus geben?
- Warum wir dennoch nicht pessimistisch sein sollten angesichts der "Flaute" der Klimabewegung und wie eine sozialistische Perspektive aussehen könnte
- Und was wir heute dazu beitragen können

Die Russische Revolution und Frauenbefreiung
Dieses Referat, gehalten am "Brot & Rosen"-Seminar 2021, umfasst die Entwicklung dieser stürmischen, revolutionären Periode bis zur stalinistischen Konterrevolution, die auch das vorzeitige Ende der Errungenschaften der Frauenbefreiung und der massenhaften Selbstaktivität der Frauen bedeutete.
Nach der russischen Oktoberrevolution 1917 setzten die Bolschewiki als erstes Land der Welt radikale Maßnahmen, um die vollständige Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern und sexuellen Orientierungen herzustellen. Sie reformierten das Ehe- und Scheidungsrecht (beides war einfach, frei und billig), beendeten die Diskriminierung unehelicher Kinder und setzten das Prinzip gleicher Lohn für gleiche Arbeit durch. Russland war das erste Land, das die Abtreibung legalisiert und zudem vollständig kostenlos zur Verfügung stellte (1920). Außerdem wurde Homosexualität entkriminalisiert. Die politische Macht der konservativen Kirche wurde gebrochen und die unterdrückten Schichten der Bevölkerung, etwa die Frauen, wurden angeregt den Kampf gegen Diskriminierung und kulturelle Rückständigkeit aktiv und massenhaft zu führen.
Das alles geschah in einem Land, das wirtschaftlich und politisch rückständiger war als es heutzutage Länder wie Pakistan sind. Diese Befreiungsschläge gegen Jahrtausende der Unterdrückung waren nur durch die Überwindung des Kapitalismus möglich.

Krise an Schule und Uni: Eine "verlorene Generation"?
Milliarden wurden von der Bundesregierung für die Erhaltung der Profite der großen Banken und Konzerne lockergemacht. Für Schule und Universität blieb hingegen nichts übrig. Dadurch nimmt die Belastung junger Menschen noch mehr zu und der Prozess der Aussiebung im Bildungssystem wird verschärft. Die Zukunft der heutigen Jugend kümmert die Regierung kein Stück. Das spiegelt nur den allgemeinen Niedergang des Kapitalismus wider, der in den letzten Jahren nichts als Krisen hervorgebracht hat und keine Perspektive mehr bietet.
Doch viele Jugendliche ziehen immer häufiger den Schluss, dass man für eine bessere Zukunft und gegen dieses System kämpfen muss. Die Massenbewegungen rund um Black Lives Matter oder Fridays for Future sind nur ein Vorgeschmack auf das, was die herrschende Klasse in den kommenden Jahren noch erwarten wird.
In diesem Workshop vom "Brot & Rosen"-Seminar 2021 haben wir am Beispiel des Bildungssystems in Coronazeiten analysiert, wie die Krise des Kapitalismus die Jugend betrifft und eine revolutionäre Alternative skizziert.

USA: Das Gift der Identitätspolitik
Die Massenbewegung rund um “Black Lives Matter“ hat den Herrschenden in aller Welt einen gewaltigen Schrecken eingejagt. Die Regierung Biden versucht den Zorn der Menschen über Ungerechtigkeit und Rassismus zu beschwichtigen, indem sie das “diverseste Kabinett der Geschichte“ aufgestellt hat. Neben der ersten schwarzen Frau als Vizepräsidentin sind auch VertreterInnen der Latinos, LGBT+, Indigenen sowie Angehörige anderer unterdrückter Gruppen zum ersten Mal in verschiedensten Regierungsposten. Gleichzeitig macht die Biden-Regierung politisch dort weiter, wo Trump aufgehört hat: Das Bombardement in Syrien, unter Anleitung des ersten schwarzen Verteidigungsministers (seines Zeichens Vorstandsmitglied eines der größten Söldnerkonzerne der Welt, Raytheon) ist ein deutliches Zeichen dafür. Wir werden das Kabinett Biden als Anlass nehmen, um die Positionen des Marxismus und der Identitätspolitik gegenüberzustellen, um herauszufinden, wie der Kampf gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie und andere Arten der sozialen Unterdrückung erfolgreich geführt werden kann.

Kurz, Corona, Kapitalismus: Die Welt braucht eine Revolution
Dieses Referat diente als Einleitung zur einer Plenumsdiskussion über die Weltperspektiven für die Revolution auf unserem "Brot & Rosen"-Seminar 2021.
![[Englisch] Polen: der Kampf gegen das Abtreibungsverbot.](https://d3t3ozftmdmh3i.cloudfront.net/production/podcast_uploaded_episode400/4525024/4525024-1617724922172-c6d9a3c859f2.jpg)
[Englisch] Polen: der Kampf gegen das Abtreibungsverbot.
Das folgende Referat wurde am Brot & Rosen Seminar 2021 von einer polnischen Marxistin (auf Englisch) gehalten.
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Am 22. Oktober 2020 urteilte der Verfassungsgerichtshof in Polen, dass das Gesetz zur Erlaubnis von Abtreibungen von missgebildeten Föten verfassungswidrig sei, womit der Zugang zu legalen Abtreibungen noch einmal stark erschwert wurde. Als Reaktion darauf brachen in 60 Städten Proteste aus, die sich in den Nächten vom 23. und 24. Oktober in Stadtzentren, vor Büros der regierenden PiS-Partei und religiösen Verwaltungsgebäuden sammelten. Am 25. Oktober wurden Sit-Ins in katholischen Kirchen organisiert, in einigen Städten wie Katowice und Poznań wurden so auch Sonntagsmessen gestört.
Am 23. Oktober mobilisierte der Premierminister Mateusz Morawiecki die Militärpolizei, um der regulären Polizei ab 28. Oktober bei der „Aufrechterhaltung der Sicherheit und der öffentlichen Ordnung“ zu helfen. Für diesen Tag war ein landesweiter Frauenstreik geplant. Am 30. Oktober gingen in der Hauptstadt Warschau über 100.000 Menschen auf die Straße.
Ein Mitglied der marxistischen Organisation „Czerwony Front” redet über die Abtreibungsgesetze in Polen, deren historischen Kontext und ihren Grundlage in den Klassenbeziehungen. Dabei werden wir auch Auswirkungen der Proteste auf die Politik und das Bewusstsein der Massen (insbesondere von Jugendlichen) diskutieren sowie die Rolle der katholischen Kirche analysieren. Wir müssen uns auch über die Auswirkungen bewusst sein, die die Pandemie und Wirtschaftskrise auf den Verlauf der Proteste haben. So können wir analysieren, wie die Situation in Polen sich gesellschaftlich so zugespitzt hat, wie es seit dem Ende des Stalinismus nicht mehr der Fall war.

150 Jahre Pariser Kommune - die "Himmelsstürmer von Paris"
Das folgende Referat wurde auf unserem "Brot & Rosen"-Seminar zum Frauentag 2021 gehalten.
„Die Frauen gingen zuerst vor“, erinnerte sich der Kommunarde Prosper-Olivier Lissagaray an den 18. März 1871. An diesem Tag fiel Paris in die Hände der revolutionären Bewegung, die schlagartig weitreichende Sozialreformen umsetzte: Mietschulden wurden erlassen, leerstehende Wohnungen beschlagnahmt und an Bedürftige zugewiesen, gleicher Lohn für Männer und Frauen eingeführt, usw.
Die Pariser Kommune war der erste Versuch, eine „Diktatur des Proletariats“ zu errichten. Organe der Arbeiterklasse ersetzten den bürgerlichen „Staatsplunder“ und seinen Repressionsapparat, neue Organisationsformen entstanden. Die Frauen der Kommune organisierten sich in der Union de Femmes, versorgten die Verteidiger von Paris und kämpften selbst auf den Barrikaden.
Aber nach 72 Tagen verwandelte die Reaktion Paris in einen Trümmerhaufen, „umspült von einem Blutmeer“ (Marx). Marx und Lenin verallgemeinerten die Erfahrungen der Kommune, die erstmals Antworten auf die Frage gab, was nach dem Sturz der bürgerlichen Herrschaft getan werden muss, um ein sozialistisches Gemeinwesen aufzubauen – und zu halten. In diesem Workshop werden wir die Lehren diskutieren, die die Geschichte der Pariser Kommune noch heute für uns bereithält.

Marxismus und Frauenbefreiung - Der Ursprung der Familie & Revolution
Internationale Massenbewegungen für Frauenrechte einerseits, die vielen Facetten der Frauenunterdrückung heute andererseits nehmen wir zum Anlass, um zu diskutieren:
- Woher kommt die Frauenunterdrückung?
- Was war der Ursprung der Frauenunterdrückung?
- Wie hängt sie mit dem Kapitalismus zusammen und warum brauchen wir eine Revolution, um die Frauenbefreiung zu verwirklichen?
Das Referat wurde an unserem unserem "Brot & Rosen"-Online-Seminar zum Frauentag 2021 gehalten.

Mythos Gramsci
Kaum ein Marxist findet in der Linken so viel Wertschätzung wie der italienische Kommunist Antonio Gramsci. Das hängt weniger mit seinem tatsächlichen politischen Lebenswerk zusammen, sondern vielmehr damit, wie nach seinem Tod sein theoretisches Werk (miss)interpretiert wurde, um bestimmten politischen Bedürfnissen der Kommunistischen Partei und später der akademischen Linken zu entsprechen.
Gramsci war im Ersten Weltkrieg Antimilitarist, brachte die Ideen der Russischen Revolution von 1917 nach Italien und wurde zum theoretischen Kopf der dortigen Rätebewegung. Vor genau 100 Jahren war er Mitbegründer des Partito Comunista d’Italia und ein wichtiges Sprachrohr der Bewegung gegen den Faschismus.
Als Kommunist wurde er vom faschistischen Regime in den Kerker geworfen, wo er seine berühmten „Gefängnishefte“ verfasst. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Gramsci zum Mythos erhoben, der er bis heute in der Linken ist.
Bei diesem Vortrag wollen wir der Frage nachgehen, was es tatsächlich mit der vielbeschworenen Erlangung von Hegemonie auf sich hat und welche Rolle einer revolutionären Organisation zukommt.
"Bildet euch, denn wir brauchen all eure Klugheit. Bewegt euch, denn wir brauchen eure ganze Begeisterung. Organisiert euch, denn wir brauchen eure ganze Kraft."

Friedrich Engels (nicht nur) für AnfängerInnen
Am 28. November 2020 wäre Friedrich Engels 200 Jahre alt geworden. In dieser Episode zeichnen wir das Leben und Wirken Friedrich Engels' als Revolutionär und aktiver Kämpfer in der internationalen Arbeiterbewegung nach.

Die italienische Resistenza - Antifaschismus und Revolution
In dieser Folge erzählen wir von den Geschichten des antifaschistischen Widerstands in Italien - die Resistenza.
Buchtipp: Meine 7 Väter - Bestellungen an redaktion@derfunke.at

Weltperspektiven 2020 (1. Mai Event)
Der diesjährige 1. Mai fand unter besonderen Umständen statt. Wir schlittern direkt auf die tiefste Krise des Kapitalismus zu - es gibt kein "zurück zur Normalität". Die Bürgerlichen erzählen uns, dass wir "alle zusammenhalten" müssen, dass es einen "nationalen Schulterschluss" braucht. Doch es ist völlig klar, dass sie die Krise auf den Schultern der ArbeiterInnen austragen wollen. Die Spitzen von SPÖ und Gewerkschaften gehen indes völlig in ihrer Rolle der Unterstützerin dieser „nationalen Einheit“ auf.
In den folgenden Podcasts werden wir einzelne Ausschnitte von unserem Online Event präsentieren, angefangen von Weltperspektiven, gefolgt von einem Bericht aus einem Produktionsbetrieb und internationalen Grußworten.

Hoch die Lumpen! Hoch der 1. Mai!
Der 1. Mai ist in den letzten 100 Jahren zum "allgemeinen Ruhe- und Festtag", zu einem Feiertag geworden. Das war nicht immer so. Die Geschichte des 1. Mai ist eine Geschichte von Klassenkämpfen und Menschen, die beschlossen haben ihr Schicksal in ihre eigenen Hände zu nehmen.

Wer war Lenin? Zum 150. Geburtstag
Lenin hätte heute seinen 150. Geburtstag gefeiert. In diesem Podcast beleuchten wir kurz die wichtigsten Stationen in seinem Leben und die zentralen politischen Auseinandersetzungen.

Wie würde der Sozialismus aussehen?
"Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus“
Das waren die Worte, mit denen Karl Marx das „Manifest der kommunistischen Partei“ vor mehr als 100 Jahren einleitete. Jetzt steht dieses Gespenst wieder auf der Tagesordnung, nicht nur in Europa - sondern auf der ganzen Welt. Sogar in den USA sind die Hälfte aller unter 30-Jährigen inzwischen positiv gegenüber dem Sozialismus eingestellt. (Findings from the Cato Institute 2019 Welfare, Work, and Wealth National Survey)
Für viele ergibt sich aber die Frage - wenn ich für den Sozialismus kämpfe, für was kämpf ich da eigentlich genau? Wie wird so eine Gesellschaft ausschauen? Wird es noch Gefängnisse und Polizei geben? Wird es Geld geben?
Zwar besitzen Marxisten keine Glaskugel, wie so eine Gesellschaft im Detail ausschauen könnte, ist von vielen Faktoren abhängig, aber es ist durchaus möglich sie in groben und allgemeinen Zügen zu beschreiben.
Wer sich diese Fragen und ähnliche Fragen schon einmal gestellt hat, wird bei diesem Podcast bestens aufgehoben sein.

Eine marxistische Ostergeschichte - der Ursprung des Christentums
Warum feiern wir Ostern?
In dieser Episode erzählen wir ein wenig über die Ursprünge des Christentums - und sprechen eine Buchempfehlung für den marxistischen Klassiker "Der Ursprung des Christentums" von Karl Kautsky aus. Dieses Werk war bis 1923 insgesamt 13 Mal aufgelegt worden. In der Folge ist dieser Klassiker jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Wir haben ihn neu aufgelegt - das Buch liegt somit erstmals in lateinischer Schrift auf.
Das Buch ist jetzt auch als E-Book verfügbar auf www.shop.derfunke.at/ erhältlich.

Die Fairtrade Lüge - Kritik des kritischen Konsums
In dieser Episode zeigen wir, warum hinter dem Label "Fair" keine wirkliche Fairness steckt, warum der Kapitalismus und nicht "die westliche Welt" Schuld am Elend in den sogenannten Entwicklungsländern trägt, und wie eine klassenkämpferische Alternative zum "kritischen Konsum" aussehen muss.

Der Kapitalismus crasht - eine marxistische Erklärung
Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen gibt es über 160.000 mehr Arbeitslose in Österreich. Am 9. März erlebten wir den „Schwarzen Montag“ an den Börsen, dem seitdem ein weiterer „Schwarzer Donnerstag“ und ein „Schwarzer Montag II“ folgten. Die Börsenkurse der wichtigsten Industrienationen fielen seitdem um 30%.
Wir befinden uns mitten in einer tiefen Krise, die sich in den nächsten Wochen und Monaten noch ausweiten wird.
Für MarxistInnen ist diese Krise keine Überraschung. Warum? Weil wir mithilfe der marxistischen Analyse die Bewegungsgesetze des Kapitalismus verstehen können.
Wie funktioniert der Kapitalismus und wieso führt er zu Krisen?
Wie kam es zur jetzigen Krise?
Und warum gibt es innerhalb des jetzigen Systems keine Lösung der Krisen?
Der Beantwortung dieser Fragen wollen wir uns in dem Referat annähern.

Interview: Sozialwirtschaft Österreich KV-Abschluss 2020
In diesem Interview vom 03.04.2020 analysiert Sarah den jüngsten Abschluss in den SWÖ-Kollektivvertragsverhandlungen und erklärt, warum dieser ein Schlag ins Gesicht für die ganze Branche ist. Sarah ist Betriebsrätin im Gesundheits- und Sozialbereich und Aktivistin beim Funke.
Mehr zu den Entwicklungen und Kämpfen im Gesundheits- und Sozialbereich:
https://derfunke.at/aktuelles/gewerkschaft/11301-arbeitskampf-im-sozialbereich-2020

Rosa Luxemburg - Marxistin und Revolutionärin
Rosa Luxemburg ist innerhalb der Linken als eine Ikone im Kampf gegen den Kapitalismus und all seine Unterdrückungsformen bekannt. Doch ihr Erbe ist umstritten: Von reformistischer oder feministischer Seite wird sie als linke Reformerin, als "antibolschewistische" Sozialistin oder als Feministin dargestellt.
Wir wollen in dieser Podcast-Folge ihr tatsächliches Erbe, das einer kompromisslosen marxistischen Revolutionärin, herausarbeiten.
Mehr Informationen und Details findet ihr auf: www.derfunke.at
In dem Podcast zitierte Texte: