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Geldmeisterin

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By Der Finanzpodcast mit Julia Kistner

Der Finanz- und Börsenpodcast, der langfristig und nachhaltig mehr aus Deinem Vermögen macht, prominente Gäste aus der Finanzwelt zu Gast hat, Wert auf nachhaltige Geldanlagen legt und Dich obendrein mit Financial True Crime unterhält.
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Was Investorenlegende Buffett in Omaha noch gesagt hat

GeldmeisterinMay 07, 2022

00:00
30:44
Sinn und Unsinn von Dividendenzahlungen

Sinn und Unsinn von Dividendenzahlungen

„Wenn man sich die ganz langen Studien auf 100 Jahre anschaut, dann ist die Dividende ein außerordentlich hoher Anteil an der Gesamtrendite“, begründet Robert Karas, Chief Investment Officer der Bank Gutmann,, warum Dividendenaktien schon ins Langfristportfolio gehören. Wenn ein Unternehmen regelmäßig Gewinne aus dem Cashflow ausschütten kann, dann sei das auch ein Qualitätsbeweis.

Dividenden, die aus der Substanz bezahlt werden seien aber durchaus kritisch zu hinterfragen. Ebenso, denn Unternehmen eine Erwartungshaltung aufbauen, dass sie jedes Jahr die Dividende erhöhen.

Übrigens sei es für Privatinvestorinnen steuerlich nicht besonders attraktiv, Aktien kurz vor der Dividendenauszahlung zu erwerben. Die KESt-Besteuerung von Dividenden sei generell bei ausländischen Aktien ein großes Manko, da man zu viel bezahlte Kapitalertragsteuer auf Ausschüttungen beim ausländischen Finanzamt zurückfordern muss und wer macht das schon. Am ehesten lohnt sich dies bei größeren Investments in Schweizer Titeln.

Laut dem britischen Das britische Fondshaus Janus Henderson rechnet 2023 weltweit mit Gewinnausschüttungen von 1,64 Billionen US-Dollar. Das wäre ein Rekord und ein Plus von mehr als fünf Prozent gegenüber 2022. Im ersten Quartal stiegen die Dividendenzahlungen weltweit sogar um zwölf Prozent auf 326,7 Milliarden US-Dollar, weil sehr viel Sonderdividenden ausbezahlt wurden. In der Covid-Zeit hat man sich mit Ausschüttungen ja zurückgehalten beziehungsweise zurückhalten müssen. #

Mehr über den Sinn und Unsinn von Dividendenzahlungen in der aktuellen Folge der Geldmeisterin mit Podcast-Gast Robert Karas. Achtung, Achtung,

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Peter Seilern und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/

#Dividenden #Rendite #Qualitätskriterium #Sonderdividende #

Foto: Robert Karas designed by JS

Jun 03, 202340:12
Quality Growth: Die besten Aktien der Welt

Quality Growth: Die besten Aktien der Welt

Es reicht nicht, dass ein Unternehmen solide bilanziert, es muss auch überdurchschnittlich wachsen!

Noch reicht es Peter Seilern, Gründer und Chairman der Fondsboutique Seiler Investment Management, wenn ein Unternehmen wächst, aber das Wachstum mit Schulden finanziert. In sein Portfolio kommt nur das Beste aus zwei Welten, wo er als Beispiel Microsoft oder den französischen Luxusmodeartikler Hermès nennt. Banken- und Versicherungen, Versorger, Touristik-, Bergbau-, Grundstoff-, Telekommunikations-, Öl- und Gas- und Automobilunternehmen entsprechen grundsätzlich nicht seinen zehn goldenen Anlageregeln :

1.    Ein erweiterbares Businessmodell

2.    Überdurchschnittliches Branchenwachstum

3.    Konsequente Branchenführerschaft

4.    Ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil

5.    Starkes, organisches Wachstum

6.    Breite geographische Ausrichtung beziehungsweise breit aufgestelltes Kundenpotential

7.    Wenig kapitalintensive Unternehmen, die eine hohe Gesamtkapitalrendite (ROIC) erzielen

8.    Eine solide finanzielle Basis

9.    Transparente Konzernbuchführung und Bilanzierung

10.  Ein besonders effektives Management und Controlling (Corporate Governance)

Zu den Top-Positionen seines Flaggschiffs Seilern World Growth zählen laut Datenplattform Onvista:

Mastercard

6,70 %

Microsoft

5,80 %

NIKE

5,70 %

West Pharma Services

5,00 %

Dassault Systemes

4,80 %

IDEXX Laboratories Inc

4,80 %

Tyler Technologies

4,60 %

Novo Nordisk

4,60 %

SAP

4,50 %

Adobe

4,50 %

 

Peter Seilerns Buch zu seiner Quality Growth-Strategie, „Die besten Aktien der Welt“ erscheint im Herbst in vierter Auflage. Inzwischen viel Hörvergnügen mit Peter Seilern, zu Gast bei der GELDMEISTERIN wünscht Podcasthost Julia Kistner

 Achtung, Achtung, Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Peter Seilern und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/

#QualityGrowth #investieren #Börse #Banken #Anlageregeln

Foto: Peter Seilern

May 28, 202348:02
„Apple, Coca-Cola und Occidential würde ich nehmen“

„Apple, Coca-Cola und Occidential würde ich nehmen“

Hingegen würde er sich Bankaktien und China-Werte nicht ins persönliche Portfolio legen


Wenn sich Kapitalmarktstratege Heiko Böhmer drei Aktien aus dem Depot von Warren Buffetts Beteiligungsunternehmen aussuchen dürfte dann wären es Apple, Coca-Cola und Occidential Petroleum. Dabei sind die Anteile der Berkshire Hathaway an Occidental eigentlich genau der Grund, warum Heiko Böhmers Brötchengeber, die Shareholder Value Asset Management im Vorjahr die Berkshire Hathaway aus ihrem nachhaltig orientierten Portfolio geworfen hat. Occidential frackt im großen Stil. „Persönlich finde ich, kann man Ölkonzerne auch positiv sehen, die wirklich etwas positiv verändern“, setzt Heiko Böhmer viel Hoffnung in den Sektor, „Occidential beschäftigt sich beispielsweise auch stark mit der Carbon Capture-Technologie.“

China-Aktien findet Heiko Böhmer vom Chancen-Risikoverhältnis nicht sehr attraktiv: „Das politische Risiko ist viel zu groß, als dass man dort guten Gewissens investieren könnte.“ Banken sind für Heiko Böhmer auch kein Investment, bei dem er sich wohl fühlt. Die Bilanzen seien heutzutage so schwer nachvollziehbar. Da könnten zu viele Fallstricke drin liegen, man kann sie sehr schwer einschätzen. Coca Cola und Apple hätten hingegen nachvollziehbare Geschäftsmodelle und auch nach wie vor so einen großen Burggraben, dass man guten Gewissens langfristig investiert sein und profitieren kann. Heiko Böhmer findet als Langfristinvestment auch die Berkshire Hathaway-Aktie als Alternative zum S&P-500 attraktiv. Trotz des Banken- und Versicherungs-, Apple- und Occidential-Klumpen bilde die Beteiligungsholding immer noch breit die US-Wirtschaft ab.

Öl-, Banken- und Berkshire-Aktien – wäre das auch etwas für Euch oder was spricht gegen diese Investments? Freue mich auf Eure Kommentare und auch auf Bewertungen :-) Merci vielmals!

Achtung, Achtung, Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Heiko Böhmer und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

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#ValueInvestment #Finance #Börse #Banken

Foto: Shareholder Value Management

May 21, 202333:39
Aktien-Duell: Zweistelliges Kursplus im Bärenmarkt

Aktien-Duell: Zweistelliges Kursplus im Bärenmarkt

In vierzehn Monaten 11,34 beziehungsweise 16 Prozent im Plus!

Vor vierzehn Monaten ist mein mutiger Podcast-Kollege Christian #Drastil gegen mich zum Aktienduell angetreten. Unsere Spielregel lautete: Es musste eine österreichische, eine deutsche und eine internationale Aktie sein, die wir uns im damaligen Kapitalmarktumfeld auch in unser persönliches Portfolio gelegt hätten. Christian wählte die #TelekomAustria, die deutsche Biotech-Aktie #Evotec und als internationalen Favoriten die World Wrestling Entertainment. Bei #WWE staunte ich nicht schlecht, dass man so etwas an der Börse kaufen kann. Noch mehr stutzte ich über den Kurserfolg: WWE legte in vierzehn Monaten eine Performance von plus 74 Prozent hin, Chapeaux!

Aber so schnell gebe ich mich im Aktien Contest nicht geschlagen mit Anlagenbauer #Andritz als Österreich-Favoriten, dem Baukonzern #Hochtief AG für Deutschland und den britischen Spirituosenkonzern #Diageo als internationalen Top-Pick. Letzterer konnte an den Erfolg der WWE-Aktie zwar nicht annähernd anschließen. Dafür gingen die anderen beiden Runden an mich. Denn die Telekom Austria verbuchte ein Minus von 2,18 Prozent, die Evotec stürzte um 37,7 Prozent ab. Mehr zu unseren Aktien-Lieblingen und den Hintergründen zur Wahl in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN.

And the winner is: Julia! Mit Andritz (+42,8%), Hochtief (+14%) und Diageo (minus 8,7%) hätte ich in Summe einen Gewinn von 16 Prozent gemacht, hätte ich am 28.3.2022 in alle drei Aktien gleich viel investiert. Christian wäre mit seinen drei Kandidaten 11,34 Prozent im Plus. Auch nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass im selben Zeitraum der US-Leitindex S&P500 rund 10,6 Prozent verlor und der österreichische ATX um 2,6 Prozent einknickte. Und selbst wenn der DAX um 9,7 Prozent zulegen konnte, gegen unsere Aktien-Trios hatte er keine Chance.

Christian fordert mich nun zur Revenge heraus, diesmal mit vier Favoriten. In sechs Monaten ziehen wir Zwischenbilanz. Christian setzt auf den steirischen Leiterplattenhersteller #AT&S, auf den Impfstoffproduzenten #Valneva für Europa, auf Sportradar als internationale Aktie und auf die #TelekomAustria als Langfristinvestment. Ich nehme den Energieversorger #EVN für Österreich, #Adidas als Europa-Aktie, #Amazon als internationalen Performer und meinen ewigen Lieblingstitel, den Agro-Techwert #JohnDeere als Dauerbrenner.

Wer traut sich und steigt mit in den Ring? Bitte, bitte melden! Schickt mir eure vier Heros mit der Begründung Eurer Wahl an julia@geldmeisterin.com oder schreibt sie in den Kommentar oder in die LinkedIn- oder Facebookgruppe GELDMEISTERIN oder hinterlasst sie auf Insta. Wir kämpfen mit fairen Bandagen: Als Startwert gilt das gleiche Datum wir für unsere Favoriten, der Schlusskurs vom 3. 5.2023. Ich freue mich auf zahlreiche Herausforderer, wer möchte auch mit O-Ton bei der GELDMEISTERIN.

Achtung, Achtung, der Risikohinweis gilt bei dieser Folge mehr den je: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Die Podcaster Christian Drastil und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/

Wer übrigens mehr vom fleißigen Podcaster Christian hören möchte, findet sein großes akustisches Repertoire auf www.audio-cd.at

#Börse #AktienDuell #investment #Gewinne #Shares #podcast

May 13, 202337:57
Es gibt nichts besseres als Hightech-Aktien und Gold

Es gibt nichts besseres als Hightech-Aktien und Gold

Die Aktionäre haben Hornhaut an den Fingern. Sie meinen einfach, dass sie mit den aktuellen Krisen, den Krieg in der Ukraine, den geopolitischen Spannungen zwischen USA und China, dem Inflationserhöhungsdruck oder auch der Zinsangst umgehen können, spricht Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, von Frühlingsgefühlen an den Kapitalmärkten. Er selbst ist nach wie vor ein großer Fan von Hightech-Aktien, „denn mir hat doch niemand erläutern können warum denn diese sehr validen Geschäftsmodelle Digitalisierung, Cloud Computing. Rationalisierung, künstliche Intelligenz nicht massiere Treiber sind.“ Auch ist er überzeugt, dass die Inflation zumindest ein Stück zurückkommt, weshalb die Notenbanken im Sommer den Zinserhöhungs-Zyklus auslaufen lassen. Im Herbst rechnet Robert Halver sogar schon mit der ersten Zinssenkung in Amerika. Insofern sollte man sich von Reichweiten-getriebenen negativen Schlagzeilen nicht beeindrucken lassen. Angesichts der Probleme, die wir jetzt seit 2008 permanent haben, schlage sich der Aktienmarkt gut und man sollte ihm treu bleiben, zumindest mit regelmäßigen Aktiensparen. Mit Staatspapieren der westlichen Welt, von Österreich oder Deutschland, würde man hingegen Geld vernichten, da sie die Inflation nicht schlagen können, wenn schon, geht das nur mit Unternehmensanleihen. Robert Halver befürchtet, dass die Anleger die Inflation unterschätzen. Das sehe man deutlich an den Inflations-geschützten US-Anleihen, die gerade einmal Teuerungsraten von 3,5 Prozent einpreisen. Diejenigen in den USA die Inflationsstatistik herausgeben, würden mit Nachnahme Pinocchio heißen. Gegen Inflation schützen nun mal am besten Sachwerte wie Gold und Aktien. Denn mit der Inflation steigt logischerweise auch das Betriebsvermögen, auch die Verkaufspreise steigen und sichern die Gewinnentwicklung ab. Mehr Einblick in den Börsenkapitalismus, warum sich etwa die Weltwirtschaft nicht in zwei Blöcke aufteilen und weiterhin verzahnt bleiben wird, gibt Kapitalmarktanalyst Robert Halver in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN.

Fazit: In große, solide High Tech-Werte investieren und ein wenig Gold kann als Inflationsschutz nicht schaden.

Könnt ihr Robert Halvers Meinung teilen? Ich freue mich auf Eure Kommentare. Eine erfolgreiche Handeslwoche wünscht Julia Kistner

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Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung  die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer  Medienbeiträge Investments tätigt.

#USA #Staatsanleihen #Aktien #Inflation #Inflation-Linker #Inflationsschutz #Gold #BaaderBank #Aktiensparen #HigTech #Digitalisierung #CloudComputing #Rationalisierung #künstlicheIntelligenz #investieren #anlegen #podcast #Geldmeisterin

Foto: Robert Halver

May 07, 202337:03
Wallstreet first: Warum US-Aktien weiter vorne liegen

Wallstreet first: Warum US-Aktien weiter vorne liegen

Langfristig ist das Gewinnwachstum doppelt so hoch wie in Europa

Die Unternehmen haben positiv in den USA überrascht, weil die Erwartungen sehr niedrig waren, meint Sven Anders, US-Aktienspezialist bei J.P. Morgan Asset Management. Was die Bewertungen des S&P 500-Index insgesamt betrifft, so liegen diese leicht oberhalb des langfristigen Durchschnitts. Wenn man aber die Top Ten-Aktien herausrechnet, die etwa ein Viertel der Marktkapitalisierung des S&P 500 ausmachen, dann liegen die Bewertungen im langfristigen Schnitt. Der Gesamtmarkt sei daher nicht teuer. Sven Anders sieht deutlich mehr Chancen in den USA als in Europa. In Übersee haben70 Prozent der Unternehmen in der aktuellen Bilanzsaison die Gewinnerwartungen übertroffen und 65 Prozent auch die Umsatzerwartungen. Die US-Haushalte, die 70 Prozent der Wertschöpfung tragen, würden immer noch auf Covid-Ersparnissen von 800 Millionen US-Dollar sitzen. Das sei noch genug, um die amerikanische Wirtschaft anzukurbeln. Hoch seien vor allem die Reise- und Freizeitausgaben. Der politische Einfluss auf den Kapitalmärkte, vor allem der ewige Streit um die Budgetdeckelung, sei in den USA nicht so groß, wie angenommen. In den USA seien auch die Cash-Positionen in den Bilanzen sehr stark. Einen leichten Rückgang der Gewinnmargen würde man sowohl in den USA als auch in Europa erwarten. Womit die USA aber punktet sei das langfristige Gewinnwachstum. Dies läge 2024 rund 60 Prozent höher als in Europa und langfristig doppelt so hoch wie in Europa. Sven Anders und sein Team haben bei den US-Positionen vor allem den Großbankenbereich ausgebaut. Auch setze man auf grüne Technologie, die vom amerikanischen Inflation Reduktion Act profitiere und auf den Bereich Gesundheit. Sven Anders geht schon davon aus, dass die USA in eine Rezession rutscht, die aber aufgrund der Konsumfreudigkeit der Amerikaner nur milde ausfallen wird. Gerade der Technologie-Bereich, der primär vom Exportgeschäft lebt, sollte auch von einem sich wieder abschwächenden Dollar profitieren. Was noch für die Wallstreet spricht, darüber spricht Sven Anders in der aktuellen Folge der Geldmeisterin.

Fazit: Die USA sollte man weiterhin übergewichten.

Seht Ihr das auch so? Eure Meinung würde mich sehr interessieren. Eine erfolgreiche Handeslwoche wünscht Julia Kistner

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Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung  die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer  Medienbeiträge Investments tätigt.

#USA #Wallstreet #Aktien #J.P.MorganAssetManagement #Rezession #Tech #Gesundheit #SvenAnders #Bilanzen #Gewinnmarge #Dollar #Europa #Export #S&P500 #Ersparnisse #Gewinne #Margen #Podcast #investieren #Ersparnisse #Konsum #Amerikaner

Foto: J.P.Morgan Asset Management



Apr 29, 202326:35
Investieren in Healthcare: Pharma alleine ist zu wenig

Investieren in Healthcare: Pharma alleine ist zu wenig

Demographie, technischer Fortschritt und Konjunktur-Resistenz als Treibe für Healthcare-Aktien

Man muss sein seine Gesundheits-Investment breit aufstellen, nur Pharma wäre zu riskant, meint Andreas Scharf, Chef-Analyst Healtcare bei Apo Asset Management. Er teil diesen Sektor in vier großen Subsektoren: Die Medizintechnik, die Krankenversicher und Dienstleister, Biotech und Pharma. Treiber der Gesundheitsaktien sei die Demographie, der technologische Fortschritt und die Unabhängigkeit des Gesundheitssektors von der Konjunktur. Dass man die Pharmaindustrie zurück nach Europa bringt sieht er als Chance, allerdings gibt es von der Kostenseite Wettbewerbsnachteile, weil es die nachhaltigere Produktion in Europa nicht zum Nulltarif hat. Andreas Scharf argumentiert in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN die Top-Holdings ihres Gesundheitsfonds Apo Medical Opportunities, das sind AstraZenca, Seagen, Johnson&Johnson, Coloplast, Cigna, Lonza, Sanofi, Medtronic, Lonza, Sanofi und Medtronic. Seagen, beispielsweise hat Übernahmephantasie. Für den Krebsspezialisten bietet Pfizer aktuell 43 Milliarden US-Dollar. Generelle gibt es im Healthcare-Sektor viel Übernahmephantasie, zumal die großen Flaggschiffe auf viel Cash sitzen. Dies sind natürlich keine Anlageempfehlungen. Viele Gesundheitsaktien sind längst stolz bewertet. Neben den großen Werten setzt Andreas Scharf und sein Team vor allem im Technologiesektor auf mittlere und kleinere innovative Unternehmen wie das belgische börsenotierte Unternehmen Nyxoah im Bereich Schlafapnoe. Es reicht jedenfalls nicht Gesundheit zu kaufen, meinte der Healthcare-Spezialist, sondern man sollte sich defensive Pharmaspieler aber auch Stürmer aus dem Tech- und Biotech-Bereich ins Portfolio legen, die oft ihn Healthcare-Indizes, die man mit ETFs abbildet nicht enthalten sind. Mehr über die kleinen und mittelgroßen Gesundheits-Perlen in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN, überall zu hören wo es Podcasts gibt und auf www.geldmeisterin.com.

Fazit: Der Mix an defensiven Pharmaaktien und Wachstumsaktien aus den Bereichen Medizintechnik, Biotech, Digitalisierung im Gesundheitssektor machts.

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#AstraZenca #Seagen #Johnson&Johnson #Coloplast #Cigna #Lonza #Sanofi #Medtronic #Lonza #Sanofi #Medtronic #Nyxoah #Pharma #Healthcare #Gesundheit #Schlafapnoew #Onkologie #Imunologie #podcast #investieren #Geldmeisterin




Apr 23, 202332:33
Höchste Zeit für ein Krisenportfolio

Höchste Zeit für ein Krisenportfolio

Wenig zinssensitive Aktien, US-Inflation-Linker und Dollar gegen (wirtschafts)politische Turbulenzen

Der Markt preist eine zu geringe Inflation ein. Für einen Krieg um Taiwan – auch wenn er nicht unmittelbar bevorsteht – muss man gewappnet sein. Europa wird bei einem sich zuspitzenden Machtgerangel zwischen China und den USA als erster Wirtschaftsblock unter die Räder kommen. Deshalb fühlt sich Volkswirt Thomas Mayer, Leiter der Denkfabrik Flossbach von Storch Institute im Dollar wohler. Zu Gast beim Podcast GELDMEISTERIN malt er nicht nur ein düsteres Konjunkturbild, sondern präsentiert für Anleger auch Lösungen für ein Krisen-resistentes Portfolio. Das enthält amerikanische inflationsgeschützte Anleihen, die aktuell für sein Dafürhalten eine viel zu geringe Inflation einpreisen. Weiters würde er bei Anleihen nur kurzfristige Laufzeiten wählen. Einen guten Inflationsschutz bieten Aktien von Unternehmen, die nicht so sehr von niedrigen Zinsen abhängen. Sprich, nicht so hoch verschuldet sind und keine Großinvestitionen tätigen müssen. Banken hält der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank für keine attraktiven Investments.

Fazit: Langfristig bleiben Aktien der Inflationsschutz Nummer Eins, bei Anleihen bei kurzfristigen Laufzeiten bleiben, bei der Inflation sind „die vier Prozent die neu zwei."

Mehr zu Mayer´s Krisenportfolio in der aktuellen Podcastsfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner.

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#ThomasMayer #FlossbachvonStorch #Inflationsschutz #Inflationlinker #Zinsen #Dollar #USA #Aktien #Laufzeiten #Aktien #Konflikte #China #Europa #tTaiwan #Krisenportfolio #Banken #podcast #GELDMEISTERIN #JuliaKistner #investieren

Foto: Thomas Mayer


Apr 16, 202343:53
Einstiegsgelegenheiten bei Tech-Aktien

Einstiegsgelegenheiten bei Tech-Aktien

Nasdaq 100 legt seit Jahresbeginn 16,4 Prozent zu…

…und es gibt immer noch gute Einstiegschancen bei vielen Big Tech´s, meint  Mike Judith, Head of International Sales & Managing Director/CEO bei DNB Asset Management. Die Technologieaktien sind zurückgekommen, man fühle ich bei Tech-Investments wohler als vor zwei Jahren. Wobei er den Tech-Begriff weit fasst, auch Telekommunikation, Gaming und Streamingdienste einbezieht. Letztere findet Mike Judith sehr spannende Investments. Wobei man 2023 selektiver bei der Auswahl vorgehen und wieder vermehrt auf die Fundamentaldaten achten müsse. Ihm gefallen aktuell Meta und Microsoft sehr gut, nicht so sehr Apple. Letzterer Big Tech sei momentan zuwenig innovativ. Mehr zu Tech-Aktien in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN.  

Haltet auch ihr die BIG FIVE der Tech-Branche für günstig bewertet? Hinterlasst mir doch bitte einen Kommentar oder schreibt der GELDMEISTERIN in ihre Gruppe auf Facebook oder LinkedIn. Ich freue mich auch, wenn ihr die GELDMEISTERIN weiterempfiehlt, den Podcast abonniert und damit das Projekt unterstützt. Vor allem aber würde ich mich freuen, wenn wir uns nächste Woche wiederhören.  

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#Technologie  #DB #MikeJudith #Bewertung #podcast  #Geldmeisterin #Apple #Meta #Microsoft #investment #Nasdaq #Aktien #Telekommunikation #Streaming #Gaming #BigTech #Fundamentaldaten                                                                                                                                                                                                                                                                        

 

 

 

Apr 08, 202336:19
Bullish für bärenstarke Schweizer Aktien

Bullish für bärenstarke Schweizer Aktien

Warum Thomas Funk, Portfolio-Manager des GAM Swiss Small & Mid Cap Equity-Fonds, so bullish für „bärenstarke Schweizer Aktien“ ist? In erster Linie, weil viele kleinere Schweizer Medizinstechnik- und Industrie-Spezialisten extrem wettbewerbsfähig sind. Dazu hab sie die Schweizer Franken-Aufwertungswellen 2010 bis 2011, 2014 und zuletzt 2022 aufgrund der Inflationsdifferenzen gezwungen. Da wären wir auch beim zweiten Punkt, der für Schweizer Titel spricht: während die Inflationsrate Im Vorjahr in Österreich und Deutschland bei 8,5 beziehungsweise 8,7 Prozent lag betrug sie in der Schweiz gerade einmal 2,8 Prozent. Deshalb sind auch in der Schweiz die Löhne nicht so stark gestiegen, was die ohnedies hohe Wettbewerbsfähigkeit Schweizer Unternehmen und deren Gewinnmargen noch verbessert.

Beim Podcast GELDMEISTERIN zu Gast nennt er beispielsweise Interroll als Hidden Champion, der Transport- und Rollsysteme für Logistiker wie Amazon und DHL produziert. Eine Schweizer Industrieperle sei auch der Zahntechniker Straumann Holding, der in den letzten sechs Monaten rund 50 Prozent zulegte. Seit Börsengang im Juli 1998 hat das Medizintechnik-Unternehmen nahezu sagenhafte 6900 Prozent zugelegt. Wobei man natürlich bei Small- und Midcaps auch bei bärenstarken Aktien stärkere Kursschwankungen aushalten muss und auch einen langen Atem braucht. Der Kurs der Straumann-Aktie hat sich etwa von 2002 bis 2012 kaum vom Fleck bewegt. Thomas Funk hat in seinem Schweizer Small- und Midcap-Fonds Straumann am stärksten gewichtet, vor Lindt & Sprüngli, dem Labortechnik-Hersteller Tecan-Group und dem Vakuumventile-Hersteller VAT Group. Weitere Schwergewichte im GAM Swiss Small & Mid Cap Equity-Fonds: Barry Callebaut AG, einer der weltgrößten Schokoladenfabrikanten, Burkhart Compression Holding, die Immobilienholding DKSH Holding, das Spezialtransportunternehmen Georg Fischer, das Heizungstechnik-und Klimatechnikunternehmen Belimo Holding sowie der Energiemanagementspezialist Landis&Gyr. Mehr zu den bärenstarken Schweizer Aktien in der aktuellen Folge der GELDMEISTEIRN. Viel Hörvergnügen wünscht Podcasthost Julia Kistner.

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#ThomasFunk  #GAM #podcast  #Geldmeisterin #Smallcaps #Midcaps #investment #Schweiz #Aktien #StraumannAG #Lindt & Sprüngli #Labortechnik #Tecan-Group #Vakuumventile #VATGroup #Swiss #BarryCallebautAG #Schokoladenhersteller #BurkhartCompression Holding #DKSHHolding #GeorgFischerAG #BelimoHolding #Landis&Gyr.

Foto: GAM



Apr 01, 202330:02
Vorsicht, die Gier ist momentan zu groß!

Vorsicht, die Gier ist momentan zu groß!

Es wird eine Zinssenkung erwartet und auch, dass die Inflation zurückkommt. All das ist schon eingepreist, was Heiko Böhmer, Kapitalmarktstratege Shareholder Value Management AG noch für zu früh hält. Es liegt noch nicht alles hinter uns. Daher sollte man sich auch nicht von den gestiegenen Anleihenrenditen blenden lassen. Für die Langfristanlage seien Bonds nur eine Scheinalternative zu Aktien, „auch wenn wir gerade sehen, wie Anleihen-Renditen kurzfristig die Aktienerträge schlagen. Langfristig hat das nie funktioniert. Man vergisst zu gerne auch die Inflation mit einzubeziehen“, warnt Heiko Böhmer, Podcast-Gast der GELDMEISTERIN. Er empfiehlt von Stichtags-Prognosen wegzukommen und eine langfristige Finanzstrategie zu verfolgen. Grundsätzlich bleibt er optimistisch für Aktien, auch wenn wir vielleicht nicht mehr die dauerhaft hohen Ertragsraten aus der Vergangenheit sehen werden von langfristig acht Prozent pro Jahr. Es können künftig auch einmal nur drei bis fünf Prozent sein. Für den realen Kapitalerhalt seien Aktien aber alternativlos. Man sollte auch hier nicht auf jede „Sau“ setzen, die gerade durchs Dorf getrieben ist. Die Shareholder Value Management setze vor allem auf die drei Langfristtrends Demographie, Dekarbonisierung und Digitalisierung. Ihr Flaggschiff-Produkt, der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ist jedenfalls aktuell zu 75 Prozent in Aktien investiert, hält den Rest noch im Trockenen in Cash, ist nur zu 35 Prozent in den USA gewichtet, so gut wie gar nicht in Schwellenstaaten investiert und hat seinen Schwerpunkt in Small- und Midcaps aus der DACH-Region. Aktien halte Shareholder Value in der Regel mehrere Jahre, so wie das deutsche IT-Unternehmen Secunet, das sich um die Datensicherheit im Netz kümmert und als Burggraben seine starken öffentlichen Aufträge hat, die 80 Prozent des Umsatzes ausmachen. Banken seien bilanztechnisch zu vielem fähig, begründete Heiko Böhmer noch vor dem Crash der Silicon Valley Bank, warum man nicht in Banken investiere. Die Finanzsparte decke man lieber mit Rückversicherungen ab mit einem stabilen Geschäftsmodell und die als Draufgabe noch Dividenden abliefern. Hier gefällt ihm der französische Rückversicherer Scor. Was er noch so empfiehlt erzählt er in der neuen Folge der Geldmeisterin am Sonntag. Viel Hörvergnügen!

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#HeikoBöhmer  #ShareholderValue #Rezession #podcast  #Geldmeisterin #Rendite #Aktie #Anleihen #Banken-Pleite #SVB #Secunet #Rückversicherungen #Smallcaps #Midcaps #Digitalisierung #Dekarobonisierung #Demographie #DACH #FrankfurterAktienfonds #Stiftungen

Foto: JK


 

Mar 26, 202347:14
Raus aus Zyklikern, rein in die Defensiven!

Raus aus Zyklikern, rein in die Defensiven!

Durch die länger als gedacht anhaltende flache bis inverse Zinskurve haben sich für Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand der DJE Kapital AG die Konjunkturaussichten deutlich eingetrübt. Wenn kurzfristige Anleihen höher als länger laufende Anleihen verzinst werden, war dies bisher immer ein Vorbote für eine Rezession. Um sich in diesem Umfeld als Anleger gut aufzustellen empfiehlt er raus aus dem bereits gut gelaufenen Zykliker, speziell auch aus Autowerten, rein in defensive Title wie Pharma- oder Lebensmittel-Aktien. Auch bei grünen Technologie-Aktien, die ihren hohen Bewertungen und Erwartungen schon in den letzten zwei Jahren nicht nachkommen konnten, wäre Ulrich Kaffarnik kurzfristig noch vorsichtig, so wie er generell mit weiteren Korrekturen im Techsektor rechnet. Langfristig führe aber kein Weg an grünen Technologieaktien vorbei. Auch bei Banken ist er vorsichtig, wobei man wissen muss, dass diese Podcastfolge vor der Sillicon Valley Bank-Pleite aufgenommen wurde. Er bevorzugt Versicherungsaktien, die von der inversen Zinskurve nicht so stark betroffen sind wie Bankentitel. Grundsätzlich sollte man derzeit weder auf der Aktien- noch auf der Anleihen-Seite zu viel riskieren. Die Inflation habe zwar den Höhepunkt überschritten, die Zinsen allerdings noch nicht. Hier werden wir noch in den nächsten drei bis sechs Monaten Erhöhungen sehen, in den USA in Richtung sechs Prozent. In Europa werden sie womöglich noch von drei auf fünf Prozent steigen. Daher empfiehlt Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand, DJE Kapital AG derzeit eher in kurzfristige Anleihen mit guter Bonität zu investieren, bevor dann frühesten im dritten Quartal dieses Jahres die Zinsen nicht weiter erhöht werden und es interessant wird in langlaufende Staatsanleihen mit guter Bonität zu investieren. In der Regel sind Rückgänge der Renditen langlaufender Anleihen dann auch ein Hinweis, dass man den Zinshöhepunkt in Kürze erreicht. Was Anleger derzeit noch beachten sollen? Das hört ihr in dieser Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünschen Podcast-Host Julia Kistner und Podcast-Gast Ulrich Kaffarnik.

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#UlrichKaffarnik  #DJEKapital #Rezession #podcast  #Geldmeisterin #Rendite #Aktie #Anleihen #Banken-Pleite #Pharma-Aktien #Lebensmittel-Aktien #Tech #Technologie #Immobilien #Renditen

Foto: JK

Mar 18, 202337:45
Die Rezession kommt - jetzt richtig anlegen!

Die Rezession kommt - jetzt richtig anlegen!

Die Rezession wird im zweiten Quartal 2023 unvermeidbar sein. Ein Wirtschaftsabschwung sei auch von der FED-Notenbank, die die Zinsen nochmals anheben werde so gewollt, um die Lohn-Preisspirale zu unterbrechen, meint Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege von JP Morgan Asset Management zu Gast bei der GELDMEISTERIN. Erst wenn der Lohndruck abnimmt, würden auch die Inflationsraten wieder runter kommen.

Währenddessen ginge dem US-Konsumenten, der im Vorjahr noch für Wirtschaftswachstum sorgte, langsam die Puste aus. Bisher konnte er seinen Lebensstil mit seinen Kreditkarten und durch das Aufbrauchen seiner Reserven aufrechterhalten. Er konnte während der Pandemie nicht zuletzt durch die großzügigen staatlichen Transfers insgesamt zwei Billionen US-Dollar Überersparnisse zurücklegen. Die hätten sich  schon halbiert und werden im Juni-Juli aufgebraucht sein, rechnet Tilmann Galler in der zweiten Jahreshälfte mit einer Rezession. Doch ließen sich einerseits mit Dividendentitel, aber auch wieder mit Anleihen guter Bonität durchaus positive Rendite erzielen kann, selbst wenn man von einem anhaltend höheren Inflationsniveau ausginge. Dividendentitel hätten den Charme, dass man sich jetzt nicht wie bei Bonds drei bis vier Prozent langfristig einloggt, sondern an wachsenden Gewinnen in der Zukunft partizipieren kann. Ich persönlich bin derzeit noch keine Freundin von langfristig laufenden Anleihen, da ich doch noch mit steigenden Zinsen rechne. Doch hört Euch die Argumente des JP-Morgan Experten Tilman Galler in der aktuellen Podcast-Folge der Geldmeisterin am besten selbst an.

Und  wenn Euch diese Podcastfolge gefällt - es kostet kein Geld der Welt die  GELDMEISTERIN auf der Podcastplattform Eurer Wahl, auf Spotify oder auf  YouTube zu abonnieren. Ich freue mich auch, wenn ihr die GELDMEISTERIN  weiterempfiehlt und vor allem, wenn wir uns nächste Woche wiederhören.  Ene erfolgreiche Aktienwoche wünscht Podcast-Host Julia Kistner

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Mar 11, 202333:52
Bei Gewinnmitnahmen hat noch niemand Geld verloren

Bei Gewinnmitnahmen hat noch niemand Geld verloren

Die Risikobudgets waren zu Jahresbeginn noch gut aufgefüllt. Das hält Wolfgang Matejka von Matejka & Partner Asset Management für einen der Hauptgründe, warum wir die steilen Kursanstiege an den Weltbörsen zu Jahresbeginn gesehen haben. Weil er an die Rezessions-Polemik nie so geglaubt hat hat sich Wolfgang Matejka zu Jahresbeginn schon bei den Zyklikern eingedeckt, hat die Preisvorteile genutzt und ist schon wieder auf der Abgeberseite getreu des Mottos:  Nobody ever lost money by taking the profit. Das gelte auch für Finanztitel. Die Banken profitieren zwar von steigenden Zinsen, hätte es aber bei inversen Zinskurven (höhere Zinsen bei kurzfristigeren Laufzeiten) allgemein nicht leicht.  Bei Pharma-Aktien sei zu bedenken, dass schnellere Zulassungen auch eine stärkeren Wettbewerbsdruck mit sich bringt. Tech-Aktien würden fälschlicherweise  über einen Kamm geschert und pauschal abstoßen, wenn die Zinsen steigen. Dabei habe Apple zum Beispiel habe 180 Milliarden Cash in den Büchern und freue sich über jeden Zinsanstieg. Über all dies sowie über die Aktivitäten der großen Staatsfonds und was davon zu halten ist, spricht Wolfgang Matejka in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner

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Mar 04, 202340:31
Die Kurse haben Potenzial nach unten

Die Kurse haben Potenzial nach unten

Ein bisschen Risiko aus dem Portfolio nehmen sowohl auf der Aktien- als auch auf der Anleiheseite, empfiehlt Lars Kreckel, globaler Aktienstratege beim Vermögensverwalter LGIM. Die Kurse hätten doch noch ein deutliches Potenzial nach unten. Er rechnet im zweiten Quartal nämlich nach wie vor mit einer Rezession, sowohl in den USA als auch in Europa. In den USA sieht er den S&P 500 bei 3100 bis 3200 Punkte (aktuell bei 3970 Punkte). Lars Kreckel rechnet mit einem Rückgang der Erträge der US-Unternehmen um 20 bis 25 Prozent. Vorsichtig ist er vor allem noch, was zyklische Werte betrifft. Er bevorzugt aktuell typisch defensive, konjunkturresistente Werte wie Pharma, Versorger, Telekom-, Tabak- und Lebensmittel-Aktien. Und hier will man möglichst vom Einzelaktien-Risiko wegkommen. Bei den Unternehmensanleihen meide man aktuell Hochzinsanleihen, mittelfristig sei LGIM taktisch übergewichtet. Langfristig ist Lars Kreckel aber für Aktien positiv, weil er in den nächsten zehn Jahren nicht mit einer eklatanten Verschlechterung der Gewinnsituation rechnet. Allerdings ist der Renditevorsprung von Aktien gegenüber Anleihen geringer.

Die Bewertungen in den USA liegen momentan leicht über dem historischen Durchschnitt, nachdem die Kurse seit Jahresbeginn gestiegen und die Gewinne zürückgegangen sind. Auch sind die Anleger nicht mehr so pessimistisch wie sie es noch im Oktober 2022 waren. Mehr dazu, weshalb man jetzt in weniger schwankungsfreudige Aktien investieren sollte, erklärt LGIM-Aktienstratege Lars Kreckl in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen!

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Feb 25, 202332:34
Wetten auf den Dollar

Wetten auf den Dollar

Spekulieren hat nichts mit langfristigem Investieren zu tun. Daher sind Derivate wie etwa Zertifikate, bei denen man sich nicht am zugrunde liegenden Basiswert unternehmerisch beteiligt, sondern „nur“ auf dessen Kursentwicklung nach oben wie nach unten wettet grundsätzlich nicht in meinem Langfristportfolio. Bei Rohstoffen zum Beispiel bevorzuge ich Investments in die börsennotieren Minenwerte, direkt in Agrarrohstoffe investiere ich ohnedies aus nachhaltigen Gründen nicht. Wo mich allerdings Zertifikate interessieren sind für kurzfristige Währungswetten oder Währungsabsicherungen bei Aktien, die ihre Geschäfte großteils in Fremdwährung machen.  Lohnt sich ein solcher Währungsschutz mit Zertifikaten überhaupt für den Privatanleger bei Absicherungskosten von zehn bis 15 Prozent und wie lange macht es maximal Sinn eine Position in Fremdwährung teuer abzusichern? Dazu habe ich Derivate-Spezialisten David Hartmann von der Bank Europe Vontobel AG bei der GELDMEISTERIN zu Gast, der – so viel sei gespoilert – eine Absicherung von Fremdwährungspositionen im Portfolio mit Zertifikaten oder Optionsscheinen auch nicht unter allen Umständen für für sinnvoll hält und vor zu hohen Hebeln, sprich vor zu hoher Fremdfinanzierung solcher Wetten warnt. Viel Hörvergnügen wünscht Podcasthost Julia Kistner

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Foto:Vontobel

Feb 19, 202336:51
Die Kunst, in Kunst zu investieren

Die Kunst, in Kunst zu investieren

„Sammle nur das was Dir gefällt, dann bleibt Dir in jedem Fall ein Mehrwert, auch wenn sich der Künstler oder das Kunstwerk aus irgend einem Grund nicht so gut entwickelt,“ rät Sophie Neuendorf, Vice President von Artnet AG, einem börsennotierten Online-Dienstleisters für den internationalen Kunstmarkt. Dieser sei insgesamt 1, 7 Milliarden US-Dollar schwer und hier sei derzeit viel in Bewegung. Laut Artnet waren die Bestseller 2022 in dieser Reihenfolge  Andy Warhol, Claude Monet, Pablo Picasso, Francis Bacon, René Magritt, Gerhard Richter, Jean-Michele Basquiat, Mark Rothko, die einzige weibliche Bestsellerin Yaoi Kusama, die durch ihre Kooperation mit Louis Vuitton bekannt wurde und Willem de Kooning.

Anders als an der Aktienbörse mag es der Kunstmarkt gar nicht, wenn man ein gerade erst erworbenes Werk im selben Jahre wiederverkauft. Um Renditen zu erzielen müsse man Kunst schon mindestens zwei Jahre lang behalten.

Der Wiederverkaufswert von zeitgenössischer und ultrazeitgenössischer Kunst, von Nachkriegskunst und Moderner Kunst sei viel höher und stabiler als von Alten Meistern. „Alleine der Gesamtwert aller versteigerten Werke von Gerhard Richter ist höher als der Gesamtkunstmarkt Deutschlands. Wenn man einen guten Künstler hat ist viel daran zu verdienen, sowohl für den Künstler, als auch für den Sammler“, meint Sophie, die in der aktuellen Episode der GELDMEISTERIN viel über die Kunst, mit Kunst Geld zu verdienen verrät und unter anderem auch begründet, warum der NFT-Kunstmarkt gekommen ist, um zu bleiben. Viel Hörvergnügen!

Und wenn Euch diese Podcastfolge gefällt - es kostet kein Geld der Welt die GELDMEISTERIN auf der Podcastplattform Eurer Wahl, auf Spotify oder auf YouTube zu abonnieren und ich würde mich freuen, wenn wir uns nächste Woche wiederhören. Eure Julia Kistner

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Fotos: Sophie Neuendorf/Artnet

Feb 11, 202322:31
 Die nachhaltig besten Lebensmittel-Aktien

Die nachhaltig besten Lebensmittel-Aktien

Wer langfristig veranlagt, der sollte nicht nur auf die Finanzergebnisse von Nahrungsmittelkonzernen schauen, sondern auch darauf achten, inwieweit sie nachhaltig gut abschneiden, betonen die Podcastgäste der GELDMEISTERIN Janina Bartkewitz, ESG-Analystin bei Union Investment und Henrik Pontzen, Leiter ESG im Portfoliomanagement von Union Investment. Denn je später die Konzerne die nachhaltige Transformation durchführen, desto teurer wird sie. Und die betrifft nicht nur die Co2-Neutraliät und soziale Aspekte, sondern auch ihr Beitrag zur Biodiversität. Biodiversität sei derzeit das große Thema auch in der Finanzbranche. Bartkewitz und Pontzen haben 56 Lebensmittelkonzerne nachhaltig analysiert:

https://unternehmen.union-investment.de/startseite-unternehmen/maerkte/Kapitalmarktmeinungen/ab-2021/Kommentar-Pontzen-Gruene-Woche.html

Sie haben die Unternehmen den Kategorien Schlusslichter, Nachzügler, Transformer und Vorreiter zugeordnet. Vorreiter sind hier die Franzosen Danone, die mit ihren pflanzenbasierten Milchalternativen mit der Marke Alpro punkten. Sie wollen bis 2025 nur noch recycelbare Verpackungen verwenden, bis 2050 Co2-neutral produzieren. Zu den Vorreitern zählt auch der sechstgrößte Lebensmittelkonzern der Welt, der US-Amerikaner General Mills, die auch im Dow Jones North America Sustainability Index gelistet sind.

Nestlé beispielsweis ist vor allem wegen Sozialprojekte für ihre Kakaobauern vom Nachzügler in die Gruppe der Transformer aufgestiegen. Damit ist der Schweizer Lebensmittelmulti zwar noch kein Kandidat für die nachhaltigen Fonds, aber zumindest schon ein Anwärter. Gerade die Gruppe der Transformer sei aus Investorensicht hoch interessant, da sei man selbst gerne frühzeitig investiert um dann mit dem Aufstieg in die Vorreiter-Gruppe die Aktie mit Gewinn zu verkaufen zu können. Zu den Nachzüglern zählen übrigens neben Schokoladenproduzenten wie Lindt & Sprüngli und Mondelez (Milka), die Palmöl verwenden und ungesunde Produkte produzieren und damit die Konsumenten, nicht aber die Kakao-Bauern glücklich machen. Nachzügler sind  ebenos  die Fleischproduzenten wie Tyson Foods (USA) oder der JBS (Brasilien). Wie grün sind also die Lebensmittelproduzenten? Das klären wir in dieser Episode der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen!

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#Börse #Kapitalmarkt #JaninaBartkewitz #co2-neutral #Biodiversität #Henrik Pontzen #Schlusslichter #Nachzügler #Transformer #Vorreiter #Kakao-Bauern #Mondelez #Milka #General Mills #Nestlé #Lebensmittel #Lebensmittelindustrie #Sozalprojekte #GELDMEISTERIN #TysonFoods #JBS #Lindt&Sprüngli                                                                                                                                          

Fotos: Union Investment

Feb 04, 202352:35
Aktientipps aus 40 Jahren Kapitalmarktanalyse

Aktientipps aus 40 Jahren Kapitalmarktanalyse

Der frisch gebackene selbständige Finanzexperte Peter Brezinschek hat  aus seiner 40 Jahre langen Chefanalyse für die Österreichische  Raiffeisen-Gruppe vor allem folgendes gelernt: Auf einen Bärenmarkt  folgte bislang immer wieder ein Bullenmarkt. So bleibt Peter Brezinschek   2023 und darüber hinaus  für Aktien optimistisch. Auch deshalb, weil  Aktien langfristig immer noch der beste Inflationsschutz seien. Er sieht  viele Parallelen in der Finanzgeschichte zu heute und dann auch wieder  nicht. Die GELDMEISTERIN spaziert mit ihrem Podcastgast durch die großen  Finanz- und Wirtschaftskrisen und sammelt Erfahrungen ein, von denen  man auch gegenwärtig profitieren kann. Eine Dot.com-Blase 2.0  etwa sei  nicht zu befürchten. Sehr wohl aber könnte der vermehrte Einsatz von AI  im Wertpapierhandel künftig zu steigenden Volatilitäten an den  Kapitalmärkten führen. Was lernen wir konkret aus dem Crash am 19.  Oktober 1987? Der Pleite des Traditionshaus Barings Bank durch  Spekulationsgeschäfte des Finanzmaklers Nick Leeson? Aus dem Enron- und  jüngsten Wirecard-Debakel? Aus der Asienkrise 1997/98?  Von der  Dot.com-Blase 2000? Dem Terror 9/11 im Jahr 2001? Der Immobilien- und  Suprime-Krise im Jahr 2007 und infolge aus der Finanz- und Schuldenkrise  mit Niedrigzinsen ab 2013? Wo gibt es Parallelen zum Krieg im Nahen  Osten und zur Ölkrise 2014? Was lernen wir von der Euro-Rettung-,  Griechenland- und Chinakrise 2015 und zuletzt aus dem Covid-Crash im  März 2020? Wie geht man als Anleger mit Putin´s Ukraineangriff und dem  Energienotstand in Europa um? Mehr dazu in dieser aktuellen Folge der  GELDMEISTERIN: Und wenn Euch diese Folge oder überhaupt der Podcast GELDMEISTERIN  gefällt, dann votet doch bitte jetzt noch für die GELDMEISTERIN beim  Ö3Podcastaward. Hier geht es  direkt zur Abstimmung: 

https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/

Ansonsten würde ich  mich auch freuen, wenn ihr den Podcast auf der Podcast-App Eurer Wahl  oder auf YouTube oder Spotify abonniert, bewertet, liked, ihn  weiterempfiehlt. Auf ein Wiederhören mit Euch am nächsten Sonntag. Euer Podcast-Host Julia Kistner. 

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Foto: RBI

Jan 28, 202351:33
Blühende Zukunft für Agrartech-Aktien

Blühende Zukunft für Agrartech-Aktien

"AgTech"-Aktien haben eine blühende Zukunft. Denn die Landwirtschaft muss noch deutlich effizienter werden um die von derzeit 7,6 Milliarden noch auf 11 bis 12 Milliarden wachsende Weltbevölkerung bei schrumpfendem Agrarland ernähren zu können. Die Keyplayer sind hier die hoch innovativen, klassischen Argrarmaschinen-Produzenten, aber nicht nur. Eine Schlüsselrolle haben auch die für die High Tech-Traktoren und Agrarroboter notwendigen Halbleiterhersteller wie Taiwan Semi Conductors oder auch die gesamte Agrar-Logistikkette, die Lagerung bis hin zu Verladestationen. „Nach wie vor verdirbt noch viel zu viel Lebensmittel auf dem Weg zum Kunden“, sieht Robin Black hier jede Menge sinnvolles Anlagepotenzial, ebenso wie bei robusteren Wasserleitungen, auch wenn die nicht nach High Tech klingen. Leitungen, die Erdbeben und Taifune überstehen, generell weniger Wasser verlieren seien essentiell für die Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft. AgTech beinhaltet auch eine Saatgut- , Anbau-, Bewässerungs- und Düngemitteloptimierung, autonomes Fahren und vieles mehr. Hier haben die typischen Platzhirschen AGCO, John Deere, die Japaner Kubota und die Holländer CNH Industrial die Nase vorne. AGCO ist der direkte Konkurrent zu John Deere, sei allerdings mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 deutlich günstiger als John Deere mit derzeit 17. Ich persönlich bin ein großer Fan von Agrar-Tech, auch weil ich aufgrund meiner eigenen kleinen Farm hierzu einen Bezug habe, was beim Investieren immer gut ist.  Zu Beginn der Covid-Krise habe ich mir zum Glück John Deere ins Langfristportfolio noch deutlich günstiger gelegt. Die gebe ich auch nicht so schnell wieder her. Ich glaube fest an die erfolgreiche Technologisierung der Landwirtschaft als Anlagethema, mehr dazu in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN.

Ausnahmsweise hätte ich noch eine große Bitte in eigener Sache:  Ich würde mich freuen wenn ihr beim Ö3-Podcast-Award  einem oder allen meinen drei Podcasts GELDMEISTERIN,  BOERSENMINUTE und/oder AUF TRAB Eure Stimme gibt. Vielen Dank dafür! Hier geht´s direkt zu Abstimmung: 

https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/

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Foto: Aegon Asset Management

Jan 21, 202327:19
2023: Börse fiebert für Biotech, Pharma und Medizintechnik

2023: Börse fiebert für Biotech, Pharma und Medizintechnik

„Wir werden 2023 wieder mehr Übernahmen im Bereich Healthcare sehen“, rechnet Tom Bradley-Flannagean, Investmentspezialist im Healthcare-Team von JP Morgan Asset Management hier noch mit zusätzlichem Rückenwind für den Mega-Trend Gesundheit. Die Branche hat viel Geld. Tom sieht 2023 sehr viel Potenzial bei Alzheimer-Medikamenten, in der Krebstherapie, bei Medikamenten gegen Fettleibigkeit von Eli Lilly, Innovationen im Bereich Biotechnologie und viel Wachstum in den Emerging Marktes. Er setzt neben Pharmazeutika und Biotech auch auf Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen. Schwergewichte im JP Morgan Global Healthcare Fund sind: 

· #UnitedHealth als grundsolide Krankenversicherung. Auch ist der Konzern sehr breit aufgestellt mit Gesundheitsprodukten und in der Gesundheitsvorsorge.

· Das Biotech- und Pharma-Wert #AbbVie ist ebenso ein Flagschiff, an dem kann nicht vorbeikommt. Es ist auf Therapien von einigen der schwersten und komplexesten Erkrankungen spezialisiert. Bei Augenerkrankungen sind sie mit Tropfen führend.

· #EliLilly überzeugt nicht nur mit ihrem neuen Medikament gegen Fettleibigkeit. Das Portfolio des Unternehmens ist generell sehr jung und auch sehr breit. Sie habe u.a. ein spannendes Alzheimer-Medikament. Sehr stark ist Eli Lilly auch im Sektor Diabetis, in der Onkologie und der Immunologie. Der Umsatz liegt bei 28,3 Milliarden US-Dollar.

· Für das Medizintechnikunternehmen #ThermoFischerScientific spricht die Qualität ihrer Präzisionsgeräte für alle möglichen medizinischen Anwendungen. Thermo Fischer setzt 40 Milliarden US-Dollar um.

· #AstraZeneca ist eines der weltweit führenden Arzneimittelherstellen mit jede Menge neue Pillen in den Bereichen Onkologie und Stoffwechselerkrankungen in der Pipeline.

· #BristolMyersSquibb ist ein Bio-Pharmaunternehmen mit erfolgsversprechenden Therapien in den Segmenten Onkologie, Hämatologie und Immunologie sowie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

· An #Amgen führt als weltweit führendes Biotech-Unternehmen kein Weg vorbei, vor allem wenn es um die Behandlung schwerer Krankheiten geht.

· Die Dänen #NovoNordisk sind einige der wenigen europäischen Pharmaschwergewichte im JP Morgan Global Healthcare Fund. Breit aufgestellt haben auch sie unter anderem ein Medikament gegen Fettleibigkeit entwickelt und sind führend im Sektor Diabetes.

· #Regeneron Pharmaceuticles ist eines der innovativsten und produktivsten Biotech-Unternehmen mit einem erwarteten jährlichen Gewinn-Wachstum von 2021 bis 2027 von jährlich 15 %. Ihr Tochterunternehmen Eylea ist sehr stark in der Behandlung altersbedingter Augenkrankheiten. Regeneron ist auch bei Allergien und im Krebsbereich innovativ.

· Den Schweizer Pharma-Riesen #Roche mag man eben mit einer Familie als starken Kernaktionär. Der Konzern ist sehr breit aufgestellt, stark in der Krebsbehandlung. In den USA hat Roche gerade die Zulassung für ihr Lymphom-Krebsmedikament erhalten.

Benchmark für den gemanagten JP Morgan Healthcare Fund ist der MSCI World Healthcare Index.

Die Gefahren für den Gesundheitssektor, nämlich politische Preisregulierungen und auslaufende Patente schätzt er momentan nicht besonders hoch ein – hört am Besten einmal rein!

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Foto: #JPMorganAM


Jan 15, 202331:20
Nachhaltige Gütesiegel und Ratings ohne Greenwashing

Nachhaltige Gütesiegel und Ratings ohne Greenwashing

Dr. Josef Obergantschnig vom Beratungs- und Schulungsunternehmen Obergantschnig Financial Strategies schwört bei der Selektion nachhaltiger Investments auf dem Best in Class-Ansatz: Man investiert in die Markt- und Branchenführer in punkto Nachhaltigkeit, ungeachtet wie umwelt- und sozial bewusst die jeweilige Branche insgesamt agiert.  So hat man zum einen ein größeres Anlageuniversum, das auch ökonomisch Sinn macht. Zum anderen könne man aus nachhaltigen Gesichtspunkten mehr bewirken.  Aus dem gleichen Grund sollte man Entwicklungsländer nicht ausklammern, auch wenn man dort die ESG-Kriterien nicht so streng handhabt. Wenn man hier etwa jene Titel wählt, die sozial- und umweltverträglicher handeln und produzieren könne man mehr verbessern, als wenn man nur in die europäischen ESG-Spitzenreiter investiert. Man müsse China und Indien schon deshalb mit ins Boot nehmen, weil nur zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen in Europa entstehen.

Dreht sich derzeit bei den ökologischen Kriterien alles um CO2-Emissionen, werden die Finanzprodukte künftig auch mehr das Thema Biodiversität in den Mittelpunkt stellen. Josef Obergantschnig hat in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN viele Tipps für nachhaltige Investoren parat:  Wer etwa seine bisherigen Fondinvestments nachträglich durchleuchten möchte, inwieweit sie nachhaltig sind kann dies kostenlos mit der Datenbank von Cleanvest Pro: https://pro.cleanvest.com/de/coverage/

Auch könne man sich bei der Nachhaltigkeits-Klassifizierung der EU-Taxonomie nicht darauf verlassen, dass Kategorie 8-Fonds auch wirklich nachhaltig sind, hier gäbe es eine zu schwammige Abgrenzung zwischen Fonds der Kategorie sechs und acht. Besser man orientiert sich hier an Gütesiegel wie das Österreichische Umweltzeichen oder FNG-Siegel. Was mir an der EU-Taxonomie persönlich aufstößt: Die Europäische Union stuft mit 1.1.2023 Gas- und Atomkraftwerke als umweltfreundlich ein.

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Foto: Josef Obergantschnig

Jan 08, 202335:21
Islamic Banking: Cash macht arm

Islamic Banking: Cash macht arm

Feiertage sind prädestiniert dafür über den Tellerrand zu blicken, sich etwa anzuschauen wie Islam, Geld und Wohlstand zusammenpassen. So lautet auch der Titel des neuen Buches des auf muslimische Kunden spezialisierten Vermögensberaters Michael Gassner,  Mitglied des Scharia-Beirats der Bosna Bank International in Sarajevo. In seinem neuen Buch „Islam, Geld und Wohlstand“  und in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN erläutert der Finanzexperte die Feinheiten des islamischen Finanzwesens. Weshalb im islamischen Finanzwesen die Inflation nicht so stark zuschlägt, Anleihen kein Thema sind und Islamic Banking auch für Andersgläubige Sinn macht.  Eine Aussage von ihm, die mich wirklich beschäftigt ist sein Unverständnis, warum man in Europa immer noch so stark an Geldwerten festhält, wo man doch historisch schon mehrere Hyperinflationen  erlebt hat. Mehr hierzu und zur muslimischen Haltung zu Vermögen, Schulden und Finanzplanung  in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen und danke, dass ihr der GELDMEISTERIN 2022 so viele Stunden Eure Aufmerksamtkeit geschenkt habt. Ich hofffe wir hören uns auch 2023. Gesundheit, Frieden, Freude und viel Anlageerfolg 2023 wünsch der Podcast-Host der GELDMEISTERIN, BÖRSENMINUTE und von AUF TRAB Julia Kistner

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Jan 01, 202345:46
Wertvolle Weine: Genussvoll anlegen

Wertvolle Weine: Genussvoll anlegen

In Krisenzeiten haben Anleger wieder Lust auf Luxus. Das zeigt der „Fine Wine Index“ der Londoner Weinbörse Liv-ex (Londoner international Vintners exchange). Das renommierte Weinbörse-Barometer ist alleine im Covid-Jahr 2021 um 21 Prozent gestiegen. Die Preise von Spitzenweinen sind seit zwei Jahren im Aufwind. Ganz vorne liegen Burgunderweine mit einem durchschnittlichen Wertzuwachs von 26 Prozent im ersten Halbjahr 2022, gefolgt von teuren Tropfen aus Bordeaux mit plus zehn Prozent, obwohl davon mehr auf dem Markt war.  Die Umsätze rein mit Bordeauxwein haben sich um 37 Prozent auf 80 Millionen Pfund, rund 92 Millionen Euro erhöht. Spitzenrenditen liefern seit der Covid-Krise auch Reben aus der Champagne. Der Sub-Index Champagne 50 ist 2021 um mehr als 40 Prozent gestiegen. In den letzten zwei Jahren hat er 73 Prozent zugelegt. Der Geldadel trinkt die wertvollen Weine nicht nur gerne, sondern nutzt sie auch als Hedge gegen die Inflation. Gleichzeitig steigt die Nachfrage der US-Investoren und asiatischen Weinsammler „Dennoch sollten aus meiner Sicht die Leute Wein kaufen, um ihn trinken zu wollen. In Wein sollte nur jemand investieren, der die Leidenschaft hat und sich auskennt“, betont Bernd May, „der vermeidet etwa einfache Trinkweine zu kaufen, auch wenn sie gut schmecken, weil sie nicht für die Lagerung für die Ewigkeit gedacht sind.“ Der ehemalige Investmentbanker bei JP-Morgan und Lieberhaber edler Tropfen hält nichts von Wein in Wertpapierform: „es gibt so tolle, transparentere und besser geregelte Fonds in die man erfolgreicher investiert als in Weinfonds, -NFT´s oder -Zertifikate.“  Trotz allem können edle Weine sehr wohl auch ein Investment sein. Worauf es hier ankommt erfährst Du in dieser Podcast-Folge der GELDMEISTERIN.

Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner

Und wenn Euch diese Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich  mich freuen, wenn Ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf  YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis  abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen.  Vielen herzlichen Dank dafür! Die GELDMEISTERIN hat auch eine eigene  Facebook- und LinkedIn-Gruppe. Mehr zum Wein-Expertenpaar Andrea und Bernd May und maywines.com

Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur  meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die  daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments  tätigt.

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Foto: maywines.com

Dec 25, 202201:07:20
Investoren-Legende Jim Rogers: „Schlimmster Bärenmarkt der Börsengeschichte"

Investoren-Legende Jim Rogers: „Schlimmster Bärenmarkt der Börsengeschichte"

Der nächste Bärenmarkt wird der Schlimmste in der Börsengeschichte prophezeit Investoren-Legende Jim Rogers im Gespräch mit der GELDMEISTERIN. Denn weltweit sind die Staaten so hoch verschuldet wie noch nie. Siekönnen deshalb nicht mehr wie bisher gegensteuern. Der „Entdecker“ der Wiener Börse spricht über seine momentane Kapitalmarktabstinenz, über die aktuelle Blasen an den Anleihen-, Aktien- und Immobilienmärkten und warum künftig mehr Kapital nach China als in die USA fließt. Jim Rogers ist weiterhin in Uran und Kohle investiert, weil die Welt in den nächsten Jahren noch mehr davon brauche und weil er der Ansicht ist, das Alternativenergien noch nicht wirtschaftlich genug sind. Und weil die Zeiten schlechter werden, wird jeder Gold und Silber kaufen und in den Dollar flüchten. Langfristig schwört er auf Rohstoffe, sagt Canabis eine große Zukunft voraus. Reich werde man nur wenn man sich auf Investments fokussiert, nicht durch diversifizieren - sagt er. Die alte Börsenregel Nummer eins sei: Nur in das zu investieren, was man auch versteht.  Am besten ihr hört Euch den reiselustigen 81-jährige Promi-Investor aus Baltimore selbst an. Jim Rogers, der mit seiner Familie in Singapur lebt, legte 1969 gemeinsam mit George Soros den legendären Quantum Hedgefonds auf und wurde sehr reich damit. Der GELDMEISTERIN verrät er, wie er aktuell sein Vermögen ins Trockene bringt oder auch antizyklisch in Usbekistan investiert.

Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner

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Foto: Jk

Dec 18, 202241:33
Wo man 2023 investieren kann

Wo man 2023 investieren kann

Das wir eine Rezession haben werden, ist tatsächlich schon eingepreist. Allerdings glaubt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege von JP Morgan Asset Management, Podcast-Gast bei der GELDMEISTERIN, dass der Markt noch eine zu schwache Rezession eingepreist hat. Die werde stärker ausfallen ebenso wie die Gewinnrückgänge der Unternehmen. Gewinnrevisionen könnten den Weg nach oben limitieren, warnt Tilmann Galler, der in der aktuellen Episode der GELDMEISTERIN seine zehn Kapitalmarktthesen für 2023 aufstellt. Unter anderem, dass man angesichts des Rückgangs der Margen und Unternehmensrückgänge im nächsten Jahr mehr mit best gerateten Unternehmens- und Staatsanleihen verdienen könnte als mit Aktien. Bei Aktien setzt er weiterhin auf Dividenden- und Value-Werte. Für Immobilien wird es ein „anno horribilis“. China habe Erholungs-Potenzial. Mehr zu seinen zehn Thesen für die Kapitalmärkte 2023 in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN.

Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner

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Foto: Jk

Dec 10, 202234:08
Bewertungsdisziplin ist Trumpf: Aktien mit Gewinn-Potenzial

Bewertungsdisziplin ist Trumpf: Aktien mit Gewinn-Potenzial

Eine hohe Inflation, ein schwaches Wachstum und eine straffe Geldpolitik sind 2023 die schwierigen Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte. Dennoch gibt es einiges was für die Börse spricht, meint Benjardin Gärtner, Chefanalyst der deutschen Fondsgesellschaft Union Investment. So werden einige Unternehmen von den höheren Investitionsbedarf für die Energiewende, das Gesundheits- und Bildungsprofitieren, ebenso wie von den umfangreichen (Strom)Infrastrukturinvestitionen der Staaten und den entsprechenden staatlichen Subventionen. Nutznießer in den nächsten Jahren seien in Europa etwa eine ABB oder Siemens, in den USA eine Amazon Electric, das Dubliner Industrie-Management Unternehmen Eaton Corporation. Da entstünden in den nächsten Jahren eine ganze Reihe von neuen Unternehmen mit guten Geschäftschancen statt der bisherigen Digitalisierungslieblinge wie Amazon usw.

Die Gewinnlage sollte trotz hoher Inflation auch 2023 sehr gut sein. So sei etwa RWE nie ein Wachstumsunternehmen gewesen, aber durch die Energiewende-Projekte ist sie dazu geworden. Ein weiterer Treiber sind in den USA die erlassenen Infrastrukturprojekte. Das heißt nicht, dass man die alten Gewinner alle aufgeben soll,  aber schwerpunktmäßig wird es neue Gewinner geben. Das ist oftmals gut bekannte Unternehmen, die vielleicht in den letzten Monaten nicht so sehr im Mittelpunkt des Anlegerinteresses gestanden sind wie eben eine RWE, die durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien sehr stark zur Wachstumsaktie geworden ist. Benjardin Gardin sieht vor allem eine Bewertungsdisziplin als Schlüssel zum Erfolg. Zum einen schauet er sich das klassische Kurs-Gewinn-Verhältnis oder KGV an. Oder auch wieviel Cashflow Unternehmen generieren oder auch das Verhältnis des Cashflows zum gesamten Unternehmenswert. Weitere Anlagetipps  - etwa, dass Unternehmensanleihen mit guter Bonität inzwischen für kurz- und mittelfristige Veranlagungen eine Alternative sind  - erfährst Du in der neuen Podcastfolge der GELDMEISTERIN.

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Foto: Union Investment



Dec 04, 202237:53
Drei Megatrends aus dem Profi-Portfolio für 2023

Drei Megatrends aus dem Profi-Portfolio für 2023

„Aktienjahre, wo sich so viel ändert wie 2022 sind besonders schwierig“, meint Chistoph Olbrich, Mitglied des Vorstands der Gutmann Kapitalanlage AG. Für ihn war die „Lesson learned“ aus diesem bisher turbulenten Aktienjahr 2022, dass man sein Portfolio breit diversifizieren muss und nicht nur in Hype-Aktien etwa im Bereich der Digitalisierung zu investieren. Er betrachte Aktien als langfristige Unternehmensbeteiligung und nicht als kurzfristige Spekulationen. Die interessante Kernstrategie von ihm und seinem Team: Die Gutmänner und Frauen suchen sich 50 Top-Aktien für ihr Kern-Aktienportfolio, die sie dann aber auch alle gleich stark gewichten. Damit systematisiert man antizyklischen Anlegen. Wenn ein Unternehmen einmal ein gutes Quartal hat, realisiert man den Gewinn im entsprechenden Ausmaß. Umgekehrt, hat der börsenotierte Titel einmal ein schlechtes Jahr, kann man günstig mehr Anteile davon zukaufen. Mehr zu Christoph Olbrichs Investmentstrategien und warum die Gutmann KAG insgesamt in Aktien nach wie vor übergewichtet ist, in Anleihen noch nicht in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN.  Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner 

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Nov 27, 202233:42
Die K & K-Dividendenaktien- und Anleihentipps

Die K & K-Dividendenaktien- und Anleihentipps

Finanzjournalist Martin Kwauka (K&), Gründer des Finanzjournalistenforums und Julia Kistner (K)  haben sich die Dividendenzahler genauer angesehen und siehe da: Die Unternehmen  zahlten im dritten Quartal 2022 Rekorddividenden aus. Die 3000 größten Unternehmen der Welt schütteten insgesamt , sieben Prozent mehr als noch 2021 aus. Zum einen sind die Unternehmenszahlen besser als erwartet, zum anderen gab es einen gewissen Nachholeffekt, weil während der Pandemie viele Unternehmen, die staatliche Hilfen in Anspruch nahmen, nicht ausschütten durften. Und nicht zuletzt sprudelten die Dividenden bei den fleißigen Auszahlern Ölfirmen, Energieversorger und Rohstoffminen kräftig. Das wird 2023 nicht mehr so stark der Fall sein.

Dividenden-Zahler haben leider einen kleinen steuerlicher Nachteil. So fallen zum Beispiel bei deutschen Dividenen-Auszahlungen Kapitalertragsteueren in Deutschland und dann auch in Österreich an. In Summe werden die Ausschüttungen dann mit 40 Prozent versteuert, in der Schweiz, oder den USA ist die Rückforderung  im Ausland der zu viel bezahlten Steueren  auch mühsam. Bei Dividendenfonds nehmen die Fonds die steuerliche Rückvergütung teilweise dem Anleger ab. Wenn man mit US-Dividenden unterwegs ist, soll man steuerlich ein wenig besser mit irischen Fondskonstrukten fahren.

Langfristig dürften die Dividenden-Auszahlungen in der nächsten Zeit  Jahr für Jahr um sechs Prozent steigen, wobei Europas Unternehmen in Summe die besseren Dividendenzahler sind.  Nächstes Jahr werden die Dividenden nicht mehr ganz

Martin verrät áuch eine seiner Dividenden-Quellen: https://www.janushenderson.com/de-de/investor/jh-global-dividend-index/

Als ETF-Auswahl empfiehlt Martin die Vergleichsplattform www.justetf.com , für gemanagte Fonds die Seite www.morningstar.de.

Dividenden ist eines, Anleihezinsen und Renditen die Alternative, wenn man das Risiko streuen möchte. Während ich bei Anleihen noch zurückhaltend bin, sieht Martin bei den gestiegenen Anleihen schon interessante Alternativen zu Dividendenaktien.

Mehr Tipps dazu in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN.

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Foto: Finanzjournalistenforum

Nov 20, 202240:21
Der Dollar ist 35 Prozent überbewertet

Der Dollar ist 35 Prozent überbewertet

Das möchte Währungsexperte Gerhard Massenbauer, der für Industriebetriebe Währungsrisiken managt auch Privatanlegern mitgeben: Meist muss man über Währungsabsicherungen nicht nachdenken, aber es sei ein Akt grober Dummheit es nicht von Zeit zu Zeit zu tun. Aktuell hätten wir die größten Übertreibungen beim Dollar, die in den letzten vier Jahrzehnten vorgekommen sind Die Frage sei nicht, ob der Dollar abwerten wird, sondern wann und in welchem Ausmaß.  Nach dem Big Mac-Index sei der US-Dollar derzeit 35 Prozent überbewertet. In den letzten fünf Jahrzehnten seit Aufgabe des Goldstandards habe sich der Dollar halbiert. Laut OECD-Kaufkraftparität-Messung müsst der Dollar bei 1,35 zu einem Euro stehen.  Rund 15 Prozent der Euro-Schwäche gehen auf das Konto des Ukraine-Kriegs. Für Privatanleger gibt es zur Absicherung der US-Aktien Options-Strategien und Mini-Futures ohne Laufzeit. Bei den Mini-Futures eignet sich ein Hebel von drei bis vier Prozent. Das bedeutet also, dass man für eine Absicherung gegen einen Dollar-Verfall pro Jahr derzeit Kosten von 12,5 Prozent der investierten Summe hat. Daher würde der Währungsexperte Mini Futures, das sind Open-End-Zertifikate erst einsetzen, wenn der Dollar unter 0,96 je Euro fällt. Da sind wir nun.

Zwei Dinge könnten den Dollar auch noch stärker machen: Der Einsatz von atomaren Waffen oder ein flächendeckender Blackout in Europa. Damit rechnet Gerhard Massenbauer aber nicht. Mehr zur Bedeutung von Währungsrelationen für Wertpapierbesitzer in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Zu Gast ist Gerhard Massenbauer, den man über www.thetreasuryscout.com oder auch hedgego.at  direkt erreicht.

Eine erfolgreiche Anlagewoche wünscht GELDMEISTERIN-Podcasthost Julia Kistner.

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Foto: Gerhard Massenbauer

Nov 13, 202246:06
Internationale Aktien statt Anleihen

Internationale Aktien statt Anleihen

Zu Gast bei der Geldmeisterin ist Friedrich Mostböck, der meint, jetzt sei es an der Zeit mehr ins Risiko, also in Aktien zu gehen. Bei Anleihen werde man noch Renditesteigerungen sehen, das heißt also, wer sich jetzt schon Bonds kauft muss Kursverluste in Kauf nehmen. Bei den internationalen Bluechips setzt er auf die großen Werte. Österreich-Aktien kommen da schon aufgrund ihrer bescheidenen Größe nicht vor.  Zu den Empfehlungen seines Teams gibt es einen eigenen investierbaren Fonds: ERSTE EQUITY RESEARCH - Factsheet (erste-am.at) Spannend ist die dazugehörige Globale Aktien-Empfehlungsliste, aus der der Fonds aussuchen kann: download (erste-group.com) . Auffällig ist hier, dass die chinesischen Aushängeschilder Alibaba, China Construction Bank und Tencent von „halten“ auf „verkaufen“ herabgestuft wurden.

Fritz Mostböck findet derzeit aber durchaus auch österreichische Aktien, die sehr günstig bewertet sind für attraktiv. Denn es war bisher immer so, dass sich so kleine Finanzplätze wie Wien nach einem Bärenmarkt dann auch am spektakulärsten wieder erholten.  Hier würde er einerseits auf österreichische Global Nischenplayer wie Andritz oder AT& S setzen, andererseits auf Aktien wie die VIG, die vom Aufschwung Ost profitieren. Das Interview in voller Länge in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN, überall wo es Podcast gibt.

Eine erfolgreiche Anlagewoche wünscht GELDMEISTERIN-Podcasthost Julia Kistner.

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