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Geldmeisterin

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By Der Finanzpodcast mit Julia Kistner

Der Finanz- und Börsenpodcast, der langfristig und nachhaltig mehr aus Deinem Vermögen macht, prominente Gäste aus der Finanzwelt zu Gast hat, Wert auf nachhaltige Geldanlagen legt und Dich obendrein mit Financial True Crime unterhält.
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Besser heute selbst auf Aktienrente ansparen, als noch morgen vergeblich auf den Staat zu warten!

GeldmeisterinSep 30, 2023

00:00
29:15
Besser heute selbst auf Aktienrente ansparen, als noch morgen vergeblich auf den Staat zu warten!

Besser heute selbst auf Aktienrente ansparen, als noch morgen vergeblich auf den Staat zu warten!

Robert Halver ist für die “sortenreine" Aktienrente: "Mischfonds sind wie eine Pralinenschachtel. Da ist immer auch Nougat drin, aber das mag ich nicht. Da kaufe ich mir lieber nur Marzipan."

Selbst ist die Frau und der Mann: Besser heute als morgen selbständig mit der Aktienrente beginnen. So viel Zeit habe der Anleger nicht, um zu warten, bis der Staat aktiv wird, meint Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank.

Dabei die alte Regel anzuwenden, dass der Aktienanteil im Vorsorge-Portfolio 100 minus Alter ausmachen sollen, hält er gar nichts. Ein Aktienrente sollte vielmehr – wie es der Name schon sagt - zum Großteil nur aus Aktien bestehen. Anleihen würde er nicht viel Platz einräumen. Nichts hält er auch von den klassischen Mischfonds mir 60 Prozent Anleihen- und 40 Prozent Aktienanteil. Ebenso wenig zielführend sei eine 50:50-Mischung. Das verkaufe sich nur gut, D sei aber eben wie eine Pralinenschachtel, wo man Dinge mit einkauft, die einem gar nicht schmecken.sei aber weder „Fisch noch Fleisch.“

Diversifizieren sollte man vielmehr innerhalb der Assetklasse Aktien zwischen Zykliker und defensiven Aktien, zwischen Sektoren und Staaten. Und je älter man wird, desto höher könne der Dividenden-Aktienanteil sein, der auch regelmäßige Auszahlungen gewährleistet.

Was Robert Halver noch für die eigene, maßgeschneiderte Aktienrente empfiehlt, erzählt er in der aktuellen Podcastfolge derGELDMEISTERIN.

Viel Hörvergnügen wünscht Podcast-Host Julia Kistner

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠

#Pensionsvorsorge #401K #Aktienrente #Staat #Umlageverfahren #investment #podcast

Foto: Baader Bank / Unsplash (jessicaloaizar) / Bearbeitung GELDMEISTERIN

Sep 30, 202329:15
High Noon in der Online-Brokerszene: Nach Aktien- jetzt Anleihenhandel

High Noon in der Online-Brokerszene: Nach Aktien- jetzt Anleihenhandel

Es tut sich viel an der Online-Brokerfront seit dem Sommer - nicht nur beim Tradingvolumen der Online-Broker, sondern auch beim Angebot. Nach dem Aktien-Handel steigen jetzt alle nach und nach in den Anleihenhandel ein. Seit 15. September kann man bei Trade Republic auch Anleihen handeln. Der neue Broker Tradersplace aus dem bayerischen Freilassing mit den österreichischen Eigentümern Grawe Group und Ernst Huber hat auch längst Bonds im Programm und will das Angebot noch ausweiten. Tradersplace will auch hier bei den Handelsgebühren mit am günstigsten sein.

Trade Republic bietet Teil-Anleihen an, damit man bei den großen liquideren Emissionen auch als Kleinanleger dabei sein kann. Es sei kein Problem, die Teilanleihen dann auch wieder verkaufen zu können, versichert er.

Bitpanda ist auch längst nicht mehr „nur“ ein Krypto-Trader. Man kann auch Metalle, Aktien und Aktien- und Anleihen-ETFs dort ordern. Anleihen will man auch bald in sein Sortiment aufnehmen. Bitpanda investiert gerade zehn Millionen Euro in einen KI-unterstützten Wealth Coach, der in einem Jahr das Licht des Lebens erblicken soll und gerade Einsteigern das Traden beibringen und die Kunden natürlich auch persönlich ansprechen soll.

Beim Podcast GELDMEISTERIN zu Gast ist die  Führungsetage der drei Neo-Broker:  Oswald Salcher, Region Manager DACH, Slowenien und Slowakei bei Trade Republic, Ernst Huber, Mastermint hinter dem jüngsten deutschen Neobroker  Tradersplace  und Christian Trummer, Mitbegründer und Chefentwickler von Bitpanda.

Oswald Salcher verrät übrigens auch, welche Aktien die Kunden am meisten traden. So viel darf ich spoilern: Ganz vorne liegen die Techaktien, In Österreich ist es die Aktie Tesla . Von den österreichischen Aktien werden die Bawag und die OMV am meisten gehandelt. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner.

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

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#Online-Broker #Bonds #Anleihen-Handel #Aktien #Neobroker #Energiewende #podcast

Foto: Trade Republic, Bitpanda, Grawe /Bearbeitung GELDMEISTERIN

Sep 24, 202334:45
Was man in China noch kaufen kann

Was man in China noch kaufen kann

China habe sich in den letzten Jahren leider nicht zum Positiven verändert und doch bleibt China für uns ein wichtiger Markt, mein Tilmann Galler, globaler Kapitalmarktstratege von JP Morgan Asset Management. China habe sich vom „Macro Case zum Micro Case gewandelt. Man investiert in China  nicht mehr wegen den überdurchschnittlichen Wachstumsraten, wegen dem Weg Chinas zur größten Volkswirtschaft der Welt sondern man muss jetzt sehr viel selektiver in China investieren“, rät Tilmann Galler. Bei allem, was politisch sensibel sei wie Hochtechnologie sei wegen möglicher Sanktionen und Regulierungen Vorsicht geboten. Spannend sei die Konsumgüterbranche. Auch boome China weiterhin im Bereich erneuerbare Technologien. Hier hätten sie über die Jahre eine führende Rolle bei Photovoltaik, Batterien und E-Mobilität insgesamt eingenommen: „Da sind unsere Ansicht nach die Wachstumsraten immer noch phänomenal.“

Die Marktwirtschaft China sei zu groß, um sie links liegen zu lassen. Man sollte sich auch die Nachbarstaaten ansehen und beispielsweise von Südostasien bis hin zu Indien in der Region breiter aufstellen.

Wo der Kapimalmarktexperte noch Chancen, aber auch dunkle Wolken in China aufziehen sieht empfiehlt er in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN.

Viel Hörvergnügen wünscht

Julia Kistner

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

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#China-Investment #JPMorgan #ASIEN #Aktien #Asia #BRIC #E-Auto #Energiewende #podcast

Foto: Unsplash/GELDMEISTERIN


Sep 17, 202339:31
„Das Einzige was günstig ist sind Rohstoffe“

„Das Einzige was günstig ist sind Rohstoffe“

150. Folge der GELDMEISTERIN: Der Stargast, Investmentlegende Jim Rogers, setzt auf Silber und Agrarrohstoffe

„Das Einzige was derzeit günstig ist sind Rohstoffe. Silber ist von seinem All time High 60 Prozent, Zucker 60 bis 70 Prozent entfernt“, meint Investmentlegende Jim Rogers, der einst mit George Soros den berühmten Quantum-Hedgefonds auflegte und 1985 die Wiener Börse wachküsste. Er habe seit Wochen schon keine Aktien mehr gekauft, weil seine Prämisse Nummer eins ist: Nichts kaufen, was zu teuer ist, betont Jim Rogers in der 150. Folge der GELDMEISTERIN. Er werde jetzt auch seine Japan-Aktien verkaufen, die in den letzten fünf Jahren gut gelaufen sind, auch wenn er den japanischen Markt noch nicht am Zenit sieht.

Bonds - kommend aus einer lang anhaltenden Blase – seien auch zu teuer, findet Jim Rogers. Nur sehr kurz laufende, geldmarktnahe Anleihen rentieren sich, um Geld zwischenzuparken. Immobilien seien auch in vielen Regionen in einer Blase.

Eine wichtige Tugend für Investoren sei, auch einmal warten zu können und nichts zu tun. In Private Equity abseits der Börse zu investieren, ist für ihn nie eine Alternative: „Erstens bin ich zu bequem, um mich damit intensiv zu befassen und zweitens gefallen mir nur Investments, die ich auch jederzeit wieder verkaufen kann.“

Was noch günstig sei, seien die meisten Rohstoffe. Insbesonders Rohstoffe für die Energiewende Agrarrohstoffe inklusive Cannabis sagt er eine rosige Zukunft voraus. Da scheiden sich unsere Geister. Aus ethischen Gründen würde ich nicht in Lebensmittel direkt investieren und damit die Preise ruinieren. Den Argrar-Rohstoffboom kann man ja auch über Agrar-Tech-Aktien spielen.

Was China betrifft bleibt Jim Rogers dabei: Wir leben im chinesischen Jahrhundert. China wird nach der nächsten großen Rezession übernehmen. Auch da bin ich mir nicht so sicher, aber hört ihn am besten selbst an, womit er dies begründet.

Viel Hörvergnügen mit derGELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner.

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

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#China-Investment #silver #investieren #Aktien #Asia #Gold #Usbekistan #Investmentguru #crash #podcast

Foto: JR/GELDMEISTERIN

Sep 10, 202329:19
"Ich bin eindeutiger Bulle für Deutschland"

"Ich bin eindeutiger Bulle für Deutschland"

Große Chancen bei den vernachlässigten deutschen Nebenwerten

“Ich bin eindeutiger Bulle für Deutschland. Diesem Abgesang stimme ich nicht mit ein", betont Frank Fischer, Vorstandsvorsitzender der Shareholder Value Management AG. Er hat sich die positiven Aspekte des Standort Deutschland vorgeknüpft: „Wir sind einige der wenigen echten Demokratien, haben einen Rechtsstaat der es verdient Rechtsstaat genannt zu werden. Wir haben eine lange Tradition von Privateigentum, wo ich auch die Früchte meiner Arbeit genießen kann. Bei vielen Wirtschaftsvergleichen weltweit sind wir zwar nicht