
Journal aan Zee - ein Den-Haag-Podcast
By KulturNetz aan Zee
Derzeit gibt es drei Podcastserien: "Unterwegs in Den Haag", "Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues" und "Kulturbrücken".

Journal aan Zee - ein Den-Haag-PodcastApr 27, 2023

Im Gespräch mit der Schriftstellerin Mareike Fallwickl über ihr Buch „Die Wut, die bleibt“ (Unterwegs in Den Haag, Folge 9, Extraausgabe)
In der neunten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ sprachen wir mit der österreichischen Schriftstellerin Mareike Fallwickl über ihr Buch „Die Wut, die bleibt“, ihren Eindruck von Den Haag und den Übersetzungs- und Literaturwettbewerb der Deutschen Internationalen Schule Den Haag. Die Aufgabe des Wettbewerbs betand in diesem Jahr darin, einen Ausschnitt aus ihrem Buch zu übersetzen.
Redaktion: Anne Janssen und Christian Schneider, Technik: Christian Schneider, Moderation: Alexa Thelen-van den Hoek.
Für Mareikes Buch „Die Wut, die bleibt“ wurde vom „Internationalen Büchergericht“, dem Onlinelesecafé von KulturNetz aan Zee, eine uneingeschränkte Leseempfehlung gegeben.
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg geboren, arbeitet als freie Autorin und lebt mit ihrer Familie im Salzburger Land. 2018 erschien ihr literarisches Debüt „Dunkelgrün fast schwarz“ in der Frankfurter Verlagsanstalt, das für den Österreichischen Buchpreis sowie für das Lieblingsbuch der Unabhängigen nominiert wurde.
2019 folgte der Roman „Das Licht ist hier viel heller“, dessen Filmrechte optioniert wurden. Sie setzt sich auf diversen Bühnen sowie Social-Media-Kanälen für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen Erzählstimmen. 2022 erschien ihr neuestes Buch „Die Wut, die bleibt“ über die Last, die auf den Frauen abgeladen wird und das Aufbegehren. Nach eigenen Worten möchte Mareike Fallwickl in ihren Romanen „einen entlarvenden Blick auf unsere Gesellschaft werfen – ohne je den Sinn für Humor zu verlieren“.
Das Buch
Mareike Fallwickls neuer Roman über die Last, die auf den Frauen abgeladen wird, und das Aufbegehren: radikal, wachrüttelnd, empowernd.
Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit.
Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut.
Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu sein.
Weitere Informationen
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwick (Internetseite): https://www.mareikefallwickl.at/
Mareike Fallwickl (Wikpedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Mareike_Fallwickl
Bücherblog „Bücherwurmloch“: https://www.buecherwurmloch.at/
Bibliografie
- 2012: Auf Touren. Roman
- 2018: Dunkelgrün fast schwarz. Roman
- 2019: Das Licht ist hier viel heller. Roman
- 2019: Leseglück: 99 Bücher, die gute Laune machen, gemeinsam mit Florian Valerius und Franziska Misselwitz
- 2022: Die Wut, die bleibt
Die Wut, die bleibt
Internetseite des Rowohlt Verlags: https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-die-wut-die-bleibt-9783498002961
Mareike Fallwickl mit „Die Wut, die bleibt“ im Literaturhaus Salzburg (YouTube, 50 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=9q8zMCfBNHk
Rezension „Leselärm“ (YouTube, 14 Minuten: https://www.youtube.com/watch?v=z2U9jxGUB5I
„Die Wut, die bleibt“ als Theaterstück während der Salzburger Festspiele (https://www.salzburgerfestspiele.at/p/die-wut-die-bleibt-2023) und im Staatstheater Hannover (https://staatstheater-hannover.de/de_DE/programm-schauspiel/die-wut-die-bleibt.1343714).
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Sehnsucht nach der Ferne - die Ausstellung der Künstlerin Ulrike Heydenreich im Museum Panorama Mesdag (Unterwegs in Den Haag, Folge 8)
In der achten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ berichten wir von der Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“ der Künstlerin Ulrike Heydenreich im Museum Panorama Mesdag, die am 31. März 2023 feierlich eröffnet wurde.
Redaktion, Sprecher & Technik: Christian Schneider, Moderation: Adrienne Por
Herzlich willkommen zur achten Ausgabe von „Unterwegs in Den Haag“.
Am 31. März 2023 wurde im Museum Panorama Mesdag feierlich die Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“ der Künstlerin Ulrike Heydenreich eröffnet.
Dies ist das erste Mal, dass das Werk der Düsseldorfer Künstlerin in einer Museumsretrospektive gezeigt wird. Heydenreich ist fasziniert von alten Landkarten und panoramischen (Berg-)Landschaften und schafft durch das Falten, Zeichnen und Wiederzusammensetzen dieser Karten fiktive Panoramen und faszinierende Landschaften.
Unser Kollege Christian Schneider war bei der Eröffnung der Ausstellung mit dabei und gewährt uns einen exklusiven Einblick in diese sehenswerte Kunstausstellung.
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O-Ton Eröffnung
Soeben hat der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den Niederlanden, Dr. Cyrill Jean Nunn, die Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“ der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Heydenreich eröffnet. Zur Feier der neuen Ausstellung im Panorama Mesdag kamen rund zweihundert geladene Gäste im Hilton Hotel in Den Haag zusammen.
Das Museum Panorama Mesdag mit dem einzigartigen Panorama von Scheveningen ist ein Höhepunkt der Museumslandschaft von Den Haag. Das Museum zeigt vor allem die Kunst des Ehepaars Hendrik Willem Mesdag und Sientje Mesdag-van Houten. Dazu kommen wechselnde Ausstellungen, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbinden wollen.
Seit dem 1. April 2023 ist die Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“ der zeitgenössischen Künstlerin Ulrike Heydenreich nun im Museum Panorama Mesdag zu sehen, übrigens ist dies das erste Mal, dass Heydenreichs Werk in einer Museumsretrospektive gezeigt wird.
Ulrike Heydenreich wurde 1975 in Böblingen geboren und lebt und arbeitet heute in Düsseldorf. Sie studierte an der renommierten Bauhaus-Universität Weimar und anschließend unter anderem an der School of Visual Arts in New York. Ihre erste größere Ausstellung mit dem Titel „Body in the Box“ fand 1998 in der Galerie Eigen+Art in Leipzig statt. Darüber hinaus hat sie bereits in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Spanien, Japan, Belgien und Österreich ausgestellt.
Die Direktorin des Museums Panorama Mesdag, Minke Schat, ist besonders stolz darauf, dass sie die ersten sind, die eine Gesamtschau von Ulrike Heydenreich ausstellen dürfen. Sowohl Ulrike Heydenreich als auch Hendrik Willem Mesdag eint die Faszination an Perspektive und die Darstellung von Landschaft in einem Panorama. „Heydenreichs Arbeiten sind faszinierend und fesselnd zugleich, mit mathematischer Präzision gemacht. Als Betrachter wird Ihr Blick von einer Welt gefangen genommen, in der Sie sich verlieren können und die jedes Mal anders erscheint. Die Muster und optischen Täuschungen täuschen das Gehirn, so wie es Mesdag auf seine Art getan hat. In einem Museum treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, wo zwei Künstler mit parallelen Ausgangspunkten gearbeitet haben.“ Daher ist es sehr konsequent, dass die Werke von Hendrik Willem Mesdag und Ulrike Heydenreich nun gemeinsam im Museum Panorama Mesdag zu sehen sind.
Weitere Informationen
Ulrike Heydenreich und das Museum Panorama Mesdag
Ulrike Heydenreich: https://www.ulrikeheydenreich.com/
Museum Panorama Mesdag: https://panorama-mesdag.nl/
Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“: https://panorama-mesdag.nl/zien-en-doen/tentoonstellingen/ulrike-heydenreich/
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Wo Friede herrscht - oder wie deutsch-niederländische Friedenskunst nach Frankreich kommt (Kulturbrücken, Folge 7)
Was es heißen kann, Kulturbrücken zu bauen, dies erfahren Sie in der siebten Folge unserer Podcastreihe - es geht um eine Deutsche, die einen Niederländer geheiratet hat, eine lange Zeit in Den Haag lebte - und nun gemeinsam mit ihrem Mann ein Museum zum Thema Frieden in Frankreich aufgebaut hat.
Unsere Kollegin Alexa Thelen-van den Hoek traf sich mit Petra Keppler in Den Haag, um mehr zu erfahren über dieses neue Museumsprojekt in Frankreich. „Kulturbrücken“: „Gebrauchsanweisung für die Niederlande“ (30 Minuten, 32 Sekunden) Redaktion & Sprecherin: Alexa Thelen-van den Hoek, Technik: Christian Schneider, Moderation: Adrienne Por
Geboren und aufgewachsen ist Petra Keppler in Wiesbaden. Als Kind spielte sie häufig bei einem Kriegerdenkmal in einem schönen Park, während ihre Oma – eine Kriegerwitwe – dort um die Gefallenen trauerte - und ihr eigenes Flüchtlingsdrama verarbeitete. Und hier begann wohl Petras Bedürfnis, sich mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen.
Ihren niederländischen Mann lernte sie in Deutschland kennen, bei einem Friedensmarsch im sogenannten Fulda Gap – einem strategisch brisanten Gebiet während des Kalten Krieges.
Nach Petras Studium der Verwaltungswissenschaft in Konstanz zogen beide dann, getrieben von Abenteuerlust, nach Amsterdam. Nach einigen Jahren in Paris kamen die beiden letztendlich nach Scheveningen, wo Petra eine schwere Lungenentzündung auskurieren wollte. Hier blieben sie nun, denn in der Friedensstadt Den Haag gab es schließlich viele Möglichkeiten, sich zum Thema Frieden zu engagieren.
Fünf Jahre lang betreute Petra Keppler ihr Peace-Institute im Bertha-von-Suttner-Gebäude in der Laan van Meerdervoort, bis ihr wegen Umbau die Geschäftsräume gekündigt wurden. Nachdem sie ihre Nonprofit-Organisation etwa ein halbes Jahr lang von zuhause in Scheveningen aus leiteten musste, kam Corona – ausgerechnet, als sie beide sich gerade in ihrem Ferienhaus in Frankreich aufhielten. So blieben Petra und ihr Mann vorerst etwas länger in ihrem Häuschen nahe des Dorfes Estaing im Aveyron, ungefähr elfhundert km von zuhause, 180 km von Toulouse oder 200 von Montpellier.
Das Museum liegt direkt im Ortskern, gegenüber von Kirche und Schloss. Das Schloss gehört der Stiftung des ehemaligen französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing, den Petra noch vor dessen Tod im vergangenen Dezember persönlich kennenlernen durfte.
Nach Estaing kommen jährlich acht- bis zehntausend Tagestouristen. Dies ist nicht weiter erstaunlich, denn Estaing liegt direkt am Jakobsweg. Da während der Corona-Zeit die Touristen ausblieben, nutzten Petra Keppler und ihr Mann währenddessen die Gelegenheit, ihr neu erstandenes Haus umzubauen und den Vorgarten herzurichten. Das historische Gebäude aus dem Jahre 1560 gehörte unter anderem dem Jesuiten und Theologen Francois Annat.
Sicher freut es ebenso den Bürgermeister, dass das „Maison de la paix“ – zu Deutsch: Haus des Friedens - auch optisch wieder zu einem Aushängeschild geworden ist. Denn das mittelalterliche, knapp 500 Einwohner große Dorf Estaing erhielt das Prädikat als eines der schönsten Dörfer Frankreichs, und da muss schließlich jedes Detail stimmen.
Das vollständige Transkript finden Sie unter:
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2023/02/24/wo-friede-herrscht-oder-wie-deutsch-niederlaendische-friedenskunst-nach-frankreich-kommt/
Kontakt zum Friedensmuseum:
Petra Keppler
Maison de la paix
2 rue du pont
12190 Estaing, France
E-Mail: info@concordepaix.fr
https://peace-institute.com
Informationen über das Friedensmuseum laufen momentan noch über die Website des Bertha von Suttner Peace Institute. Eine separate Website ist in Vorbereitung.
Foto: Pixaby

Das Piz Amalia Music Festival 2022 (Kulturbrücken, Folge 6)
In der sechsten Folge der „Kulturbrücken“ sprechen wir über das siebte Piz Amalia Music Festival, das am 11. November 2022 im Musikhaus Amare in Den Haag stattgefunden hat. Das kleine, aber feine Musikfest ist eine einzigartige musikalische Kulturbrücke zwischen den Niederlanden und der Schweiz.
Redaktion, Sprecher und Technik: Christian Schneider, Moderation: Alexa Thelen-van den Hoek
Anmoderation
Das Piz Amalia Music Festival ist ein kleines, aber feines Festival klassischer Musik. Es finden dabei sowohl Konzerte in der Schweiz als auch in den Niederlanden statt. In der der sechsten Ausgabe unserer Podcastreihe „Kulturbrücken“ waren wir live mit dabei und mein Kollege Christian Schneider hatte die Gelegenheit, mit den Machern des Festival über das Programm, die Musiker und das Besondere des Piz Amalia Music Festivals zu sprechen.
Das Transkript zum Podcast finden Sie unter https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/11/18/das-piz-amalia-music-festival-2022/
Abmoderation
Wer weiß, vielleicht haben Sie ja bei ihrem nächsten Besuch in der Schweiz sogar die Gelegenheit, den Blick vom Gipfel dieses wunderschönen Berges zu genießen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen interessanten Einblick geben in dieses auserlesene Musikfestival.
In der Schweiz sind alle Konzerte des Festivals öffentlich und es wäre schön, wenn es in den kommenden Jahren ebenfalls ein öffentliches Konzert für die Musikfreunde in Den Haag geben würde.
Wie immer können Sie in der Beschreibung zu diesem Podcast noch weitere Details über das Piz Amalia Festival und seinen Geschichte in Erfahrung bringen. Vielleicht haben Sie ja beim nächsten Besuch in der Schweiz die Gelegenheit, den Blick vom Gipfel dieses schönen Berges zu genießen.
Redaktion, Interview und Technik: Christian Schneider. Mein Name ist Alexa Thelen van den Hoek.
Dank
Das Team von KulturNetz aan Zee bedankt sich ganz herzlich bei Frau Susanne Förster von der Schweizer Botschaft für ihre wertvolle Unterstützung bei der Vorbereitung dieses Podcasts.
Weitere Informationen
Internetseite des Piz Amalia Music Festivals: https://www.pizamalia.ch/
Internetseite des Direktors Anthony Zielhorst: https://www.anthonyzielhorst.org/
Piz Amalia Music Festival 2022: Matinée-Konzert in der Fundation Nairs: https://www.youtube.com/watch?v=bDknUcZziJ4

Halloween und unsere Lust am Gruseln (Kulturbrücken, Folge 5)
In der fünften Folge der „Kulturbrücken“ sprechen wir über das „Gruselfest Halloween“, das mittlerweile in vielen Ländern sehr populär geworden ist. Wir erfahren in diesem Podcast, wie Halloween entstanden ist und das etwas mehr hinter diesem Gruselfest steckt, das einige lediglich als ein komerzielles Ereignis aus den USA betrachten. Wenn wir die ganze Jahreszeit betrachten, haben wir da Allerheiligen, Allerseelen, Halloween, den Totensonntag - doch wo kommen sie her, all die Bräuche rund um den Tod? Und warum konzentriert sich das alles auf den November?
Inzwischen ist das Gruselfest in vielen Ländern sehr populär geworden – zur Freude vieler Kinder und inzwischen auch Erwachsener – zum Leid derer, die Halloween als ein komerzielles Ereignis betrachten, das lediglich aus den USA zu uns herübergeschwappt ist.
Vielleicht aber steckt doch ein wenig mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint.
Betrachten wir doch mal die ganze Jahreszeit: da haben wir Allerheiligen, Allerseelen, Halloween, den Totensonntag - doch wo kommen sie her, all die Bräuche rund um den Tod? Und warum konzentriert sich das alles auf den November?
Schauen wir hierzu erst einmal in die Geschichte:
Zu Beginn steht da das keltische Neujahrsfest mit dem Namen Samhain (sawäin). Die Kelten feierten es drei Tage lang, beginnend am 31.10. Mit Samhain wurde sowohl das neue Kalenderjahr der Kelten eingeleitet, neue Gesetzte beschlossen als auch die Ernte gefeiert. Zu dem glaubten sie, dass in dieser Zeit ein Kontakt zu den Verstorbenen möglich und die Grenze zum Reich der Toten offen sei. Um böse Geister abzuschrecken, wurden große Feuer entzündet und besänftigende Gaben – oder auch Treats – bereitgestellt. Wahrscheinlich ist, dass die Menschen damals ebenso mit gruseligen Masken die Geister fernhalten wollten.
Trotz Christianisierung hielten die Einwohner der britischen Inseln lange an ihren alten Traditionen fest. deshalb begannen dort im 8. Jahrhundert die christichen Priester den keltischen Ritualen etwas entgegenzusetzten: die Kerzen wurden zwar weiterhin für Verstorbene eingesetzt, man besann sich aber nun auf Verehrung und Gedenken der christlichen Heiligen. Zwar gab zu dieser Zeit bereits ein Allerheiligen-Fest, am Freitag nach Ostern, doch Papst Gregor der 4. , der die neuen christlichen Bräuche in England und Irland billigte, verlegte es im Jahre 837 auf den 1. November. So wandelte sich das Fest Samhein (sawäin) im Laufe der Zeit zu Halloween – eine Ableitung von “All-Hallows- Eve” – übersetzt: Aller-Heiligen-Abend.
Redaktion und Sprecherin: Alexa Thelen-van den Hoek, Technik: Christian Schneider, Moderation: Petra Kaumann
Weitere Informationen:
Halloween - Allerseelen - Totensonntag: Schattengeister - Lichtgestalten:
https://www.klosterkirche.de/spirituelles-wissen/rituale/halloween/schattengeister-lichtgestalten.php
Warum wir so gerne von Verbrechen lesen:
https://www.sr.de/sr/home/ratgeber/warum_wir_so_gerne_von_verbrechen_lesen100.html
Angstlust - Ein Psychiater erklärt, warum uns grausame Verbrechen so faszinieren:
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/23185-rtkl-angstlust-ein-psychiater-erklaert-warum-uns-grausame-verbrechen-so
Foto: SoLow, Den Haag, https://solow.nl/

Die Ausstellung „Anni und Josef Albers“ im Kunstmuseum Den Haag (Unterwegs in Den Haag, Folge 7)

Gebrauchsanweisung für die Niederlande – Interview mit der Auslandskorrespondentin Kerstin Schweighöfer (Kulturbrücken, Folge 4)
In der vierten Folge der „Kulturbrücken“ sprechen wir über das in diesem Jahr erschienene Buch von Kerstin Schweighöfer „Gebrauchsanweisung für die Niederlande“. Wir erfahren, dass die Niederlande viel mehr sind als Fahrräder, Tulpen und Käse. Die Niederlande sind gar nicht so weit weg und doch ganz anders.
Kerstin Schweighöfer lebt seit dreißig Jahren in diesem „vlakke land“ und muss es wissen. Sie radelt mit uns über die Inseln, spaziert durch Amsterdam, Rotterdam und Den Haag, tuckert über die Kanäle von Leiden und streift durch den tiefen Süden von Limburg und Nordbrabant. Sie erklärt, was es mit dem Oranje-Gefühl auf sich hat, erforscht das deutsch-niederländische Verhältnis und zeichnet so das Bild eines einmaligen Landes.
„Kulturbrücken“ ist eine Podcastserie von KulturNetz aan Zee mit interkulturellen Themen aus den Niederlanden, Deutschland und Europa. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Kultur über den lokalen Tellerrand hinaus betrachten.
Das Werk von Kerstin Schweighöfer (Auswahl):
- Vom Treiben hinterm Deich: Wie sich die Niederländer über Wasser halten.
- Auf Heineken könn wir uns eineken: Mein fabelhaftes Leben zwischen Kiffern und Kalvinisten.
- Niederlande: Vergessende, unvergessen. In: Marc Engelhardt (Hrsg.): Völlig utopisch. 17 Beispiele einer besseren Welt.
- Hundert Jahre Leben. Welche Werte wirklich zählen.
- Niederlande – Klimamauern. In: Marc Engelhardt (Hrsg.): Ausgeschlossen. Eine Weltreise entlang Mauern, Zäunen und Abgründen.
- Herzensbrüche. Geschichten von Trennungen und Neubeginn (mit Dieter Quermann)
- Niederlande: Die Gerichtsfeste. In: Marc Engelhardt (Hrsg.): Die Klimakämpfer. Wer unseren Planeten wirklich rettet und wie du selbst zum Klimahelden werden kannst.
- Gebrauchsanweisung für die Niederlande.
Weitere Informationen:
Kerstin Schweighöfer bei Wikipedia
Kerstin Schweighöfer bei den Weltreportern
Foto: Dieter Quermann

Podcast zum Tatsachenroman „Wasser zerreibt Steine“ von Brigitte Thelen (Unterwegs in Den Haag, Folge 6)
In der sechsten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ möchten wir Sie neugierig machen auf die Buchlesung aus dem Tatsachenroman „Wasser zerreibt Steine“ von Brigitte Thelen am 10. Juni 2022. Die Tochter der Autorin, Alexa Thelen van den Hoek, und der Historiker Gerrit Goorman werden an diesem Abend um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Deutschsprachigen Katholischen Gemeinde Sankt Rafael, Badhuisweg 35A, 2587 CB Den Haag, aus diesem interessanten Buch lesen.
Alexa Thelen-van den Hoek hat in diesem Podcast einige Informationen über das Buch für Sie zusammengestellt und sie mit Originaltönen der Beteiligten unterlegt (9 Minuten, 22 Sekunden).
Das vollständige Audioskript finden Sie unter: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/06/07/podcast-zur-buchlesung-aus-dem-tatsachenroman-wasser-zerreibt-steine-von-brigitte-thelen/
Bibliographische Daten und weitere Informationen:
Brigitte Thelen: Wasser zerreibt Steine, 2022, 420 Seiten, mit Fotos erweiterte und überarbeitete zweite Auflage
Weitere Informationen und das Buch erhalten per E-Mail an Alexa Thelen-van den Hoek.
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Programm: https://kulturnetz-aan-zee.nl/den-haag-erleben/
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee: info@kulturnetz-aan-zee.nl

30 Jahre Literatur- und Übersetzungswettbewerb der Deutschen Internationalen Schule Den Haag (Kulturbrücken, Folge 3)
In der dritten Folge der „Kulturbrücken“ sprechen wir anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Deutsch-Niederländischen Übersetzungs- und Literaturwettbewerbs mit Daria Bouwman und Hanna Hannappel über den Wettbewerb an sich sowie über die Geschichten hinter dem Wettbewerb.
Klicken Sie auf das Bild links oder auf den Link, um den Podcast zu starten.
„Kulturbrücken“: „30 Jahre Literatur- und Übersetzungswettbewerb“ (16 Minuten, 15 Sekunden)
1993 trug die Deutsche Internationale Schule Den Haag ihren ersten literarischen Übersetzungswettbewerb aus, die Aufgabe war ein Text aus dem Buch „Lehmanns Erzählungen“ von Siegfried Lenz. Bis heute waren namhafte Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Gast, beispielsweise Martin Walser, Herta Müller, Peter Bichsel, Urs Widmer, Hanns-Josef Ortheil, Peter Stamm und Vea Kaiser. Der diesjährige Autor ist Jonas Lüscher, er kommt aus der Schweiz.
„Kulturbrücken“ ist eine Podcastserie von KulturNetz aan Zee mit interkulturellen Themen aus den Niederlanden, Deutschland und Europa. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Kultur über den lokalen Tellerrand hinaus betrachten.
Weitere Informationen
Informationen zum Übersetzungswettbewerb ausf der Internetseite der Deutschen Internationalen Schule Den Haag:
https://disdh.nl/de/disdh-aktuell-2/30-deutsch-niederlandischer-ubersetzungs-und-literaturwettbewerb/
Chronik des Wettbewerbs "30 Jahre, 30 Bücher":
https://kulturnetz-aan-zee.nl/30-jahre-deutsch-niederlaendischer-uebersetzungs-und-literaturwettbewerb-die-buecher/
Informationen zu Jonas Lüscher, dem diesjährigen Autor:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jonas_L%C3%BCscher
Programmhinweis zur Lesung von Jonas Lüscher am 18. Mai in Amsterdam:
https://www.goethe.de/ins/nl/de/ver.cfm?event_id=22878904
Programmhinweis zur Lesung von Jonas Lüscher am 20. Mai in Den Haag:
https://www.deutscher-internationaler-klub.org/de/44

Haager Gaumenfreuden – ein ganz besonderer Spaziergang (Unterwegs in Den Haag, Folge 5)
In der fünften Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ berichten wir im Rahmen einer Reportage von unserem am 2. April 2022 veranstalteten Spaziergang „Haager Gaumenfreunden“.
Die 12-köpfige Teilnehmergruppe traf sich am frühen Nachmittag in Den Haag in der Nobelstraat. Alle waren schon ganz gespannt, und jeder freute sich, dabei sein zu können, denn diesmal war unsere Tour bereits nach kürzester Zeit ausgebucht.
Alexa Thelen-van den Hoek hat die Highlights des Spaziergangs in einem Podcast für Sie zusammengestellt, die Moderation hatte Petra Kaumann.
Den Bericht zum Podcast finden Sie in unserem Online-Magazin "Journal aan Zee":
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/04/08/veranstaltungsbericht-haager-gaumenfreuden/
Weitere Informationen
Venduehuis: https://www.venduehuis.com/nl/
Franse Tuin: https://bkdh.nl/kunstwerken/diverse-beelden-tuin-raad-van-state/
Hotel des Indes: https://www.hoteldesindes.nl/
Zalmhuis Den Haag: https://zalmhuisdenhaag.nl/
Brauerei De Prael: https://www.depraeldenhaag.nl/
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Programm: https://kulturnetz-aan-zee.nl/den-haag-erleben/
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee: info@kulturnetz-aan-zee.nl

Die Ausstellung „Façade“ von Igor Mitoraj im Museum Beelden aan Zee (Unterwegs in Den Haag, Folge 4)
Anne Janssen und Silke Klein sprachen mit Leo Linscheer
In der vierten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ widmen wir uns dem Künstler Igor Mitoraj, der derzeit mit seiner Ausstellung „Façade“ im Museum Beelden aan Zee zu bewundern ist.
Mitoraj wurde 1944 geboren und verstarb 2014. Das Hauptthema seiner Skulpturen waren der menschliche Körper, seine Schönheit und Zerbrechlichkeit, und die tieferen Aspekte der menschlichen Natur, die unter dem Einfluss von Zeit und Umständen dargestellt wurden.
Unsere Kulturkorrespondentinnen Anne Janssen und Silke Klein sprechen mit dem Kunstexperten Leo Linscheer über den Künstler Igor Mitoraj und die Façade-Ausstellung.
Freuen Sie sich also auf ein interessantes Gespräch über diesen bekannten Künstler und die sehenswerte Ausstellung im Museum Beelden aan Zee, die noch bis zum 21. April 2022 zu sehen ist.
Weitere Informationen
Igor Mitoraj: https://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Mitoraj
Museum Beelden aan Zee: https://www.beeldenaanzee.nl/nl
Austellung „Façade“: https://www.beeldenaanzee.nl/nl/igor-mitoraj
Link zur Spotify-Playlist zur Ausstellung: https://open.spotify.com/playlist/19FZfDtgA1IKpGBBFFFTKQ?si=Hqi9BaU1QMypZ0XwwQQ80A&nd=1
Auf Youtube gibt es einige Videos zu Igor Mitoraj: https://www.youtube.com/results?search_query=Igor+Mitoraj,
zum Beispiel „Beelden aan Zee - Igor Mitoraj“ (niederländisch, 11 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=TKAPIhxR6Qc
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee: info@kulturnetz-aan-zee.nl

Bertha von Suttner und ihr Einfluss auf die Stadt von Frieden und Recht (Unterwegs in Den Haag, Folge 3)
Interview mit Daria Bouwman, Kulturreferentin der Österreichischen Botschaft
In der dritten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ widmen wir uns einer berühmten Besucherin der Stadt, es geht um die Friedensaktivistin Bertha von Suttner. Vor gut 130 Jahren kam sie das erste Mal nach Den Haag und durch ihr Engagement hat sie nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass Den Haag heute die Stadt von Frieden und Recht ist.
Christian Schneider sprach mit Daria Bouwman über Bertha von Suttner. Daria ist die Kulturreferentin der Österreichischen Botschaft in Den Haag und seit vielen Jahren in der deutschsprachigen Kulturszene in Den Haag und den Niederlanden aktiv.
Daria Bouwman wird uns neugierig machen auf das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Frau.
Freuen Sie sich also auf ein interessantes Gespräch über die Friedensaktivistin, deren Roman „Die Waffen nieder!“ heute leider wieder so aktuell ist, wie schon lange nicht mehr.
Veranstaltungshinweis
„Een avond over pacifistische literatuur, am 9. März 2022 um 19.00 Uhr in der Kirche der Deutschen Evangelischen Gemeinde Den Haag: https://www.genootschapnld.nl/een-avond-over-pacifistische-literatuur-bertha-von-suttner-andreas-latzko-jozef-wittlin/
Link für den Livestream: https://us06web.zoom.us/j/84559177458?pwd=UmNqcTZEL1NQaXUvdG80WUVwUDhvQT09
Weitere Informationen
Blogbeitrag „Auf den Spuren der Friedensaktivistin Bertha von Suttner in Den Haag" von Daria Bouwman und Christian Schneider:
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/02/10/auf-den-spuren-den-friedensaktivistin-bertha-von-suttner-in-den-haag/
Dossier No. 4: Quellenverzeichnis und Materialsammlung „Die Friedensaktivistin Bertha von Suttner in Den Haag“:
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/02/10/dossier-no-4-quellenverzeichnis-und-materialsammlung-die-friedensaktivistin-bertha-von-suttner-in-den-haag/
Internetseite der Kulturabteilung der Östereichischen Botschaft Den Haag
https://www.bmeia.gv.at/oeb-den-haag/oesterreich-niederlande/kultur/
Internetseite des Bertha von Suttner Peace Institutes The Hague:
https://www.peace-institute.com/
Buchtipp „Die Waffen nieder!“:
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/02/10/deutschsprachige-literatur-bertha-von-suttner-die-waffen-nieder/
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee: info@kulturnetz-aan-zee.nl

Fastnacht (2) - Drei kulinarische Spezialitäten (Kulturbrücken, Folge 2)
„Kulturbrücken“ ist eine Podcastserie von KulturNetz aan Zee mit interkulturellen Themen aus den Niederlanden, Deutschland und Europa. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Kultur über den lokalen Tellerrand hinaus betrachten.
In der zweiten Folge der „Kulturbrücken“ geht es unter dem Titel „Fastnacht - Drei kulinarische Spezialitäten" um Leckereien, mit denen sich „die bunten Tage“ noch besser genießen lassen.
Hier können Sie die beschriebenen Rezepte nachlesen: „Kulturbrücken“: „Fastnacht - Drei kulinarische Spezialitäten" (11 Minuten, 45 Sekunden):
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/02/24/fastnacht-2-fasc…gsspezialitaeten/
Links und weitere Hinweise:
„Karneval, Fastnacht und Fasching“ (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Karneval,_Fastnacht_und_Fasching
Christine Westermann und Stefan Worring „Karneval: Bilder und Geschichten“ (2009):
https://www.amazon.de/Karneval-Bilder-Geschichten-Christine-Westermann/dp/3462038184
WDR-Doku „Hinter den Kulissen des Kölner Karneval“ (1:28:32 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=RTL8HA_vdL0
Eine weitere Doku ist der Film „Karneval! Wir sind positiv bekloppt – Hinter den Kulissen des Kölner Karnevals“ (1:33:54 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=WP3Hb46lh7Y
KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee: info@kulturnetz-aan-zee.nl

Fastnacht (1) - Geschichte & Bräuche (Kulturbrücken, Folge 1)
„Kulturbrücken“ ist eine Podcastserie von KulturNetz aan Zee mit interkulturellen Themen aus den Niederlanden, Deutschland und Europa. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Kultur über den lokalen Tellerrand hinaus betrachten.
In der ersten Folge der „Kulturbrücken“ geht es unter dem Titel „Fassnacht – Geschichte & Bräuche“ um die sogenannte „Fünfte Jahreszeit“, ein Ereignis, dass schon seit langem die Kulturen und ihre Völker verbindet.
Hier können Sie den kompletten Beitrag auch nachlesen: „Kulturbrücken“: „Fassnacht – Geschichte & Bräuche“ (8 Minuten, 19 Sekunden):
Links und weitere Hinweise:
„Karneval, Fastnacht und Fasching“ (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Karneval,_Fastnacht_und_Fasching
Christine Westermann und Stefan Worring „Karneval: Bilder und Geschichten“ (2009): https://www.amazon.de/Karneval-Bilder-Geschichten-Christine-Westermann/dp/3462038184
WDR-Doku „Hinter den Kulissen des Kölner Karneval“ (1:28:32 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=RTL8HA_vdL0
Eine weitere Doku ist der Film „Karneval! Wir sind positiv bekloppt – Hinter den Kulissen des Kölner Karnevals“ (1:33:54 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=WP3Hb46lh7Y
KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl
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Die kulinarische Zeitreise „Haagse Honger“ (Ausstellungshinweis, Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“, Folge 6)
In der Podcast-Reihe „Unterwegs in Den Haag“ möchte Ihnen KulturNetz aan Zee mit der Serie „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den Corona-Blues“ Möglichkeiten vorstellen, um trotz Lockdown und geschlossener Kultureinrichtungen künstlerische, musikalische, literarische und geschichtliche Themen genießen zu können.
In der sechsten und letzten Folge schlagen wir Ihnen folgendes vor: „Die kulinarische Zeitreise „Haagse Honger“ (Ausstellung)".
„Unterwegs in Den Haag“: „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ (6): „Die kulinarische Zeitreise „Haagse Honger“ (Ausstellung)“ (5 Minuten, 15 Sekunden)
Links und weitere Hinweise:Die Ausstellung „Haagse Honger“ in der Galerie am Spui:
https://haagsgemeentearchief.nl/nieuws/evenementen/tentoonstelling-haagse-honger-in-de-galerij
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Deutschsprachige Bücher lesen (Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues, Folge 5)
In der Podcast-Reihe „Unterwegs in Den Haag“ möchte Ihnen KulturNetz aan Zee mit der Serie „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den Corona-Blues“ Möglichkeiten vorstellen, um trotz Lockdown und geschlossener Kultureinrichtungen künstlerische, musikalische, literarische und geschichtliche Themen genießen zu können.
In der fünften Folge schlagen wir Ihnen folgendes vor:
„Unterwegs in Den Haag“: „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ (5): „Deutschsprachige Bücher lesen“ (5 Minuten, 15 Sekunden)
Den Beitrag können Sie auch hier nachlesen: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/01/21/deutschsprachige-buecher-lesen/
Links und weitere Hinweise:
KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl/
Zentralbibliotheek von Den Haag: https://www.bibliotheekdenhaag.nl/
Stiftung Literaturhaus Deutsche Bibliothek Den Haag: https://www.literaturhaus-denhaag.nl/
Damesleesmuseum: https://www.damesleesmuseum.nl/
Königliche Bibliothek der Niederlande: https://www.kb.nl/
Onleihe des Goethe-Instituts: https://www.goethe.de/ins/nl/de/kul/bib/onl.html
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee: info@kulturnetz-aan-zee.nl

Opernabend zu Hause (Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues, Folge 4)
In der Podcast-Reihe „Unterwegs in Den Haag“ möchte Ihnen KulturNetz aan Zee mit der Serie „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ Möglichkeiten vorstellen, um trotz Lockdown und geschlossener Kultureinrichtungen künstlerische, musikalische, literarische und geschichtliche Themen genießen zu können.
In der vierten Folge schlagen wir Ihnen folgendes vor:
„Unterwegs in Den Haag“: „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ (4): „Opernabend zu Hause“ (5 Minuten, 16 Sekunden)
Den Beitrag können Sie auch hier nachlesen: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/01/20/opernabend-zuhause/
Links und weitere Hinweise:KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl/
Amare: https://www.amare.nl/nl/
Opernkreis von KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl/opernkreis/
Radioprogramm von HÖRZU: https://www.hoerzu.de/radio-programm/das-radioprogramm-als-download
Stingray-Classica: https://classica.stingray.com/de/AT/
OperaVision: https://operavision.eu/de
Opernportal von ARTE: https://www.arte.tv/de/arte-concert/klassik/

Den-Haag-Blog "Journal aan Zee" (Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues, Folge 3)
In der Podcast-Reihe „Unterwegs in Den Haag“ möchte Ihnen KulturNetz aan Zee mit der Serie „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den Corona-Blues“ Möglichkeiten vorstellen, um trotz Lockdown und geschlossener Kultureinrichtungen künstlerische, musikalische, literarische und geschichtliche Themen genießen zu können.
In der dritten Folge schlagen wir Ihnen folgendes vor:
„Unterwegs in Den Haag“: „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ (3): „Den Den-Haag-Blog ‚Journal aan Zee’ abonnieren“ (5 Minuten, 30 Sekunden)
Den Beitrag können Sie auch hier nachlesen: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/01/20/opernabend-zuhause/
Links und weitere Hinweise:KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl/
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Eine Runde durch den Zuiderpark (Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues, Folge 2)
In der Podcast-Reihe „Unterwegs in Den Haag“ möchte Ihnen KulturNetz aan Zee mit der Serie „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ Möglichkeiten vorstellen, um trotz Lockdown und geschlossener Kultureinrichtungen künstlerische, musikalische, literarische und geschichtliche Themen genießen zu können.
In der fünften Folge schlagen wir Ihnen folgendes vor:
„Unterwegs in Den Haag“: „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues“ (2): „Eine Runde durch den Zuiderpark“ (5 Minuten)
Den Beitrag können Sie auch hier nachlesen: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/01/11/ein-halbes-dutzend-massnahmen-gegen-den-kulturellen-corona-blues-2-eine-runde-durch-den-zuiderpark/
Links und weitere Hinweise:KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl/
Een rondje door het Zuiderpark (© Wandelen in Den Haag, in niederländischer Sprache)
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Interaktive Kunstführungen durch das Mauritshuis (Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues, Folge 1)
In der Podcast-Reihe „Unterwegs in Den Haag“ möchte Ihnen KulturNetz aan Zee mit der Serie „Ein halbes Dutzend Maßnahmen gegen den Corona-Blues“ Möglichkeiten vorstellen, um trotz Lockdown und geschlossener Kultureinrichtungen künstlerische, musikalische, literarische und geschichtliche Themen genießen zu können.
In der ersten Folge schlagen wir Ihnen folgendes vor:
Den Beitrag können Sie auch hier nachlesen: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/01/08/ein-halbes-dutzend-massnahmen-gegen-den-corona-blues-1-interaktive-kunstfuehrungen-durch-das-mauritshuis/
Links und weitere Hinweise:KulturNetz aan Zee: https://kulturnetz-aan-zee.nl/
Mauritshuis – Virtuelle Ausstellung „Faceliftings and Makeover“ (niederländisch; mit dem Rechtspfeil navigieren sie durch das Angebot)
Mauritshuis – Virtueller Besuch der Ausstellungsräume / Virtueller Rundgang durch das Museum in niederländischer Sprache
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Oliebollen – ihre Tradition und wie man sie selber macht (Unterwegs in Den Haag, Folge 2)
In der zweiten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“ widmen wir uns einer alten niederländischen Küchen- und Feiertagstradtion, die derzeit in Den Haag und den restlichen Niederlanden omnipräsent ist – den Oliebollen. Im Interview mit dem KnaZ-Mitarbeiter und Hobbykoch Gerrit Goorman sprachen über diese alte niederländische Tradition.
Sicher, man kann an einen der zahlreichen Stände in der Stadt gehen und sie für beispielsweise einen Euro pro Stück kaufen. Auch gibt es in den Supermärkten Fertigmischungen, mit denen man sich seine eigenen Oliebollen selber herstellen kann. Doch ist es auch mit Bordmitteln möglich, in der eigenen Küche die leckeren Kalorienballen zu produzieren. Sobald man sieht, wie die Oliebollen hergestellt werden, ist klar, dass sie nichts für die schlanke Linie sind. Aber sie sind lecker, und dass ist in der Zeit um „Oud en nieuw“ die Hauptsache. Oliebollen sind in den Niederlanden eine lange Silvestertradition, darüber wird und Gerrit Goorman im Interview mit Petra Kaumann ebenfalls Auskunft geben. Und glücklicherweise konnten wir ihm das alte Familienrezept entlocken, so dass Sie ebenfalls in den Genuss der Leckerei kommen können.
Hier finden Sie das Rezept für die Oliebollen und die dazu passenden Getränke.

Bericht über die Kunstausstellung „Fröhlichkeit und Farbe im Herbst!“ (Unterwegs in Den Haag, Folge 1)
Die erste Folge der Reihe „Unterwegs in Den Haag“ berichtet über die Kunstausstellung „Fröhlichkeit und Farbe im Herbst!“ der Den Haager Künstlerinnen Miranda Mol und Enny Kleikamp-van Leeuwen in der Pop-up-Galerie „Urban Raw“ in der Oog in‘t Zeilstraat 44 in Den Haag.
Diese Ausstellung ist noch am 27. und 28. November, jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr zu sehen.
Es ist eine besondere Ausstellung an einem besonderen Ort: Ein „Lost Place“ inmitten der Stadt, den es zu entdecken lohnt: Ein verfallendes Haus mit einem alten Donnerbalken, einem Brunnen im Innenhof und einer geheimen Kapelle als besondere Sehenswürdigkeit.
Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie Ausstellung und Ort – nach dem 30. November ist dieser nicht mehr zugänglich.
Nun hören Sie selbst!