LUST ZU LAUSCHEN mit Sabine Hochmuth

... Ich würde sagen: Ja!

In dieser Folge erzähle ich Dir etwas zu meiner Auswanderung in meine neue Wahlheimat Zypern. Und über den inneren und äußeren Prozess, den es dafür brauchte, denn vor allem die innere Vorbereitung ist bei so weitreichenden Entscheidungen nicht zu unterschätzen.

Die gute Nachricht ist: Du kannst das auch!

Ich liebe Ent-wickl-ung! Allein das Wort klingt für mich verheißungsvoll.

Für mich bedeutet persönliche und insbesondere spirituelle Entwicklung, sich dem eigenen inneren Licht, dem wahren Kern, dem Selbst in reinster und ursprünglichster Form anzunähern. Das ist ein lebendiger Prozess, der echt Freude machen kann.

Viel Freude und Inspiration beim "Lauschen" ... ;)

Hier sind die angesprochenen Links:

Dankbarkeit verändert alles!

Im keltischen Jahreskreis gehört zum August ein großes Lichtfest mit dem verheißungsvollen Namen "Lugnasad", was so viel wie "Hochzeit des Lichts" bedeutet. In der mystischen Vorstellung der Menschen geht es dabei um die Verbindung zwischen Himmel und Erde, die durch ein "Lichtband" hergestellt wird. Welch schöne Vorstellung!

Alles ist eins

Ich bin mir sicher, dass all das, was wir gerade an Katastrophen auf der Welt erleben, aus der Nichtverbundenheit des Menschen mit der Natur entstanden ist. Sie sind das Ergebnis der Illusion einer fundamentalen Getrenntheit. Sie sind eine natürliche Folge aus der Unwissenheit der Menschen um kosmische Kreisläufe und natürliche Zusammenhänge. Wer würde Kriege führen, wenn er wüsste, dass wir alle eins sind?

Freiheit durch Verbundenheit

Zu verstehen, dass wir alle eins, aus dem gleichen Urstoff und voneinander abhängig sind, ist der erste Schritt zur dringend notwendigen Veränderung. Der zweite, und aus meiner Sicht wichtigere, ist: Fühlen. Denn nur wenn ich fühlend in meinen eigenen Tiefen verstehen kann, verändert sich wirklich etwas.

Hintergrund ist das kosmischen Gesetz der Analogie, besser bekannt als: "Wie innen, so außen. Wie oben, so unten". Der Anfang all dessen, was ich mir an Veränderungen in der Welt wünsche, bin ich. Die Ursache für alles, was meine Realität ist, bin ich. Und nur ich kann sie verändern.

Die an- und versprochenen Links:

Mit dem Juli läuten wir nun endgültig die zweite Jahreshälfte ein. Ich nutze diese Unterbrechung im Zeitfluss gerne, um mich damit zu beschäftigen, wo ich am Ende des Jahres stehen möchte. Dazu stelle ich mir ein paar wirklich gute Fragen, die ich gerne schriftlich beantworte - Du kannst Dir diese in dieser Folge anhören.

Im zweiten Schritt gehe ich dann in die Perspektive derjenigen, die bereits erreicht hat, was ich mir aktuell wünsche und vorstelle. Mein Zukunfts-Ich beschreibt also alles, was in dem Zeitraum vom gedachten Wunsch bis zur seiner Erfüllung passiert ist - auch, wie mir das Universum zugearbeitet hat. Genaueres dazu erfährst Du ebenfalls in dieser Folge.

Und ich erzähle Dir von unserem Sommer-Gewinnspiel im Juli 23:

Ich wundere mich immer mal wieder über die Geschwindigkeit, die das Leben vorlegt. Und ich weiß sowohl aus meiner Praxis als auch von KollegInnen, dass es nicht nur mir so geht: Die Zeit rast.

Nun sind wir schon fast in der Mitte des Jahres gelandet. Ich wundere mich immer mal wieder über die Geschwindigkeit, die das Leben vorlegt. Und ich weiß sowohl von KlientInnen und SchülerInnen als auch von KollegInnen, dass es nicht nur mir so geht: Die Zeit rast und sie ist herausfordernd.

Energetisch betrachtet markiert der Juni die Hoch-Zeit des Jahres. Mit der Sommersonnwende erleben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht. Das Licht und mit im das Leben haben ihren Höhepunkt erreicht.

Und auch die Qualität der Mitte, die den Juni prägt, eignet sich hervorragend, um bewusst den Alltag zu unterbrechen und Bilanz zu ziehen.

Dafür findest Du in dieser Podcast-Folge sowohl eine praktische Achtsamkeitsübung zum bewussten Bremsen, als auch spannende Fragen, um Dich gedanklich dem Thema anzunähern. So kannst Du heraus finden, wo Du gerade stehst und wo es in der zweiten Jahreshälfte hin gehen soll.

Viel Freude und Inspiration wünsche ich Dir! Juhuuuuuu!

LINKS:

Der Wonnemonat ist da, hurra!

Wonne ist ein Wort, das heutzutage nur noch selten zu hören oder lesen ist. Das ist schade, denn es beschreibt ein überaus wohliges Glücksgefühl oder eine umfassende, erfüllende innere Freude. Wer Wonne empfindet genießt einen Zustand der Beglückung oder der Verzückung und der Lieblichkeit.

Freude ist das Urprinzip des Universums

In vielen Kulturen ist der Mai ein wichtiger Monat, der mit Freude, Fruchtbarkeit, Fülle und auch mit Wachstum und Neubeginn in Verbindung gebracht wird.

Auffällig finde ich übrigens, dass die Verknüpfung von Freude und Fruchtbarkeit häufig in den Traditionen sowie dem Brauchtum auf der ganzen Welt zu finden ist. Ich erkläre mir das damit, dass dies ein universelles, also ein von kulturellen und religiösen Vorstellungen unabhängiges, ein intuitives Wissen darstellt, nämlich: Ohne Fruchtbarkeit existiert kein Leben und somit auch keine Freude – oder auch anders herum.

Die wilde Walpurgisnacht

Im Mai feiern wir die Hochzeit des Maikönig & der Maikönigin, denn mythologisch wird an Beltane die Hochzeit des Maikönigs mit seiner Maikönigin gefeiert. Gemeinsam segnen sie die Erde, damit sich überall Fruchtbarkeit entfaltet.

Aus Beltane wurde später auch die heute recht bekannte Walpurgisnacht. In dieser Nacht sollen wilde, nackte Frauen ums Feuer tanzen, den Hexensabbat halten und sich mit Teufeln paaren. Das ist natürlich Unsinn und rührt aus der Verunglimpfung der Naturspiritualität sowie der Verteufelungen der Frauen durch das Christentum im finsteren Mittelalter her.

Erfahre mehr in dieser Podcast-Folge, juhuuu!

LINKS:

Was ist Reiki?

Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser spannenden Folge.

Sabine erzählt dabei auch, wie sie zu Reiki kam und was Reiki für sie ganz persönlich bedeutet. Und die Reiki-Meister und -Lehrerin spricht über das von ihr entwickelte Intuitive Reiki, das sie seit Jahren sowohl in Ausbildungen an SchülerInnen weiter gibt als auch in Einzelsettings mit dem ebenfalls von ihr entwickelten Reiki-Coachings anwendet.

Die Sehnsucht nach Sinn

Die gelernte Ethnologin arbeitet insbesondere mit Frauen, die bereits ‚erwacht‘ sind, also schon die eine oder andere spirituelle Erfahrung gemacht haben. Deren Anliegen reichen von dem Wunsch nach einer privaten oder beruflichen Veränderung über körperliche und/oder psychosomatische Symptomatiken bis hin zu dieser Sehnsucht nach Sinnhaftigkeit, nach Erfüllung, nach Lebensintensität, nach Freiheit und Verbundenheit.

Sabine geht es also darum, ...

• Frauen in ihre Essenz zu begleiten,
• sie ihre sanfte Stärke und Schöpferinnenkraft erkennen zu lassen,
• sie zu ermutigen ihr inneres Licht leuchten zu lassen,
• mit ihnen zu finden, was sie brauchen, um sich und ihre Träume zu leben,
• Frauen in ihre individuelle Form von Freiheit, Freude, Fülle und Frieden zu bringen.

Möchtest Du selbst Reiki machen?

Ostern ist aus vielen Gründen eine wichtige, eine fröhliche, eine heilige Zeit im Jahr. Ich mochte dieses Fest schon immer, auch und besonders als Kind. Jedes Jahr fuhren wir zu meiner Oma, die einen großen Garten hatte und in dem dann das große Event stattfand: Die Suche nach den Ostereiern bzw. den Ostergeschenken. Was für eine Riesenfreude!

Wie klasse wäre es, wenn wir auch als Erwachsene in unserem Leben das Gefühl hätten, dass es sich lohnt, sich auf die Suche zu machen. Vielleicht weil es auf jeden Fall etwas zu finden gibt. Und dass es ganz sicher etwas sein wird über das wir uns riesig freuen werden. Vielleicht ist das ja auch so? Vielleicht ist das Leben vergleichbar mit der Ostereiersuche? Vielleicht geht es im Leben ja darum, sich die Suche zu machen. Ja, nur nach was eigentlich? Nach dem Sinn des Lebens? Nach sich selbst? Nach dem verlorenen Glück?

Um das Suchen und Finden, um Brauchtum und Inhalt des Osterfestes und damit verbunden um Freude, Lebendigkeit, um Licht, auch um Fülle, Fruchtbarkeit und um Hoffnung und Zuversicht geht es in dieser Folge.

Wir wünschen Dir eine sanfte und tiefgreifende Transformation – hin zu dem, wer Du sein und wie Du wirklich leben möchtest!

LINKS:

Des Lebens Schlüssel liegt im Gleichgewicht - ist auch nach vielen Jahren noch immer einer meiner Lieblingssprüche. 

Ich finde ihn auch alles andere als flach - ich würde sogar sagen, diese Aussage ist so etwas wie ein Patentrezept für ein gesundes, glückliches, lächelndes und leichtes Leben.

Gerade der März und die Tagundnachtgleiche, die am 20. des Monats stattfindet, laden dazu ein, sich mit Balance, Harmonie und dem Gleichgewicht der Kräfte bzw. von Zuständen zu beschäftigen. Denn während draußen jetzt alles sprießt und gedeiht, ist auch der Zeitpunkt für die innere Transformation ideal: Wünsche und Träume,die Du verwirklichen möchtest, können jetzt besonders gut manifestiert werden.

Der astronomische Frühlingsanfang steht auch ganz im Zeichen von Aufbruch, Erneuerung, Motivation und Tatendrang. Also nutze die Zeitqualität, die Energie des Monats März für Dich und Dein Leben. 

Wir wünschen Dir Freude und Erfolg beim Wachsen und Erblühen!

LINKS:

Jetzt wird"s wild! Und was der Februar damit zu tun hat ...

Energetisch ist der Februar für mich geprägt durch Imbolc.

Das  Wort Imbolc stammt aus dem Altirischen und bedeutet so viel wie  „Rundum-Waschung“. 

Imbolc ist ein Fest keltischen Ursprungs, das  uns an die wilde Energie des Frühlings erinnert – an das zutiefst  Lebendige, Kraftvolle und Schöpferische, das es immer wieder schafft,  alles zurück ins Leben und zum Erblühen zu bringen.

Auch für  moderne Menschen, die meist relativ wenig Verbundenheit mit dem Ursprung  des Lebens in ihrem Alltag fühlen können, ist dies eine wunder-volle  Zeit, um den Winterschlaf zu beenden, die Lebensgeister in sich zu  wecken, sich wach zu rütteln und zu schütteln.

Und dann kann’s so  richtig losgehen mit dem neuen Jahr und seiner Gestaltung: Aus dieser  kraftvollen, ungebändigten, wilden Tiefe heraus, mit neuer Lebenskraft,  mit Mut und Vertrauen lässt sich alles (er-)schaffen …

INFOS:

Die drei traditionellen Reiki-Symbole, die uns Mikao Usui überlieferte, verwenden wir auch im Intuitiven Reiki. Sie sind der Kern der Ausbildung im Aufbaukurs, der dem zweiten Reiki-Grad entspricht.

Hier habe ich für Dich die eine Meditation eingesprochen, die Dir hilft mit den unterschiedlichen Qualitäten der Symbole in Kontakt zu kommen und sie so auf eine andere, tiefere Weise verstehen und integrieren zu können.

Viel Freude und Erfolg wünsche ich dir bei der Anwendung der Reiki-Symbole.

Namaste, Sabine

LINKS:

Federleicht durch's Leben gehen - wer wünscht sich das nicht?

In dieser für Dich geführten Meditation geht es um's Loslassen und um Leichtigkeit.

Ein Aufräumen sowie (Neu-)Ausrichten auf Leichtigkeit und Liebe, Freude und Fülle sowie Vertrauen und Hingabe ...

Es ist eine gute Zeit, um Dich bewusst dafür zu entscheiden, das Alte hinter Dir zu lassen und den Schritt in ein neues Sein zu machen. Und dabei solltest Du am besten nichts tun, außer zu atmen und es geschehen zu lassen. Viel Freude dabei!

Hier habe ich für Dich die Gassho-Meditation in der Art eingesprochen, wie wir sie im Intuitiven Reiki verwenden.

Auf diese Art und Weise hast Du sie auch im Grundkurs gelernt bzw. verwenden wir sie, wenn wir beispielsweise zu Beginn der Übungstreffen gemeinsam in der Runde "sitzen".

Für Dich ist sie hilfreich, um einerseits die Lebensregeln, die uns Mikao Usui zur Orientierung an die Hand gab, zu verinnerlichen. Andererseits dient die Meditation, die Du am besten mindestens ein Mal täglich für 15 bis 30 Minuten absolvierst, Deinem Training, um Dich "leer" zu machen. So kannst Du besser als ein reiner Kanal für die Reiki-Energie fungieren.

Viel Freude und Erfolg wünsche ich dir bei Deiner Meditationspraxis.

Namaste, Sabine

LINKS:

Diese kleine, feine meditative Übung möchte Dich darin unterstützen, Dir selbst und anderen zu vergeben. Sie ist von mir intuitiv und live am Weihnachtsabend 2021 eingesprochen, kann jedoch immer und überall von Dir angewandt werden.

Durch unsere spirituelle Praxis wird uns auf ganz natürliche Weise und zunehmend bewusst, was in unserem Innern vor sich geht. In der Regel kommen wir auch mit Verletzungen in Kontakt, die in früheren Beziehungen geschehen und oft heute noch unbewusst wirksam sind.

Wenn wir mit den Gefühlen, die dabei in uns aufsteigen, bewusst und in einem geschützten Raum in Kontakt treten, wird klarer, was wir fühlen und warum wir es fühlen. Und wenn wir diese Gefühle annehmen, anschauen und loslassen können, wird das unser ganzes Leben verändern! So werden wir nach und nach fähig, Unerledigtes in Ordnung zu bringen und Wunden zu heilen.

Vergebung ist einer der großen Schlüssel zur Öffnung Deines Herzens! Und sie ist ein wunderbares Mittel, um den Schmerz früherer Verletzungen zu überwinden, der Dich verhärtet und hindert, Dir selbst und anderen Vertrauen und Liebe entgegen zu bringen.

So kannst Du aus den Lektionen der Vergangenheit lernen, negative Gedanken und Gefühle transformieren und Dich ungehindert - innerlich befreit und mit klaren Blick - Deiner Zukunft zuzuwenden.

Wenn Du Dich von Groll und seinen ungewollten inneren emotionalen Bindungen an vergangene Situationen und Menschen los sagst, können endlich FREIHEIT, FRIEDEN, FREUDE und FÜLLE vollumfänglich in Dein Leben treten. Hurra!

Im Januar steckt Magie - es ist dieser Zauber des Neubeginns, den Du für Dich nutzen kannst. 

Wie ein unbeschriebenes weißes Blatt Papier liegt das neue Jahr vor uns - und es will gelebt und erobert werden. Es will geschrieben werden, wie ein Drehbuch für Dein neues Leben in Frieden, Freude, Freiheit und Fülle. 

Nutze die Chance und erfinde Dich neu! Jetzt ist die Zeit dafür!

WEITERE INFOS:

Am Ende ist immer Dezember.

Im zwölften und letzten Monat feiern wir mein Lieblingsfest des keltischen Jahreskreises: Die Wiedergeburt des Lichts. Du  denkst jetzt vielleicht an Weihnachten. Ja, auch im christlichen  Zusammenhang taucht das Licht in verschiedenen Zusammenhängen als Symbol  auf, so wie in allen anderen Religionen auch. Licht ist auch für nicht-religiöse oder besser: nicht kirchlich orientierte  Menschen hat Licht eine besondere Bedeutung. Denn ohne Licht wäre es auf  der Welt zappenduster, eiskalt und totenstill.

Ich glaube, dass die Welt, wir Menschen ebenso wie Mutter Erde und alle  Wesen, die auf ihr leben, erst dann verloren haben und untergehen, wenn  wir glauben, dass unser Licht und unsere Liebe nicht ausreicht und nicht  stärker ist als die Dunkelheit. Um uns gegenseitig im Glauben an den Sieg des Lichts über die Dunkelheit zu unterstützen, habe ich vor rund drei Jahren habe ich den LEBENS-Kreis ins Leben gerufen – und er existiert immer noch.

Der Dezember ist Anfang und Ende zugleich, insbesondere wenn wir die 12 Raunächte als Übergangszeit betrachten. In meiner Zeitrechnung  beginnen die Raunächte in der Nacht der Wintersonnwende und dauern bis zum 1. Januar. Es ist eine außergewöhnliche, eine heilige Zeit, eine Übergangszeit, vergleichbar mit der Schwelle von einem in den anderen Raum, die es gilt bewusst zu übertreten.

Dies ist ein wichtiger Moment, denn wir gestalten im Hier und Jetzt zugleich die Zukunft, also das neue Jahr. Man könnte auch sagen: Es ist wichtig, welche Absicht und welchen Fokus Du beim Übertreten der Schwelle hast. Man erzählt, dass die  Menschen früher jede dieser Raunächte für einen Monat des nächsten  Jahreskreises zum Deuten und Orakeln nutzten. Insbesondere dieses Ritual  wollen wir im Reiki-Raunächte-Zyklus wieder aufgreifen und um das von mir entwickelte Reiki-Ritual ergänzen.

Viel Freude und Lust beim Lauschen dieser Folge wünsche ich Dir!

Deine Sabine

Hier hier sind die versprochenen Links:

Auch der zehnte Monat des immer noch stürmischen 2022 ist geprägt vom Erntedankfest.

Ich mochte das als Kind, allein schon deshalb weil die Kirche so angenehm duftete. Inhaltlich mag ich den Erntedank noch heute: Zum einen geht es um den Ausdruck von Dankbarkeit für den Ertrag in Landwirtschaft und Gärten. Zum anderen ist es eine Erinnerung daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.

Dieses uralte Fest zu Ehren von Mutter Erde und ihrer freigiebigen Fruchtbarkeit kann uns gerade heute zeigen, dass das „tägliche Brot“ nicht als alltäglich angesehen werden kann und sollte. Und bei dieser Aussage geht es mir nicht um eine romantisch verklärte Rückkehr in alte Zeiten, sondern um einen Weg zurück zum Leben als solchem.

Ein wichtiger Aspekt, den ich in den Danksagungsriten auch erkenne, ist die Verbundenheit mit der Natur und ihren Zyklen. Das Wissen und Fühlen, ein Teil des Lebens und nicht davon getrennt zu sein, ist leider ganz vielen Menschen verloren gegangen. 

Wir sind nicht unabhängig von Mutter Erde und stehen nicht über ihr oder den anderen Lebewesen, die wie wir auf bzw. mit ihr leben. Denn auch wenn wir die Nacht zum Tag machen und Nahrung industriell herstellen können, ist dieses Gefühl der Getrenntheit von allem Lebendigen weder für unsere Körper, noch unsere Seelen, noch unseren Geist gesund.

Vor allem im städtisch geprägten Alltag sind die Folgen deutlich sichtbar, auch statistisch: Psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen und Angststörungen nehmen in allen Altersstufen und insbesondere bei Kinder und Jugendlichen seit Jahren rapide zu. Jeder Vierte in Europa sei betroffen lese ich im Deutschen Ärzteblatt von 2005 (!).

Das Wissen um die elementaren Prinzipien, die alles Leben und seine Kreisläufe bestimmen, halte ich für elementar, wenn wir eine neue Welt aufbauen wollen. Das Problem der Gegenwart ist die Nicht-Verbundenheit der Menschen mit der Natur und ihren Zyklen. Essentielle Mechanismen, wie das des Gebens und Nehmens als einem natürlichen und unwiderruflichen Kreislauf, werden missachtet.

Im Engelmonat September stelle ich Dir die spannende Frage, woran Du glaubst? Glaubst Du an Engel? An Gott? An nichts? An eine höhere Macht? 

Viele Menschen "basteln" sich heutzutage ihre eigene Religion oder Lebensphilosophie. Eine Freiheit, die auch ich sehr schätze. Und so erzähle ich Dir auch ein bisschen von meinen Vorstellungen zu diesem spannenden Thema.

Im September findet auch der Internationalen Tag des Friedens statt. Für mich ist Frieden ein innerer Seins-Zustand, den ich gerade in diesen wilden  Zeiten für unabdingbar halte. Ich bin mir sicher, dass jedeR von uns zu  dem Unfrieden, der an vielen Orten dieser Welt herrscht, beiträgt. Darum sage ich auch immer wieder: „Wenn Du Frieden auf der Welt sehen möchtest, mache Frieden in Dir“.

Denn wenn wir uns bewusst machen,  wie viel Unfrieden noch ins uns ist, dann ist der erste Schritt getan. Nicht die anderen, sondern ich sollte und kann etwas tun! Ich bin mir sicher, dass jedeR von uns noch vieles in sich trägt, das geklärt, befriedet und aufgeräumt gehört, vieles, das wir uns und anderen zu vergeben haben. 

Und ich weiß, dass es dann auch im Außen, in der Welt friedlicher und freundlicher wird. Gönnen wir also unserem Nachbarn seine Kirschen aus vollem liebendem Herzen. Das hier zugrundeliegende kosmische Gesetz bzw. hermeneutische Prinzio ist das "Wie oben, so unten; wie innen, so außen".

Ich lese einen meiner Texte aus dem neuen Buch: "Ein  Leben mit Reiki. Erlebnisberichte von Reiki-AnwenderInnen", das im  Januar 2021 im Verlag tredition erschienen ist.

Am besten machst Du es Dir gemütlich und lässt Dich von diesem Teil meiner Lebensgeschichte inspirieren. Viel Freude dabei!