SmallTolk

Je nach Klassifizierung gehen die drei mittelantiken Herren bereits als Fossilien durch. Das hat Nachteile für die Gelenke, bedeutet aber auch, daß sie über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz verfügen, insbesondere was Feste, Feiern und Veranstaltungen der letzten 25 Jahre betrifft. Bevor all diese Momente verloren werden in der Zeit, so wie Tränen im Regen, halten wir sie per Podcast für die Ewigkeit fest.

Wir glühen virtuell für die Tolkien Tage vor:

Wir sprechen mit einem Braukünstler vom Niederrhein, der in gemeinschaftlicher Kleinarbeit sich zur Aufgabe gemacht hat ein Bier zu kreieren, welches den Ansprüchen eines echten 1420ers gerecht wird. Das 1420er Brown Ale ist nun das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses auf dem Tolkien Stammtisch linker Niederrhein. Viele Testsude wurden Probiert und wieder verworfen. Ziel war es das beste aus der niederrheinischen (Alt) und englischen Brautradition (Ale) miteinander zu verbinden. Denn allgemein bekannt ist, dass das beste Bier allgemein das 1420er war. Genau dieses Bier wurde von der Brauerei fleuther aus Geldern speziell für den Tolkien Tag gebraut und ist aufgrund des Erfolges nun fest ins Programm genommen worden. 1420er Malz nannte man die Gerste aus dem Nordviertel, die im Jahr 1420 A. Z. geerntet wurde, aufgrund ihrer hervorragenden Qualität wurde der Ausdruck „Vierzehnzwanziger“ später bei den Hobbits ein feststehender Begriff für ein gutes Bier. fleuther Craftbeer ist hangemachtes Bier vom Niederrhein. Am 10. Dezember 2016 haben Sylvana und Oliver mit dem Verkauf in ihrem kleinen Laden am Ostwall 49 begonnen. Der Firmenname fleuther bezieht sich auf die Fleuth dem Nebenarm der Niers direkt gegenüber ihres Zuhauses. Firmengründer sind Oliver Stöcker – Bierfreak und gebürtiger Gocher und Sylvana Westphal – das kreative Berliner Stadtkind, Organisations- und vor allem Motivationstalent.

Wenn man jeden Sonntag eine Folge SmallTolk aufnimmt, dann fällt irgendwann auch mal eine Folge auf den zweiten Sonntag im Mai. Da liegt es natürlich nahe, den Muttertag dafür zu nutzen, das Augenmerk auf die Mütter in Mittelerde zu legen.

Während die englische Krone dieses Wochenende versuchte, die Erbmonarchie mittels einer Armee von Eventveranstaltern und Social Media-Managern hip zu halten, grübelten die 3 mittelroyalen Herren, welche Königreiche in Arda hip genug für ein feistes SmallTolk-Ranking sind. Eventuell ist ihnen das auch gelungen.

Bärte! Elben! Feuerwerk! SmallTolk wird 2 Jahre alt und wir lassen die Kronkorken knallen! Wir feiern zum zweiten Mal Geburtstag und in unserem Überschwang verteilen wir auch wieder Geschenke anstatt welche einzufordern. Einschalten lohnte sich also ausnahmsweise nicht nur intellektuell, sondern auch materiell. Auch thematisch gibt es Außergewöhnliches: In einer sensationellen(!) Mischung aus Psychostudie und Fernsehquiz beantworten die drei mittelalten Herren Fragen zu diversesten Themen. Für die einen ist es SmallTolk, für die anderen die interaktivste Podcast-Sendung der Welt.

Ork à la surprise Orks werden bis heute missverstanden. Die wenigsten wissen, dass es eine ausgeprägte Gourmet-Landschaft gibt, die wesentlich mehr als nur "Fleisch wieder auf der Speisekarte!" zu bieten hat. Niemand kennt das besser als Ungolcondir, der mehr Sterne auf sich vereint als Elbereth im Guide Gondorian, und auch jahrelang im TolkCast unter Beweis gestellt hat, ein Tolkien-Feinschmecker zu sein.

Der eine fährt sich Filme, wenn er in übergroße Murmeln guckt, der andere ist überzeugt, daß ein Berg es auf genau ihn abgesehen hat: Mittelerde hat offenbar ein Problem mit bewußtseinserweiternden Substanzen. Und genau diese haben die drei mittelnüchternen Herren einem Ranking unterzogen.

Die Adaption von Tolkiens Werk kann in vielen Formen passieren. Unter anderem als Brettspiel: Im März hat der Kosmos-Verlag "Gemeinsam zum Schicksalsberg" veröffentlicht, ein kooperatives Gesellschaftsspiel für bis zu 4 Personen. Zum Glück heißt das Spiel nicht "Gemeinsam nach Gondolin", denn so konnten die 3 mittelalten Herren tatsächlich zusammen das Spiel auf Herz und Nieren testen und euch davon berichten. Da keiner von uns als Brettspielexperte durchgeht, holten wir uns die nötige Kompetenz in Form eines Gastes einfach dazu: Michael Rieneck, der Autor dieses neuen Brettspiels war ebenfalls mit dabei und stellte sich unseren Fragen und gewährte Einblicke in die Entstehung von "Gemeinsam nach Mittelerde".

Die 3 mittelpoetischen Herren haben alle Gedichte aus "Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch" gelesen (Die Hälfte der Zeit geht alleine für das Lesen des Buchtitels drauf!) und erzählen euch, wie es ihnen gefallen hat.

Holt das Monokel aus dem Schrank und bereitet eure Abendgarderobe vor, es wird literarisch!

Manchmal reicht es, 3 hübsche Edelsteine zu erschaffen, um dutzende eklatante Charakterdefizite zu überspielen und sich als super Dude zu verkaufen.

3 mittelalte Herren und ein Feanboy diskutieren über den ersten Demagogen Ardas. Hat er wirklich nichts falsch gemacht?

Wir haben in unserer Folge über Wälder bereits unter Beweis gestellt, daß auch Geographie für Rankings mißbraucht werden kann. 

Diesesmal müssen sich die diversen Felsmassive in Tolkiens Werken den harten Bewertungen der 3 mittelwillkürlichen Herren stellen.

3 mittelerkältete Herren reden über einen Film, der gar nicht mal so schlimm ist. Spannend!

Geht es um einen nordischen Gott aus Kopenhagen? Nein. 

Ziehen wir Hörorgane lang? Nein. 

Diskutieren wir den Stellenwert von Tomaten in einem ausgewogenen Ernährungsplan? Vielleicht!

Bros before Bilbos: In einer Welt, die zu 98% von Herren bevölkert wird, sind Männerfreundschaften für den sozialen Zusammenhalt enorm wichtig. Ein Thema also, daß den drei mittelalten Herren besonders nahe ist.

Das gefragteste Haarmodel Mittelerdes. 

Eine Meisterin an der Karaffe. 

Nutzerin von Instagram-Filtern bevor es cool war.  

Es wird schon eine Herausforderung für die drei mittelalten Herren, zu wissen, wo man überhaupt anfängt, über Galadriel zu sprechen. Sie versuchen es dennoch.  Make Baumhäuser great again!

Jeder weiß: Fantasy ist Eskapismus für Realitätsflüchtlinge. Also gibt es natürlich diverse touristische Angebote, Fantasy in der realen Welt zu erleben, die es einem erlauben, aus der realen Welt in die reale Welt zu fliehen. Wir unterziehen eine exklusive Auswahl Locations, die Mittelerde-Flair versprechen, einem Ranking, ohne jemals selber dort gewesen zu sein. Ein extrem informativer Abend für alle Beteiligten!

Eine echte Premiere: Wir haben zum ersten Mal eine Folge vor Live-Publikum aufgenommen. Mit uns im Rittersaal von Burg Breuberg sind Annika, Jonas und Tobias vom TolkCast.

Passend zum Anlass (Wir befinden uns während der Aufnahme bei Silvester Feste Feiern, der schärfsten Silvesterparty des Universums: http://silvester-feste-feiern.de) ranken wir diverse Feierlichkeiten in Mittelerde und Valinor. 

Die Publikumsbeiträge gegen Ende der Folge hin sind leider nicht zu verstehen und wurden daher größtenteils rausgeschnitten. Der Zusammenhang sollte trotzdem erkennbar sein.

Die Möglichkeit, die vielleicht werkgetreueste Umsetzung des Herrn der Ringe mit den Worten "Arschlecken, Feuerwerk" anzukündigen, haben wir um eine Woche verpasst. Dennoch sind wir die Besprechung dieses ikonischen Beitrags zur Kulturhistorie mit vollem Enthusiasmus angegangen.

Am 3. Januar 2023 hatten wir ganz besondere Gäste: Max und Ramon vom Tollkühn-Podcast.

Gemeinsam mit den Tollkühns feierten wir den 131. Geburtstag J.R.R. Tolkiens. Zumindest war das ursprünglich mal der Plan.

Mehr von Tollkühn könnt ihr hier nachhören: https://open.spotify.com/show/50E2aucF7HOkUjbHc729UU

Brasilianer aus Mittelerde, der Bombadil der Nation und Sauron als Anti-These zum modernen Laptop-Trainer: Die drei mittelalten Herren nominieren ihre Nationalmannschaften aus Tolkiens Welten.

Ausnahmesweise gibt es diesesmal kein klassisches Intro, sondern einen Hinweis auf unser Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Klett-Cotta, die uns 10 Ausgaben von "Die Briefe vom Weihnachtsmann" von J.R.R. Tolkien zur Verfügung gestellt haben. Einfach bis zum 23.12. eine Mail an fragen@smalltolk.de senden und vielleicht zu den glücklichen Gewinnern gehören!

In dieser Folge widmen wir uns einem ganz besonderen Geschwisterpaar: Éowyn und Éomer. Eigentlich haben sie ja alles - Mitglied der Königsfamilie, gutaussehend, hoch angesehen -, aber etwas ist faul im Staate Rohan, als Gandalf mit seiner Truppe dort auftaucht! 

Ihre Geschichten gehören zu den packendsten Elementen im "Herr der Ringe", und ja, wir werden auch erwähnen, dass Pferde toll sind.

Das Auge isst mit: Selbst Sauron ist ein offenbar ein Schleckermäulchen und würde sich demzufolge gerne von drei mittelalten Herren sagen lassen, wie er diverse mittelirdische Köstlichkeiten zu bewerten hat.

Bonus-Content: Die Geschäftsmodelle von DJ Gandalf und Don Bilbo werden ausführlich analysiert.

Jeder(!) liebt Prophezeihungen als billige Plotdevices. Es spricht also nichts dagegen, daß die 3 mittelalten Herren selber zu Propheten werden und einen Ausblick auf das nächste Jahr geben. Events, Verfilmungen, Games und mehr: 2023 hält einiges für Tolkien-Fans bereit. Wir erzählen euch, wieviel Vorfreude jeweils angemessen ist und welchem Hypetrain man fürs erste auch eher hinterherwinken kann.

Es gibt was zu feiern: Unsere SmallTolk-Podcasts mittlerweile über 10.000-mal angehört. Da wird uns natürlich extrem warm ums Herz! 

Diesen Meilenstein können wir natürlich nicht ohne ein Dankeschön vorbeiziehen lassen. Da wir glauben, daß das schönste Geschenk, daß wir drei mittelarroganten Herren unserer Community machen können, noch mehr Geschwatze von uns ist, gibt es diese Sonderfolge! 

Das Thema, oder besser die Themen, wurden von euch vorgegeben! Außerdem gibt es noch ein interaktives Ratespiel: An welcher Stelle hat sich Oppa im Feinrippunterhemd gezeigt?

Wir haben Gast! Und diesmal freuen wir uns besonders auf Dr. Oliver Bidlo, der wie kein anderer über die SEHNSUCHT NACH MITTELERDE Bescheid weiß! 

Oliver D. Bidlo, Jahrgang 1973, kam als Schüler zum Herrn der Ringe und zu Tolkiens Werken. 2006 gründete er den Oldib Verlag, der einen Schwerpunkt auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Phantastik legt.  Er studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Germanistik und promovierte 2006 im Fach Kommunikationswissenschaft.

2002 und 2003 veröffentlichte er zwei Monographien zu Tolkiens Welt sowie weiterhin Aufsätze und hält Vorträge zu Themen rund um Mittelerde. Seit April 2022 übernimmt der Oldib Verlag die Herausgabe des Jahrbuchs der Deutschen Tolkien Gesellschaft Hither Shore (ab Band 17).

Vom gefeierten Regierungsberater zum gescheiterten Industrieunternehmer: Sarumans Karriere verlief insbesondere zum Schluss hin nicht immer gradlinig.  

Wir zeichnen den Werdegang des redegewandtesten Perlweiß-Markenbotschafters, der nie als solcher engagiert wurde, nach und analysieren, an welchen Stellen seine Marktstrategie Lücken aufwies und welche Synergieeffekt er ungenutzt ließ.

Es wird heiß: Die lebenden Flammenwerfer gehören zu den faszinierendsten Kreaturen in der Fantasy und auch bei Tolkien kommen einige geschuppte Pyromanen vor.  

Die angemessenste Methode, diese majestätischen Bestien zu besprechen, ist natürlich, sie nach willkürlich ausgewählten Kriterien zu bewerten und in würdevoll ausgewählte Kategorien einzuordnen.

Frank Weinreich, Jahrgang 1962, wurde letztlich durch die Lektüre von „Hobbit“,  „Herr der Ringe" und „Silmarillion" im Ersten Zeitalter seines Lebens zu dem freien Lektor und Publizisten, der sich auf phantastische Literatur und Kunst spezialisiert hat, als der er heute arbeitet. Er studierte Philosophie, Publizistik und Politikwissenschaften und promovierte im Zweiten Zeitalter in Philosophie. Bis jetzt, mitten im Dritten Zeitalter, hat er etwa einhundert Artikel (u. a. für Hither Shore) und Bücher geschrieben oder herausgegeben, darunter „Fantasy. Einführung" und "Auenland und Düsterwald“, das soeben bei Frederking & Thaler erschienen ist.

Kann man eine Stunde lang über einen isoliert lebenden Großgrundbesitzer sprechen, der äußerst unwillig ist, akkurate Wegbeschreibungen zu geben? 

Die drei mittelalten Herren haben damit kein Problem und nehmen das muntere Treiben des Bauer Maggot in dieser Folge genauer unter die Lupe.

Keiner will es, trotzdem muss es.  

Dieses Wochenende wurde die letzte Folge Rings of Power ausgestrahlt, irgendwer war Sauron, und die drei mittelalten Herren lassen die Lowlights und Belanglosigkeiten noch einmal Revue passieren.

Es wurde zwar schon alles gesagt , aber noch nicht von jedem, und vor allem nicht von uns. Eventuell gibts Spoiler.

Es gibt viele Gründe, Tolkiens Werke zu lieben, und nicht für jeden stehen dieselben Gründe im Vordergrund.  

Das schlägt sich natürlich auch in den Textstellen wieder, die einem als Leser besonders im Gedächtnis geblieben sind. Jeder von uns hat seine persönlichen Lieblingspassagen, die auch in der 20. Wiederholung nichts von ihrer Faszination oder Emotionalität verlieren.  

Wir haben über genau diese Passagen gesprochen und wie sie in diversen Adaptionen umgesetzt wurden. 

Tolkiens Werke entführen uns eine Welt fernab der gewöhnlichen Welt. Und manchmal entführen uns Ortsschilder in der gewöhnlichen Welt gedanklich kurz in Tolkiens Werke.  

Diesen Sonntag entführten euch die drei mittelalten Herren in ein Ranking von Orten, die in irgendeiner Form nach Tolkien klingen. Klingt vage, wurde es auch.

Ist er ein Mann? Ist er ein Bär? Ja! 

Wer weiß, wie die Geschichte von Mittelerde hätte geschrieben werden müssen, wenn der grimmige Eigenheimbesitzer am Carrock mehr Vertrauen in die eigenen Zählkünste gehabt hätte. Wir sind ganz froh, daß dem nicht so war, und feiern das Lebenswerk des wahren Li-La-Launebärs in unserem Podcast.

Lukas aka Tolkien erklärt liest seit seinem neunten Lebensjahr Tolkien und hat Anfang 2018 nach der Matura seinen Kanal auf YouTube gestartet, auf welchem er versucht, die komplexe Welt Tolkiens vor allem einem jüngerem Publikum verständlich, doch mit differenziertem Blick in verschiedene Versionen von Tolkiens Schriften näher zu bringen.  

Neben dem Kanal betreut der Österreicher auch den Tolkien Discord, auf welchem Leseabende, Quizzes, diverse Wettbewerbe und Diskussionsrunden zu Tolkiens Welt stattfinden.  

Er konnte nicht verhindern, daß die drei mittelseriösen Herren das Gespräch zu Nazguls in engen Pantyhoses und wettbewerbsgerechten Steinen abdriften liessen.

Wir unterwerfen diverse Erziehungsberechtigte aus Tolkiens Werken unseren gewohnt willkürlichen Bewertungskriterien. Wir bekommen außerdem neue Einblicke in Thingols Flirttechniken und erfahren, daß Oppa seine Töchter nicht in Baumhäusern eingesperrt hat. 

Die ersten beiden Folgen von Rings of Power wurden der Menschheit geschenkt, und drei mittelalte Herren diskutieren darüber, ob das nun Fluch oder Segen ist. Zur Auflockerung gibt es zwischendrin auch Anekdoten von der Premiere in London und vom Oxonmoot.

SmallTolk ist dafür bekannt, Woche für Woche extrem nützliches Wissen für Tolkienfans zu liefern. Darüber hinaus gibt es allerdings auch jede Menge unnützes Wissen über Tolkien und sein Werk. 

Universalgenie und Investigativjournalist Stefan Servos (der auch schon einmal Gast bei uns war) hat knallhart recherchiert und eine feiste Sammlung an Fakten, die er in peinvollen Selbstversuchen auf ihre Unnützlichkeit getestet hat, in Buchform veröffentlicht.  

Die drei mittelalten Herren haben diesen Almanach der Nutzlosigkeit am Sonntag einer genauen Untersuchung unterzogen und das Ergebnis in Form einer lebhaften Diskussionsrunde kundgetan. Viel Spaß beim Nachhören!

Wir hatten diesen Sonntag Marc und Jannik von Antenne Wetterspitze zu Besuch und haben über ihren Werdegang als Tolkien-Fans, das Konzept hinter ihrem Podcast und natürlich auch über die kommende Serie gequatscht.

Nebenbei sind hochseriöse Programmpunkte für die nächsten Tolkientage, bemannte Doppelfrikadellen und die Schwierigkeiten der Namensfindung thematisiert worden. Viel Spaß beim Nachhören!

Bärte und Wälder: Wer glaubt, daß es hier keinen Zusammenhang gibt, war noch nie in Fangorn. Die drei (im Durchschnitt) mittelbärtigen Herren auch nicht, aber sie haben schonmal davon gelesen. Das reicht selbstverständlich, um eine gute Stunde darüber zu quatschen.

(Die Soundqualität wird ab Minute ~5:30 besser)

Nach schier endlos langen Wochen gibt es endlich ein emotionales Wiederhören zwischen den drei mittelalten Herren und unseren treuen Zuhörern. Nach all dem Trennungsschmerz gibt es allerdings direkt was fürs Herz: Wir ranken die Flirttechniken in Tolkiens Werken.

Macht euch bereit für eine emotionale Achterbahnfahrt rund um Piccolinis, Achselhaare und irritierende Begegnungen im Stadtpark. Anhören auf eigene Gefahr! Über das Elbenwald-Festival reden wir auch. Ein bißchen.

Sebastian Richartz ist mit zwölf Jahren der Deutschen Tolkien Gesellschaft beigetreten und hat somit bereits 2/3 seines Lebens in diesem Verein verbracht. Nachdem er seine Ausbildung zum Erzieher in Geldern und Kleve absolviert und anschließend ein Studium der Sozialpädagogik in Nijmegen und Sozialmanagement in Mönchengladbach abgeschlossen hatte, übernahm er die Leitung einer Einrichtung der stationären Jugendhilfe in privater Trägerschaft mit drei Gruppen.

Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement in der DTG, dem Karnevalsverein und für sein Heimatdorf Pont würde er in diesem Jahr mit dem Ehrenpreis der Stadt Geldern als bisher jüngster Preisträger ausgezeichnet. 2005 rief er den Tolkien Stammtisch linker Niederrhein ins Leben und organisiert zusammen mit den Aktiven des Stammtischs die Tolkien Tage in Geldern, welche mittlerweile über 10.000 Tolkien-Fans aus aller Welt an dem Niederrhein locken. Neben  "Runen und Buchstaben und verzwickten Handschriften" faszinieren ihn besonders die kleineren Werke Tolkiens, mit denen er sich auch aus pädagogischer Sicht beschäftigt.

Seit unserer letzten Folge zur Amazon-Serie haben Bezogs Marketing-Goblins einen Schwung neuer Informationen in diesem Internet und auch einigen Print-Medien platziert. Wir liefern euch in unserer geselligen Quassel-Stunde am Sonntagabend die wichtigsten neuen Fakten und ergänzen diese ungefragt um unsere höchst relevanten Meinungen.

Ein Ranking bei dem wir uns nicht nur bei der Bewertung in die Nesseln setzen, sondern auch schon mit den Nominierungen für Unmut sorgen können: Wir setzen nämlich erneut einen Wunsch unserer Zuschauer um, und bewerten eine exquisite Auswahl von Arschgeigen im Tolkien-Kosmos.

Wir machen das halbe HUNDert voll! Und reden über Hunde und Hundeartiges in Tolkiens Werken.

Thomas Honegger promovierte an der Universität Zürich, wo er Alt- und Mittelenglisch unterrichtete. Er ist der Autor von 'From Phoenix to Chauntecleer: Medieval English Animal Poetry' (1996) und 'Introducing the Medieval Dragon' (2019). Seine Habilitationsschrift (2001) behandelte die Interaktion zwischen höfischen Liebenden in der mittelalterlichen erzählenden Literatur. 

Er betreute mehrere Sammelbände mit Aufsätzen zur alt- und mittelenglischen Literatur sowie zum Werk von Prof. Tolkien als Herausgeber und hat darüber hinaus zu Chaucer, Shakespeare und den mittelalterlichen Romanzen publiziert. Seit 2002 ist er Professor für anglistische Mediävistik an der Friedrich-Schiller Universität Jena.

Seid dabei, wenn die drei mittelalten Herren Fragen über Fragen haben, u.a. zu einem der wichtigsten Tolkien-Verlage, den Walking Tree Publishers, wie ein Schweizer nach Thüringen gekommen ist und überhaupt!

"Wahre Bros schreiben keine SMS, um zu kommunizieren, wahre Bros zünden riesige Feuer an." 

- J.R.R. Tolkien  

Von den drei großen Bromances in Tolkiens Werk ist das Wissen über die Freundschaft zwischen Gondor und Rohan (unter Experten auch bekannt als "Die Frodo und Sam der mittelirdischen Staatengemeinschaft") bisher am wenigstens verbreitet. Höchste Zeit also, daß sich die drei mittelalten Herren mit der Entstehungsgeschichte und den Höhen und Tiefen dieser bedeutsamen Allianz beschäftigen.

Rambo, Puderzucker und beinahe kein Anduril: Im Ranking der Waffen von Mittelerde präsentieren die drei mittelalten Herren erneut einen Strauß bunter Themenkomplexe. Viel Spaß beim Nachhören!

"Mein Vadder issn Stern!" 

Nicht jeder kann mit so einem Icebreaker aufwarten. Mehr Gründe braucht es nicht, um sich für eine ausufernde Analyse durch die drei mittelalten Herren zu qualifizieren.  

In dieser Folge geht es also um Elrond. Gerüchten zufolge gibt es bei ihm fünf von den Ringen. Ob das stimmt, erfahrt ihr hier.

Am 24.4.2021 ging unsere erste Folge live und das haben wir exakt ein Jahr später gewohnt anarchisch-kompetent gefeiert.

Um uns kein Thema aus Fingern saugen zu müssen, haben wir stattdessen 10 phantastische Preise in einem heiteren Ratespiel unter unseren Zuschauern während der Live-Aufnahme verlost. Nebenbei scheiterten wir daran, Münzen zu werden, haben für einen Podcast extrem relevante Pyrotechnik gezündet, und aufs allersubtilste Propaganda für vergangene Folgen betrieben.

Ein Fest für uns.

Ein Fest für die Gewinner.

Ein Fest für die Sinne.

Jenny Dolfen zeichnet seit früher Kindheit. Nach dem Studium der Klassischen Philologie und Anglistik in Köln arbeitet sie seit 20 Jahren als Englisch- und Lateinlehrerin an einem Gymnasium im Rheinland. Seit ebenfalls 20 Jahren illustriert sie (mal mehr, mal weniger nebenher) Fantasy-Bücher und -Spiele oder auch schon einmal Artikel im "Altsprachlichen Unterricht". Seit 2014 ist sie weitgehend als freischaffende Künstlerin unterwegs. Zu ihren Hobbys und Malvorlieben (nicht sauber voneinander trennbar) gehören antike Themen, Tabletop-Rollenspiel, diverse Popkultur-Themen wie Star Wars und Harry Potter, Haselmäuse, und natürlich Tolkien.

Heerscharen an Herrschern: Die Völker Mittelerdes haben sich von sovielen Despoten autokratisch regieren lassen, daß wir im ersten Herrscher-Ranking nur einen Bruchteil der Regimes einer kritischen Überprüfung unterziehen konnten. 

Dank diesem eklatanten Anarchie-Mangel können wir nun den zweiten Teil des Rankings nachliefern. Viel Spaß!

Maria Fleischhack ist promovierte Anglistin im Bereich Literaturwissenschaft. Studiert hat sie Ägyptologie und Anglistik an der Uni Leipzig, wo sie, mit einem kurzen Abstecher an die MLU in Halle, am Institut für Anglistik in Leipzig als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitet. Bis vor einem halben Jahr war sie Präsidentin der Inklings-Gesellschaft für Literatur und Ästhetik, ein Amt, welches sie seit 2015 innehatte. Neben der großen Liebe zur meist englischsprachigen phantastischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts ist sie zudem ein großer Fan von Sherlock Holmes, seit 2011 Mitglied des Podcast The Baker Street Babes und wurde 2018 in die Baker Street Irregulars, der ältesten Sherlock Holmes Gesellschaft, unter dem Namen "Rache" aufgenommen.

Seid dabei, wenn die drei mittelalten Herren viel über das Podcasting, das älteste Fandom der Welt (Sherlock Holmes!) und die Inklings lernen können :-)

Khamul did it first: Hobbit-Apologeten verweisen gerne auf die außerordentliche Leistung, von Hobbingen nach Barad-Dur zu wandern, lassen dabei unter den Tisch fallen, daß die Reisegruppe Ringgeist schon lange vorher dieselbe Strecke zurückgelegt hatte. Und das ohne die Gastfreundschaft lokaler Despoten in Anspruch nehmen zu können!  

Seid dabei, wenn die drei mittelalten Herren den Ausflug ins Grüne der Nazgul nachzeichnen.

In dieser Folge geben die drei mittelalten Herren wertvolle Beziehungstipps und weniger wertvolle Wortspiele zum Besten. Um Aule, den Meisterschmied und Schöpfer der Zwerge, geht es auch manchmal.

Erbmonarchien sorgen nicht immer dafür, daß die fähigsten Anführer in Regierungsverantwortung kommen. Die Kompetenz der mittelirdischen Herrscher variiert demzufolge ausreichend, um eine neue Ranking-Episode zu rechtfertigen.

Es wurde soviel zu Tolkien geforscht und vor allem veröffentlicht, daß deutlich mehr Zeit in die Exegese von Tolkiens Werk investiert wurde, als ihm selbst zur Verfügung stand, um an seinem Werk zu schreiben. Die genaue Formel hierfür ist: 1 Tolkien-Schreib-Jahr (TSJ) = 144 Schreib-über-Tolkien-Jahre (SÜTJ).  

Wer daher davon ausgeht, daß alles relevante zu Tolkiens Werk bereits gesagt wurde, hat folgendes: Recht. Carl F. Hofstetters "Natur und Wesen von Mittelerde" beantwortet daher Fragen, die man vorher nicht gestellt hätte. Zum Beispiel: 

Die drei mittelalten Herren haben also eine interessante Stunde vor sich. Viel Spaß beim Nachhören.

Rotoskopie, Wikinger im Minirock und ungeahnte Auswirkungen auf die Filmindustrie: Ralph Bakshis animierte Verfilmung des Herrn der Ringe polarisiert auch mehr als 40 Jahre nach Veröffentlichung.

SmallTolk beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Bakshi-Films und seine Bedeutung für die Filmhistorie. Dabei ist ungewohnt viel Kompetenz am Start: Antje, die manche vielleicht von ihrem Anime-Vortrag auf Silvester Feste Feiern kennen, ist zu Gast im Podcast und wird uns helfen, die Bedeutung von Bakshis Wirken auf Animationsfilme einzuordnen.

Gelbe Stiefel, blauer Mantel: Der OG-Proto-Hipster, der schon durch Mittelerde wanderte, bevor es cool wurde, bekommt zwar eher kein Foto von der dürren Heidi, aber das braucht er auch nicht: Er sammelt die Lilien für seine Goldbeere ohnehin selber.  

Ausserdem: Nudisten, fragwürdige Brautschau-Strategien und die Anthropomorphizierung des "No Fucks given". Bombadil machts möglich.

Barad-BER, Frédéric von Anhalt und korrupte Elben: Wenn die drei mittelalten Herren auf Festungen losgelassen werden, kommen zuweilen ungeahnte Themen auf die Tagesordnung.

Geschenkt ist geschenkt, Wiederholen ist gestohlen: Iluvatar hat es offenbar nicht so mit Sprichworten.   

Zwischen dem Erschaffen Numenors als Belohnung für die tatkräftige Unterstützung im Krieg gegen Morgoth und dem Untergang als Strafe für einen mißverstandenen Strandurlaub passiert eine ganze Menge auf dieser Insel mit nur einem Berg. 

Da Numenor (mutmaßlich) einen der wichtigsten Schauplätze der Amazon-Serie darstellen wird, bietet sich für die drei mittelalten Herren also eine hervorragende Gelegenheit, sich an die zahlenmäßig relevante Zielgruppe der Rings of Power-Interessierten anzuwanzen. Ein explosiver Cocktail aus Opportunismus und Kompetenz!

Maria Zielenbach ist Sprachwissenschaftlerin und promoviert gerade an der Vrijen Universiteit Amsterdam zur Geschichte der Nordhalmahera-Sprachen in Indonesien. 

Sie ist  Namens- und Gastgeberin des Podcasts SILMARIA und koordiniert für die Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V. spannende Gesprächsrunden auf Youtube  & Co (die TolkShow).  Wir freuen uns wie Bombadil, sie bei SmallTolk begrüßen zu dürfen.

Endlich gehts mal um Bier! Oder wenigstens um einen Wirt.  Auch wenn in seinem Etablissement Hinz und Kunz ein- und ausgehen, und er einen erstaunlichen Durchsatz an Ponys aufweist: Gerstenmann Butterblume ist ein bedeutender Bürger Brees und ein echtes Unikat. Es wird also höchste Zeit den Gastwirt der Herzen ins Rampenlicht zu stellen.

Von finsteren Forsten bis zu heiteren Hainen: Wir ranken diesen Sonntag alles, was Bäume hat. Die Kriterien sind natürlich wieder völlig willkürlich, die Auseinandersetzungen werden kontrovers, und das Niveau wird über die Baumkronen hinaus klettern. Begleitet uns auf unserem gewagten Ritt durch die gesammelten Gehölze Mittelerdes!

Es war Tolkiens Geburtstag und zumindest zwei der drei mittelalten Herren erzählen ihre Origin-Story und wie Tolkiens Werk in ihr Leben getreten ist.

Außerdem wird erstaunlich lange über das Schienennetz der Deutschen Bahn philosophiert. Und nein, dieses wertvolle Zeitzeugnis unserer mitunter merkwürdigen Prioritäten wurde natürlich nicht rausgeschnitten. Da müsst ihr einfach durch. Oder vorspulen.

Aufgenommen wurde diese Folge während der virtuellen Silvesterfeierlichkeiten, es handelt sich aber um einen komplett zeitlosen Klassiker. Drei mittelbetrunkene Herren vergleichen diverse trinkbare und untrinkbare Cocktails und stellen bemühte Zusammenhänge mit Mittelerde her.

Eine seriösere Verbindung aus Tolkienismus und Genußsucht hat es selten gegeben. Ein Fest für die Sinne.

Wieder einmal rücken wir einen Charakter ins Rampenlicht, der nicht in der ersten Reihe steht, uns aber trotzdem am Herzen liegt: Balin, Fundins Sohn.

Seid dabei, wenn wir dem bekanntesten Bratschen-Spieler Mittelerdes unsere volle Aufmerksamkeit widmen, seine Rolle und Geschichte näher beleuchten und selbstverständlich auch eine detailliertere Bartanalyse vornehmen.

Wir ranken diverse Monster in Mittelerde und Umgebung, von B Balrog bis W wie Warg. Die Kriterien werden dabei wie üblich komplett willkürlich von den drei selbsternannten Experten gewählt. Gefährlichkeit, Style, traumatische Erinnerungen: Erlaubt ist, was auch immer die eigene Meinung rechtfertigt.

Es wurde zwar bereits alles zum Reveal Trailer gesagt, aber noch nicht von jedem. 

Um die globale Positionierung des SmallTolk-Brands voranzutreiben und transnationale Synergie-Effekte zu kreieren, nehmen sich der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King diesesmal die russische Herr der Ringe-Verfilmung aus dem Jahr 1991 vor.  

Wie sehr wurde Peter Jackson von diesem Film inspiriert? 

Wie wichtig sind überzeugende Special Effects für ein gelungenes cineastisches Erlebnis? 

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Ausstrahlung und dem kurz darauf erfolgten Zusammenbruch der Sowjetunion?  

Seid dabei, wenn diese wichtigen Fragen unbeantwortet bleiben!

Wer sich über die Frage "Was ist eigentlich Dein Lieblingshobbit?" aufgrund akuter Belanglosigkeit noch nie Gedanken gemacht hat, kann aufatmen: Der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King nehmen euch die Meinungsbildung ab und präsentieren ihr Hobbit-Ranking 2021! Subjektiv, faktenfrei, willkürlich!

Es ist der berüchtigste Raubzug in der Historie Ardas: Ein Kleinkrimineller ohne festen Wohnsitz und seine erwerbslose Geliebte dringen in das Anwesen eines lokalen Regierungschefs ein, stehlen einen wertvollen Juwel und töten sein Haustier.  

Diese als "Beren und Luthien" bekannte Diebesgeschichte ist das Thema für ein weiteres erquickliches Gespräch zwischen dem Tolkienist, Fingolfin und Mountain King. 

Jedes Jahr im Dezember bekamen Tolkiens Kinder Briefe vom Nordpol, gefüllt mit spannenden Geschichten über den Polarbären, den Mann im Mond und natürlich über den Weihnachtsmann.  

Kurz vor Weihnachten lassen wir Mittelerde für eine Stunde hinter uns und nehmen euch stattdessen mit auf eine phantasievolle Reise in die Arktis.

Medienikone, Hundeflüsterer, Schiffbauer. Wir haben den Mann zu Gast, der die Herr der Ringe-Verfilmung nach Deutschland gebracht hat. Seid dabei, wenn der Tolkienist noch mehr Bartneid empfindet als sonst, und wir deutlich motivierter als handelsübliche Vampire zu Werke gehen.

Jeder hat eine Meinung zum Buch des Jahrhunderts, auch wenn nicht alle diese Meinungen sonderlich schlau sind. Wir geben den dümmsten Aussagen zu Tolkien die Bühne, die sie nie verdient haben und diskutieren diese auf intellektuell höchstem Niveau.

Für die einen ist es ein Fantasy-Epos, für die anderen das längste Ende der Welt: Die letzten Kapitel des Herrn der Ringe sind außergewöhnlich, und im Mittelpunkt dieser letzten Kapitel steht natürlich die Befreiung des Auenlandes.

Seid dabei, wenn der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King ihre Gedanken zu den letzten Geschehnissen des Ringkrieges (Und zur neuen Wheel of Time-Serie) austauschen.

Wir freuen uns auf einen weiteren großartigen Gast: Klaudia Seibel.  

Sie hat Anglistik in Gießen mit einem Schwerpunkt auf Literaturwissenschaft studiert, im besonderen der Gattungstheorie und Narratologie der Phantastik. Seit 2015 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar am interdisziplären Zukunftsprojekt „Future Life“ und organisiert dort Tagungen, hält Vorträge, berät Firmen, betreibt Forschung zu phantastischen Themen und ist Jurorin für die Phantastik-Bestenliste.   

Ihr Herz schlägt natürlich auch für Tolkien, und wir freuen uns sehr mit ihr über Tolkien und die Phantastik im Allgemeinen zu sprechen!

Alles, was kein Elefant ist, ist irrelefant. Das selbe gilt auch für diverse Figuren in Tolkiens Werken, deren Rolle für das allgemeine Geschehen mitunter recht marginal ausfällt.  

Die deutlich relevanteren Podcaster eures Vertrauens stehen also vor 2 Herausforderungen: Irrelevante Charaktere nominieren und dabei bereits landesweite Empörung vermeiden, bzw. gewollt provozieren.  Und diese Charaktere anschließend nach gewohnt willkürlichen Maßstäben ranken.

3 mittelgruselige Herren treten den Beweis an, daß der Herr der Ringe in Wahrheit eine Horrorgeschichte ist, und lesen die furchteinflössendsten Passagen aus dem Herrn der Ringe vor.

Dabei verpassen sie die einmalige Gelegenheit, die Catchphrase "Süsses oder Sauron" zum Besten zu geben.

Elbische Psychiater, ein Berg aus Pfeilen und die Benny Hill-Show: Das sind die Themen, wenn man diese drei mittelalten Herren auf Gondolin loslässt. Anhören auf eigene Gefahr!

Die will nur spielen!

Nach dem schönen Podcast über Lutz, das Pony, widmen sich die drei Brohirrim einem weiteren possierlichen Tierchen aus dem Herrn der Ringe. Und da acht Beine bekanntlich doppelt so gut sind wie vier Beine, ist das Thema für den Tolkienist, Fingolfin und Mountain King in dieser Folge Kankra!

Was ist besser als ein Pferdeflüsterer? Ein Pferdekönigflüsterer! Vorhang auf für Schlangenzunge, der nächste Charakter dem sich der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King in aller gebührender Ausführlichkeit widmen.

Am Tag der deutschen Einheit haben der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King die Mauern in Tolkiens Werken gerankt, und stellten fest, daß Hobbits bessere Abwehrbollwerke errichten als die Dúnedain, und Saruman als Bademeister klar überfordert ist.

Viel Spaß beim Nachhören!

Das Wissen die drei Brohirrim auch nicht, werden aber trotzdem eine Stunde damit verbringen, sich sachkundig über die Kommunikationsstrategie von LotR on Prime auszutauschen. In einer Zeit, in der schon Jahre vor Release von neuen Unterhaltungsprodukten 12 bis 17 Teaser-Trailer veröffentlicht werden, ist die fast komplette Funkstille um die neue Mittelerde-Serie ungewohnt. 

Der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King machen sich also  bereitwillig zu Opfern der Marketing-Strategie, indem sie genau diese thematisieren.

In dieser Folge dürfen wir unseren ersten Gaststar begrüßen: Künstlerin und Illustratorin Anke Eißmann, die sich seit vielen Jahren von Tolkiens Welten inspirieren lässt.

Seid dabei, wenn wir mit ihr über ihren Werdegang als Tolkien-Fan, die Bedeutung von Tolkien während der Pandemie und als Inspirationsquelle, kommende Projekte, und nicht über den Wahlausgang sprechen.

Viel Spaß.

Während Kanzlerkandidaten in Triellen den 4. Platz belegen, beschäftigt sich SmallTolk #4 mit den wirklichen wichtigen Fragen:

- Mit welchem Wahlprogramm müsste Aragorn auf Stimmenfang gehen, wenn die Hände eines Heilers in Gondor für eine Karriere als Mediziner anstatt für Regierungsverantwortung qualifizieren?

- Kann Sauron auch Oppositionsarbeit?

- Wie begrenzt man den Einfluss der Agrarlobby im Auenland?

Der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King üben sich in dieser Folge als Wahlanalysten und Spindoktoren in Mittelerde. Und verscherzen es sich ganz nebenbei mit Hobbit- und Rohirrim-Fans.

Trilogien sind ein guter Anfang, aber heutzutage haben die Franchises von Welt natürlich mindestens 32 Filme in 3-7 Phasen am Start und jeden Monat beginnt eine neue Serie.

Was unbedingt(!) noch verfilmt werden sollte, damit sich das TolkienVerse nicht mehr hinter den anderen Franchises verstecken muss, diskutieren in der dieser Folge 2 Film-Nerds (Antje und Fingolfin) und ein Typ, der seit 2007 keinen Fernseher mehr besitzt (Mountain King).

Viel Spaß.

Frösche, Vögel, ferne Gestirne: Viele Biolog:innen, Archäolog:innen und andere greifen auf Namen aus Tolkiens Werken zurück, wenn sie Neuentdeckungen einen Namen verleihen. Nicht immer ist die Verbindung zwischen der benannten Spezies und der literarischen Vorlage sofort ersichtlich, wie der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King in dieser Folge feststellen.

Viel Spaß.

Selbst der zynischste Kapitalist hatte einmal Träume. Manchmal spielten diese Träume in Mittelerde und finden sich in der Namensgebung von Unternehmen wieder.

Auf diesem schmalen Grat aus knallhartem Kapitalismus und literarischer Inspiration balancieren in dieser Folge auch der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King.

Diese allererste Folge stammt aus einer Zeit, in der SmallTolk noch nicht mal einen Namen hatte. Viel Spaß mit diesem historischen Zeitdokument.

SmallTolk #8 - Filmhistorie  

Auch diesesmal hält #SmallTolk Faszinierendes für Dich bereit - einen der ersten Animationsfilme zu Tolkien, der Rankin/Bass Hobbit aus dem Jahr 1977!  

Goblins, die ihr Maul aufreißen, und ganze Zwerge verschlucken? Kein Problem.  

Smog (aka Smaug) mit Taschenlampenaugen? Erhellende Aussichten. 

Beorn nicht dabei? Wieso auch, wer braucht schon Bären!  

Eine unterhaltsame Adaptation, die mit einem herausragenden und preiswürdigen Soundtrack vor allem Musical-Fans Tränen in die Augen treiben wird. Der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King verarbeiten gemeinsam mit ihren Gästen ihre Eindrücke dieses quasi-legendären Werks in ihrer wöchentlichen Gesprächstherapie.

Über die Zeit zwischen dem Sieg über Morgoth und dem Sieg dem Sieg des letzten Bündnisses sind zwar viele Namen und Daten bekannt, aber nur wenige detaillierte Informationen. Der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King versuchen etwas mehr Licht in das Dunkel dieses leicht vernachlässigten Zeitalters zu bringen, auch im Hinblick darauf, welche Geschichten vermutlich ihren Weg in die Amazon-Serie finden werden. Oder finden sollten.

Von "Beren & Luthien" bis zu "Von Beleriand und seinen Reichen": In der 11. SmallTolk-Episode ranken der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King die Silmarillion-Kapitel nach willkürlich festgelegten Kriterien. Seid dabei und erfahrt, ob die drei selbsternannten Experten eurem Lieblingskapitel die angemessene Würdigung zukommen lassen, oder ob ihr einen erbosten Leserbrief ans örtliche Tageblatt schreiben müsst!

Es gehört zu den großen Segnungen des 20. Jahrhunderts, daß der Herr der Ringe nie durch eine unwürdige Fortsetzung entwertet wurde. 

Es existieren allerdings tatsächlich die ersten Seiten einer weiteren Geschichte in Mittelerde, die ca. 100 Jahre nach dem Herrn der Ringe gespielt hätte: A New Shadow. Tolkien hatte das Projekt aber schnell wieder verworfen. Der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King diskutieren über den neuen Schatten, die Richtung, die das fertige Werk wohl genommen hätte, und ob es vielleicht besser ist, daß es nie beendet wurde.

SmallTolk feierte die zehnte Ausgabe und uns war vollkommen bewusst, daß solch ein bedeutsames Jubiläum nach einem bedeutsamen Thema verlangt. 

Schnell wurde klar, daß die Wahl nur auf eine der heroischsten Figuren aus dem Tolkien-Legendarium fallen kann:  Lutz, das Pony.  Seid nachträglich dabei, wenn der Tolkienist, Fingolfin und Mountain King einem der tragendsten Charaktere im Herr der Ringe endlich die Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, die ihm gebührt.  

Viel Spaß!