
ring frei!
By Volksentscheid Berlin Autofrei

ring frei!Apr 27, 2023

Folge #19 – mit dem Busfahrer und Autor Erik Kormann über den Appeal des ÖPNV
Bei „Ring frei!“ wird heute ein Traum wahr: endlich einmal ungestört mit einem Busfahrer plaudern!
Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit Erik Kormann von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).
Erik Kormann ist Spätberufener und Quereinsteiger: Der Kulturwissenschaftler und Buchautor, ursprünglich in der ehemaligen DDR als Tischler ausgebildet und danach unter anderem als archäologischer Ausgrabungstechniker, Kameraassistent sowie Bildjournalist tätig, hat erst über 50-jährig zum Busfahrer umgeschult. Heute fährt er täglich hunderte Fahrgäste in und um Köpenick sicher von A nach B.
Ganz wichtig ist Erik Kormann bei seinem Bus die Vorsilbe „Omni-“: er sieht die Zukunft im Ausbau des ÖPNV und wünscht sich deutlich weniger private KFZ in der Stadt. Damit einher geht auch ein feines Gespür für die Bedürfnisse eines gemeinschaftlichen Verkehrssystems, bei dem der Hauptaugenmerk auf Sicherheit, Verlässlichkeit und Komfort liegt, auf pünktliches an- und friedliches Auskommen miteinander.
Wir sprechen mit Erik darüber, wie sich durch die Tätigkeit seine Sicht auf den Berliner Straßenverkehr gewandelt hat und auch sein eigenes Nutzerverhalten: er fährt seither bedeutend weniger mit seinem Kleinwagen, benutzt verstärkt selbst den ÖPNV und fährt zum Ausgleich viel mehr Fahrrad. Insgesamt fährt er auch in vielen Situationen deutlich defensiver, die Rolle am Steuer mit der großen Verantwortung für Dutzende Menschen schärft den Sinn für Sicherheit und ein geregeltes entspanntes Miteinander.
Er setzt sich aber nach wie vor auch ab und zu ins Auto und fährt nach Brandenburg, um mit seinem Esel Narcisse spazieren zu gehen, der dort sein glückliches Eselleben lebt. „Der Esel steht“ – Eriks erstes Buch über eine Wanderung mit Narcisse durch Südfrankreich setzt einen angenehmen Kontrapunkt zur täglichen Gehetztheit in der Großstadt. Ein Vorgeschmack auf den Charme des gemächlichen Ankommens, auf die Ruhe und Kraft der Beständigkeit und den Genuss, gemeinsam und achtsam unterwegs zu sein.
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Erik Kormanns Verlagsseite: https://www.thalia.de/autor/erik+kormann-10171522/

18 – mit den Transformationsforschenden Martina Dreßelt und Milan Siegers über bewusste Mobilität und Raumnutzung
„Ring frei!“ denkt heute das Konzept Straße neu.
Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit den Transformationsforschenden Martina Dreßelt und Milan Siegers.
Martina Dreßelt ist Dipl.-Ing. für Architektur sowie transformative Forscherin mit dem Fokus auf bewusster Mobilität und Raumnutzung, und leitet Conscious Berlin – eine internationale, transdiziplinäre Denkfabrik, die dem Conscious Cities Movement angehört und sich mit bewusstem Design in Berlin auseinandersetzt.
Der Frage „Wie werden wir uns zukünftig in unseren Städten bewusst bewegen?“ geht sie ganzheitlich im urbanen Raum mit den diversen Raumnutzenden nach. Sie plädiert dafür, „Above the Ground“, und „Underground“, sowie mit einem kreativen Blick den Grund und Boden umzudenken und auf eine autofreie urbane Zukunft zu blicken – und das im Hier und Jetzt, im eigenen Wohnumfeld, ganzheitlich und nicht nur in der Mitte von Berlin. Doch davon hängt ab – inwiefern wir uns öffnen, „outside-the-box“ denken, uns bewusst bewegen und lernen, bewusst hinzusehen, was überall bereits da ist sowie zu reflektieren, was hinzukommen soll – um so gemeinsam neue Marketingstrategien für die urbane Zukunft Aller zu entwickeln.
Product Designer und Transformationsdesigner Milan Alexis Siegers stellt im Podcast seine Masterarbeit vor, in der er seine ehemalige Berliner Wohnstraße, die Kremmener Straße in Mitte zur „Kremmener Kurve“ umkonzipiert, indem er zum einen den Autoverkehr durch meandernde Spurführung in der Geschwindigkeit drosselt, und die Anzahl der Parkplätze zugunsten von Aufenthaltsflächen und Stadtmöbeln reduziert, um insgesamt die Aufenthaltsqualität der Wohnstraße deutlich zu erhöhen.
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Alle Informationen zur Kremmener Kurve: https://www.dropbox.com/s/44rligrnu47q0fx/KREMMENER_KURVE_Milan_Siegers_Doku_kompri_%C2%A9.pdf?dl=0
Website von Coscious Berlin, The Centre for Conscious Design (CCD): http://www.theccd.org/

17 – mit Klimaneustart Berlin und direkter Demokratie die Verkehrswende beschleunigen
Heute sprechen Caroline Siegers, Yan Minagawa und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde mit Michaela Zimmermann von Klimaneustart Berlin.
Michaela ist Politikwissenschaftlerin und Demokratieexpertin. Aktuell ist sie Sprecherin für Klimaneustart Berlin und arbeitet mit zahlreichen Berliner Bürgerinnen und Bürgern daran, die Hauptstadt bis 2030 klimaneutral zu machen, um die Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.
Sie spricht mit uns über den Volksentscheid am 26. März, über das Vorhaben Berlin 2030 Klimaneutral, und über die Zusammenhänge und Gepflogenheiten im politischen Betrieb.
Warum ist es so wichtig, dass Initiativen sich in die Politik mit einbringen? Michaela sagt: „Beteiligung fördert Akzeptanz für Maßnahmen, das ermöglicht einen nachhaltigen Wandel. Es kommt dabei auch zur Geltung, dass Demokratie eine Haltungsfrage ist.“
Woran hakt es in unserer repräsentativen Demokratie?
„Wir stehen vor dem Problem: wir haben Mehrheiten, aber sie kommen nicht zum Tragen, denn die Menschen werden nicht gefragt. Es wird alles in der Parlaments-Bubble ausgehandelt, wo Lobbyisten Zutritt haben, aber die Zivilgesellschaft nicht.“
Wie könnte man das ändern?
„Es gibt für mich noch einen viel wirksameren Hebel, nämlich wirklich allen Menschen in der Stadt das Wahlrecht zu geben… Die [Berliner:innen], die keine Wahlberechtigung haben, die Zahl ist größer als die Stimmen für Grüne, Linke und SPD zusammen.
Kommen wir da irgendwann hin?
„Es gab eine Mehrheit für eine Verfassungsänderung, dass Menschen ab 16 wählen dürfen – das hat man verschlafen.“
Warum ist das eigentlich so schwierig?
„Tatsächlich tun sich Politiker:innen sehr schwer damit, anzuerkennen, dass sie die Menschen mitreden lassen müssen. Es ist schwer für sie, ein bisschen Macht abzugeben. Aber in Anbetracht der multiplen Krisen müssen wir einfach anerkennen, dass die Menschen Expert:innen sind in eigener Sache und ihnen mehr Möglichkeiten geben, ihre eigene Lebenswirklichkeit zu gestalten.“
Und wie geht es jetzt weiter?
Ich glaube, wenn Politik der Zivilgesellschaft mehr auf Augenhöhe begegnet und das ein bisschen auch als Serviceleistung versteht – man muss sich ja vor Augen führen, früher hat man einfach Forderungen gestellt, heute schreiben wir Gesetzentwürfe! – eigentlich muss die Politik nur noch sagen ‚Geil! Das machen wir vielleicht, das machen wir vielleicht nicht‘. Aber das passiert ja nicht. Das ist natürlich frustrierend.“
Aber so kann es ja nicht ewig weitergehen. Deswegen lasst uns gemeinsam Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln.
Michaelas Empfehlung dafür: „Am 26. März beim Volksentscheid mit „Ja!“ stimmen, oder vorher schon Briefwahl beantragen!“
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Alle Informationen zum Volksentscheid und zur Briefwahl: https://www.berlin2030.org/

16 – Straßen befreien – aber wie? Paper Planes vs. Letzte Generation
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Heute sprechen Caroline Siegers, Yan Minagawa und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde mit Simon Wöhr, Stadtraumentwickler beim gemeinnützigen Forschungslabor Paper Planes e.V., mit dem er u.a. den Fahrradstreifen „Reallabor Radbahn“ unter der Hochbahn entwickelt hat. Die Runde komplettiert Dr. Alexander Grevel, Aktivist der Klimagerechtigkeitsbewegung und unter anderem bei der Letzten Generation aktiv.
Simon Wöhr ist Autor von „Das Manifest der freien Straße“, das gerade im Jovis-Verlag erschienen ist. Er nimmt uns mit in die spannende Zukunft des Berliner Straßenraums, in der wir Straßen wieder als „unser erweitertes Wohnzimmer“ begreifen, denn: „Die Straße war ein Ort, wo man sich austauscht, auch ein Wirtschafts- und Handelsraum – inzwischen ist es durch die Dominanz des Autos nur noch ein Ort, um von A nach B zu kommen.“ Als Planer und Autor ist Simons Weg dabei der Versuch, durch Inspiration zum Bewusstseinswandel für ein humaneres Miteinander und mit kreativem Design zur Transformation der Stadt beizutragen.
Konfrontativer geht Alexander vor: Er bringt uns auf Tuchfühlung mit den Straßenklebern der Letzten Generation, mit seinen Erfahrungen bei den Aktionen, der Organisationsstruktur und den Erwägungen, die ihn dazu bewegt haben, seinen Körper „dem fossilen Alltag in den Weg zu stellen“. Gemeinsam überlegen wir, wie sich Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann. In Simons Worten: „Ich glaube, es kann beides geben. Wir [Paper Planes] gehen über die Lust, Ihr [Letzte Generation] eher über den Schmerz oder das Leid – und beides kann bewegen und ergänzt sich.“
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https://www.strassen-befreien.de/
http://berlin.imwandel.net/seite/paper-planes-e-v/
https://www.radbahn.berlin/de
https://www.jovis.de/de/events/manifest-der-freien-strasse-kopie.html
https://letztegeneration.de
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00:25: Intro
00:58: Begrüßung
01:27: Vorstellung Simon Wöhr
01:50: Die Radbahn Berlin
07:42: Paper Planes e.V.
09:35: Quartiersbezug
11:41: Festkleben als radikaler Gegenentwurf
11:50: Vorstellung Dr. Alexander Grevel
14:27: Letzte Generation
15:48: Etappenerfolg beim „Containern“
16:19: Autogipfel
17:11: Protestform und Wirkung
18:20: Die Praxis des „Klimaklebens“
21:02: Aufbau der LG
22:29: Ablauf des zivilen Widerstands
26:45: Der Weg und die Sprache von Paper Planes
28:30: Das Manifest der freien Straße
32:00: Cross-Marketinghinweis für den Jovis-Verlag
32:45: Interaktionen mit Betroffenen
34:25: Zuspruch und Unterstützung
37:43: Umsetzung der freien Straße
40:20: Problembär StVO bzw. BMVI
41:12: Bezirkspolitik: der persönliche Beitrag
42:20: Im Herzen Aktivisten
42:50: Der Wille ist da – Beteiligung schwierig
44:05: Ästhetik der Prototypisierung
45:53: Internationaler Vergleich
47:35: Fünf Thesen der freien Straße
48:16: Straße und Austausch
50:55: „Unter der Straße liegt der Sand“
53:28: Booklaunch
53:50: Einladung zum Perspektivwechsel
55:30: Wahlaufruf
55:45: Outro

15 – mit dem Podcast-Team der Initiative Berlin autofrei auf der Suche nach Hoffnung in der Mobilitätswende
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Am 13.12.22 diskutierten Caroline Siegers, Christoph Jahr und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde (immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, live auf UKW 88,4, aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding).
Im Mittelpunkt steht heute der besorgniserregende Zustand unserer Gesellschaft angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, der Energiekrise, und der tödlichen Liebe der Deutschen zur autozentrierten Mobilität.
Wir räumen auf mit einigen Legenden des autozentrischen Denkens, verlieren angesichts der schreienden Ungerechtigkeit auf unseren Straßen einige Male beinahe die Contenance, und zeigen immer wieder Wege auf, wie es anders gehen könnte und andernorts bereits auch besser klappt.
Ob wir es schaffen, den Teufelskreis zu durchbrechen aus Selbstzurichtung unserer Körper und Seelen und dem kollektiven Verdrängen unseres Schmerzes? Macht Euch selbst ein Bild und hört rein!
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Wir freuen uns immer über neue motivierte Leute! Am einfachsten ist es, du kommst zu unserem nächsten Online-Onboarding, immer jeden 4. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr über Zoom (Zugangslink hier), nächster Termin: 22.12.2022.
Wir wünschen euch allen Gesundheit, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Autofreie Grüße
Euer Volksentscheid-Team
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00:18: Intro
00:47: Begrüßung
01:09: Bericht vom Plenum
04:05: Die Initiative Klimaneustart Berlin
05:57: Ziele der beiden Volksentscheide
06:50: Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030
08:12: Fehlender politischer Wille
09:42: Unser Ansatz
12:19: Lokalpolitik – der VCD
14:50: Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“
17:23: Die FDP blockiert bis heute die Reform der StVO
18:55: KFZ und Straftat
20:54: Pflicht zur Schöpfungsbewahrung
23:56: Lebenswirklichkeit in Berlin
28:35: Prioritäten der Polizei Berlin
31:22: 30 vs. 50 km/h
33:45: Strategie der Verkapselung
35:04: Schmerz, Zorn und Hass – und Sündenböcke
37:30: Verkehrsgewalt: blinde Statistik
37:59: LKW-Kollisionsopfer
39:50: Der Preis, den wir alle zahlen
40:40: Wir steigern das BIP!
44:00: Wir unterstützen die „Letzte Generation“
45:55: „Wir brauchen Öko-Punks“
48:10: Deprimiert oder beflügelt?
51:16: 400 Milliarden zum Erhalt des Status Quo
52:26: Sehenden Auges ans Auto angekettet
54:08: „Hauptstadt des Autoverzichts“
56:27: Danksagung
56:53: Outro

14 – mit dem Podcast-Team der Initiative Berlin autofrei zum Thema Verkehrsgewalt
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Am 08.11.22 sprachen Yan Minagawa, Caroline Siegers, Christoph Jahr und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde (immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, live auf UKW 88,4, aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding).
Das Thema Verkehrsgewalt erhitzt in den letzten Monaten die Gemüter in Berlin, aber auch in der ganzen Republik.
Wir zeichnen heute die Geschehnisse nach rund um eine fatale Kollision auf der Berliner Bundesallee Ende Oktober, und beleuchten, was wann bei dem tödlichen Crash mit dem Betonmischer vor Ort und darum herum passiert ist, und was die Presse zu verschiedenen Zeitpunkten darüber berichtet hat.
Wir fragen uns gemeinsam: Wie funktioniert unsere Aufmerksamkeitsökonomie bei solchen Fällen von Verkehrsgewalt? Werden die ursächlichen Faktoren in den Blick genommen, oder werden wir Zeuge von kollektiven Verdrängungsprozessen und sogar gezielter Ablenkung durch politisch motivierte Akteure? Welche Schlussfolgerungen lässt das zu – welchen Blutzoll wir für Automobilität hinzunehmen bereit sind und mit welchen Strategien versuchen wir, uns das Leid sprichwörtlich vom Leib zu halten?
Was sind unsere Schlüsse aus der Berichterstattung und welche positiven Beispiele gibt es, um Menschen Mut zu machen für eine menschenwürdige Mobilität? Was sind Optionen, um diese auch umzusetzen?
Seid Ihr neugierig, wie sich auch Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!
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00:18: Intro
00:58: Begrüßung und Einleitung
08:07: Rekonstruktion der tödlichen Kollision auf der Bundesallee vom 31.10.22
10:30: Unbeteiligte Klimaaktivisten – Rekonstruktion der Protestaktion
13:04: Folgen der Kollision
15:40: Konstruierter Zusammenhang
16:15: Die eigentliche Geschichte – tödliche Verkehrsgewalt auf Kosten Schwächerer
17:30: Spuren der menschenfeindlichen „autogerechten Stadt“ der 1950er Jahre
21:18: Der Täter
22:16: Vorverurteilende Presseberichterstattung
24:25: Die Rolle der Behördensprecher
27:35: Atempause mit Rainer Wendt
31:48: Die politische Dimension
35:40: verzögerte Verkehrswende – warum eigentlich?
42:05: Planungskultur
44:17: Protestform: Kunstprotest ist Kunst
51:32: Unser Hauptanliegen: Verkehrsgewalt nicht aus dem Blick verlieren!
52:00: Die Frage nach Radikalität neu stellen
53:34: Outro

13 – mit Jonas Karpa über inklusive Mobilität
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Einen behutsamen Schritt hin zu einer inklusiven, rücksichtsvollen und gerechten Stadt machen wir heute gemeinsam mit Jonas Karpa.
Jonas Karpa ist Journalist, Autor, Podcaster und Mitarbeiter beim Verein Sozialhelden in Berlin, der seit über 15 Jahren an Lösungen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit arbeitet. Als konstruktive Aktivist:innen setzen sich die Mitglieder mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere Welt für alle ein.
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Mehr Infos über Sozialhelden e.V.:
https://sozialhelden.de/blog/die-sozialhelden-feiern-vielfalt-und-starten-die-neue-norm/
https://dieneuenorm.de/author/jonas-karpa/
Timecodes
00:11: Intro
00:59: Verkehrskontrolle
03:55: Begrüßung
04:16: Wie bewegt man sich fort in Berlin mit Sehbehinderung?
05:14: Wie funktioniert die Mobilität zu Fuß für Dich?
06:33: Wie ist Dein Verhältnis zum Auto?
07:57: Wie gehst Du mit der Lärmbelastung um?
09:50: Gibt’s mögliche Innovationen, die die Mobilität für Menschen mit Bewegungseinschränkung erhöhen helfen könnten?
11:20: Weswegen werden mobilitätseingeschränkte Menschen nicht von vornherein bei Verkehrsplanung berücksichtigt?
12:50: Worum geht es für Menschen mit Behinderungen in der Mobilität?
13:53: Was fordert Ihr zur Stärkung der individuellen Mobilität?
15:57: Warum gibt es so wenig Mobilitätsservice von öffentlichen Stellen für behinderte Menschen?
18:02: Gibt es Erfindungen und Hilfsmittel, die mobilitätseingeschränkten Menschen helfen könnten?
20:30: Was kann jeder Einzelne tun für mehr Inklusivität im Straßenverkehr?
23:20: Träume vom autofreien Berlin
25:16: Danksagung
25:43: Outro
Quotes:
· „Die Mobilität der Einen produziert die Barrieren für mich.“
· „In der ganzen Mobilitätsdebatte sind wir einfach nicht konsequent genug.“
· „Berlin wird in dieser Zwischenphase gerade überschüttet mit E-Scootern und allen anderen Mobilitätsmöglichkeiten, aber der Raum ist dafür gar nicht geschaffen.“
· „Barrierefreiheit ist der entscheidende Punkt für Menschen mit Behinderung.“
· „Erfindungen, die Menschen mit Behinderung zu Supermännern und -Frauen machen, das wird der Sache nicht gerecht. Wir müssen nicht probieren, Hilfsmittel zu schaffen, sondern wir müssen die Barrieren abbrechen.“
· „Wir wollen, dass die Treppen wegfallen und es stattdessen Rampen gibt.“
· „Rücksicht ist mit das Wichtigste bei der individuellen Mobilität“

12 – mit Ragnhild Sørensen von Changing Cities
Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
wortwörtlich per direkter Demokratie – mit Demonstrationen, Mahnwachen, Radentscheiden machen Aktivisten wie wir Druck, damit sich unsere Städte wandeln hin zu lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Orten. Heute machen wir diesen Schritt gemeinsam mit Ragnhild Sørensen, Pressesprecherin bei Changing Cities.
WIr lernen unter anderem, warum es am Geld liegt, dass Kopenhagen und weitere dänische Städte so fahrradfreundlich gebaut sind. Woran es liegt, dass dort sogar siebenjährige Kinder bedenkenlos Fahrradfahren können. Welche großen und kleinen Gesten der Wertschätzung die Kopenhagener motivieren täglich auch bei Wind und Wetter aufs Rad zu steigen. Wir hören auch, was die Kiezblocks-Kampagne in Berlin bewirkt und wir bekommen konkrete Zahlen, wie ungerecht der Platz im Berliner Straßenraum bislang noch verteilt ist.
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00:11: Intro
00:30: Verkehrskontrolle
04:33: Begrüßung
05:12: Was macht eine lebenswerte Stadt aus?
06:27: Was macht eine Stadt unattraktiv?
08:11: Was sind die Erfahrungen in Dänemark?
11:30: Was Straßen in Berlin sind eigentlich keine Wohnstraßen? Was, wenn wir die Innenstadt endlich auch so begreifen?
13:41: Lernen Dänische Kinder wirklich Fahrradfahren, bevor sie laufen können?
14:35: Was macht eine der besten Fahrradstädte der Welt aus, was ist das Geheimnis von Kopenhagen?
16:26: Was können wir von der Zufriedenheit der Kopenhagener mitnehmen und für Berlin lernen?
18:12: Träume vom autofreien Berlin
19:17: Danksagung
19:35: Outro
Quotes:
· „Es ist das A und O, dass wir die Ungleichheit bei der Mobilität aufheben.“
· „Die Menschen fangen ganz anders an, miteinander zu kommunizieren, wenn Autos reduziert werden.“
· „Dänische Stadtplaner sind ganz neidisch auf Berlin, wie viel Platz es dort gibt. Was man dort nicht alles machen könnte!“
· „Mit dem Auto in Kopenhagen zu fahren macht überhaupt keinen Spaß, es ist extrem teuer und man ist extrem langsam im Vergleich zum Fahrrad.“
· „Die Stadt (Kopenhagen) hatte auf die Radwege hingestempelt "Danke, dass Du radfährst!". Wenn Du diese Wertschätzung jeden Tag erlebst in der Infrastruktur, dann machst Du das auch.“

11 – mit Roland Stimpel über Fußverkehr
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
wortwörtlich per Pedes – machen wir heute einen vehementen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Stadt. Und zwar gemeinsam mit Roland Stimpel, Geschäftsführender Bundesvorstand vom FUSS e.V. – dem Fachverband Fußverkehr Deutschland.
Ohne Gehen ginge gar nichts, etwa 27% aller Wege in Berlin – mehr als mit allen anderen Verkehrsformen – werden zu Fuß zurückgelegt. Von Roland Stimpel lernen wir heute, weswegen es großen Sinn macht, Straßen von den Haustüren aus zu planen und was das für Veränderungen mit sich bringt, gerade in puncto Gerechtigkeit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Es ist nämlich ein „stiller Skandal“, dass wir die persönliche Freiheit von unseren Kindern und zunehmend auch von alten und mobilitätseingeschränkten Menschen opfern, weil der Straßenraum schlicht zu gefährlich und einschüchternd ist.
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Homepage von Roland Stimpel: https://www.roland-stimpel.de/
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00:11: Intro
00:51: Verkehrskontrolle
03:45: Begrüßung
03:50: Warum braucht es Aktivisten für Fußverkehr?
05:00: Wer geht alles zu Fuß, und welche Strecken?
06:35: Welche Unterschiede zwischen Frauen und Männern?
08:15: Was hat Gehen mit Gerechtigkeit zu tun?
09:55: Welche Forderungen haben Sie bei der Platzverteilung?
12:35: Was tun beim Konflikt in sogenannten Shared Spaces?
15:50: Zugeparkte Kreuzungsbereiche – was tun?
19:05: Warum kommt man als Fußgänger nie bei Grün über Ampeln?
21:35: Was kann man tun bei Aggression im Straßenverkehr?
23:32: Träume vom autofreien Berlin
25:15: Danksagung
25:45: Outro

10 – mit Kommunikationsforscher Dirk von Schneidemesser über Verkehrsgewalt
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Einen regelrechten Satz hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Stadt machen wir heute gemeinsam mit Dirk von Schneidemesser. Dirk ist Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Co-Creation and Contemporary Policy Advice" am IASS Potsdam. Er ist Teil der in Berlin ansässigen Initiative Changing Cities e.V., die für die Mitgestaltung des 2018 verabschiedeten ersten deutschen Fahrradgesetzes verantwortlich ist.
Dirk von Schneidemesser erklärt uns, warum es sinnvoll ist, wenn wir von "Verkehrsgewalt" statt von "Unfällen" sprechen, ebenso wie von "Autolagerflächen" statt von "Parkpkätzen". Er lehrt uns, dass eine andere Stadt und ein anderer Austausch im öffentlichen Raum möglich sind, wenn wir bei der Sprache beginnen und die Dinge beim Namen nennen, mit denen wir uns in der autozentrierten Stadt selbst entmenschlichen.
Er macht drei wichtige Vorschläge zur Berichterstattung über Verkehrsgewalt, die alle Journalist:innen beherzigen sollten. Erstens, Opfer sollten nicht als Protagonisten geframed werden, weil Leser:innen oder Zuhörer:innen ihnen sonst automatisch Schuld zuweisen. Die Handlungsmacht der Autofahrer muss aktiv gekennzeichnet werden, um Verharmlosung von Verkehrsgewalt zu durchbrechen. Drittens, es ist wichtig, Verkehrsgewalt immer zu kontextualisieren, zum Beispiel durch Statistiken oder Faktoren aus der Umgebung, wie zum Beispiel unzureichenden Schutz von Fußgängern oder Radfahrenden am Ort einer Kollision.
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Infos über Dirk von Schneidemesser und seine Forschung: https://www.iass-potsdam.de/de/menschen/dirk-von-schneidemesser
Timecodes
00:11: Intro
00:43: Verkehrskontrolle
02:30: Begrüßung
03:00: Was haben Sprache und Verkehrserziehung miteinander zu tun?
04:30: Wie kam es zur autozentrierten Stadt und wie prägt das unser Bewusstsein?
06:45: Was sind Sprachbeispiele von autozentriertem Denken?
09:00: Warum sollten wir nicht von "Unfällen" sprechen?
11:35: Warum ist der Begriff "Freiheit" in Verbindung mit dem Auto unpassend?
14:10: Warum sollte Mobilität unter dem Aspekt des Zugangs betrachtet werden?
15:40: Woran krankt die Berichterstattung von Polizei und Presse?
20:27: Werden Elektroautos uns retten, und was haben sie mit Demokratie zu tun?
22:18: Kleine Übung zum Belegen von öffentlichem Raum als Privatbesitz
23:32: Wie können wir im Straßenraum besser miteinander sprechen?
27:30: Welche sprachlichen Umwidmungen sollten wir vornehmen?
29:45: Träume vom autofreien Berlin
31:55: Danksagung
32:25: Outro

09 – mit der Verkehrswissenschaftlerin Carolin Kruse über Umweltgerechtigkeit und Verkehrswende
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Auf dem Weg hin zu einer Stadt mit einer gerechteren und wirklich freien Mobilität sprechen wir in dieser Folge mit Carolin Kruse. Sie ist Verkehrswissenschaftlerin und Betriebswirtin. Tätig ist sie als Mobilitätsberaterin, politische Aktivistin und Netzwerkerin. Sie hat an der TU Berlin in dem Projekt MobilBericht gearbeitet, mit dem Ziel nachhaltige Mobilität strategisch und bedürfnisorientiert in Berlin-Pankow zu gestalten. Carolin arbeitet seit mehreren Jahren in der Förderung von aktiver Mobilität und ist hier für verschiedene Kommunen und Interessensverbände tätig. Zunächst als freie Beraterin und seit Ende 2020 für das AEM Institute welches sie mit Ines Kawgan-Kagan gemeinsam leitet. Sie ist seit der Gründung in 2015 beim Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln aktiv und war von 2014 bis 2019 in dem Verein GreenBuzz Berlin tätig, um Netzwerkveranstaltungen im Bereich der Nachhaltigkeit durchzuführen. Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit Anwohner*innen in ihrem Kiez ein Konzept aus, um den motorisierten Durchgangsverkehr nachhaltig herauszuhalten und den Kiez für die Menschen zu öffnen.
Seid Ihr neugierig, wie sich Berlin in eine menschengerechte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!
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Infos über Carolin Kruse und ihre AEM Accessible Equitable Mobility GmbH: https://www.aem-institute.de
Timecodes
00:11: Intro
00:43: Verkehrskontrolle
03:15: Begrüßung Carolin Kruse
03:55: Umweltgerechtigkeit – was bedeutet das für Berlin?
07:25: Interview- und Umfrageergebnisse
09:11: Wie lässt sich Fahrradkultur fördern?
10:30: Wie lässt sich Fußverkehr unterstützen?
12:15: Warum ist der Zugang zur Stadt nicht fair geregelt?
13:38: Was geht verloren, wenn wir uns auf Autoverkehr konzentrieren?
14:51: Was haben Grünflächen mit der Umweltgerechtigkeit zu tun?
16:37: Mutmachende Beispiele aus Europa
18:05: Genderunterschiede im Verkehr
19:11: Wie könnte weibliche Mobilität unterstützt werden?
21:27: Träume vom autofreien Berlin
22:30: Danksagung
23:00: Outro

08 – mit Michael Cramer MdEP (Die Grünen) zu alternativer Verkehrs- und Stadtpolitik
„Ring frei!“ macht euch Lust auf Mobilität ohne Auto.
In dieser Folge mit unserem Gast Michael Cramer geht es darum, wie die Politik unser Verkehrsverhalten prägt – also die Frage, welche politischen Vorgaben auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene die Art und Weise beeinflussen, in der wir uns fortbewegen. Er zeigt an vielen Beispielen auf, wie und warum der Autoverkehr einseitig gefördert wird. Und wie zugleich das Zufußgehen, das Fahrradfahren und der öffentliche Nah- und Fernverkehr vielfach behindert werden. Wie wir das verändern können, dafür präsentiert Michael Cramer viele Ideen aus seiner jahrzehntelangen parlamentarischen Arbeit.
Michael Cramer war von 1989 bis 2004 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, zeitweise als verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Betriebe. 2004 bis 2019 war er dann Mitglied des Europäischen Parlaments, unter anderem Mitglied im Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz. Bekannt ist er auch als unermüdlicher Vorkämpfer des Mauerradwegs um West-Berlin herum und des Europa-Radwegs entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Ein politischer Praktiker und Aktivist für eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik auf lokaler wie international-europäischer Ebene also, an dessen reichem Erfahrungsschatz wir teilhaben dürfen.
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Infos über Michael Cramer:
https://www.michael-cramer.eu/aktuelles/
https://www.europarl.europa.eu/meps/de/28238/MICHAEL_CRAMER/history/8
Timecodes
00:11: Intro
00:39: Verkehrskontrolle
04:06: Begrüßung Michael Cramer
05:05: Massenmotorisierung nach 1945, Mobilität als Freiheitsversprechen, Entscheidung für Mobilität ohne Auto
08:43: Scheiternde Verkehrswende, Benachteiligung der Bahn, Privilegierung des KfZ- und Flugverkehrs durch Steuern und Abgaben
10:32: Autokonzerne verpassen es, sich in breit aufgestellte Mobilitätsdienstleister weiter zu entwickeln
12:32: Unsinnige Großprojekte, Vernachlässigung des regionalen und transnationalen Bahnverkehrs, Bahn als Staatsunternehmen
15:10: Verkehrspolitik in der EU
17:19: Versäumnisse der Berliner Verkehrspolitik seit der Wende, Interessen der Baulobby
21:28: Finanzpolitische Privilegierung des Autoverkehrs
23:31: Vorbilder für eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik in Europa: Pontevedra, Graz, Amsterdam
25:35: Verkehrswende und soziale Gerechtigkeit
27:50: Verkehrswende und soziale Milieus
29:43: Träume vom autofreien Berlin
33:13: Fußgängerfreundliches Berlin, Friedrichstraße. Vorbilder Wien, Kopenhagen
35:30: Danksagung
35:47: Outro

07 – mit Roda Verheyen zum Thema Freiheit und Generationengerechtigkeit
Auf dem Weg hin zu einer Stadt mit in einer gerechteren und wirklich freien Mobilität sprechen wir heute mit der renommierten Klimajuristin Roda Verheyen. Sie hat in Hamburg, Oslo und London studiert und anschließend an der Forschungsstelle Umweltrecht der Universität Hamburg promoviert. Von 1999 bis 2001 war sie für die internationale Klimaschutzkampagne der weltgrößten Umweltschutzorganisation „Friends of the Earth“ (London) verantwortlich. Außerdem war sie offizielles Mitglied der deutschen Delegation zur UN-Klimarahmenkonvention.
Schon 2002 gründete Roda Verheyen mit anderen Anwält:innen das Climate Justice Programme, ein Netzwerk, das Klimaklagen vorbereitet. Vor kurzem wurde sie als Richterin ans Hamburgische Verfassungsgericht berufen. Bei uns räumt sie unter anderem auf mit dem fundamentalen Missverständnis, dass es in Deutschland juristisch betrachtet eine „Freie Fahrt für freie Bürger“ gäbe.
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06 – mit drei Radmesser-Testpilot:innen über den täglichen Überlebenskampf auf Berlins Straßen
Hin zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und vor allem sicheren Stadt radeln wir heute gemeinsam mit Katrin Glinka, Paulina Grebenstein und Sarkis Bisanz, die an einer Langzeitmessung des Berliner Tagesspiegel Innovation Lab teilgenommen haben, mit dem Sicherheit im Straßenverkehr untersucht werden sollte.
Was ist das Radmesser-Projekt? Im Spätsommer 2018 haben 100 freiwillige Radfahrer*innen mittels Ultraschallsensoren gemessen, wie eng sie von Autofahrern in Berlin überholt werden. Aufgezeichnet wurde eine Gesamtstrecke von 13.300 Kilometern und auf dieser 16.700 Überholmanöver von Autos, Lastern, Bussen und Rollern. Davon lagen mehr als die Hälfte unterhalb des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands und bei einigen davon fehlten nur wenige Zentimeter bis zum Unfall.
Katrin Glinka, Paulina Grebenstein und Sarkis Bisanz, die auf ihren Rädern zu dem Ergebnis beigetragen haben, tauschen sich in dieser Folge unseres Podcasts über ihre Erfahrungen aus, die sie während der Testphase sammeln konnten. Sie beschreiben dabei, wie ihr eigenes Mobilitätsverhalten den Blick auf den Verkehr in der Stadt prägt und was sich aus ihrer Sicht dringend verbessern muss. Angst spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. „Gefühlte Unsicherheit“ wird von einigen Mobilitätsforschenden als stark unterschätztes Problem im Verkehr bezeichnet. Es führe dazu, dass sich viele Menschen in der Stadt nicht aufs Rad trauen.
Unsere Gäste sprechen auch darüber, warum sich Berlins Radfahrer*innen trotz Mobilitätsgesetz und einigen neu geschaffenen Stellen in der Verwaltung vom Senat nicht ernst genommen fühlen.
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https://interaktiv.tagesspiegel.de/radmesser/
https://www.tagesspiegel.de/berlin/projekt-radmesser-so-gefaehrlich-werden-radfahrer-in-berlin-ueberholt/23702706.html
https://www.urbanedenlab.com/

05 – mit Katja Diehl über Perspektivwechsel in Sachen Mobilität
Einen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt gehen wir heute gemeinsam mit Katja Diehl. Sie leitet She Drives Mobility, eine Agentur für Kommunikation und Beratung mit den Schwerpunkten #womeninmobility, New Work, Female Leadership und Change. Mit ihrem gleichnamigen Podcast und via Twitter regt Katja monatlich Hunderttausende Menschen zum Perspektivwechsel in Sachen Mobilität an.
Bei She Drives Mobility geht es um den Mobilitätswandel, den Weg zu einer wirklich freien Mobilität: Den Privat-PKW will Katja Diehl möglichst weit durch echte Alternativen ersetzen. Alle, die aufs Auto verzichten möchten, sollten das möglichst schnell auch können, und zwar durch den Ausbau öffentlicher, geteilter, komfortabler Angebote. Dies gelingt nur durch Diversität bei denen, die neue Möglichkeiten anbieten und herkömmliche Angebote digitalisieren. Genau wie in der Zusammenarbeit von StartUps und Konzernen, Politik und allen, die Mobilität gestalten.
Katja erzählt, wie sie aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus mit dem Thema Wandel umgeht. Und sie erklärt, was sie anderen rät, um innere Widerstände zu überwinden und Chancen zu ergreifen. Sie geht darauf ein, warum Geschlechterfragen im Bereich Mobilität eine Rolle spielen und wie der weibliche Blick häufig ganz neue Perspektiven eröffnet. Erstaunlich für viele: Durch Diversität werden im Planungsprozess Kosten gesenkt, neue Handlungsoptionen eröffnet und überhaupt bessere Ergebnisse erzeugt – für rundum mehr Zufriedenheit.
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04 – mit Volker Quaschning zu Energiewende und Klimaschutz
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Einen energischen Satz hin zu einer klimaneutralen, leisen, sauberen und lebenswerteren Stadt machen wir heute gemeinsam mit Volker Quaschning, Professor für regenerative Energie an der HTW Berlin und einem der Mitgründer von Scientists for Future.
Er erklärt uns, warum wir die Anzahl aller Autos im Land halbieren müssen. Und er erzählt, warum er selbst aber aus gutem Grund noch eines fährt – das aber mit Sonnenstrom vom eigenen Hausdach betrieben wird. (Ganz nebenbei erfahren wir dabei, dass Solarstrom mittlerweile die preisgünstigste Methode der Energieerzeugung in Deutschland ist.)
Volker Quaschning lässt uns daran teilhaben, wie lange und unbeirrbar er sich schon mit der Energiewende beschäftigt und weshalb er sie immer für machbar gehalten hat („Das lässt sich ganz leicht per Dreisatz ausrechnen!“). Er erklärt außerdem, dass der technologische Fortschritt schneller vonstattenging, als er selbst in den 1990er Jahren zu hoffen gewagt hatte, als man Forscher wie ihn, die 100% erneuerbare Energien anpeilten, mitunter noch als „Fantasten“ und „Spinner“ zu diskreditieren versuchte.
Mittlerweile sprechen alle Zahlen und Fakten für einen schnellen Umbau unserer städtischen Mobilität. Allenfalls unsere psychologische Trägheit und die emotional – Volker Quaschning würde sagen: irrational – aufgeladene Beziehung zum Automobil hält uns derzeit noch zurück. Wenn aber in fünf Jahren Verbrenner obsolet werden, weil Elektromobilität preislich günstiger sein wird, gerät noch viel mehr ins Rutschen als das jahrhundertalte Geschäftsmodell von BMW, Daimler und Co.
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03 – mit Jason Krüger dem Gründer von #autofreiberlin
Einen mutigen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und ökologisch gesünderen Stadt gehen wir heute gemeinsam mit Jason Krüger, Gründer der überparteilichen Initiative #autofreiberlin, die mit Nachdruck für eine menschen- und umweltgerechtere Verkehrspolitik wirbt. Seit 2018 macht sie den politischen Entscheidern Druck durch Demonstrationen auf Berlins Straßen, den sogenannten Blockparaden.
Jason erklärt uns, welche Folgen die autozentrierte Stadt für Pflanzen und Lebewesen hat und wie seine alternative Vision für die Zukunft aussieht.
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02 – mit Hermann Knoflacher, Verkehrswissenschaftler und großer Autofrei-Vordenker aus Wien
Auf dem Weg zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt inspiriert uns diesmal Hermann Knoflacher. Er ist 80 Jahre alt und seit 1975 Professor am Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien. Hermann Knoflacher gilt als geistiger Vater der weitgehend autofreien Wiener Innenstadt. Und er ist unter anderem Präsident des Club of Vienna, der Themen von Wachstum und Nachhaltigkeit in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht hinterfragt. Obwohl bereits emeritiert, entwickelt er für verschiedene Städte und Gemeinden Verkehrskonzepte. So sorgt er dafür, dass Fußverkehr, Radtransport und öffentliche Verkehrsmittel aufgewertet werden.
Hermann Knoflacher erklärt uns, wie das Auto seit seiner Erfindung das ganze Wertesystem der Gesellschaft verschoben hat: Es kapert unser Belohnungszentrum im Stammhirn. Knoflacher betrachtet die Stadt wie einen Organismus, in den breite Hochgeschwindigkeitstrassen Wunden schlagen. Gleichzeitig zeigt er, wie sich die Mobilität in Städten in kluge Bahnen lenken lässt. Und er spendet Mut, dass ein anderes Berlin möglich ist.
Hermann Knoflacher auf der Seite des Instituts für Verkehrswissenschaften: https://tinyurl.com/29764h4w Club of Vienna: http://www.clubofvienna.org/ Interview mit Hermann Knoflacher in der Berliner Zeitung: https://tinyurl.com/5bxe36wd Interview mit Hermann Knoflacher bei Power Shift: https://tinyurl.com/9fxx92y2Hinweis zur in der Folge angesprochenen Stellplatzpflicht: Im Land Berlin besteht gem. § 50 der Bauordnung seit einigen Jahren eine Stellplatzpflicht nur noch für Behindertenparkplätze öffentlich zugänglicher Gebäude und Abstellgelegenheiten für Fahrräder.
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01 – mit Manuel Wiemann, Mitgründer der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei
Auf dem Weg zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt begleitet uns heute Manuel Wiemann, Mitgründer der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei und einer unserer Pressesprecher. Wenn er sich nicht gerade für Verkehrsgerechtigkeit einsetzt, beschäftigt Manuel sich mit Themen rund um Lebensmittelsicherheit und Foodwaste. Er hat sich als Selbstlerner unter anderem in der „Attacademie“ weitergebildet und war Moderator und Workshopleiter bei internationalen Seminaren.
Manuel beantwortet uns, was es genau mit dem Gesetzentwurf der Initiative auf sich hat, wieso „autofrei“ nicht bedeutet, dass niemand mehr mit Autos fahren darf, und warum bis zur Gesetzesänderung genügend Zeit bleibt, um den ÖPNV auszubauen. Wir erfahren, was außerhalb des autobefreiten Rings passieren wird, und reden auch darüber, wieso eine autofreie Stadt das Gegenteil von einer Stadt für Besserverdienende ist.
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Den Song „M41“ der Neuköllner Band „Die wartenden Fahrgäste“ könnt ihr hier anhören: https://tinyurl.com/5dvza3nj
Berliner Zeitung, „Rechtexperte lobt Gesetzentwurf für weniger Fahrzeuge in Berlin“: https://tinyurl.com/kc7jybsw

00 – mit Nina Noblé vom Volksentscheid Berlin autofrei
Ring frei!, der Podcast des Volksentscheids Berlin autofrei
Folge #00, Nina Noblé
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Zum Auftakt unseres Podcasts begleitet uns Nina Noblé, Mitgründerin und Pressesprecherin der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei. Mit der Frage, wie wir den öffentlichen Raum gestalten wollen, setzt sie sich täglich bei ihrer Arbeit als Stadtplanerin auseinander. Als begeisterte Fahrradfahrerin hat sie große Lust, diesen Raum, aber auch die Mobilität ihrer Heimatstadt neu zu gestalten.
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