
Otto Schmidt live – der Podcast
By Verlag Dr. Otto Schmidt

Otto Schmidt live – der PodcastMay 05, 2021

Was macht den Personenbezug im Datenschutzrecht aus?
Der EuG hat sich in seinem Urteil vom 26.04.2023 (Rs. T-557/20) mit dem Personenbezug im Anschluss an die Entscheidung des EuGH vom 19.10.2023 (Rs. C-582/14) befasst. Der EuG erörtert aber nicht nur die Frageder Identifizierbarkeit, Pseudonymität und Anonymisierung im Anschluss an diese Entscheidung. Er befasst sich auch damit, dass die Informationen eine Aussage „über“ die Person enthalten muss, und greift dazu die Entscheidung des EuGH vom 20.12.2017 (Rs. C-434/16) auf. Letztlich macht er auch deutlich, dass eine Datenschutzaufsichtsbehörde beide Fragestellungen nach dieser Maßgabe konkret prüfen muss und nicht unterstellen kann. Eine leicht zu übersehende, aber doch relevante Entscheidung zum Datenschutzrecht!
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5 Jahre DSGVO - Pains und Gains
Seit dem 25.05.2018 ist die DSGVO anwendbar. Der Podcast wirft einen – subjektiven – Blick auf den Anfang, den Status quo und die Zukunft des Datenschutzrechts.
Eine ausführliche Bestandsaufnahme nach 5 Jahren DSGVO bieten die Kölner Tagen Datenschutzrecht am 22. und 23. Juni. Direkt anmelden unter ottosc.hm/ktds

Der EuGH und der Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO
Der EuGH hat am 04.05.2023 zur Auslegung des Art. 15 Abs. 3 DSGVO entschieden (Rs. C-487/21). Die Entscheidung befasst sich mit der Frage, was „Kopie“ im Sinne des Art. 15 Abs. 3 DSGVO bedeutet. Es bestehen jedoch Zweifel, ob der EuGH hier wirklich für eine Klärung gesorgt oder der Herausforderung zur Auskunftserteilung nur eine weitere Dimension hinzugefügt hat.
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Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Dr. Walter Kogel zum Thema „Güterrechtliche Bewertung von Annuitätendarlehen – ein Streitgespräch“
In der Märzausgabe des Familien-Rechtsberater - FamRB hatte Jörn Hauß die Diskussion um die Bilanzierung von Kreditverbindlichkeiten im Zugewinnausgleich in Zeiten steigender Inflation angestoßen. Bislang war es nicht zu beanstanden, wenn ein verzinsliches Annuitätendarlehen mit dem zum Stichtag offenen Darlehensbetrag bilanziert wurde. Aber ist das in Zeiten gestiegener Inflation noch richtig?
In der Maiausgabe des FamRB wurde die Diskussion mit Dr. Walter Kogel und einer weiteren Replik von Jörn Hauß zwischenzeitlich fortgesetzt. Im Podcast stellen sie ihre recht unterschiedlichen Positionen dar, finden aber eine Annäherung, die in einen gemeinsamen Aufsatz im FamRB münden soll. 25 Minuten juristisch kontroverse Diskussion mit versöhnlichem lösungsorientiertem Ausklang – so sollte Juristerei öfter präsentiert werden.
Wer lieber liest statt hört: Hauß, FamRB 2023, 122, Erwiderung Kogel, FamRB 2023, 205 und Replik wiederum von Hauß, FamRB 2023, 208 – alles auch zugänglich im kostenlosen Probeabo des FamRB bzw. Datenbanktest.

EuGH: Voraussetzungen und Grenzen des DSGVO-Schadenersatzes
Mit Urteil vom 04.05.2023 hat der EUGH (Rs. C-300/21) drei wesentliche Fragen zum DSGVO-Schadensersatz entschieden. Diese Entscheidung ist eine erste wesentliche Weichenstellung für die Bemessung des Ersatzes bei immateriellen Schäden („Schmerzensgeld“). Der Podcast stellt die Entscheidung dar und stellt sie in den Kontext des DSGVO-Schadensersatzes.
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EuGH: Was bleibt vom Beschäftigtendatenschutz?!
Der EuGH hat sich in seinem Urteil vom 30.03.2023 (Rs. C-34/21) mit der deutschen Regelung zum Beschäftigtendatenschutz nach § 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG – also der Verarbeitung zur Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses – befasst. Der Podcast geht der Frage nach, was von der Regelung bleibt, und wie es sich auf ein zukünftiges Beschäftigtendatenschutzrecht auswirkt.
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Datenschutzkonferenz: Pur-Abo-Modelle sind zulässig
Mit ihrem Beschluss vom 23.03.2023 hat die Datenschutzkonferenz klargestellt, dass sog. Pur-Abo-Modelle zulässig sind. Darüber hinaus hat sie direkt Ausführungen zu den Anforderungen und Konsequenz gemacht. Der Podcast beleuchtet und hinterfragt diesen Beschluss auf den ersten Blick.
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Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Heinrich Schürmann zum Thema „Bietet die Düsseldorfer Tabelle 2023 noch einen verlässlichen Orientierungsrahmen für den Kindesunterhalt?“
Zu Gast bei Jörn Hauß ist VorsRiOLG a.D. Heinrich Schürmann, ein profunder Kenner des Unterhaltsrechts mit dessen sozialrechtlichen Bezügen und langjähriges Mitglied der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstags. Beide Gesprächspartner warnen vor einer allzu schematischen Anwendung der Düsseldorfer Tabelle. Es gibt nicht den einen „richtigen“ Tabellenbetrag. Vielmehr erfordert die Anwendung der Tabelle von Anwaltschaft und Familiengerichten eine intensivere Angemessenheitskontrolle der entnommenen Werte.
Seit Jahren begleitet Heinrich Schürmann die jeweilige neue Düsseldorfer Tabelle zu Jahresbeginn mit einem erläuternden, aber auch kritischen Beitrag im FamRB, so zuletzt die Tabelle des Jahres 2023 (Schürmann, FamRB 2023, 34). Sollten Sie noch nicht FamRB-Abonnent sein, können Sie diesen Beitrag gerne auch im Rahmen eines kostenlosen Probeabos des FamRB oder im vierwöchigen Gratistest unseres Beratermoduls Familienrecht lesen.
Immer eine Empfehlung wert ist zudem das FamRZ-Buch des heutigen Gastes „Sozialrecht für die familienrechtliche Praxis“, das 2022 bereits in zweiter Auflage erschienen ist.

Datenanalyse Selektion, Analyse und Profiling - Was ist was und was bedeutet das?
Der Podcast befasst sich mit den Begriffen Selektion, Analyse und Profiling sowie auch Tracking und hinterfragt deren Relevanz für die datenschutzrechtliche Zulässigkeitsprüfung der entsprechenden Verarbeitung personenbezogener Daten.
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Wechselwirkung zwischen IT- und Datenschutzrecht
Der Blick auf IT-Projekte insbesondere Cloud-Projekte ist nicht selten stark geprägt von dem eigenen beruflichen Schwerpunkt. Der Podcast widmet sich mit subjektiven Blick der Wechselwirkung zwischen IT- und Datenschutzrecht anlässlich der Kölner Tage zum IT-Recht 2023.
Stets online verfügbar: Kommentierungen, Vertragsmuster, topaktuelle Informationen und Rechtsprechung im Beratermodul IT-Recht. 4 Wochen gratis nutzen! ottosc.hm/bmitr

EU-US Data Privacy Framework: Ein erster Überblick
Der Podcast gibt einen Überblick über die nächsten Schritte auf dem Weg zum EU-US Data Privacy Framework – sowohl in Bezug auf die Rechtsetzung als auch in Bezug auf die zu beachtenden Anforderungen sowie die sich bereits abzeichnenden ToDos im Unternehmen.
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Orientierungshilfe Telemedien 2021 – Was neu in der aktuellen Version 1.1?
Im Dezember 2022 haben die deutschen Datenschutzaufsichtsbehörde die Version 1.1 der Orientierungshilfe Telemedien 2021 veröffentlicht. Der textliche Umfang ist größer und die Eingabe im Rahmen der Konsultation zur Orientierungshilfe Telemedien 2021 vom Dezember 2021 sind ausgewertet worden. Abgesehen von den erkennbar neu eingeführten Randnummern und den Kapiteln V und VI spricht die Orientierungshilfe Telemedien 2021 in der Version 1.1 jedoch nicht explizit die Neuerungen bzw. Veränderungen im Vergleich zur Vorgängerversion an. Diese Neuerungen bzw. Veränderungen werden daher im Podcast angesprochen und auch – in der gebotenen Kürze – bewertet!
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Schadensersatz: Schlussantrag des Generalanwalts
Im ersten von bisher sieben Vorlageverfahren beim Europäischen Gerichtsfhof hat der Generalanwalt bereits im Oktober 2022 seinen Schlussantrag veröffentlicht. Wenn der EuGH ihm folgt: Ist das eine erste Weichenstellung in Richtung „Normalisierung“ der Schadensersatzansprüche? Jedenfalls darf eine Begrenzung der Schadensersatzansprüche nun auch nicht ins Gegenteil umschlagen, dass nach einer Phase der exzessiven Handhabung eine zu zurückhaltende Handhabung folgt. Und für Ansprüche gegen staatliche Stelle gilt ohnehin in Deutschland nochmals eine andere Betrachtung.
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EuGH: Konkretisierung zum Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO
Der Europäische Gerichtshof hat mit seiner Entscheidung vom 12.01.2023 (Rs. C‑154/21) den Auskunftsanspruch in Bezug auf die Benennung der (Kategorie der) Empfänger (Art. 15 Abs. 1 lit. c DSGVO) konkretisiert. Der Tenor der Entscheidung überrascht nicht zwingend. Die Begründung enthält aber Anhaltspunkte für die zukünftige Rechtsprechung und auch zur Anwendung der Artt. 13, 14 DSGVO in Bezug auf die Benennung der Kategorie der Empfänger. Weitere Fragen drängen sich infolge der Entscheidung geradezu auf, sind aber durch den EuGH nicht beantwortet. Der Podcast beleuchtet die Entscheidung daher über den reinen Tenor hinaus.
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Wie weit geht die Pflicht nach Art. 5 DSGVO?
Der Podcast widmet sich der Reichweite des Art.5 DSGVO und folgt dem Ansatz eines lauten Nachdenkens über die Frage darum nach, welche Pflichten umfasst sind und was nachgewiesen werden muss.
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Art. 32 DSGVO: Rechtsgrundlage und Verzicht
Die Herstellung der Sicherheit der Verarbeitung ist nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO ein Muss. Aber was ist die Rechtsgrundlage, wenn hierfür personenbezogene Daten verarbeiteten werden (müssen), und kann die betroffene Person auf diesen Schutz verzichten oder zumindest einem reduzierten Schutz zustimmen? Auf diese Fragen geht dieser Podcast ein.
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Standarddatenschutzklauseln zum Drittlandtransfer: Ein Überblick
Die Standardvertragsklauseln sind ein Instrument zur Legitimation des Drittlandtransfers personenbezogener Daten. Die EU-Kommission hat im Juni 2021 neue Regelungen beschlossen, die in vier Modulen unterschiedliche Konstellation gestalten. Die Übergangsfrist von den alten Standardvertragsklauseln zu den neuen endet(e) am 27.12.2022. Der Podcast gibt einen Überblick über die aktuellen Standardvertragsklauseln.
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Die Rolle des Internen Ermittlers im Lichte der DSGVO
Wenn mit der Durchführung von interner Ermittlungen Externe beauftragt werden, dann muss die Frage geklärt werden, welche datenschutzrechtliche diese haben: Sind sie Auftragsverarbeiter? Joint Controller? Dieser Frage geht der Podcast nach.
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Vertrag zugunsten Dritter: Zivilrechtlich anerkannt, aber Behandlung im Datenschutzrecht unklar?
Der Vertrag zugunsten Dritter ist im deutschen Zivilrecht anerkannt und tritt in der Praxis auch immer wieder auf. Auf welche Rechtsgrundlage stützt aber der zur Leistung an den Dritten Verpflichtete die Verarbeitung der Daten des Dritten? Dieser Frage geht der Podcast nach.
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Drittlandtransfer: US-Executive Order – Jetzt alles geklärt?
Am 07.10.2022 hat der Präsident der USA eine Executive Order unterzeichnet, mit welcher der Kritik des EuGH an der Angemessenheit des Datenschutzniveaus in USA abgeholfen werden soll. Der Podcast ordnet die Executive Order in den Kontext der bisherigen EuGH-Entscheidungen zum Drittlandtransfer in die USA ein und geht der Frage nach, ob damit – vielleicht sogar schon jetzt – alle Hürden für einen Drittlandtransfer in die USA gelöst sind.
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Forderungsabtretung und DSGVO: Kollision von Zivil- und Datenschutzrecht
Die Forderungsabtretung ist im Zivilrecht seit über 120 Jahren anerkannt – und zwar grundsätzlich ohne Zustimmungsvorbehalt des Schuldners. Die Forderungsabtretung erfordert aber auch die Übermittlung personenbezogener Daten. Über die Zulässigkeit besteht weitgehend Einigkeit – über die Rechtsgrundlage nicht. Der Podcast hinterfragt die Diskussion über die Rechtsgrundlage und ihre Auswirkungen vor allem auch im Kontext von Widerspruchsmöglichkeit und Hinweispflichten.
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Stellung des Datenschutzbeauftragten im Lichte jüngerer Rechtsprechung
Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat sich mit Urteil vom 11.11.2021, 1 K 17/21 mit der Unabhängigkeit des Datenschutzbeauftragten (m/w/d) im Lichte einer befristeten Anstellung befasst. Der EuGH behandelt in seinem Urteil vom 22.06.2022 (C-534/20) den Kündigungsschutz nach nationalem Recht und seine Unionsrechtskonformität. Beide Entscheidungen würdigen die Stellung des Datenschutzbeauftragten (m/w/d) im Lichte seiner Unabhängigkeit nach der DSGVO. Wenngleich der Ansatz derselbe sein mag, ist das Ergebnis der Auslegung vielleicht doch widersprüchlich. Zuletzt hat sich die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (Pressemitteilung vom 20.09.2022) im Rahmen einer Geldbuße mit der Stellung des Datenschutzbeauftragten (m/w/d) im Lichte einer Interessenkollision befasst. Die Entscheidungen aus der verwaltungs-, arbeits- und sanktionsrechtlichen Praxis formen vier Jahre nach Anwendungsbeginn sukzessiv die Stellung des Datenschutzbeauftragten (m/w/d) aus.
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Nutzung des Intranets: Greift § 25 TTDSG?
Kommt bei einer dienstlichen Nutzung eines Intranets durch Mitarbeiter § 25 TTDSG (Stichwort: Cookie-Regelung) zur Anwendung? Auf den ersten Blick erscheint das vielleicht recht einfach. Doch es kommen Zweifel auf, wenn man die Definitionen und die Formulierung des § 25 Abs. 1 S. 1 TTDSG hinterfragt. Auch wenn es noch keine finale Antwort im Podcast gibt, lohnt es sich, dem nachzugehen.
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Drittlandtransfer als DSGVO-Risiko: Interview mit dem Vergaberechtsexperten Prof. Dr. Alexander Wichmann
In der Entscheidung der Vergabekammer Baden-Württemberg vom 13.07.2022, 1 VK 23/22, sind das Vergaberecht und das Datenschutzrecht bei der Frage aufeinandergetroffen, wann ein Drittlandtransfer vorliegt. Im Interview mit dem Vergaberechtsexperten Prof. Dr. Alexander Wichmann wird die Entscheidung der Vergabekammer und die Rechtsmittelentscheidung des OLG Karlsruhe, Beschl. v. 07.09.2022, 15 Verg 8/22, aus der Perspektive des Vergaberechts beleuchtet.
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"E-Rezept“ und Datenschutz
Interview mit der Landesbeauftragten für Datenschutz Schleswig-Holstein Marit Hansen
Ende August 2022 entstand in der Presseberichterstattung der Eindruck, das „E-Rezept“ sei in Schleswig-Holstein durch das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) untersagt worden. Im Interview mit der Landesbeauftragten für Datenschutz Schleswig-Holstein Marit Hansen geht es um diese Situation und die Herausforderungen des Datenschutzes bei einem „E-Rezept“.
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Berechnung des Kindesunterhalts bei mietfreiem Wohnen. Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein.
Heinrich Schürmann zum Thema Kindesunterhalt bei mietfreiem Wohnen, Neuerungen bei der Bemessung des Kindesbedarfs und Haftungsquoten für Mehrbedarf in diesen Fällen.
Gast und Gastgeber setzen sich kritisch mit der aktuellen Entscheidung des BGH v. 18.5.2022 – XII ZB 325/20 auseinander, in der es um Kindesunterhalt bei mietfreiem Wohnen und die neuere Rechtsprechung des BGH geht, den Kindesbedarf anhand der zusammengerechneten Einkommen beider Eltern zu bestimmen sowie die angemessene Verteilung der Lasten zwischen den Eltern beim Sonder- und Mehrbedarf behandelt wird. Sie monieren insb., dass der BGH ohne Grund aus der Zweierbeziehung zwischen Unterhaltspflichtigem und Unterhaltsberechtigtem ohne Grund einen komplizierten „Dreier“ gemacht habe, und werden nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die Düsseldorfer Tabelle flexibel und fallbezogen angewendet werden muss. Absolut hörenswert!
Lesen Sie auch die Bearbeitung von Werner Schwamb der o.g. BGH-Entscheidung in der Septemberausgabe des FamRB: FamRB 2022, 342

Datenschutzaufsichtsbehörden: Checkliste zur Prüfung der Aufsichtsbehörde
Die Berliner Beauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit hat eine Checkliste zur Prüfung von Vereinbarungen über die Auftragsverarbeitung veröffentlicht. Diese wurde in Zusammenarbeit mit weiteren Datenschutzaufsichtsbehörden erstellt. Gleichzeitig wurde eine Überprüfung der entsprechenden Vereinbarungen von Hosting-Anbietern angekündigt. Das wirft Fragen zur Ausgestaltung und zur Prüfung von Vereinbarungen über die Auftragsverarbeitung auf.
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Vergabekammer BaWü: Latentes Risiko des Zugriffs begründet (unzulässige) Drittlandübermittlung
Die Vergabekammer Baden-Württemberg hat sich in ihrem Beschluss vom 13.07.2022, 1 VK 23/22, mit der Frage befasst, wann eine Drittlandübermittlung (besser: Drittlandtransfer) vorliegt, und ob diese zulässig ist. Damit wird frisches Öl in das Feuer Drittlandtransfer gegossen, aber ob es überzeugen mag, steht auf einem anderen Blatt...
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Auslegungshinweise der BNetzA zu §7a UWG: Eine datenschutzrechtliche Reflektion
Die Bundesnetzagentur hat als zuständige Verwaltungsbehörde Auslegungshinweise zu § 7a UWG veröffentlicht. Die Schnittmenge zur Einwilligung nach Art. 4 Nr. 11 und Art. 7 DSGVO ist offensichtlich und wird hinreichend „ausgelegt“. Nicht reflektiert ist aber, was diese Dokumentationspflicht in dieser Auslegung der BNetzA an weitergehenden datenschutzrechtlichen Implikationen bis hin zur Joint Controllership zur Nachweisdokumentation mit einem Auftragsverarbeiter bedeuten kann. Sie sind irritiert – zu Recht!
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Recht und Pflicht zur Löschung
Art. 17 DSGVO gibt der betroffenen Person den Anspruch auf Löschung. Aber muss nur dann gelöscht werden, oder besteht eine vom Löschverlangen unabhängige Pflicht zur Löschung?. Woraus ergibt sich die Pflicht, und welches ist die Rechtsgrundlage?
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Bußgeldbescheide: Pressemitteilung und Einsicht in Bußgeldbescheide
Vor dem Hintergrund der Entscheidung des LG Hamburg (Beschl. v. 28.10.2021, 625 Qs 21/21 OWi) zur Rechtswidrigkeit der Herausgabe eines Bußgeldbescheids beleuchtet der Podcast die Zulässigkeit der Pressemitteilungen zu Bußgeldverfahren und –bescheiden sowie der Einsicht in Bußgeldbescheide durch nicht beteiligte Dritte.
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Gilt das TTDSG für das Intranet des Arbeitgebers?
Der Podcast geht der Frage nach, ob das TTDSG auch für das Intranet des Arbeitgebers gilt. Die Frage lässt sich vielleicht leicht aus dem TTDSG heraus beantworten, aber nur mit Blick auf das TMG-alt verstehen. Aber eine weitere Frage ist, ob sich diese Frage in der Praxis auswirkt?
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Datenschutzkonferenz: Online-Handel erfordert Gastzugang
Die Datenschutzkonferenz hat am 24.03.2022 die „Hinweise – Datenschutzkonformer Online-Handel mittels Gastzugang“ beschlossen. Neben der Frage, was eigentlich hinter dieser Forderung stecken könnte, und ob sich das wirklich mit dem Grundsatz der Datenminimierung begründen lässt, wirft dieser Beschluss mittelbar auch weitere Fragestellungen zur datenschutzrechtlichen Bewertung auf. Hierüber lohnt es sich nachzudenken.
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Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Werner Schulz zum Thema Steuererstattungsansprüche und Vorfälligkeitsentschädigungen im Zugewinnausgleich
Zu Gast bei Jörn Hauß ist dieses Mal der Leitende Richter am FamG a.D. Dr. Werner Schulz. Beide sind Kenner der Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung, so der Titel ihres gemeinsamen Buches. Sie setzen sich äußerst kritisch mit der Entscheidung des BGH v. 8.12.2021 – XII ZB 402/20 auseinander, nach der weder ein beim Eintritt des Güterstands noch nicht entstandener Steuererstattungsanspruch im Anfangsvermögen noch eine nach dem Stichtag anfallende Vorfälligkeitsentschädigung im Endvermögen zu berücksichtigen sind. Sie hören so manchen strategischen Tipp, wann ein Scheidungsantrag sinnvollerweise einzureichen ist, um für die Mandantschaft bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Nachhaltig ist die Erkenntnis, dass der Familienrechtler heute nicht mehr ohne steuerrechtliche Kenntnisse auskommt.
Sollten Sie noch nicht FamRB-Abonnent sein, könne Sie die von Werner Schulz angesprochene Bearbeitung der BGH-Entscheidung von Jörn Hauß, FamRB 2022, 127gerne auch im Rahmen eines kostenlosen Probeabos des FamRB oder im vierwöchigen Gratistest unseres Beratermoduls Familienrecht lesen.
Einen hervorragenden Überblick über das „Steuerrecht für die familienrechtliche Praxis“ bietet Ihnen das FamRZ-Buch 27 von FA für Familien- und Steuerrecht Ralf Engels.

VG Ansbach zur Videoüberwachung: Relevant über die Videoüberwachung hinaus
Das VG Ansbach hat im Urteil vom 223.0.2022 (Az. AN 14 K 20.00083) über Untersagung einer Videoüberwachung entschieden. Natürlich ist diese Entscheidung bedeutend für den Einsatz von Videoüberwachung, aber die Ausführungen zur Einwilligung und zur Interessenabwägung sind darüber hinaus generell relevant.
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EuGH: „DSGVO-Klagebefugnis“ der Verbraucherverbände?
Der BGH hat dem EuGH die Frage nach der Klagebefugnis von Verbraucherverbänden bei DSGVO-Verstößen vorgelegt und der EuGH hat diese bejaht. Was so einfach klingt, ist rechtlich doch differenzierter zu sehen. Der Podcast ordnet die Entscheidung in ihren Kontext ein und geht der Frage nach, ob jetzt eine Klageflut droht.
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Versorgungsausgleich und gesetzliche Rentenversicherung
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Edda Bachmann zum Thema Versorgungsausgleich und gesetzliche Rentenversicherung
In der 8. Episode ist Edda Bachmann zu Gast, tätig in der Grundsatzabteilung der Deutschen Rentenversicherung und profunde Kennerin des Rechts der gesetzlichen Rentenversicherung. Geklärt werden im kurzweiligen Gespräch so wichtige Fragen wie: Wann ist die bewusste Wahl der gesetzlichen Rentenversicherung als Zielversorgung sinnvoll, wann lohnt sich die Auffüllung der Wartezeit durch freiwillige Beitragszahlungen, wie ist zu verfahren bei Grundrenten-Entgeltpunkten eines der Ehegatten, kann ich Auskünfte vom Versorgungsträger bereits im Vorfeld einer Scheidung erhalten? Garantiert lernt jeder etwas dazu!
Lesen Sie gerne den im Podcast angesprochenen Beitrag von Bachmann/Borth, Die neue Grundrente der gesetzlichen Rentenversicherung und ihre Auswirkungen auf den Versorgungsausgleich, FamRZ 2020, 1609 im Rahmen eines kostenlosen vierwöchigen Tests unseres Aktionsmoduls Familienrecht.

Orientierungshilfe Direktwerbung 2022: Einzelaspekte
Der Podcast ist Einzelaspekten der Änderungen und Ergänzung nach und stellt sich auch die Frage, ob das nur Nachschärfungen im Sinne von Präzisierungen oder doch Verschärfungen – vielleicht sogar über die Rechtslage hinaus - sind. Jedenfalls haben die Änderungen und Ergänzungen Auswirkungen auf die Praxis!
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Orientierungshilfe Direktwerbung 2022: Neues oder nicht?
Der Podcast widmet sich der Orientierungshilfe Direktwerbung 2022 der Datenschutzkonferenz vom Februar 2022 und den Fragen „Neues oder nicht?“ und „Was ist erfasst und was nicht?“ in einem ersten Blick auf diese Orientierungshilfe.
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Aktuelles Arbeitsrecht: Das Massenentlassungsrecht in 25 Minuten?!
Das Massenentlassungsrecht ist komplex. Das liegt am starken Einfluss des EU-Rechts und an einer extrem ausdifferenzierten Rechtsprechung. Die Folge: Wer sich allein auf den Gesetzeswortlaut verlässt, ist verlassen. Große Expertise in diesem Bereich hat Dr. Wienhold Schulte. Er erläutert im Gespräch mit der ArbRB-Redakteurin Petra Rülfing kurz und kompakt, worauf bei Massenentlassungen zu achten ist, und geht dabei auch auf aktuelle Entscheidungen zum Thema ein.
Ausführliche und hilfreiche Informationen finden Sie im Aktionsmodul Arbeitsrecht – Jetzt 4 Wochen gratis testen! https://www.otto-schmidt.de/aka

Auskunftspflicht oder Selbstbelastungsfreiheit: Wo stehen wir?
Bei Auskunfts- und Informationsverlangen der Datenschutzaufsichtsbehörde stellt sich regelmäßig die Frage, wo die Grenze zur Selbstbelastungsfreiheit verläuft. Mit Ausnahmen von allgemeinen Fragenbogenaktionen steht typischwerweise mehr oder weniger klar ein möglicher DSGVO-Verstoß im Raum. Warum sollte die Aufsichtsbehörde sich sonst auch mit einer Nachfrage melden? Darf dann in „Bausch und Bogen“ die Auskunft verweigert werden? Auf welche Fragen darf die Auskunft verweigert werden? Kann das Recht auch erst später gegen Zwangsmaßnahme geltend gemacht werden? Diesen Fragen geht der Podcast anhand der Entscheidung des OVG für das Land Schleswig-Holstein vom 28.05.2021 (Az. 4 MB 14/21) nach.
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Datenschutz beschränkt nicht die Rechtsverteidigung!
Das VG Wiesbaden hatte sich in seinem Urteil vom 19.01.2022, 6 K 361/21.WI, mit der Frage zu befassen, ob das Datenschutzrecht die Rechtsverteidigung im Prozess beschränkt. Das Verwaltungsgericht findet dazu erfreulich klare Worte. Es stellt klar, dass das Datenschutzrecht nicht dazu dient, die Waffengleichheit im Rechtsstreit einseitig zum Nachteil des Datenverarbeitenden zu verschieben. Die Entscheidung bietet Anlass über den nicht berechtigten Versuch, die Rechtsverteidigung und Rechtewahrnehmung durch das Datenschutzrecht einzuschränken und die besondere Rolle der Organe der Rechtspflege, laut nachzudenken.
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BGH zum Kompensationsverbot (§ 370 Abs. 4 Satz 3 AO)
BGH - Recht auf den Vorsteuerabzug bei der Umsatzsteuerhinterziehung (mit Ausführungen zum Kompensationsverbot) und notwendige Feststellungen im Strafurteil bei der Verurteilung wegen Steuerhinterziehung. In der sechsten steuerstrafrechtlichen Folge von „Otto Schmidt live – der Podcast“ erläutert Rechtsanwalt Dr. Peter Steinberg das Kompensationsverbot und in diesem Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs im Speziellen auch zur Feststellung der Höhe einer Umsatzsteuerhinterziehung und den dafür notwendigen Feststellungen im Urteil.
Mehr zum Thema Steuerstrafrecht erfahren Sie in der ZWH - Zeitschrift für Wirtschaftsstrafrecht, Steuerstrafrecht und Unternehmensrecht unter https://ottosc.hm/zwh

TTDSG: „OTT ist nicht gleich OTT“
Over-the-Top-Dienste (OTT) sind jetzt durch das TTDSG erfasst, weil das TKG sie als Telekommunikationsdienst qualifziert. Aber: OTT ist nicht gleich OTT. Es werden verschiedene OTT-Dienste unterschieden und nicht alle sind (jetzt erst) durch TTDSG und das TKG erfasst. Und wie wirkt sich das dann auf Leistungen wie virtuelle Telefonanlagen und Conference-Tools aus. Diese Fragen beleuchtet der Podcast.
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Arbeitsrecht powered by FGS: Wer die Wahl hat, … Aktuelle Rechtsfragen rund um die Betriebsratswahl 2022
In der neuen arbeitsrechtlichen Episode von "Otto Schmidt live - Der Podcast" mit der FGS-Anwältin Dr. Sandy Siegfanz-Strauß und der ArbRB-Redakteurin Petra Rülfing geht es um die in diesem Frühjahr anstehenden Betriebsratswahlen. Dieses Mal gilt nicht „same procedure as every (4) year(s)“. Aufgrund des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes und der nachfolgenden Anpassung der Wahlordnung sind einige wichtige Änderungen zu beachten.
Weiterführendes zum Thema und aktuelle wichtige Informationen sowie Arbeitsmittel finden Sie in unserem Aktionsmodul Arbeitsrecht – Gratis 4 Wochen testen! otto-schmidt.de/aka

Einwilligungsmanagement im Dialogmarketing
Der Podcast widmet sich Überlegungen zum Einwilligungsmanagement im Dialogmarketing. Ausgehend von der Frage, ob es Vorgaben für das Management gibt, werden Aspekte der Anforderungen an die Einwilligung beleuchtet, die sich wiederum auf die Gestaltung des Managements auswirken. Der Podcast soll zum Nachdenken über diese Fragen anregen.
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Klarnamenpflicht bei Telemedien: ja oder nein - oder BGH
Mit Urteilen vom 27.01.2022 hat sich der BGH zur Klarnamenpflicht bei Telemedien geäußert (III ZR 3/21 und III ZR 4/21) – allerdings nur zum alten, nicht mehr geltenden § 13 Abs. 6 TMG-alt. Diese Regelung ist jedoch in § 19 Abs. 2 TTDSG übernommen worden. Der Podcast geht der Frage nach, ob und inwieweit diese Entscheidungen des BGH auch Auswirkungen auf die Auslegung des TTDSG haben.
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Geschäftsführer als Verantwortliche der DSGVO?
Das OLG Dresden macht den Geschäftsführer neben der GmbH zum eigenständigen Verantwortlichen im Sinne des Art. 4 Nr. 7 DSGVO. Der Podcast geht dem Verhältnis zwischen juristischen Personen und den für sie handelnden nach und zieht diese Betrachtung des OLG Dresden – jedenfalls als generelle Aussage – in Zweifel.
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Großelternhaftung für den Enkelunterhalt
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Heinrich Schürmann zum Thema Großelternhaftung für den Enkelunterhalt.
Anlass für das Gespräch ist die lesenswerte Entscheidung des BGH v. 27.10.2021 – XII ZB 123/21: „Keine gesteigerte Unterhaltspflicht der Eltern für ihre Kinder bei finanziell leistungsfähigen Großeltern“. Weil die Großeltern in gerader Linie mit den Enkeln verwandt sind, müssten sie diesen nach § 1601 BGB auch Unterhalt zahlen, wenn die vorrangig verpflichteten Eltern dies nicht oder nicht vollständig können. Wann greift denn die Haftung der Großeltern ein? Wie berechnet sich der Selbstbehalt der Großeltern? Welche Änderungen bringt insoweit das Angehörigen-Entlastungsgesetz? All diese Fragen beantwortet Ihnen die neue Episode unseres Podcasts.
Lesen Sie auch die Bearbeitung von Heinrich Schürmann der o.g. BGH-Entscheidung in der Februarausgabe des FamRB: FamRB 2022, 51. Die Neuerungen u.a. durch das Angehörigen-Entlastungsgesetz hat Heinrich Schürmann auch in der soeben erschienenen Neuauflage des FamRZ-Buchs 42: „Sozialrecht für die familienrechtliche Praxis“ aufgegriffen.

Löschung vs. Aufbewahrung: Schlägt das OLG Dresden ein neues Kapitel auf?
Schlägt das OLG Dresden mit seinem Urteil vom 14.12.2021 (4 U 1278/21) ein neues Kapitel für die Löschpflicht trotz bestehender Aufbewahrungspflicht nach § 147 AO auf? Muss nicht nur zwischen aufbewahrungspflichtigen und nicht aufbewahrungspflichtigen Dokumenten bei Löschung differenziert werden, sondern in aufbewahrungspflichtigen Dokumenten der Personenbezug gelöscht werden?
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Arbeitsrecht powered by FGS: Happy new (Arbeitsrechts)year?! Die Impfpflicht im Gesundheitsbereich und weitere Änderungen
In der neuen arbeitsrechtlichen Episode von "Otto Schmidt live - Der Podcast" mit der FGS-Anwältin Dr. Sandy Siegfanz-Strauß und der ArbRB-Redakteurin Petra Rülfing geht es um die zahlreichen Gesetzesänderungen im Arbeits- und Sozialrecht zum Jahreswechsel. Insbesondere die ab dem Frühjahr geltende einrichtungsbezogene Impfpflicht wirft Fragen auf. Klar ist, dass Arbeitgeber ab diesem Zeitpunkt nur noch vollständig geimpftes oder genesenes Personal einstellen dürfen. Was gilt aber hinsichtlich sog. "Alt-Arbeitnehmer"? Und können Arbeitgeber Impfverweigerer abmahnen oder ihnen gar kündigen?
FAQ des Bundesgesundheitsministeriums zur Impfprävention im Bereich einrichtungsbezogener vom 14.1.2022 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/FAQs_zu_20a_IfSG.pdf
Ausführliche Informationen finden Sie im Aktionsmodul Arbeitsrecht – Jetzt 4 Wochen gratis testen! otto-schmidt.de/aka

Österreichische Aufsichtsbehörde: Bahnbrechende Entscheidung zu Google Analytics?
Die österreichische Datenschutzaufsichtsbehörde hat sich mit Entscheidung vom 22.12.2021 (vermeintlich) bahnbrechend mit der Nutzung von Google Analytics befasst – jedenfalls mit einem damit verbundenen Drittlandtransfer. Der Podcast hinterfragt, ob die Ausführungen hierzu im Lichte der EuGH-Rechtsprechung wirklich so bahnbrechend sind oder nicht vielmehr andere Ausführungen der Entscheidung für die Nutzung von Analyse-Tools viel weiterreichend sind.
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Digitale Produkte und Bezahlen mit Daten
Die Regelungen über „Verbraucherverträge über digitale Produkte“ etablieren das „Bezahlen mit Daten“. Der Podcast geht der Frage nach, dass sich die Anerkennung des Bezahlens mit Daten auf die Auslegung im Rahmen der DSGVO auswirkt, aber auch der Frage, welche Folgen die Unterscheidung zwischen Vertragserfüllung und Einwilligung auf die Anwendung der Regelungen über die „Verbraucherverträge über digitale Produkte“ hat.
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Das Familienrecht – Nische oder Herzstück des Rechts?
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Dr. Renata von Pückler zur Frage:
Das Familienrecht – Nische oder Herzstück des Rechts?
Wenn mehr als 30 % aller Ehen geschieden werden, ist das Familienrecht die intensivste Kontaktfläche des Normalbürgers mit der Justiz und damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Staat und Bürger. Das Familienrecht ist nicht nur zentraler Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung, sondern prägt diese auch. Die Familienrechtler aus Anwalt- und Richterschaft – oder auch weiteren Professionen – sollen eine für alle Seiten, insb. auch die Kinder, faire Lösung finden. Das dies – trotz aller Emotionen der Betroffenen – möglich ist, macht das Familienrecht so spannend und begeisternd.
Die neue Episode unseres Podcasts befasst sich u.a. mit der historisch rasanten Entwicklung des Familienrechts in den letzten Jahrzehnten. Deshalb ist die seit kurzem für die beteiligten Professionen geltende Fortbildungspflicht so entscheidend für die Pflege der Schnittstelle Bürger – Justiz – Staat.
Wer den Puls des atmenden Familienrechts und damit der Zeit spüren möchte, dem sei unser Klassiker des Familienrechts, der Rahm/Künkel, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, empfohlen!

Datenschutzkonferenz: Orientierungshilfe Telemedien vom 20.12.2021
Die deutsche Datenschutzkonferenz hat ihre „Orientierungshilfe der Aufsichtsbehörden für Anbieter:innen von Telemedien ab dem 1. Dezember 2021 (OH Telemedien 2021)“ veröffentlicht. Der Podcast gibt einen Überblick über den Inhalt der Orientierungshilfe und hebt einzelne Aspekte der Orientierungshilfe hervor.
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Keine Abberufung eines DSB durch die Datenschutzaufsichtsbehörde
Das Verwaltungsgericht Köln hat in seinem Beschluss vom 10.11.2021, 13 L 1707/21, festgestellt, dass die Datenschutzaufsichtsbehörde nicht die Abberufung eines benannten Datenschutzbeauftragten anordnen kann. Der Podcast beleuchtet die Situation der Entscheidung und den Inhalt.
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Datenschutzkonferenz: Unverzichtbarkeit des Art. 32 DSGVO
Die deutsche Datenschutzkonferenz (DSK) hat sich in ihrem Beschluss vom 24.11.2021 mit der (Un-)Verzichtbarkeit des Art. 32 DSGVO und damit der (Un-)Beschränkeitheit des Selbstbestimmungsrechts der betroffenen Person befasst. Die Podcast-Episode beleuchtet und hinterfragt diesen Beschluss.
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TTDSG – Highlights des TTDSG zum Inkrafttreten am 1. Dezember 2021
Das Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz ist am 1.12.2021 in Kraft getreten. Der Podcast spricht sich zum Inkrafttreten Highlights – oder vielleicht auch Kuriositäten – des TTDSG in einem Überblick an.
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Aktuelles Arbeitsrecht: Die Ampel und das Befristungsrecht – Grünes Licht für sachgrundlose Befristungen?
Ganz frisch hat die „Ampel-Koalition“ ihren Koalitionsvertrag veröffentlicht. Wie sieht danach die arbeitsrechtliche Agenda für die nächsten Jahre aus? Und was ist insbesondere aus den schon von der Vorgängerregierung geplanten Änderungen im Befristungsrecht geworden? Gehört die sachgrundlose Befristung bald der Vergangenheit an und wird der Gesetzgeber (endlich!) mehr Rechtssicherheit beim Vorbeschäftigungsverbot schaffen? Diesen Fragen geht der Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Wienhold Schulte im Gespräch mit der ArbRB-Redakteurin Petra Rülfing nach.
Mehr zum Thema und weiterführende Beiträge im Aktionsmodul Arbeitsrecht – Jetzt gratis testen! www.otto-schmidt.de/aka
BAG, Urt. v. 24.2.2021 – 7 AZR 108/20: Verlängerung einer sachgrundlosen Befristung oder Neuabschluss eines befristeten Arbeitsvertrags?, ArbRB 2021, 298 (Hülbach)
BAG, Urt. v. 16.9.2020 – 7 AZR 552/19: Sachgrundlose Befristung – Anschlussverbot bei anders gearteter Vorbeschäftigung, ArbRB 2021, 68 (Sasse)
Laber/Santon, Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Vorbeschäftigungsverbot – Inhalt, Auswirkungen und praktische Umsetzung, ArbRB 2018, 349
Muster für einen sachgrundlos befristeter Arbeitsvertrag nach § 14 Abs. 2 TzBfG

3G-Pflicht am Arbeitsplatz: Datenschutzrechtliche Implikationen
Durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes (§ 28b IfSG) kommt die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz. Arbeitgeber müssen die Neuregelungen ab dem 24.11.2021 umsetzen. In der aktuellen Podcast-Episode hinterfragt Dr. Jens Eckhardt die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz auf ihre datenschutzrechtlichen Implikationen.
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Erste Klage wegen Datenschutzverstößen gegen Behörde nach § 83 BDSG
Die Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein Marit Hansen verklagt die Staatsanwaltschaft Kiel persönlich auf Schadensersatz wegen Datenschutzverletzungen gemäß § 83 BDSG. Das Verfahren ruft in Erinnerung, dass auch für die Justiz im 3. Teil des BDSG Datenschutzpflichten neben spezialgesetzlichen Pflichten (bspw. der StPO) bestehen. In einer recht besonderen, aber möglicherweise nicht einmaligen Konstellation fordert Marit Hansen nun Schadensersatz wegen der Offenbarung von Inhalten durch die Staatsanwaltschaft gegenüber einem Dritten. Der Podcast berichtet über das Verfahren und die Hintergründe.
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Übertragung von Werbe-Einwilligungen – Neue Perspektiven durch den OGH?!
Der Oberste Gerichtshof in Österreich (OGH, 4Ob95/21f, 28.9.2021) hat sich mit der Übertragung von Werbe-Einwilligungen bei einem Unternehmenskauf aus der Insolvenz befasst und hält eine solche Übertragung für möglich. Für ebenfalls möglich hält er E-Mail-Werbung des Erwerbers nach § 7 Abs. 3 UWG (genau genommen des österreichischen Pendants). Der Podcast ordnet die Entscheidung vor dem Hintergrund der bisherigen Praxis in Deutschland ein und regt zum erneuten Überdenken der Bewertung anhand der OGH-Entscheidung an.
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Arbeitsrecht powered by FGS: Herbstzeit = Erkältungszeit | Was gibt es Neues zur Arbeitsunfähigkeit?
Arbeitsrecht powered by FGS: Herbstzeit = Erkältungszeit | Was gibt es Neues zur Arbeitsunfähigkeit?
Nicht nur die Zahl der Corona-Infektionen steigt. Viele Beschäftigte leiden gerade auch heftig unter „normalen“ Erkältungen. Kein Wunder also, dass sich in den Betrieben die Krankmeldungen häufen. Die Rechtsanwältin Dr. Sandy Siegfanz-Strauß und die ArbRB-Redakteurin Petra Rülfing nehmen das zum Anlass, um sich eingehend mit dem Thema Arbeitsunfähigkeit zu beschäftigen. Gibt es z.B. auch Teil-Krankschreibungen, wie ist die praktische Relevanz der neuen BAG-Entscheidung zur Erschütterung des Beweiswerts einer AU-Bescheinigung und können Beschäftigte sich weiterhin telefonisch krankschreiben lassen?
Frage: Fragen Ärzte vor einer Krankschreibung nach der Art der beruflichen Tätigkeit? Rückmeldungen gerne an ruelfing@otto-schmidt.de
Weiterführende Beiträge zum Thema gibt es im ArbRB:
Kleinebrink, Das Ende des hohen Beweiswerts der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung durch Krankschreibungen „per Knopfdruck“? Zu den Auswirkungen neuer telemedizinischer Möglichkeiten, ArbRB 2019, 147
Schulte, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und Einheit des Verhinderungsfalls, ArbRB 2020, 185
Reinhard, Handlungsoptionen des Arbeitgebers bei Krankheit – Eine Fahrt ins Ungewisse? ArbRB 2018, 317
Nutzen Sie das Probeabo ArbRB ottosc.hm/arbrbzs oder die Datenbank Aktionsmodul Arbeitsrecht mit allen Inhalten zum Arbeitsrecht ottosc.hm/osoaka

Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Eva Becker zur Frage: Brauchen wir gesetzliche Regelungen zur „Ehe light“ oder zu einer Verantwortungsgemeinschaft?
Im Sondierungspapier der (wohl) zukünftigen Regierungskoalition steht: „Wir wollen unsere Rechtsordnung der gesellschaftlichen Realität anpassen. … Dazu werden wir … beispielsweise Verantwortungsgemeinschaften bzw. einen Pakt für Zusammenleben möglich machen.“ Eva Becker, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Familienrecht im DAV, und Jörn Hauß nehmen dies zum Anlass, einen vergleichenden Blick auf den französischen PACS zu werfen, und fragen nach dem Bedarf eines solchen Rechtsrahmens für das Zusammenleben in Deutschland. Der Gesetzgeber solle zunächst seine Hausaufgaben machen und den vorhandenen Reformstau im Familienrecht, insb. was das Abstammungsrecht angeht, beheben.
Lesen Sie zum Thema auch den Beitrag von Jörn Hauß im Experten-Blog des FamRB: Da kommt was auf uns zu – zu den familienrechtlichen Implikationen des Sondierungspapiers von SPD, Grünen und FDP. https://ottosc.hm/famrbblog

§7a UWG: Dokumentation der Einwilligung in Telefonwerbung
Seit dem 01.10.2021 sind Einwilligungen von Verbrauchern in Telefonwerbung nach Maßgabe des § 7a UWG zu dokumentieren. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Auslegungshinweise „Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht für Telefonwerbeeinwilligungen nach § 7a UWG“ zur Konsultation veröffentlicht. Der Podcast hinterfragt diese aus der Sicht der DSGVO und regt zum Nachdenken über die Umsetzung der Vorgaben und Ansätze der BNetzA an.
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DSGVO: Grenze des Auskunftsanspruchs
Das OLG Dresden hat sich in seinem Urteil vom 31.08.2021 (4 U 324/21) mit den Grenzen des Auskunftsanspruchs vor dem Hintergrund der Löschung eines Datenträgers befasst: Bezieht er sich nur auf noch vorhandene Daten? Wann ist der Auskunftsanspruch erfüllt? Die Entscheidung befasst sich aber auch mit den Anforderungen an Einwilligung in der Löschung eines Datenträgers im Rahmen von Mängelhaftungsansprüchen und dem Drohpotential von Schadensersatzansprüchen. Allemal ist das ein lautes Nachdenken über die Ausführungen des OLG Dresden in diesem Urteil wert.
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TTDSG: Wo ist die Sicherheit der Verarbeitung geregelt?
Das Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) enthält keine dem Art. 32 DSGVO vergleichbare Regelung zur Sicherheit der Verarbeitung. Was gilt nun für den Datenschutz in der Telekommunikation und bei Telemedien? Dieser Frage geht der Podcast nach und stößt auch für den Datenschutz in der Telekommunikation auf eine zweigeteilte Ausgestaltung.
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Art. 82 DSGVO: Differenzierung zwischen Bagatellgrenze und Substantiierung
Schmerzensgeldansprüche sind (berechtigt oder unberechtigt) ein stetiges Thema in der Praxis. Das OLG Brandenburg hebt den Unterschied zwischen der durch das BVerfG (Beschl. v. 14.01.2021, 1 BvR 2853/19) angesprochenen Bagatellgrenze und der gleichwohl erforderlichen Substantiierung eines immateriellen Schadens hervor. Der Podcast setzt die Entscheidung in ihren Kontext und hinterfragt sie.
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Informationspflicht: Unterschätztes Bußgeldrisiko?
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit (HmBfDI) hat aktuell ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die Transparenzpflichten nach Artt. 12, 13 DSGVO verhängt. Dieses Bußgeld nimmt der Podcast zum Anlass, das – vielleicht unterschätzte – Risiko durch einen Verstoß gegen die proaktive Transparenzpflicht zu beleuchten.
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Drei Jahre DS-GVO – Zum Nachdenken
Bei einer Veranstaltung der IHK Region Stuttgart und des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg vom 28.09.2021 hielt Dr. Jens Eckhardt einen Vortrag zu den Erfahrungen nach drei Jahren DSGVO. Im Rahmen der Vortragsvorbereitung behandelt er in der aktuellen Episode u.a. folgende Themen:
· Warum ist der Datenschutzbeauftragte nicht das Problem?
· Was hat sich bewährt und was nicht?
· Die Rolle des Datenschutzbeauftragten – Erwartungshaltung und Missverständnisse.
Passend zum Podcast bietet Ihnen das Beratermodul Datenschutzrecht eine umfangreiche online Bibliothek mit unseren erstklassigen Standardwerken. Jetzt 4 Wochen lang gratis nutzen!

BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Verzinsung von Steuern ab 2014 und die Auswirkung auf die Selbstanzeige
In der fünften steuerstrafrechtlichen Folge von „Otto Schmidt live – der Podcast“ erläutert Rechtsanwalt Dr. Peter Steinberg das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit der Vollverzinsung von 0,5% pro Monat für alle Verzinsungszeiträume ab dem 01.01.2014, der Fortgeltung bis zum 31.12.2018 und der Unanwendbarkeit ab dem Verzinsungszeitraum 2019. Außerdem stellt er im Anschluss die Folgen des Urteils und die möglichen Auswirkungen auf die strafbefreiende Selbstanzeige gemäß § 371 Abs. 1 AO dar.
Mehr zum Thema Steuerstrafrecht erfahren Sie in der ZWH - Zeitschrift für Wirtschaftsstrafrecht, Steuerstrafrecht und Unternehmensrecht unter https://ottosc.hm/zwh

TTDSG: Wie weit reicht der persönliche Anwendungsbereich des TK-Datenschutz?
Das Anknüpfung des Anwendungsbereichs in § 3 Abs. 2 Nr. 2 TTDSG an „geschäftsmäßig angebotenen Telekommunikationsdiensten“ ist weder mit Blick auf DS-GVO und ePrivacy-Richtlinie (Richtlinie 2002/58/EG) noch mit Blick auf die Definitionen im neuen TKG stimmig im Lichte der Entwurfsbegründung. Der Podcast geht der Frage nach, ob das wirklich eine Unstimmigkeit ist oder nur ein Missverständnis … Die praktische Auswirkung zeigt sich bei der Einordnung der Privatnutzung von Telekommunikation durch Beschäftigte.
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Arbeitsrecht powered by FGS: Die Bundestagswahl und das Arbeitsrecht – Was planen die einzelnen Parteien?
Mit der Bundestagswahl am 26.9.2021 werden auch die Weichen für die gesetzliche Weiterentwicklung des Arbeitsrechts gestellt. Doch mit welchem arbeitsrechtlichen Programm treten die einzelnen Parteien eigentlich konkret an? Geht es – gerade bei CDU und SPD – in erster Linie um nicht erledigte "Hausaufgaben" aus der aktuellen Legislaturperiode, wie z.B. um die Umsetzung des EuGH-Arbeitszeit-Urteils oder die Reform des Befristungsrechts, oder gibt es ganz neue Ideen? Und wo gibt es auffällige Schnittstellen zwischen den Parteien? Das erläutert die Rechtsanwältin Dr. Sandy Siegfanz-Strauß im Gespräch mit der ArbRB-Redakteurin Petra Rülfing.
+++ Weiterführende Tipps und Informationen: +++
– Webinar: Arbeitszeitgesetz - Entscheidung des EuGH und ihre Konsequenzen
– Online-Dossier: Fragen und Antworten zum Betriebsrätemodernisierungsgesetz
– Seminar: Digitalisierung im Arbeitsrecht – Rechtssichere Gestaltung zukünftiger Arbeitswelten
– Webinar: Besondere Arbeitsverhältnisse: Home-Office, Teilzeit, Crowd-Working & Co.

TTDSG: Auslegung des § 25 TTDSG („Cookie-Regelung“)
Dieser Podcast regt zur Befassung mit der Regelung an: Sie hören Ansätze der Auslegung des § 25 TTDSG (Schutz der Privatsphäre bei Endeinrichtungen) und deren Ausnahmen Sie bekommen Anregungen und Definitionen für die in § 25 TTDSG verwendeten Begriffe.

Handlungsbedarf in punkto Düsseldorfer Tabelle 2022
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Birgit Niepmann zum Handlungsbedarf in punkto Düsseldorfer Tabelle 2022
Die Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages (DFGT), deren Vorsitzende Birgit Niepmann ist, möchte rechtzeitig die Diskussion um die Neustrukturierung der Düsseldorfer Tabelle 2022 anregen. Während in Folge 3 unseres Podcasts Heinrich Schürmann sich zur Dogmatik der Tabelle geäußert hat, sieht Birgit Niepmann in Folge 4 die Aufgabe der Anwaltschaft darin, getreu dem Beibringungsgrundsatz Gründe vorzutragen für angemessene Lösungen im Einzelfall. Eben die Tabelle nicht schematisch „wie ein Gesetz“ anzuwenden, sondern sie als reine Orientierungshilfe zu sehen, von der im Einzelfall abgewichen werden kann, gar muss.
Wer es nachlesen möchte: Im Augustheft des Familien-Rechtsberater ist die Stellungnahme des DFGT zum Handlungsbedarf in punkto Düsseldorfer Tabelle 2022 abgedruckt (FamRB 2021, 348) – zu lesen auch im kostenlosen Probeabonnement oder Datenbanktest!
Zudem setzt sich im Experten-Blog des FamRB Werner Schwamb kritisch mit den Vorschlägen des DFGT auseinander.

TTDSG: Geltung über die deutschen Grenzen hinaus?
Das TTDSG regelt seinen räumlichen Anwendungsbereich in § 1 Abs. 3 TTDSG. Auf den ersten Blick scheint die Gestaltung des räumlichen Anwendungsbereichs nicht überraschend: Niederlassung und Marktort. Auf den zweiten Blick stellt sich aber doch die Frage, wie weit geht das tatsächlich – auch im Vergleich zum räumlichen Anwendungsbereich der DS-GVO in Art. 3 DS-GVO.

Neuer §7a UWG – Auch ein Thema für den Datenschutz!
Mit einem neuen §7a UWG wird eine wettbewerbsrechtliche (!) Pflicht zur Dokumentation der Einwilligung in Telefonwerbung eingeführt. Auf den ersten Blick unspektakuläre – ja eigentlich nicht einmal neu. Aber die Auswirkungen im Rahmen des Datenschutzrechts zeigen sich auf den zweiten Blick …
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Vorlage an EuGH in Sachen Schrems: Vertragserfüllung oder Einwilligung
Die Auseinandersetzung zwischen Max Schrems und Facebook hat zu einer Vorlage des Österreichischen Obersten Gerichtshofs (OGH) an den EuGH geführt. Der OGH sucht mit seinem Beschluss vom 23.06.2021 (6 Ob 56/21k) die Klärung durch den EuGH, ob eine Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DS-GVO) durch die Vertragserfüllung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO) ausgetauscht wird. Mit anderen Worten: Der OGH will vom EuGH wissen, wie weit die Vertragserfüllung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DS-GVO eine Verarbeitung personenbezogener Daten des Vertragspartners trägt. Der Podcast ordnet die Fragestellung in einen weitergehenden Kontext ein und beleuchtet die Frage über die Begründung des OGH hinaus.
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Auskunftsanspruch: Klarstellung des BGH zum Umfang
In seinem Urteil vom 15.06.2021, VI ZR 576/19, hat der Bundesgerichtshof grundlegende Fragen zum Umfang des Auskunftsanspruchs beantwortet. Hierauf muss sich die Praxis und die Datenschutzorganisation einstellen. Weitere Fragen zu den Grenzen des Auskunftsanspruchs hat er aber auch aufgeworfen. Der Podcast beleuchtet den Auskunftsanspruch nach Art. 15 DS-GVO im Lichte dieser BGH-Entscheidung.
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Aktuelles Arbeitsrecht: Das Betriebsrätemodernisierungsgesetz ist in Kraft!
Kurz vor dem Ende der Legislaturperiode ist es dann doch noch gekommen: das Betriebsrätemodernisierungsgesetz. Neu sind z.B. Mitbestimmungsrechte bei mobiler Arbeit und KI-Anwendungen oder virtuelle Betriebsratssitzungen. Handelt es sich um eine regelrechte Reform oder eher um ein Reförmchen? Und welche Änderungen sind besonders praxisrelevant? Das erläutert unser Experte Dr. Wienhold Schulte in dieser Podcast-Episode.
Besuchen Sie gerne auch unser Webinar zum Betriebsrätemodernisierungsgesetz am 27.08.2021! Jetzt anmelden unter https://ottosc.hm/betriebsrat.

DSGVO: Einheitliche Rechtsanwendung in der EU – Wie sieht die Praxis aus?
Im Interview mit der Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen Barbara Thiel geht Dr. Jens Eckhardt der Frage nach, ob die DSGVO als EU-Verordnung nur zu einem einheitlichen Datenschutzrecht (ge-) führt (hat), oder auch zur einheitlichen Rechtsanwendung.
Mehr zum Thema DSGVO gibt es im Beratermodul Datenschutzrecht. Nutzen Sie das Modul jetzt 4 Wochen gratis unter https://ottosc.hm/dsgvo!

Interview mit Barbara Thiel: Prüfungen der Datenschutzaufsichtsbehörden mittels Fragebogen
Die Datenschutzaufsichtsbehörden führen immer wieder Prüfungen mittels standardisierten Prüfungsbögen bei ausgewählten Unternehmen durch. Am 30.06.2021 haben die teilnehmenden Datenschutzaufsichtsbehörden mit Pressemitteilungen über den Abschluss einer solchen Prüfung („Länderübergreifende Datenschutz-Prüfung von Medien-Webseiten“) berichtet und zeitlich überschneidend eine weitere gestartet („Koordinierte Prüfung internationaler Datentransfer“). Im Interview mit Barbara Thiel geht es um die Bedeutung und die Wirkung sowie mögliche Konsequenzen solcher Prüfungen.
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BGH - Steuerhinterziehung, Kompensationsverbot, Scheinrechnungen, Einziehung von Taterträgen und notwendige Feststellungen im Urteil
In der vierten steuerstrafrechtlichen Folge von „Otto Schmidt live – der Podcast“ erläutert Dr. Peter Steinberg das Urteil des BGH u.a. zur Anwendung des Kompensationsverbots bei Verwendung von Scheinrechnungen zur Einkommen- und Gewerbesteuerhinterziehung, zur Einziehung von Taterträgen sowie des Umfangs und der Nachvollziehbarkeit der Urteilsbegründung des Strafurteils bezüglich der Umsatzsteuerhinterziehung.
Mehr zum Thema erfahren Sie in der ZWH - Zeitschrift für Wirtschaftsstrafrecht, Steuerstrafrecht und Unternehmensrecht unter https://ottosc.hm/zwh

Neustrukturierung der Düsseldorfer Tabelle
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Heinrich Schürmann zur Neustrukturierung der Düsseldorfer Tabelle
Die Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages (DFGT), deren Mitglied Heinrich Schürmann ist, sieht Handlungsbedarf in punkto Düsseldorfer Tabelle 2022. Schwerpunkte des Gesprächs sind die Fortschreibung der Tabelle bis zur Einkommensgruppe 15 mit einem Höchstsatz von 200 % des Mindestunterhalts, der Bedarf volljähriger Kinder, die moderate Anhebung des Selbstbehalts und eine zukünftig einheitliche Bewertung des Erwerbstätigenbonus.
Wer es nachlesen möchte: Im Augustheft des Familien-Rechtsberater ist die Stellungnahme des DFGT zum Handlungsbedarf in punkto Düsseldorfer Tabelle 2022 abgedruckt – zu lesen auch im kostenlosen Probeabonnement oder Datenbanktest! Mehr erfahren: https://ottosc.hm/famrb.

OGH: Vorlage an den EuGH zur Auslegung des immateriellen Schadens
Das Thema „Schmerzensgeld statt Bußgeld“ nimmt noch keine Ende – aber vielleicht bald. Denn der Oberste Gerichtshof der Republik Österreich hat dem EuGH die drei wesentlichen Fragen zu diesem Aspekt zur Entscheidung vorgelegt. Welche Fragen das sind und deren Einordnung behandelt Dr. Jens Eckhardt in dieser Podcast Episode.
Rechtsprechung und Beiträge zum Thema lesen Sie in den Ausgaben des Informationsdienstes IPRB – kostenloses Probeabo hier.
https://ottosc.hm/iprb

Neue Standardvertragsklauseln – Aber nicht nur für den Drittlandtransfer
Die EU-Kommission hat die finalen Dokumente zu Standardvertragsklauseln veröffentlicht. In zwei Beschlüssen sind sowohl Standardvertragsklauseln nach Art. 46 DSGVO als auch Standardvertragsklauseln nach Art. 28 Abs. 7 DSGVO vorgesehen. Was steckt drin? Einen ersten Überblick gibt der Podcast.
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Umsetzung des BVerfG-Urteils zur externen Teilung durch den BGH
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß lädt ein – Werner Schwamb zur Umsetzung des BVerfG-Urteils zur externen Teilung durch den BGH
Der in § 17 VersAusglG vorgesehene Ausgleich betrieblicher Altersversorgungen im Wege der externen Teilung kann zu erheblichen Transferverlusten für die ausgleichsberechtigte Person führen. Dies hat das BVerfG in seiner Entscheidung v. 26.5.2020 – 1 BvL 5/18 als grundrechtswidrig gerügt und die Familiengerichte verpflichtet, im Einzelfall durch anhebende Korrektur der Ausgleichswerte dem Halbteilungsprinzip Rechnung zu tragen. Der BGH hat nun in seiner ersten Entscheidung dazu (BGH v. 24.3.2021 – XII ZB 230/16) umfangreich Stellung bezogen und der Praxis Handlungsanleitungen gegeben.
Wer es nachlesen möchte: Im Juli-Heft des Familien-Rechtsberater erscheint die Besprechung der BGH-Entscheidung von Jörn Hauß – zu lesen auch im kostenlosen Probeabonnement oder Datenbanktest! Mehr erfahren: https://ottosc.hm/famrb

TTDSG durch den Bundestag: Zuständigkeiten neu gestaltet?
Das Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) hat in der KW 20 den Bundestag passiert. Es scheint weitgehend beim Regierungsentwurf zu bleiben. Neben den sog. PIMS wurde allerdings vor allem versucht, die Zuständigkeit der Aufsichtsbehörden zu klären. Der Podcast regt zum Nachdenken über die Frage an, ob das wirklich gelungen ist oder ob zukünftig bei der Bewertung von Internetpräsenz Zuständigkeits-Wirrwarr herrscht.
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BFH - Die Bedeutung der Mitunternehmerschaft in der Steuerhinterziehung
In der dritten steuerstrafrechtlichen Folge von „Otto Schmidt live – der Podcast“ erläutert Rechtsanwalt Dr. Peter Steinberg das Urteil des BGH zur Bedeutung der Mitunternehmerschaft in der Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuerhinterziehung. Das Urteil zeigt anschaulich die Problematik der Steuerhinterziehung in den sog. "Strohmann/-frau-Fällen" auf und ist geeignet der Verteidigung in für solche Fällen wertvolle Ansatzpunkte für eine effektive Abwehr der Vorwürfe zu liefern.
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Schmerzensgeld statt Bußgeld: Ein Irrweg als Risiko für Unternehmen?!
Lässt sich das Schmerzensgeld anhand der Bußgeldkriterien bemessen? Müssen Unternehmen damit rechnen, Schmerzensgelder anstatt Bußgelder zu zahlen? Macht es sich die Rechtsprechung zum Nachteil der betroffenen Unternehmen zu einfach und verkennt die DSGVO und ihr Verhältnis zum nationalen Recht, wenn nicht der zu kompensierende Schmerz hinterfragt und bewertet wird, sondern stattdessen Überlegungen zur Erforderlichkeit einer Sanktion mittels Schadensersatz in den Vordergrund gestellt wird?

Art. 15 DS-GVO: Kein Auskunftsanspruch ohne Vollmacht im Original?
Läuft die Frist des Art. 12 DSGVO zur Erteilung der Auskunft nach Art. 15 DSGVO nur, wenn der Vertreter eine Vollmacht im Original vorlegt? Erste Gerichtsentscheidungen sehen das so. Aber ist das zwingend und was bringt eine Vollmacht zum Ausschluss von Zweifeln an der Berechtigung des Auskunftsverlangenden? Diesen Fragen sowie den Konsequenzen aus der Pflicht zur Vorlage einer Vollmacht im Original geht der Podcast nach.
Die perfekte Online-Ausstattung im Datenschutzrecht (DSGVO/BDSG) für Sie im Beratermodul Datenschutzrecht. Nutzen Sie das Modul 4 Wochen gratis: https://ottosc.hm/dsgvo

Basics und Expertenwissen zu den Rechtsfolgen eines Betriebsübergangs
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht: Basics und Expertenwissen zu den Rechtsfolgen eines Betriebsübergangs
Melissa Peetz, Lektorin im Bereich Arbeitsrecht im Verlag Dr. Otto Schmidt, im Interview mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Wienhold Schulte.
Die „Dauerbaustelle Betriebsübergang“ ist so groß, dass wir ihr eine zweite Episode widmen. Dieses Mal geht es um Fragen rund um die individual- und kollektivrechtlichen Folgen eines Betriebsübergangs. Wie gelingt ein Unterrichtungsschreiben? Wer ist alles vom Betriebsübergang betroffen? Und bleiben bestehende Betriebsräte im Amt? Diesen und weiteren Fragen geht Dr. Wienhold Schulte auf den Grund und beleuchtet dabei kritisch die wichtigste einschlägige Rechtsprechung der letzten Jahre.
Mehr zum Thema: Baustelle Betriebsübergang – Webinar mit Dr. Wienhold Schulte, am 20.5.2021, von 15:00 – 17:45 Uhr. Jetzt anmelden unter https://ottosc.hm/betriebsuebergang

Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten: Kein Verstoß gegen das RDG!
Der Anwaltsgerichtshof NRW hat sich mit Urteil vom 12.03.2021 (1 AGH 9/19) in einem klar begründeten Urteil zur Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten und der grundsätzlichen Vereinbarkeit mit dem RDG geäußert. Im Interview mit Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Stefan Eßer, dmp Derra, Meyer & Partner Rechtsanwälte PartGmbB, der als Rechtsanwalt an dem Verfahren beteiligt ist, gibt der Podcast einen Überblick über das Urteil.
Mehr zum Thema DSGVO gibt es im Beratermodul Otto Schmidt Datenschutzrecht. Hier 4 Wochen gratis nutzen: https://ottosc.hm/bmdatenschutz

Betriebsprüfungsanordnung bei strafrechtlichem Anfangsverdacht
In der zweiten steuerstrafrechtlichen Folge von "Otto Schmidt live – der Podcast" erläutert Dr. Peter Steinberg das Urteil des Bundesfinanzhofes über die Zulässigkeit der Anordnung einer Außenprüfung bei Vorliegen eines strafrechtlichen Anfangsverdachts. Der BFH verdeutlicht in dem Urteil die grundsätzliche Unabhängigkeit des Steuerverfahrens vom Strafverfahren und deren Gleichrangigkeit.
Mehr zum Thema erfahren Sie im Webinar "Betriebsprüfung und Steuerfahndung" am 6. September. Hier anmelden: https://ottosc.hm/betriebspruefung.

BAG begrenzt Anspruch auf Kopie nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO
BAG (Urt. v. 27.04.2021, 2 AZR 342/20) begrenzt Anspruch auf Kopie nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO – ist das so?
Der Podcast geht der Frage nach der Reichweite des Anspruchs auf Kopie nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO im Lichte der Entscheidung des BAG und vor allem der Vorinstanz des LAG Niedersachsen (Urt. v. 09.06.2020, ) Sa 7608/19) nach.
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Zum neuen Notvertretungsrecht für Ehegatten
Das familienrechtliche Gespräch: Jörn Hauß mit Dr. Rainer Kemper
In der 1. Folge des familienrechtlichen Podcasts setzen sich Jörn Hauß und sein Gast kritisch mit der neuen Regelung zum Notvertretungsrecht für Ehegatten und dem durch sie vermittelten Ehebild auseinander.
Im Zuge der mittlerweile von Bundestag und Bundesrat bereits verabschiedeten Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts ist auch ein Notvertretungsrecht unter Ehegatten in § 1358 BGB neu geregelt worden. Danach haben Ehegatten wechselseitig ein zeitlich begrenztes Vertretungsrecht in Angelegenheiten der Gesundheitsfürsorge, wenn der andere Ehegatte aufgrund von Bewusstlosigkeit oder Krankheit seine Angelegenheiten rechtlich nicht mehr selbst besorgen kann.
Nachlesen im FamRB: In der Ausgabe 6 des FamRB Familien-Rechtsberater erscheint ein vertiefender Aufsatz zum Thema von Dr. Rainer Kemper. Zu lesen auch im kostenlosen Probeabonnement unter https://ottosc.hm/FamRBProbe oder Datenbanktest unter https://ottosc.hm/FamRBModul!

Betriebsrat: Nicht Verantwortlicher im Sinne der DSGVO!
Seit Langem schwelt die Diskussion, ob der Betriebsrat Verantwortlicher im Sinne des Art. 4 Nr. 7 DSGVO ist oder nicht. Der Regierungsentwurf des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes vom 31.03.2021 will diese Disksussion beenden: er legt den Arbeitgeber als Verantwortlichen fest. Damit ist die Frage zwar klar, aber sind damit auch die mit der Diskussion der Frage verbundenen Herausforderungen und Probleme gelöst? Dieser Frage geht der Podcast nach.
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Ist Telefonwerbung in Zukunft möglich?
Das OVG Saarlouis hat sich in seiner Entscheidung vom 16.02.2021 (2 A 355/19) im Spannungsverhältnis DSGVO, UWG und Richtlinie 2002/58/EG (Stichwort: ePrivacy-Richtlinie) bei der Bewertung der Zulässigkeit von Telefonwerbung bewegt. Hier kommen verschiedene Themen auf – von dem Schreckensszenario der Datenlöschung neben der Untersagung der Werbenutzung über den Nachweiswert eines Double-Opt-In-Verfahrens bis zur spannenden Frage, ob Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern auch ohne Einwilligung zulässig sein muss im Lichte von Art. 13 Abs. 3 der Richtlinie 2002/58/EG. Gerade der letzte Punkt regt zum lauten Nachdenken im Podcast an.
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Beweislast bei Schadensersatzansprüchen: Klarheit durch OLG Stuttgart?!
Das OLG Stuttgart hat sich in seinem Urteil vom 31.03.2021 (Az. 9 U 34/21) mit der Beweislast bei Ansprüchen nach Art. 82 DSGVO befasst.
Das Gericht hält an der deutschen zivilprozessualen Darlegungs- und Beweislast fest – trotz oder gerade wegen der Auseinandersetzung mit der Rechenschaftspflicht nach Art. 5 Abs. 2 DSGVO und dem
unionsrechtlichen Effektivitätsgrundsatz. Die instruktiv und fast schon lehrbuchartig begründete Entscheidung wird im Podcast dargestellt, hinterfragt und in ihren Kontext gesetzt.
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Selbständige Einziehung bei verjährten Straftaten (§ 76a StGB)
In der ersten steuerstrafrechtlichen Folge von Otto Schmidt live – der Podcast erläutert Dr. Peter Steinberg das Urteil des BVerfG zur Entscheidung über die echte Rückwirkung des Art. 316h S. 1 EGStGB zur selbständigen Einziehung bei verjährten Straftaten (§ 76a StGB). Dabei handelt es sich um eine Entscheidung mit wesentlicher Relevanz für die Beachtung finanzieller Aspekte bei der Steuerstrafverteidigung und in der Selbstanzeigenberatung (§ 371 AO).
Mehr zum Thema erfahren Sie bei den Kölner Tagen Steuerfahndung am 6./7. Mai. Die Teilnahme ist online per Live-Stream möglich. Hier anmelden: https://ottosc.hm/ktsteuerfahndung

(Cookie) Consent Banner: Anforderungen und Umsetzung
Die Gestaltung von Consent Bannern ist seit Langem ein Thema. Zunächst waren auf Webseiten nur Cookie Banner notwendig, dann Cookie Consent Banner und nun – zu Recht – Consent Banner. Die Podcast-Episode befasst sich mit den Anforderungen an die Gestaltung eines solchen Banners auch vor dem Hintergrund der Diskussion um die Regelung von Cookies und Consent im TTDSG. Gerade aber die Transparenz stellt eine Herausforderung dar, die vom Datenschutz-Experten Dr. Jens Eckhardt hinterfragt wird.
Lesetipp zu dieser Episode: Moos, Datenschutz und Datennutzung. 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2021. ISBN 978-3-504-56101-7. Hier bestellen: https://ottosc.hm/moos

Kein Backup – kein Mitleid: Kollision von Privatautonomie und DSGVO?
In der IT ist der Spruch „Kein Backup – kein Mitleid“ bekannt und bedarf auch keiner Erklärung. Im Kontext von Cloud Services ist die Gestaltung des Services der Privatautonomie überlassen. Die Datenschutz-Grundverordnung sieht hingegen auch für den Auftragsverarbeiter Pflichten vor. Kollidiert bei der Frage nach dem Backup die Privatautonomie mit der DSGVO? Über diese Frage wird im Podcast laut nachgedacht…
Mehr zum Thema DSGVO/BDSG gibt es im Beratermodul Otto Schmidt Datenschutzrecht. Hier 4 Wochen gratis nutzen: https://ottosc.hm/bmdatenschutz

LG Berlin: Kein Bußgeld ohne individuellen Nachweis des Verstoßes und ohne Zurechnung
Das LG Berlin hat mit Beschluss vom 18.02.2021 den Bußgeldbescheid der Berliner Datenschutzbeauftragten aufgehoben. Anders als das LG Bonn folgt das LG Berlin nicht dem Ansatz des „funktionalen Unternehmensbegriffs des EU-Kartellrechts“. Überrascht das? Ist das eine „Klatsche“ für die Aufsichtsbehörde, oder hat diese nur konsequent die Linie der deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden zugrunde gelegt? Und wie viel ist durch die Entscheidung für die Praxis gewonnen? Diese Fragen diskutiert Datenschutzexperte Dr. Jens Eckhardt in der neuesten Folge von Otto Schmidt live – der Podcast.
Mehr zum Thema DSGVO/BDSG gibt es im Beratermodul Otto Schmidt Datenschutzrecht. Hier 4 Wochen gratis nutzen: https://ottosc.hm/bmdatenschutz

Welche Gefahren lauern auf der Dauerbaustelle „Betriebsübergang“?
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht: Welche Gefahren lauern auf der Dauerbaustelle „Betriebsübergang“?
Melissa Peetz, Lektorin im Bereich Arbeitsrecht im Verlag Dr. Otto Schmidt, im Interview mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Wienhold Schulte:
Kaum ein anderes Thema im Arbeitsrecht ist mit so vielen Unwägbarkeiten bei gleichzeitig kaum zu überblickender Rechtsprechungsdichte verbunden wie der Betriebsübergang. Was waren die brisantesten Entscheidungen der letzten Jahre? Wo liegen die besonderen Gefahren und Herausforderungen? Und wieso gilt der Betriebsübergang für viele Experten als „Dauerbaustelle“? Mit diesen Fragen befasst sich die neue Episode des Arbeitsrecht-Podcast. Dr. Wienhold Schulte stellt insbesondere die Voraussetzungen für das Vorliegen eines Betriebsübergangs dar und beleuchtet diese kritisch. Gleichzeitig wertet er die Rechtsprechung zum Thema Betriebsübergang aus und gibt wertvolle Praxistipps.
Mehr zum Thema: Baustelle Betriebsübergang – Webinar mit Dr. Wienhold Schulte, am 20.5.2021, von 15:00 – 17:45 Uhrhttps://ottosc.hm/betriebsuebergang

Bagatellgrenze bei Schmerzensgeld
BVerfG: EuGH muss über Bagatellgrenze bei Schmerzensgeld entscheiden.
Ist das Schmerzensgeld das neue Bußgeld? Hat das BVerfG mit seiner Entscheidung vom 14.01.2021 (1 BvR 2852/19) dem Schmerzensgeldanspruch den Weg geebnet? Mit diesen Fragen befasst sich Datenschutzexperte Dr. Jens Eckhardt in der aktuellen Episode.

TTDSG-RegE: Anwendungsbereich des TK-Datenschutzes
TTDSG-RegE: Anwendungsbereich des TK-Datenschutzes – zu weit gefasst?
Wer die Datenschutzbestimmungen für Telekommunikation beachten muss, legt der TTDSG-RegE in § 3 Abs. 2 TTDS-RegE fest. Für die Begrifflichkeiten gelten nach § 2 Abs. 1 TTDSG-RegE die Definitionen des TKG. Der Podcast geht der Frage nach, ob „geschäftsmäßiger Erbringer von Telekommunikationsdiensten“ überhaupt erfasst sein können und sollen. Ein Blick auf historische Entwicklung der Begrifflichkeiten und Art. 95 DSGVO regt zum „lauten Nachdenken“ an.

Regierungsentwurf zum TTDSG
Regierungsentwurf zum TTDSG: Großer Wurf oder "alter Wein in neuen Schläuchen"?
Mitte Februar 2021 wurde der Regierungsentwurf zu einem Telekommunikations-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) veröffentlicht. Also etwa einen Monat nach dem Referentenentwurf. Der Podcast geht der Frage nach, ob das nun der „große Wurf“ ist und die Probleme im Dreiecksverhältnis DSGVO-Telekommunikation-Telemedien löst oder nur „alter Wein in neuen Schläuchen“ ist.

§ 126a StGB-Entwurf: Gefährdende Veröffentlichung personenbezogener Daten
Der Entwurf eines § 126a StGB-Entwurf mit Überschrift „Gefährdende Veröffentlichung personenbezogener Daten“ steht im Raum. Der Podcast will zum lauten Nachdenken über die Gestaltung einer solchen Regelungen und ihre Verhältnis zur DSGVO einladen.
Die perfekte Online-Ausstattung für das Datenschutzrecht bietet das Beratermodul Otto Schmidt Datenschutzrecht. Jetzt 4 Wochen gratis nutzen unter www.otto-schmidt.de/bmds.

Tops & Flops der aktuellen arbeitsrechtlichen Rechtsprechung
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht: Tops & Flops der arbeitsrechtlichen Rechtsprechung der letzten Monate (XXL-Ausgabe)
Petra Rülfing, verantwortliche Redakteurin des „Arbeitsrecht-Berater“, im Interview mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Wienhold Schulte:
Kaum ein Rechtsgebiet ist so stark durch die Rechtsprechung geprägt wie das Arbeitsrecht. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Welche Entscheidungen aus den vergangenen Monaten muss man aber unbedingt kennen? Und gab es 2020 Highlights, Tiefpunkte oder Trends? In dieser extralangen Episode hören Sie also extraviel zur aktuellen Rechtsprechung – z.B. zu Corona, Crowdworkern, Massenentlassungen oder zum Urlaubsrecht – verbunden mit vielen Praxistipps.

LfD Niedersachsen: Fragebogen zum Tracking auf Webseiten
LfD Niedersachsen: Fragebogen zum Tracking auf Webseiten – auf den zweiten Blick Die LfD Niedersachsen hatte 2020 mittels Fragebogen den Einsatz von Tracking-Tools auf Webseiten hinterfragt. Der Podcast befasst sich mit Fragen, die sich auf den zweiten Blick bei solchen Fragebögen stellen: Besteht eine Pflicht zur Beantwortung? Kann die Aufsichtsbehörde danach gegen einzelne Verantwortliche vorgehen? Wie kann man den Fragebogen im Beratungsalltag nutzbar machen – darf man das? Welche Aspekte stehen im Fokus und was daraus für Praxis zu folgern ist?

TTDSG-RefE vom 12.01.2021
Der TTDSG-RefE vom 12.01.2021 – Wofür soll das neue Datenschutzrecht gelten?
Am 12.01.2021 wurde der offizielle Referentenentwurf zum Telekommunikations-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) veröffentlicht. Gegenüber dem geleakten Entwurf ein großer Fortschritt und ein erheblicher „Reifegrad“. Aber wofür soll das TTDSG gelten? Was soll der Anwendungsbereich sein? Dieser Frage geht die Episode nach und stellt den Entwurf dazu zunächst in den Kontext des „EU-Datenschutzrechts“ (DSGVO und ePrivacy-Richtlinie 2002/58/EG).

Brexit - Was bedeutet er für den Datenschutz?
Brexit – Datenschutzrechtlich noch nicht ganz Im fast letzten Moment kam es zwischen dem Vereinigten Königreich Großbritannien und der EU noch zu einer Einigung. Was das für den Datenschutz bedeutet und wie es weitergehen soll hören Sie im Podcast.

Unternehmensbegriff der DSGVO-Sanktionen
Rechtsträger- oder Funktionsträgerprinzip?: Unternehmensbegriff der DSGVO-Sanktionen
Aufgrund Art. 83 i.V.m. ErwGr. 150 DSGVO einerseits und §§ 41 BDSG, 30 OWiG anderseits ist die Anwendung des Unternehmensbegriffs umstritten. Als erstes deutsches Gericht hat sich das LG Bonn in seinem Urteil vom 11.11.2020 (29 OWi 1/20 LG) hiermit im Rahmen einer Geldsanktion nach Art. 83 DSGVO auseinandergesetzt – und zwar grundlegend und instruktiv für die deutsche Praxis. Der Podcast zeichnet diese Argumentation nach. Vielleicht ist dieses Urteil dann trotz der Reduktion des Bußgelds eher ein Sieg als eine Niederlage aus der Sicht der deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden.
Zum „lauten Nachdenken“ zwingt dann auch der Ansatz, dass sanktionsreduzierend die Höhe des öffentlich bekannt gewordenen Bußgelds zur durch das Gericht für angemessen gehaltenen Sanktion wirke.

Verbandssanktionsgesetz – Kein Vorteil ohne Datenschutz?!
Das Verbandssanktionengesetz liegt aktuell als Regierungsentwurf vor.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht direkt mit dem Datenschutzrecht assoziiert wird, sind die beiden eng verbunden. Zunächst stellt sich die Frage, ob Verstöße gegen die DSGVO auch zu einer Verbandssanktion nach dem Verbandssanktionengesetz führen kann. Diese Frage beleuchtet der erste Teil des Podcast. In der Praxis stellt sich aber immer auch die Fragen nach der DSGVO-Compliance von internen Untersuchungen. Damit stellt sich die Frage, ob interne Untersuchungen noch die nach dem Verbandssanktionengesetz vorgesehene Sanktionsmilderung bewirken können, wenn sie selbst nicht DSGVO-compliant sind.

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht: Corona-Verstöße im Betrieb - Welche Sanktionen drohen?
Melissa Peetz, Lektorin für den Bereich Arbeitsrecht im Verlag Dr. Otto Schmidt, im Interview mit unserem Experten Dr. Wienhold Schulte, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Fachanwalt für Verwaltungsrecht:
Nicht alle Arbeitnehmer können oder wollen im Homeoffice arbeiten. Im Betrieb sollen Corona-Schutzmaßnahmen das Risiko einer Ansteckung geringhalten. Masken-Verweigerer und Corona-Leugner gibt es allerdings auch in den Unternehmen. Welche Schutzpflichten treffen den Arbeitgeber und wie kann er gegen Mitarbeiter vorgehen, die die Vorgaben nicht beachten? Wann kommt eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung in Betracht? Und kann auch außerdienstliches Verhalten, wie z.B. die Teilnahme an einer Anti-Corona-Demo ohne Mundschutz arbeitsrechtliche Konsequenzen haben? Diesen Fragen geht die dritte Episode des Arbeitsrecht-Podcasts nach.
Mehr zum Thema: Kleinebrink, Die arbeitsschutzrechtliche Fürsorgepflicht des Arbeitgebers in Zeiten der Pandemie –Welche Vorgaben bestehen und welche Sanktionen drohen bei Nichtbeachtung?
ArbRB 2020, 377 , frei abrufbar im Rahmen eines Datenbank-Tests.

Datenschutzpannen: Pflicht des Auftragsverarbeiters zur Meldung
Pflicht des Auftragsverarbeiters zur Meldung Datenschutzpannen – Komplexer als gedacht?!
Jeder denkt beim Stichwort „Datenpanne beim Auftragsverarbeiter“ an Art. 33 Abs. 2 DSGVO und die Pflicht des Auftragsverarbeiters, den Auftraggeber zu informieren. Die Pflicht besteht kraft Gesetzes. Aber genügt die gesetzliche Ausgestaltung in der Praxis? Dieser Frage geht der Podcast nach.

EDSA-Empfehlungen: Alle Fragen zu „Schrems II“ gelöst?
Am 16.07.2020 hat der EuGH mit seiner Entscheidung „Schrems II“ ein neues Kapitel zum Drittstaatentransfer aufgeschlagen. Seitdem steht die Frage im Raum: Geht ein Drittstaatentransfer – insbesondere in die USA – überhaupt noch? Die Hoffnung lag (scheinbar) auf Empfehlungen des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA) dazu. Jetzt liegen sie. Und jetzt – alles gelöst?

DSGVO-Bußgeld: Aus groß mach‘ klein – oder: was sind die Kriterien?
Das LG Bonn hat am 11.11.2020 (29 OWi 1/20 LG) ein Bußgeld des BfDI von 9,55 Mio. Euro auf 900.000,00 Euro reduziert. Die Signalwirkung dieser Entscheidung wurde direkt thematisiert, aber die Entscheidung muss keine „blutige Nase“ für die Aufsichtspraxis sein, wenn sie die Anwendung des funktionalen Unternehmensbegriffs bestätigt. Auch stellt sich die Frage nach Konsequenzen für das Bußgeldmodell der deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden. Zum Nachdenken anregen darf aber der Ansatz zur Bewertung und Begründung des Verschuldens.

ePrivacy-Verordnung – Totgesagte leben länger
Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft hat am 04.11.2020 einen durch die überarbeiteten Entwurf der ePrivacy-Verordnung vorgelegt. Nach einer kurzen historischen Einordnung der ePrivacy-Verordnung und einem Blick auf das Verhältnis zur DSGVO befasst sich der Podcast mit den Highlights der Änderungsvorschläge der deutschen Ratspräsidentschaft.

Kameraüberwachung - Urteil VG Mainz 24.09.2020 (1 K 58419.MZ)
Eine Gerichtsentscheidung – drei spannende Fragen: Kameraüberwachung, Anordnung des Abbau und besondere Kategorien personenbezogener Daten
Jedes der drei Themen wäre einen Podcast wert. Das VG Mainz vereint alle drei in seinem Urteil 24.09.2020 (1 K 584/19.MZ) und ist damit erst recht einen Podcast wert: Fällt eine nicht aktive Überwachungskamera in den Anwendungsbereich der DSGVO oder nicht - und welche Auswirkungen hat das für die Aufsichtspraxis? Die Verwarnung muss von Anordnungen abgegrenzt werden, aber die Anordnung findet ihre Grenzen in der bloßen Untersagung der Verarbeitung? Führt die Erhebung von Daten im Sinne des Art. 9 DSGVO auch zwingend zu dessen Anwendung oder bedarf es dafür auch einer Auswertungsabsicht? Genug Stoff für Diskussion und zum „lauten Nachdenken“.

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht: Homeoffice während und nach der Pandemie – Was ist zu beachten?
Petra Rülfing, verantwortliche Redakteurin "Arbeitsrecht-Berater" im Interview mit unserem Experten Dr. Wienhold Schulte, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Fachanwalt für Verwaltungsrecht:
Die Zahl der Corona-Infizierten steigt gerade dramatisch. Und damit auch die Zahl der Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten. Corona verschwindet hoffentlich irgendwann wieder, die weite Verbreitung der Homeoffice-Arbeit aber wahrscheinlich nicht. Umso wichtiger ist es die rechtlichen Rahmenbedingungen während und nach der Pandemie zu kennen. Kann Homeoffice-Arbeit einseitig angeordnet oder beansprucht werden? Wer trägt die Kosten für den häuslichen Arbeitsplatz? Was sollten die Arbeitsvertrags- oder Betriebsparteien regeln? Und wie funktioniert die Arbeitszeiterfassung im häuslichen Büro? Diesen Fragen geht die zweite Episode des Arbeitsrecht-Podcasts nach.

Brexit & Datenschutzrecht
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland als Drittland Lange Zeit beherrschte der Brexit die Schlagzeilen. Nun wird er tatsächlich vollzogen. Das hat auch Auswirkungen im Datenschutzrecht. Falls nicht zu Sonderregelungen kommt, ist das Vereinigte Königreich nicht mehr Bestandteil des „freien Datenverkehrs“. Die Zulässigkeit der Drittlandübermittlung muss nach Art. 44 DSGVO geprüft werden. Hier spielt dann auch das Urteil „Schrems II“ des EuGH eine Rolle, da auch nun die Zugriffsbefugnisse der Sicherheitsbehörden des Vereinigten Königreichs hinterfragt werden müssen. Auch weitere Regelungen der DSGVO müssen beachtet werden und erzwingen Anpassungen.

Joint Controllership, Auftragsverarbeitung – oder doch Alleinverantwortlichkeit?
Die DSGVO hat die mit Art. 26 DSGVO die Bedeutung der Joint Controllership gegenüber der Datenschutzrichtlinie 95/46/EG und dem alten BDSG betont. „Betont“, weil sie nicht mit der DSGVO erstmalig und neu eingeführt wurde. Leichter gemacht hat es die Abgrenzung nicht. Vor allem auch das alte Working Paper 169 der Art. 29-Gruppe führt zuweilen eher in die Irre. Umso erfreulicher ist daher die Vorstellung einer neuen Guideline des EU-Datenschutzausschusses zu diesem Thema. Der Podcast führt in die Grundüberlegung zur Abgrenzung und Systematik ein.

Datenschutzkonferenz zu Microsoft 365
Die Datenschutzkonferenz zu Microsoft 365 – oder: Neue Wege zur Entscheidung
Die Datenschutzkonferenz hat sich zu Microsoft 365 geäußert. Die Äußerung ist spektakulär, da sie so klingt, als könne Microsoft 365 nicht mehr rechtskonform genutzt werden. Eine nähere Betrachtung des Beschlusses lässt aber Zweifel aufkommen, ob das (noch) stimmt. Hierin mag auch die knappe Mehrheitsentscheidung der Datenschutzkonferenz zu diesem Thema sowie Pressemitteilung von 5 Datenschutzaufsichtsbehörden mit „dissenting vote“ ihren Grund haben. Und das ist aus Sicht von Dr. Jens Eckhardt viel spannender: (knappe) Mehrheitsentscheidungen und Veröffentlichung der Begründung abweichender Meinungen – wird das die Zukunft der Äußerung der Datenschutzkonferenz?

Insolvenzantragspflicht
Das Thema wird präsentiert von: Marko Sabrowsky - Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- & Kapitalmarktrecht | GRA Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Hannover
Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung
Für Unternehmen ist bis zum 31.12.2020 die Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung gem. § 1 Abs. 2 CovInsAG ausgesetzt worden.
Diese Regelung gilt nicht für Schuldner die zahlungsunfähig sind. Den Zeitraum der Aussetzung und seine Bedeutung für Unternehmen, auch solche die Zahlungsunfähig sind, wird beschrieben. Wir nehmen den Regierungsentwurf zum SanInsFoG in der Darstellung mit auf.

Keine Abmahnungen bei Datenschutzverstößen: Irrweg?
Das sog. Anti-Abmahngesetz hat den Bundesrat passiert. Darin werden Abmahnungen nach UWG in Bezug auf Datenschutzverstöße stark beschränkt. Zeitgleich stellt der BGH dem EuGH die Frage, ob neben den Bestimmungen der DSGVO noch Abmahnungen durch Dritte mögliche sind (Beschl. v. 28.05.2020 – I ZR 186/17). Ist die Begrenzung von Abmahnungen der richtige Weg oder ein Irrweg? Ausgehend von der ursprünglichen Funktion eine Abmahnung setzt sich der Podcast kritisch, wenngleich nicht zwingend ablehnend mit dieser Frage auseinander und will damit zum Nachdenken einladen.

Bußgeld aus Hamburg
35,3 Mio. Euro Bußgeld wegen Datenschutzverstößen im Service-Center Boom! Die Überschrift des Podcast ist der Überschrift der Pressemitteilung des Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit entnommen. Nun gibt es in Deutschland auch das Leuchtturm-Bußgeld. Grund genug, hierüber laut nachzudenken. Welche Aspekte sind für die Höhe der Pressemitteilung zu entnehmen? Aber auch der Frage nachzugehen, wie wirkt sich eine solche Pressemitteilung auf die Höhe eines Bußgelds aus. Ist das eine zweite oder gar eine doppelte Bestrafung?

Datenschutzaufsicht: Föderalismus oder Effektivität
Dr. Jens Eckhardt im Gespräch mit Barbara Thiel, Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen:
Die föderale Struktur der Datenschutzaufsicht in Deutschland ist ein Unikum und immer wieder in der Kritik. Zu Recht? Diese Frage diskutiert Dr. Jens Eckhardt im Podcast mit der Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen Barbara Thiel. Natürlich ist auch in dieser Diskussion nicht alles (er-)klärbar, aber sie regt zum Nachdenken an.

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht: Entgeltfortzahlung bei Quarantäne?
Petra Rülfing, verantwortliche Redakteurin "Arbeitsrecht-Berater" im Interview mit unserem Experten Dr. Wienhold Schulte, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Fachanwalt für Verwaltungsrecht:
Die Infektionszahlen steigen und immer mehr Arbeitnehmer müssen sich in Quarantäne begeben. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich (Erkrankung an Covid19, Verdacht einer Corona-Infektion oder Rückkehr aus einem Risikogebiet). Ob und insbesondere unter welchen Voraussetzungen Arbeitnehmer in diesen Fällen einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung haben, ist umstritten. Das fängt schon bei den möglichen Anspruchsgrundlagen an: In welcher Konstellation ist § 3 EFZG, § 56 IfSG oder § 616 BGB einschlägig? Und welche praktischen Konsequenzen haben die verschiedenen Ansätze? Diesen Fragen geht die erste Folge des Arbeitsrecht-Podcast nach.

Abberufung des Datenschutzbeauftragten wegen DSGVO
Unter dem Schlagwort „Abberufung des Datenschutzbeauftragten wegen DSGVO“ wurde die Entscheidung des LAG Sachen vom 08.10.2019 (7 Sa 128/19) kontrovers als Aufhebung des Schutzes des Datenschutzbeauftragten diskutiert. Denn nach dem LAG führte eine andere Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten für denselben Verantwortlichen zu einem Interessenkonflikt, den das LAG durch „Aufhebung“ der Stellung als Datenschutzbeauftragter gelöst hat. Im Gespräch mit Rechtsanwalt und Fachanwalt Stefan Eßer gehe ich dieser Frage nach und auch, ob eine andere Lösung des Konflikts hätte für den Betroffenen noch unangenehmer sein können. Natürlich beleuchtet Rechtsanwalt Stefan Eßer auch davor auch kurz die Entscheidung des BAG vom 05.12.2019 zum Beginn des Endes Schutzes des Datenschutzbeauftragten durch Unterschreiten der Benennungspflicht.

Anonymisierung
Gerade im Kontext von Tracking und Drittstaatentransfer keine akademische Frage!
Der Podcast befasst sich mit der Frage, was Anonymisierung in der DSGVO bedeutet. Der Aufhänger sind Beschlüsse bzw. Orientierungshilfen der Datenschutzaufsichtsbehörden zum Online-Tracking sowie zum Drittstaatentransfer in die USA nach Wegfall des Privacy Shield. In beiden wird das Anonymisierung thematisiert, aber nicht definiert. Die DSGVO definiert diese ebenfalls nicht abschließend. Aber Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit hat sich hierzu positioniert. Der Podcast spricht Zusammenhänge an und kommt zum „lauten Nachdenken".

Auskunft trotz Zweifel an der Identität?
Der Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO und flankiert durch Art. 12 DSGVO ist ein Standardprozess – eigentlich. Was ist aber, wenn Zweifel an der Berechtigung des Auskunftsverlangenden in Bezug auf gespeicherte Daten bestehen? Oder wenn die Daten so alt oder so sensibel sind, dass allein dem Auskunftsverlangen – auch wenn es als Brief mit Unterschrift erfolgt – nicht vertraut werden will oder kann. Die Auskunft an einem Nichtberechtigten ist ja auch ein Konflikt mit der DSGVO. Dieser Frage und deren Absicherung sowie den Herausforderungen bei der Gestaltung der Absicherung geht die Podcast nach.

Was ist eine Drittlandübermittlung?
Wann ist überhaupt eine Übermittlung von personenbezogenen Daten in ein Drittland gegeben?
Infolge des Urteils „Schrems II“ des EuGH sind die Rechtsgrundlagen für eine Übermittlung von Daten in ein Drittland „in aller Munde“. Dabei bleibt – zumindest vielleicht – die eigentlich vorgelagerte Frage, wann überhaupt eine solche Drittlandübermittlung vorliegt, auf der Strecke. Überspitzt: Kommt es nur auf den (Ziel-)Standort der Daten oder auch auf den Sitz des Empfängers an? Diese Frage wurde vor Jahren vor allem im Kontext des Cloud Computing diskutiert. Jetzt ist sie wieder da! Über diese Frage wird in diesem Podcast „laut nachgedacht“.

Cookie-Regelung im TTDSG-RefE – Mehr Un- als Sicherheit?
Ein wesentlicher Aspekt für die Schaffung eines Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetzes (TTDSG) ist natürlich die bisher in Deutschland nicht umgesetzte Cookie-Regelung. Daher ist ein näherer Blick auf diese Regelung bereits in diesem frühen Stadium eines Referentenentwurfs notwendig.
Es muss durch frühe und offene Diskussion sichergestellt werden, dass diese Regelung die bestehende Rechtsunsicherheit beseitigt und nicht nur neue, andere Rechtsunsicherheiten schafft. Der aktuelle Entwurf der Cookie-Regelung lässt durchaus Befürchtungen aufkommen. Ganz im Sinne eines lauten Nachdenkens wird die Cookie-Regelung kritisch beleuchtet – wenngleich im Podcast wie im Referentenentwurf noch nicht jede Herausforderung gelöst sein kann…

Telekommunikations-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) – Klingt nicht nur sperrig-altbacken, ist es auch?
Aktuell kursiert ein „geleakter“ Referentenentwurf aus Juli 2020 zu einem Telekommunikations-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG). Der Gesetzgeber hat mit diesem Gesetz die Chance die zwischenzeitlich überfällige Gestaltung des nationalen Datenschutzrechts neben dem BDSG vorzunehmen.
Der Spielraum besteht aufgrund Art. 95 DSGVO und der ePrivacy-Richtlinie. Der Gesetzgeber scheint aber weiterhin zwischen Datenschutz für Telekommunikation und für Telemedien unterscheiden zu wollen. Diese Unterscheidung gab es auf EU-Ebene nicht – jedenfalls seit der DSGVO dürfte es auch am sinnvollen Spielraum fehlen. Dieser Frage geht der aktuelle Podcast nach und will mit Kritik zum Nachdenken über 2- oder 3-Teilung der Datenschutzbestimmungen in einer digitalen Welt mit zunehmend verschwimmenden Grenzen anregen!

Social Media, Messenger Dienste und Drittländer: Ist TikTok so ein Sicherheitsrisiko?
Aktuell wird in den USA über ein Verbot von TikTok diskutiert.
Die Diskussion ist auch in Deutschland angekommen. Der Podcast greift diese Diskussion auf und geht der Frage nach den Risiken von Social Media und Messenger Diensten aus bzw. in Drittländern nach.
Muss man sich bei der Nutzung Sorgen machen? Wenn ja, über was? Oder muss man sich einfach gewahr sein, dass ein anderes Rechtsverständnis gilt, wenn personenbezogene Daten das eigene Land verlassen, und damit für rechtmäßiges Handeln unterschiedliche Maßstäbe gelten (können)?

EuGH: Privacy Shield ungültig – Was nun?
Der EuGH hat mit Urteil vom 16.07.2020 den Beschluss der EU-Kommission zum EU-US-Privacy Shield für unwirksam erklärt. Dieser entfällt damit als Grundlage für einen Datentransfer in die USA. Die Entscheidung des EuGH hierauf zu beschränken, wäre jedoch zu kurz gesprungen. Der EuGH befasst sich auch mit den EU-Standardverträgen zur Drittlandübermittlung. Diese hält er für formal wirksam. Aber er fordert eine Prüfung der Angemessenheit des Datenschutzniveaus im Drittland durch den Datenexporteur bzw. durch den Verantwortlichen.
Damit stellt sich die Frage, wie sich die Begründung des EuGH zur Unwirksamkeit des EU-Privacy Shield auf diese Bewertung im Rahmen der Datenübermittlung aufgrund des EU-Standardvertrags auswirkt. Dieser Frage und der Auswirkungen auf weitere Alternativen für den Drittlandtransfer geht der Podcast nach.

DSGVO-Bußgelder und der Deal
Aktuell wurde ein Bußgeldverfahren durch eine Verständigung zwischen Datenschutzaufsichtsbehörde und dem verstoßenden Unternehmen abgeschlossen. Obwohl § 257c StPO für das Strafverfahren die Beteiligung eines Gerichts für zwingend erklärt, erfolgt dies beim Bußgeldverfahren nicht. Auch kann eine solche Verständigung aus verschiedenen Perspektiven Kritik erfahren, muss aber dennoch nicht kritikwürdig sein.
Über den rechtsstaatlichen Rahmen der Verständigung sowie die Vor- und Nachteile für beide Seiten hat Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Dr. Jens Eckhardt gemeinsam mit dem Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Konrad Menz, dmp Derra, Meyer & Rechtsanwälte PartGmbB, in diesem Podcast "laut nachgedacht".

Google Analytics - Hinweise zum Einsatz
Datenschutzkonferenz – Hinweise zum Einsatz von Google Analytics vom 12.05.2020
Die Datenschutzaufsichtsbehörden befassen sich dediziert mit Google Analytics. Die Befassung der Aufsichtsbehörden mit einem konkreten Produkt in diesem Konkretisierungsgrad ist vielleicht nicht vollkommen ungewöhnlich, aber dennoch nicht „täglich Brot“. Bedeutet dies nun die Ouvertüre für Maßnahmen der Aufsichtsbehörden oder soll dies gerade vermieden werden? Aber können nicht auch Dritte diese konkrete Anforderungsbeschreibung zum Vorgehen nutzen? Diesen Frage, aber auch den sich aus dem Beschluss ergebenden inhaltlichen Anforderungen geht der Podcast nach.

Haftung des Auftragsverarbeiters - Weit mehr Haftung als früher
Der Auftragsverarbeiter war unter dem BDSG-alt durch eine Haftungsprivilegierung geschützt.
Diese ist entfallen und die Haftung des Auftragsverarbeiters sogar noch gesamtschuldnerisch erweitert worden. Hinzugekommen ist aber auch eine Regelung zur Begrenzung der Haftung des Auftragsverarbeiters. Mit dieser zuweilen unbeachteten Konstellation befasst sich der Podcast und geht der Frage nach: Große Risiken für Auftragsverarbeiter?

Sicherheit der Verarbeitung in der Auftragsverarbeitung
Sicherheit der Verarbeitung in der Auftragsverarbeitung: Zielkonflikt zwischen Artt. 28, 29 und Art. 32 DS-GVO?
Der Aufraggeber muss nach Art. 28 DS-GVO die Maßnahmen zur Sicherheit der Verarbeitung vorgeben. Ist damit der Auftragsverarbeiter aus der Verantwortung? Art. 32 DS-GVO nimmt sowohl den Verantwortlichen als auch den Auftragsverarbeitet in die Pflicht. Damit besteht für den Auftragsverarbeitung die Sicherheit der Verarbeitung als eigenständige Pflicht. Der Podcast geht der Frage nach: Ein Zielkonflikt oder nur ein vermeintlicher Konflikt, der bei der Vertragsgestaltung Berücksichtigung finden muss und kann?

Schadensersatzansprüche bei Datenschutzverstößen
Bemessung des immateriellen Schadens anhand der Bußgeldbemessungskriterien?
Schadensersatzansprüche wegen Datenschutzverstößen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Frage nach dem Warum und der Ausgestaltung des Schadensersatzanspruchs in Art. 82 DS-GVO widmet sich der Podcast. Vor allem geht er aber der Bemessung des immateriellen Schadens und der Frage nach, ob der Ersatz immaterieller Schäden anhand von Bußgeldbemessungskriterien erfolgen soll oder gerade nicht danach bemessen werden darf.

DSGVO & Homeoffice
DSGVO & Homeoffice - Gedanken zur Gestaltung.
Die Verlagerung der Tätigkeit ins Homeoffice ist zwischenzeitlich verbreitet und - fast schon - etabliert. Jedenfalls jetzt muss diese Auslagerung auch datenschutzrechtlich abgebildet werden. Im Podcast erfolgt kein Rundumschlag zur Gestaltung - dazu reicht die Zeit nicht aus. Im Podcast werden Grundüberlegungen angesprochen und über "Datenschutz & Homeoffice" "laut nachgedacht".

Interessenabwägung als Rechtsgrundlage und Risiken unklarer Tatsachenlage
Vor allem bei Maßnahmen in der Corona-Krise war die Tatsachenlage nicht immer klar. Gleichwohl musste Sie von den Verantwortlichen bei der Interessenabwägung als Rechtsgrundlage für Verarbeitung personenbezogener Daten zugrunde gelegt werden. Die Rechtsprechung steht der Gesetzgebung eine nicht überprüfbare Einschätzungsprärogative zu. Der Verwaltung werden nur eingeschränkte überprüfbare Beurteilungs- und Ermessenspielräume zugestanden.
Muss und kann das auch bei der datenschutzrechtliche Interessenabwägung gelten? Über diese Frage und Ihre Konsequenzen wird in diesem Podcast laut nachgedacht.

BGH Cookie-Einwilligung II - Überraschung auf den 2. Blick
Keine Tracking-Cookies ohne aktive Einwilligung!
Das hat der BGH am 28.05.2020 in der Entscheidung "Cookie-Einwilligung II" klargestellt. Die Feststellung dieser Anforderung ist unspektakulär, wenngleich nun für Deutschland "scharf geschaltet". Spektakulär ist aber die Begründung. Der BGH findet die in Deutschland nicht umgesetzte Cookie-Regelung in einer Datenschutzbestimmung des TMG - dem § 15 Abs. 3 TMG. Darüber hinaus erklärt er diese Regelung auch für anwendbar neben der DS-GVO.
Wie es dazu kommt? Was der BGH dazu sagt? Was ist der Hintergrund? Das hören Sie im Podcast.

Podcast Datenschutzrecht: 2 Jahre DSGVO - ein Rückblick
In der ersten Folge unseres Podcasts wirft Herr Dr. Jens Eckhardt (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht | Derra, Meyer & Partner, Düsseldorf) einen Blick auf die ersten zwei Jahre nach Anwendungsbeginn der neuen DSGVO.