Kopfsache

Unser Gehirn neigt dazu, oft gedachte Gedanken für bare Münze zu nehmen. Wir sollten daher nicht einfach alles glauben, was uns durch den Kopf schießt. Besser ist es, wenn wir uns entscheiden, was wir glauben. 

Die Wahrnehmung unserer Welt ist von unseren Erwartungen geprägt. Also können wir nicht sicher sein, ob wir den Zustand der Welt so wahrnehmen, wie er tatsächlich ist oder ob wir den Zustand so wahrnehmen, wie wir glauben, dass er ist.

Wir tun gut daran, unsere festen Überzeugungen immer wieder zu hinterfragen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich nur um Überzeugungen, nicht um reale Tatsachen handelt.

Wir können nur dann akzeptieren, dass wir keine Ahnung von der Zukunft haben, wenn wir tief in uns wissen, dass es eine Kraft gibt, die auf uns schaut und der wir vertrauen können.

Manche Menschen sehen Fehler als unbedingt zu vermeiden und andere sehen Fehler als einen bedeutenden Bestandteil jedes Lernen an. Wie so oft haben beide dieser völlig entgegengesetzten Ansichten Recht.

Wir können nicht sicher wissen, welche unserer Entscheidungen sich als angemessen herausstellen werden. Darauf gibt es zwei extreme Reaktionen: Fatalismus nach dem Motto „wird schon gutgehen“ oder Lähmung. Fehler sind jedoch Bestandteil jedes Entwicklungsprozesses.

Ein bedeutsamer Unterschied zwischen dem Anfängergeist und den anderen Bewusstseinsebenen besteht darin, wie man die Zukunft sieht. Ist die Zukunft das Ergebnis unseres heutigen Denkens oder etwas Vorgegebenes?

Die Welt ist nicht kompliziert. Sie ist einfach, aber komplex. Das bedeutet, dass praktisch alles möglich ist.

Dem Anfängergeist ist viel bewusster als den niedrigeren Komplexitätsstufen des Bewusstseins, dass jede unserer Entscheidungen spezifische Konsequenzen hat. Zum Zeitpunkt der Entscheidung können wir nur vertrauen, dass es eine Kraft gibt, die uns auf eine Weise lenkt, die unser Wohl und das Wohl aller Wesen zum Ziele hat.

Nur ca. 7% der Menschen erreichen die Ebene des Anfängergeists. Forschungen zeigen, dass von den CEOs großer Firmen nur ca. 20% auf der Ebene des Anfängergeists angekommen sind – und diese 20% performen besser als die anderen. Das uralte mentale Konzept des Anfängergeistes bewährt sich offenbar auch in unserer komplexen Gegenwart.

Der Anfängergeist ist sich seiner eigenen Grenzen bewusst. Er realisiert, dass die Überzeugung, es besser zu wissen, das eigentliche Problem ist. Die Podcasts des Jahres 2023 widme ich dem Anfängergeist – ein faszinierendes Jahr liegt vor uns.

Wieder ist es Weihnachten. Was bedeutet Weihnachten eigentlich? Was ist der Sinn und die Botschaft dahinter für uns heutige Menschen?

Die staunende Betrachtung der einfachsten Zusammenhänge in der Natur um uns ist eine wunderbare Medizin gegen unsere alltägliche intellektuelle Überheblichkeit.

Albert Einstein meinte, dass entweder alles ein Wunder sei oder nichts. Sind Wunder nur eine vorübergehende Erscheinung, bis wir genug wissen, oder sind sie eine konstante, unveränderliche Eigenschaft der Schöpfung?

Mit zunehmender Erfahrung in der Führung guter Gespräche erkennt man, dass Gespräche, in denen man nicht mehr gewinnen will, sich wie von selbst in eine konstruktive Richtung entwickeln. Das Vertrauen in den Prozess nimmt zu.

Dankbarkeit #45 - Weihnachten - Alles wird wieder gut Wieder ist es Weihnachten. Was bedeutet Weihnachten eigentlich? Was ist der Sinn und die Botschaft dahinter für uns heutige Menschen?

Wie sieht es mit den inhaltlichen Ergebnissen guter oder schlechter Gespräche aus?

In dieser kleinen Serie über Gespräche stellt sich die Frage: Gibt es Rahmenbedingungen, die es leichter machen, in Gesprächen nicht in alte Gewohnheiten abzudriften?

Gute Gespräche haben ein Ziel: Beide müssen gewinnen, weil sonst beide verlieren. Wenn man mit dieser Einstellung in ein Gespräch geht, ändert sich dessen Stimmung und wird ganz anderes verlaufen, als wenn man den Partner besiegen will. Gute Gespräche vertrauen dem Prozess des gegenseitigen Gebens und Nehmens, des Sprechens und Zuhörens.

Die Fähigkeit, nicht sofort auf die spontanen Eingebungen des ego zu reagieren, ist so wichtig, dass ich noch einen Podcast diesem Thema widmen möchte. Wir müssen unser Gesprächsverhalten ändern, damit Gespräche und echte Lösungen, von denen alle profitieren, entstehen können.

Wir müssen lernen, in unserem Denken die Führung zu übernehmen. Wenn wir unseren Gedanken nicht hilflos ausgeliefert sind, dann werden wir bessere Entscheidungen treffen, besser zuhören und antworten. Dann sind Gespräche möglich, die die Dinge zum Besseren verändern.

Die meisten Streitereien wären rasch beendet, wenn man rechtzeitig das vorhersehbare Ende bedenkt, indem man sich fragt: „Wo führt das hin, wenn wir so weitermachen?“

Der erste Teil eines guten Gesprächs sollte immer in die Richtung gehen: Verstehen, wie jemand zu einer Meinung gekommen ist und diese als subjektive Meinung – nicht als Wahrheit – zur Kenntnis nehmen. Verständnisvolles Zuhören wird leichter, wenn man versteht: Verstehen heißt nicht akzeptieren!

In diesem Podcast finden Sie in der Miniserie über Gespräche ein paar Beispiele, damit die Unterscheidung zwischen echten Fragen und manipulativen Fragen leichter fällt.

Gespräche können eine erstaunliche Wirkung auf alle Beteiligten haben. Diese Wirkung bleibt den meisten Menschen jedoch verborgen, weil sie nicht wissen, wie solche Gespräche geführt werden müssen. Was kann man tun, um bessere Gespräche zu führen?

Miteinander sprechen zu können, ist eine der wunderbaren menschlichen Fähigkeiten. Gute Gespräche zeigen Wirkung, führen Wendungen herbei und stoßen Wunder an. Beobachten Sie einmal bewusst die Gespräche in Ihrer Umgebung. Ist die Beziehung zwischen den Sprechenden danach besser oder schlechter?

Ein wesentlicher Aspekt unseres Mindsets ist unsere Haltung zu Fehlern. Fehler und Misserfolge sind der Beweis, dass wir nach immer neuen Lösungen suchen. Diese konstruktive Einstellung zu Fehlern ist selten und der Grund, warum auch wirklicher Lebenserfolg selten ist.

Im letzten Podcast dieser Mini-Serie habe ich gezeigt, wie sich die Idee, es käme im Leben primär auf Begabung an, durchgehend als hinderlich erweist. Diesmal möchte ich zeigen, wie schnell sich diese Idee, Begabung wäre das Wichtigste, in einem Gehirn festsetzen kann.

Wir sind dazu da, um zu wachsen und uns zu entwickeln. Wir sind dazu da, um aus dem, was wir bei der Geburt bekommen haben, etwas zu machen. Das größte Geschenk, das wir dazu erhalten haben, ist die Fähigkeit, an dem, was wir als wichtig erkannt haben, dranzubleiben.

Carol Dweck hat in ihren wissenschaftlichen Untersuchungen Erstaunliches herausgefunden: Man muss nicht talentiert sein, um Erfolg zu haben, Begabung kann sogar ein Hindernis für Erfolg sein. Harte, ausdauernde Arbeit ist eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg.

Begabung und Talent sind für Erfolg weder notwendig noch ausreichend. Es kommt viel mehr auf harte, ausdauernde Arbeit an. Dieser Gedanke geht aber noch viel tiefer als man annehmen würde.

Warum ist hartnäckige Ausdauer, konsequentes Üben so wirkungsvoll? Warum überwindet man mit Ausdauer jedes Problem? Es ist so beeindruckend wie einfach: Wiederholung verändert die Struktur des Gehirns.

Grit bedeutet hartnäckige Ausdauer und diese bringt uns Zielen näher, von denen wir dachten, dass wir dazu angeborenes Talent brauchen. Grit ist eine der menschlichen Eigenschaften, für die wir ununterbrochen dankbar sein sollten.

Grit - die Fähigkeit, auch unter Widerständen an einer Sache langfristig dranzubleiben - ist wahrscheinlich die wesentlichste Voraussetzung für Erfolg im Leben. Langfristig überdurchschnittliche Ausdauer ist ein besserer Indikator für Lebenserfolg als überdurchschnittliche Intelligenz.

Die größte Fähigkeit des Menschen ist die Fähigkeit, seine eigenen Grenzen hinauszuschieben. Sie wird selten genutzt, was aber nichts daran ändert, dass sie jedem Menschen offensteht. Wir alle können uns grundsätzlich ändern.

Ziele und Exzellenz müssen kombiniert werden, um etwas zu erreichen. Nur womit sollte man beginnen?

Ist Exzellenz in dem, was man tut, ausreichend, um ein erfolgreiches Leben zu führen?

Können Worte etwas bewirken? Die Worte selbst wahrscheinlich nicht, aber ihr Verständnis durchaus.

Wie wichtig eine starke Entscheidung für eine wirkliche Änderung ist, haben wir besprochen. Aber wie macht man nun den ersten Schritt? Wo fängt man an?

Wir haben über Start und Ziel unserer Reise zu einem erfolgreichen Leben gesprochen. Nehmen wir an, Start- und Zielpunkt sind bereits klar. Wie soll man das jetzt konkret angehen?

Unsere Realität wirkt auf uns wie ein solider und gut zusammengefügter Block. Erst wenn wir beginnen, die ersten Brüche und Lücken zu erkennen, sehen wir die Willkürlichkeit, mit der die Realität zusammengekleistert ist.

Menschen haben die einzigartige Fähigkeit, die Grenzen ihres Wesens zu verschieben und tun es doch nur selten. Wir erkennen nicht, dass wir viel mehr sind als das, was wir derzeit manifestieren. Kann dieser Podcast daran etwas ändern?

Wenn wir den Prozess der reinen Wahrnehmung hinter uns haben, also zuerst das vorurteilsfreie Betrachten dessen, was ist und danach die Ableitung eines Zielzustandes, in dem wir einen oder zwei der Mängel unseres Istzustandes behoben haben werden, stellt sich die Frage: Wie kommen wir von unserem unbefriedigenden Istzustand zum Zielzustand?

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das seine eigenen Grenzen bewusst überschreiten kann. Wie nutzt man diese Fähigkeit, um zu einem Leben zu gelangen, das man als erfolgreiches Leben bezeichnen kann?

Die Entwicklung unseres Bewusstseins kann das ganze Leben lang fortschreiten. Der erste Schritt zu persönlichem Wachstum besteht darin, reine Wahrnehmung – eine Wahrnehmung, die nicht durch unsere Urteile, Bewertungen und Wünsche getrübt wird – zu üben.

Robert Kegans revolutionäres Konzept der mentalen Komplexität stellt eine Beziehung zwischen der Komplexität unserer Umwelt und unseres Bewusstseins her. Letzteres entwickelt sich unser ganzes Leben lang.

Beim Lösen von Herausforderungen scheitern wir langfristig nicht an unseren Handlungen, sondern an dem, woran wir glauben – wir stehen uns selbst im Weg. Diese Schwierigkeiten erweisen sich damit als Türöffner, die uns zeigen, wo wir an unseren inneren Überzeugungen arbeiten müssen. Sie sind damit der Ausgangspunkt, an dem die Reise zur Befreiung beginnt.

Am 02.04.2022 können Sie einen Online-Tag Manfred Winterheller von überall aus erleben. Unsere Ziele sind unsere Leitsterne und sie lenken uns, so wie der Nordstern die großen Entdecker führte. An diesem Tag werden Sie erfahren, wie es gelingen kann, Leitsterne in unserem Denken zu schaffen und wie wir den Mut bekommen, an unsere Kraft und an große Ergebnisse zu glauben. Dafür werden Sie ganz konkrete, in der Praxis unmittelbar anwendbare Strategien kennenlernen.

Die aktuelle Zeit konfrontiert fast alle Menschen mit großen Herausforderungen. Sie gehen an niemandem spurlos vorüber. Wir widmen die Stunden des Online-Events am 02. April 2022 daher dem Aufbau unserer Widerstandskraft und der Vorbereitung. Nutzen Sie diese Stunden, damit Sie in einer der wahrscheinlich herausforderndsten Phasen Ihres Lebens nicht in Ausweglosigkeit verfallen, sondern die Stärke, welche schon immer in Ihnen war, erkennen und zum Einsatz bringen.

Rechthaben hindert uns daran, uns weiterzuentwickeln. Wie anders wäre es, wenn wir nicht immer rechthaben wollen und dennoch nicht jedem beliebigen Argument zustimmen?

Es ist eine Gnade, dass wir die Fähigkeit haben, uns selbst zu ändern. Das größte Hindernis dabei ist unser Hang zum Rechthaben. Er verhindert, dass wir Neues lernen.

Wir können uns ändern, genau da, wo wir uns in unserem Leben befinden, unabhängig von Raum und Zeit. Das ist eine Eigenschaft des menschlichen Bewusstseins, für die wir nicht genug dankbar sein können.

Dankbarkeit beruhigt uns unmittelbar und die körperlichen Auswirkungen – etwa die Ausschüttung von Glückshormonen – lassen sich messen. Was ist wichtiger, unser Empfinden oder die Messgeräte?

Eine erstaunliche Geschichte über innere Prioritäten. Gut, dass wir lernen und uns entwickeln können.

Dankbarkeit ist eine innere Einstellung, die uns auf eine andere Ebene des Denkens und Fühlens bringt. Oft hört es sich so an als sollten wir dankbar sein, aber wie anders ist es, wenn wir erkennen, dass wir dankbar sein dürfen. Wenn wir erkennen, dass wir ein Gefühl aus den Tiefen unseres Wesens aufsteigen lassen können.

Die Welt ist geworden und nicht gemacht.  Alles, was uns umgibt, ist voller Anmut, Grazie, Schönheit und Intelligenz – es ist perfekt, so wie es jetzt ist. Die Überheblichkeit, mit der wir immer wieder glauben, wir müssten die Welt verbessern, ist unbegreiflich und dennoch normaler Alltag.

Die Ereignisse rund um uns herum sind, wie sie sind und haben in sich selbst keinen objektiven Sinn. Sinn ist etwas, das erst in unserem Denken über ein Ereignis von uns hinzugefügt wird.

Wenn wir dankbar sind, dann lernt unser Gehirn die Informationen, die es von außen bekommt, positiv zu bewerten. Lenken wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf die vielen wunderbaren Ereignisse des Tages und nicht auf den verspäteten Bus oder den Stau am Heimweg.

Unser Gehirn konstruiert sein individuelles Bild von der Welt basierend auf unseren emotionalen Reaktionen. Ob wir in einer positiven, konstruktiven Welt oder in einer bösen, missgünstigen Welt leben, hängt davon ab, ob wir das halbvolle oder das halbleere Glas sehen.

Weihnachten zeigt unendlich weit über die Angst hinaus, die wir Menschen gerade pflegen. Weihnachten ist das einzige Rezept gegen Angst und Sorgen, das unter allen Umständen, in jeder Lage und für jeden Menschen wirkt. Alles wird wieder gut.

Advent ist die ideale Zeit für Dankbarkeit und Wertschätzung. Erkennen wir, welches Geschenk volle Parkplätze und Schlangen vor den Kassen sind. Beginnen wir die stille Zeit des Jahres zu genießen.

Sich für eine Seite einer Angelegenheit zu entscheiden bedeutet, eine subjektive Auswahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten zu treffen. Andere Menschen mögen sich anders entscheiden. Kein Grund für einen Streit!

Letztlich zählen nur unsere Ergebnisse - und diese sprechen eine deutlichere Sprache als es viele Worte vermögen.

Sprechen und gleichzeitig zuhören ist schwierig. Es ist viel einfacher, wenn man sich auf das Zuhören konzentriert. Dabei erfährt man Neues und kann sein Denken und Handeln neu ausrichten.

Wohl jeder von uns kennt die Situation, wenn man in einer gemütlichen Runde zusammensitzt und ein Besserwisser das Gespräch an sich reißt. Schauen Sie in aller Ruhe, was wirklich dahintersteckt, denn es ist leichter, das große Wort zu führen als wirklich erfolgreich zu sein.

Die scheinbar feste Verbindung zwischen „ich weiß es besser“ und „ich bin damit erfolgreich“ ist einer der unglückseligsten Irrtümer der meisten Intellektuellen. Wir meinen Bescheid zu wissen und dann ereignet sich doch das Unvorhergesehene.

Auch bei lange durchdachten Entscheidungen können wir nicht sicher sein, was das Ergebnis ist. Nur die Zukunft zeigt, ob sich unsere Entscheidungen bewähren.

Wir können uns entscheiden, wie wir auf die Welt blicken. Sehen wir die Welt als Misserfolg der Evolution oder blicken wir voller Ehrfurcht auf das, was die Evolution hervorgebracht hat? Wir werden sehen, was uns weiter bringt, was uns mehr Glück und Freude beschert.

Der Sinn von Wohlstand liegt im Geben. Die Gefahr des Denkens in Billig-Kategorien liegt im Verlust der Großzügigkeit.

Die Bedeutung der Mitarbeiter ist für ein exzellent agierendes Unternehmen enorm.  Die Art, wie sie auf Kunden und deren Anfragen reagieren, macht den Unterschied. Exzellenz muss ein Wert des Unternehmens sein.

Mitarbeiter sind auch beim Thema Exzellenz der entscheidende Punkt. Nur wenn es gelingt, dass Exzellenz das Team als tiefgehende Einsicht durchdringt, kommt sie auch beim Kunden an.

Exzellenz muss ein strategisches Thema sein, eine grundlegende Ausrichtung des Unternehmens.  Exzellenz kann in einem Unternehmen nur dann als durchgehende Einstellung verwirklicht werden, wenn es zu einem möglichst großen Fundus von Geschichten über reale Einkaufserlebnisse kommt. Das ist eine permanente Arbeit, die nie endgültig erledigt ist.

Kinder und Jugendliche müssen auf den Erfahrungen ihrer Eltern aufbauen. Sonst beginnt jede Generation bei Null. Lassen Sie sich von diesem Podcast inspirieren.

Kompetenz in dem, was man tut, ist eine zentrale Voraussetzung für Exzellenz, sie hängen zusammen. Kompetente Menschen strahlen in ihrem Tun Leichtigkeit und Eleganz aus, die man ihnen deutlich ansieht.

Exzellenz ist ein innerer Antrieb, der uns mit Mittelmaß nicht zufrieden sein lässt. Wenn wir Exzellenz in dem, was wir geben und in dem, was wir erwarten, verwirklichen, dann werden wir wirklich hilfreich für uns und unsere Umgebung.

Die Fähigkeiten jedes Menschen sind grenzenlos. Wir brauchen uns nicht mit Mittelmaß zufriedengeben, sondern können jederzeit nach Exzellenz streben. Exzellenz ist der Königsweg zu einem erfolgreichen und glücklichen Leben.

Die erfolgreichsten Menschen kommen immer wieder an ihre Grenzen, scheitern zunächst, geben aber dennoch nicht auf.  Dadurch  kommen sie immer wieder weiter.

Angst ist eine Kurzbeschreibung für fehlendes Vertrauen. Die beste Therapie gegen Ängste, Sorgen und Zweifel ist es daher, das Vertrauen zu erhöhen.

Über das Gute im Menschen zu reden ist leicht, wirklich ein guter Mensch zu sein, erfordert Mühe, die man leicht übersehen kann.

Gutes Zuhören erfordert Vertrauen in den Prozess eines Gesprächs. In guten Gesprächen ist die ideale Lösung wichtiger als das eigene Ego.

Es ist spannend, die Gespräche eines normalen Tages zu beobachten. Meistens kommen die Menschen mit denselben Ansichten aus einem Gespräch heraus, mit denen sie in das Gespräch hineingingen. Nichts verändert sich, nichts bewegt sich. Wir hören uns schlicht zu wenig zu.

Oft müssen wir in Angelegenheiten entscheiden, wo wir nicht einmal über die grundlegenden Tatsachen sicher sind. da ist es gut, wenn man eine innere Instanz kennt, der man immer trauen kann.

Immer wieder hat man versucht, die Faktoren für späteren Erfolg vorherzusagen: Gibt es eine verlässliche Vorhersagevariable und ist das eine Eigenschaft, die wir entwickeln können?

Die Welt hat sich nicht durch Entscheidungen einzelner großer Geister entwickelt, sondern durch Entscheidungen unzähliger Einzelwesen. Die Welt ist viel zu komplex als dass unser menschlicher Geist die Auswirkungen seines Tuns in allen Nuancen vorhersehen könnte. Vertrauen wir auf eine Intelligenz, die größer ist als unsere oder können wir uns so eine Intelligenz gar nicht vorstellen?

Die Katastrophenforschung zeigt, dass die meisten Menschen durch schlichte nachbarschaftliche Hilfe überleben. Funktionierende lokale Gemeinschaften haben sich bestens dabei bewährt, kleine und große Probleme zu überwinden.

Wenn man unsicher ist, wie das Wetter wird, nimmt man sicherheitshalber einen Regenschirm mit. Dieses einfache Vorgehen kann man auch auf die größeren Zusammenhänge in unserem Leben anwenden.

Es klingt anfangs verwirrend, dass man Konsequenz braucht, um Konsequenz zu üben. Mit entsprechender Technik und Unterstützung kann man auch das Durchhalten und Dranbleiben wirksam üben.

Wir können bewusst neue Informationen im Gehirn speichern. Mit entsprechender Konsequenz angewendet, können Sätze wie „Ich bin gut genug“ eine faszinierende Wirkung entfalten.

Subliminals sind unter Musik oder Naturgeräuschen versteckte Botschaften, die unser super-rationales, vernünftiges, logisches Denken nicht bemerkt und die dadurch die Chance haben, die tieferen Schichten unseres Bewusstseins zu erreichen.

Untersuchungen von Menschen, die Spontanheilungen erlebten, zeigen, dass auffällig viele von ihnen solche Heilungen als wahrscheinlich und keineswegs als unerwartet ansehen.

Unbewusste Annahmen und Überzeugungen prägen unser Leben. Wenn wir unser Leben grundlegend ändern wollen, dann müssen wir das verändern, woran wir glauben.

Die  Liste Ihrer persönlichen glücklichen Zufälle wird Ihren Blick auf die Welt neu einstellen, denn: Glück ist, was wir daraus machen.

Unsere Sicht der Welt ist keine 1:1-Abbildung der Realität, sondern eine Konstruktion unseres Gehirns. Wir können diese Konstruktion ändern, indem wir dem Gehirn neue Informationen geben.

Das Gehirn konstruiert aus den Eindrücken der Sinnesorgane seine Sicht der Welt, die wir dann als unsere Realität wahrnehmen. Auch wenn es etwas dauern mag, man kann seine Weltsicht ändern.

Sind Glück und Unglück unausweichliche Gaben des Lebens, denen wir ausgeliefert sind oder sind sie beeinflussbar? Unsere Weltsicht hat Auswirkungen auf unser Leben und darauf, wie wir es wahrnehmen. Diesem Einfluss widmen wir uns in den nächsten Podcasts.

Der Atem ist das Tor zu unseren autonomen Systemen. Ohne diese Möglichkeit wäre es schwer, wenn nicht unmöglich, unser inneres System zu beeinflussen.

In unserem Gehirn herrscht ständig Aktivität. Uralte Gedankensplitter, die wir in unseren frühen Lebensjahren aufgenommen haben, bilden den lärmenden Hintergrund für unsere Gedanken.  Wenn wir dieses ungezielte Denken für kurze Zeit zum Verstummen bringen, sind wir ihm nicht mehr hilflos ausgeliefert. Mit Zeit und entsprechender Übung wird unser Monkey-Mind immer leiser und wir können unsere Aktionen und Reaktionen bewusst und selbst auswählen.

Wenn wir uns entspannt oder gestresst fühlen, bringen wir das nicht mit den feinen Signalen unserer Gehirnströme in Verbindung. Mit den entsprechenden Geräten kann man die Gehirnströme sichtbar machen und mit etwas Übung gezielt beeinflussen.

Durch die Messung des elektrischen Hautwiderstands kann man kleinste Veränderungen in unserem autonomen Nervensystem sichtbar machen. Die Haut an unseren Fingern reagiert schnell und sensibel auf jede Veränderung unserer Gedanken.

Die Herzfrequenzvariabilität dient dem Herzen dazu, schnell und zielgerichtet auf neue Situationen reagieren zu können. Wie bei allen Biofeedbacktechniken können Sie auch hier – mit etwas Übung – Ihr autonomes System positiv beeinflussen.

Wenn Sie eine Pulsuhr besitzen, können Sie diese auch außerhalb Ihrer Sporteinheiten nutzen, um Ihr autonomes Nervensystem zu beruhigen und mehr Ruhe in Ihre Gedanken zu bringen.

Biofeedback-Techniken und -Geräte spiegeln uns unsere inneren Abläufe, die wir gerade in harten Zeiten ohne Unterstützung nicht wahrnehmen. Schon die bloße Wahrnehmung dieser inneren Abläufe ist mit einer positiven Veränderung verbunden. Biofeedback bietet einen schnellen Einstieg in die bewusste Gestaltung unserer inneren Welt.

Für alltägliche Dinge wie den Sonnenaufgang oder warum unser Herz schlägt, haben wir Erklärungen, die uns das Gefühl geben, Bescheid zu wissen. Letztendlich sind es jedoch Wunder - Dinge, die wir nicht erklären können. Wie schön und großartig wird die Welt, wenn wir mit dieser Einstellung auf sie blicken.

Wir glauben fest an das, was wir denken und sind damit unseren Gedanken ausgeliefert. Mit etwas Übung können wir jedoch dem Hochgeschwindigkeitslärm unseres Gehirns entkommen und bei unseren eigenen Gedanken die Führung übernehmen.

Solange wir an die Überlegenheit des intellektuellen Denkens glauben, werden wir die viel leisere innere Stimme über den Lärm des Monkey-Minds hinweg nicht hören. Sobald dieser Glaube jedoch erste Risse bekommt, kommen die Gedanken zur Ruhe und wir können uns leichter auf die innere Stimme konzentrieren.

Weihnachten ist eine Erinnerung daran, dass uns die Kraft, die uns geschaffen hat, nicht vergessen hat. Weihnachten ist die Botschaft, dass wir uns jederzeit und überall an diese Kraft wenden dürfen. Frohe Weihnachten 2020!

Probleme scheinen sich von selbst aufzulösen, sobald wir sie einfach nur betrachten und nicht beurteilen oder intellektuell analysieren. Unser inneres Wesen scheint mehr zu wissen als unser Gehirn.  Dieses Wissen ist durch innere Ruhe und Übung zugänglich. Ist es nicht beruhigend, zu wissen, dass die Lösung für alle unsere Fragen in uns selbst zu finden ist?

Es gibt zwei verschiedene Methoden, um zu einer Entscheidung zu gelangen: Nachdenken oder innere Ruhe. Neue Ideen und Lösungen tauchen auf, wenn wir den Strom unserer Gedanken unterbrechen und zu innerer Ruhe gelangen. Diese innere Ruhe erreichen wir viel öfter in unerwarteten Situationen – etwa bei einem Spaziergang – als dann, wenn wir angestrengt nachdenken.

Die Annahmen unseres Gehirns entscheiden, wie wir die Welt wahrnehmen. Wenn wir uns bewusst machen, dass unsere Überzeugungen nur Konstruktionen sind, kann sich innere Ruhe ausbreiten und wir können die innere Stimme des Lebens, die uns leitet, deutlicher hören.

Im Winter deutet nichts auf den kommenden Frühling hin. Doch nichts dauert ewig, das Licht am Ende des Tunnels, den wir jetzt als globalen Winter erkennen, kommt mit absoluter Sicherheit.

Unser Leben wird von Zyklen bestimmt. Im Kleinen (Tag/Nacht), wie im Großen (Säkulum mit 80 - 100 Jahren) wiederholen sich die Abläufe immer wieder. Die längeren Zyklen sind uns nur nicht bewusst, da die menschlichen Erfahrungen und Erinnerung nicht soweit zurückreichen.

Noch über unseren Zielen müsse unsere Werte stehen. Ziele geben die Richtung vor, Werte stehen für die Art und Weise, wir wir uns am Weg zu unseren Zielen verhalten. Auf beides müssen wir uns immer wieder besinnen.

Hoffnung ist nicht naiv. Sie ist im tiefsten Wesen unseres Lebens begründet und Teil unserer mentalen Kraft. Sie ist die Grundlage und das Fundament jedes Erfolges. Es ist aber nützlich, über bloße Hoffnung hinauszugehen und zu energetischeren Stufen des Vertrauens weiterzugehen.

Realismus ist bei der Beurteilung unserer Ausgangsposition wichtiger als beim Finden unserer Ziele. Wir müssen nicht die Ziele verändern, um sie realistisch zu machen, sondern uns selbst.

Manchmal muss man den Weg ändern, um sein Ziel zu erreichen. Das kann anfangs wie ein Verrat an den Zielen erscheinen. Oft aber ist es ganz im Gegenteil ein notwendiger Schritt zur Erreichung genau dieser Ziele.

Ziele und gemeinsame Wertvorstellungen sind wesentlich für eine Gruppe. Eine zentrale Aufgabe von Führung ist es daher, diese immer wieder in Erinnerung zu rufen. Denn Ziele sind unsere Leitsterne, unsere Orientierungspunkte im Leben.

Mit nachdenken alleine wird man nicht herausfinden, was „das Eigene“ ist, was das ist, was einen glücklich macht und wo man sich selbst verwirklichen kann. Man muss erste Schritte setzen und ins Tun kommen. Erst beim Gehen entsteht der Weg.

Steve Jobs hat es mit seiner Antwort auf die Frage, warum es wichtig ist, dass ein persönliches Ziel etwas ist, das man gerne tut oder sein möchte, auf den Punkt gebracht: weil man es nicht durchhält, wenn die Begeisterung fehlt. Begeistern dich deine Ziele?

Anstand und Würde sind unverzichtbare Bestandteile eines Lebens, das eine positive Spur hinterlässt. Es ist beruhigend zu wissen, dass sie den persönlichen Erfolg unterstützen und keine Hindernisse darstellen. Ein anständiger Mensch zu sein ist vernünftig – es macht uns wirkungsvoller und erfolgreicher.

Selbstrealisation ist die Verwirklichung unserer Potenziale. Die vollständige Umsetzung ist in einem Leben kaum möglich, aber jeder einzelne Schritt in diese Richtung erfüllt uns mit Freude. Die kleinste Aktivität ist besser und wirkungsvoller als monatelanges Grübeln. Sind Sie am Weg zu Ihren Zielen?

Wenn man über Ziele spricht, dann hört man oft, dass Ziele realistisch sein müssen. Dabei wird "realistisch" meistens mit "locker und sicher zu erreichen" verwechselt. In Wahrheit ist die zentrale Frage, ob wir genügend Mut haben und ob wir bereit sind, die notwendigen Mühen auf uns zu nehmen.

Die grundlegendste Funktion von Zielen ist, dass sie uns über die allgemeinen gesellschaftlichen Bewegungen hinaustragen und unser individuelles Vorankommen ermöglichen. Sie sind der Ausweg aus unserer individuellen Vergangenheit. Welche Ziele wollen Sie in Ihrem Leben noch erreichen?

Ein Gespräch, von dem beide Seiten profitieren, setzt voraus, dass man den Sinn hinter den Worten versteht. Das Verstanden-werden löst innere Blockaden und setzt große innere Energie frei. Dieses richtige Zuhören ist selten und braucht Übung, aber bei welchem Thema wäre das anders?

Oft ignorieren wir die Ratschläge von erfahreneren Menschen. Alles muss zu unseren bisherigen Ansichten und Vermutungen passen. Dadurch kann nie etwas wirklich Neues entstehen. Was würde es bedeuten, wenn wir anfangen, besser zuzuhören und dabei auf wirklich neue Wege und Ideen stoßen?

Klare Entscheidungen zu treffen, und nicht seinen Gewohnheiten zu folgen, ist etwas sehr Seltenes. Egal ob wir von unseren Genen oder unserer Umwelt beeinflusst werden, wir können uns immer entscheiden. Es liegt an uns, eine Entscheidung zu treffen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Führungspersönlichkeiten mit Anstand und Fairness deutlich bessere wirtschaftliche Ergebnisse erzielen. Wenn wir nach diesen Charaktereigenschaften handeln, dann machen wir die Welt rund um uns zu einer deutlich besseren.

Menschen haben unterschiedliche Weltsichten. Sie gehen daher anders an Herausforderungen heran und gehen auch mit neuen Ideen unterschiedlich um. Sehen Sie zuerst die Chancen oder fallen Ihnen eher die Risiken einer neuen Idee auf?

Einstellungen sind ansteckend. Die Menschen in unserer Umgebung beeinflussen uns mit ihren positiven und negativen Einstellungen. Deshalb ist es so wichtig, darauf zu achten, mit wem du deine Zeit verbringst.

"Liebt mich das Leben?" ist die wichtigste Frage, die sich ein Mensch stellen muss. Wie wir diese Frage beantworten, hängt von unserer Sicht auf die Welt um uns herum ab. Sind wir das Ergebnis eines Zufalls oder ist die Welt voller Wunder und etwas schaut auf uns?

Wie viel Großzügigkeit können wir uns in schwierigen Zeiten leisten? Mit dem Verstand allein lässt sich diese Frage nicht beantworten. Aber auch dafür gibt es eine Lösung.

In dieser dreiteiligen Mini-Serie spreche ich über die drei unterschiedlichen Arten des Übens: welche Gefahren und Möglichkeiten scheinbar unbedeutende Handlungen und Unterlassungen in sich tragen, wie wichtig es ist, die Hürden auf unserem Weg zu überwinden und dass wir alle imstande sind, den Durchschnitt unserer Umgebung zu verlassen und ein Niveau an Exzellenz zu erreichen, das wir anfangs nicht einmal zu erträumen wagen.

In dieser dreiteiligen Mini-Serie spreche ich über die drei unterschiedlichen Arten des Übens: welche Gefahren und Möglichkeiten scheinbar unbedeutende Handlungen und Unterlassungen in sich tragen, wie wichtig es ist, die Hürden auf unserem Weg zu überwinden und dass wir alle imstande sind, den Durchschnitt unserer Umgebung zu verlassen und ein Niveau an Exzellenz zu erreichen, das wir anfangs nicht einmal zu erträumen wagen.

In dieser dreiteiligen Mini-Serie spreche ich über die drei unterschiedlichen Arten des Übens: welche Gefahren und Möglichkeiten scheinbar unbedeutende Handlungen und Unterlassungen in sich tragen, wie wichtig es ist, die Hürden auf unserem Weg zu überwinden und dass wir alle imstande sind, den Durchschnitt unserer Umgebung zu verlassen und ein Niveau an Exzellenz zu erreichen, das wir anfangs nicht einmal zu erträumen wagen.

Wir glauben, genau zu wissen, was möglich ist und was nicht. Und das, was möglich ist, ist ziemlich langweilig und eintönig. Dabei ist es genau das Unerwartete, das Unwahrscheinliche, das unsere Gedanken erhebt und uns dankbar aufschauen lässt zu den Mächten, die wir – Gott sei Dank – nicht berechnen und die allein uns aus unseren Schwierigkeiten erretten können.

Wenn wir als Gesellschaft und als Einzelne die aktuelle Zeit zur Vorbereitung auf die nächsten Jahre nutzen, dann werden wir diese besser überstehen. Es ist Zeit für eine Besinnung auf die eigenen Stärken und Schwächen.

Wir sind nie verloren und wir sind nie allein. Wunder umgeben uns dicht an dicht. Sie ereignen sich in unserem Körper in jeder einzelnen Sekunde und sie stehen uns in allen unseren Lebensbereichen jederzeit in allen unseren Herausforderungen zur Verfügung.

Auch das Selbstverständliche, das Gewohnte ist in Wahrheit ein Wunder. Alle unsere Erklärungen können das Wesentliche nicht erfassen. Wir wissen bei unzähligen Dingen, dass sie funktionieren, und oft wissen wir auch, wie sie funktionieren. Aber warum das genau so – und nicht ganz anders – ist, das begreifen wir selten. Das Wesentliche ist für die Augen oft unsichtbar.

Der Mythos vom Plan B hat ganze Generationen von Managern vergiftet. Statt sich um die Sicherung der Unternehmensexistenz zu kümmern,  werden erfundene Szenarien detailliert durchgeplant. Wenn dann etwas anderes passiert – und die letzten großen Krisen (Finanzkrise, 9/11, Corona) hat wohl niemand vorhergesehen – dann hat die ganze Mühe nichts gebracht. Besser ist es, an den grundlegenden Fähigkeiten des eigenen Überlebens und des Überlebens des Unternehmens zu arbeiten.

Eine Rückkehr zur Normalität bedeutet nicht zwangsläufig auch eine Rückkehr zu unseren alten Gewohnheiten. Wir können aus dieser Zeit liebenswürdiger und großzügiger hervorgehen, als wir es vorher waren. Damit geben wir dem, was geschehen ist, unseren individuellen, persönlichen Sinn. Alles wird wieder gut!

In dieser Folge spricht Unternehmer des Jahres 2019 Philipp Maderthaner mit Manfred Winterheller über unternehmerische Krisen, Ängste, und wie wir uns und unsere Sorgen in den Griff bekommen können. Manfred Winterheller erklärt außerdem seine Sicht auf den Unterschied zwischen Vertrauen und Tun.

Etwas anfangen und schon bald danach auf etwas Neues umzuschwenken, hindert uns daran, in irgendeiner Sache Meisterschaft zu erlangen. Besser ist es, sich klar zu entscheiden und dann dran zu bleiben, auch wenn es hart und ungemütlich wird. Mit dieser Einstellung überwindet man auch die aktuellen Zeiten leichter und erfolgreicher. Alles wird wieder gut!

Das Grundgesetz des Lebens ist Freude, nicht Leid. Wenn wir das Leben sich entwickeln lassen, dann löst es unsere Probleme. Wenn wir dies Lösung erleben wollen, dann besteht unser einziger Beitrag darin, uns ihr nicht in den Weg zu stellen. Die Zukunft ist keine feststehende Größe, die uns bedroht und die wir fürchten müssen. Sie ist kein Drache, den es zu erlegen gilt. Sie ist eine Zeit voller Chancen und Möglichkeiten, die sich uns schrittweise eröffnen, sobald wir dazu bereit sind. Alles wird wieder gut!

Es hat keinen Sinn, gegen die Angst zu kämpfen. Was man bekämpft macht man stärker. Besser ist es, das Vertrauen zu erhöhen, das Vertrauen, dass alles gut wird.

Negative Informationen sind anhänglich und positive Informationen sind flüchtig, sagt die Wissenschaft. Diesen Effekt kennen wir wohl alle. Ein Misserfolg kann uns ewig lange beschäftigen und scheint in unseren Gedanken festzuhängen. Aber das muss nicht sein. Dagegen können wir etwas tun. Halte das Positive in dir fest - alles wird wieder gut.

"Alles wird wieder gut" ist keine Beschreibung einer rosaroten Realität. Es ist eine kraftvolle Entscheidung. Man kann sich auch dagegen entscheiden. Man kann auch stur auf dem Gegenteil beharren. Man kann darauf beharren, dass es nicht wieder gut wird. Faszinierenderweise haben meist beide Parteien in ihrem Leben absolut Recht. Die Entscheidung kann jede/r für sich treffen! Alles wird wieder gut.

Viele von uns vermissen derzeit schmerzlich den ganz normalen Alltag. Einen Alltag, den wir vor wenigen Wochen noch als ganz selbstverständlich empfunden haben. Manchmal erkennt man so etwas erst wenn es zu spät ist. Aber diesmal sind wir rechtzeitig dran. Wenn sich die Zeiten wieder ändern, dann können wir das scheinbar Selbstverständliche mit neuen Augen wahrnehmen und auf eine neue Weise schätzen. Das Normale ist wunderbar - alles wird wieder gut!

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnlichen Einsatz. Da ist die Gefahr nicht weit, sich zu überfordern und die eigenen Grenzen zu übersehen. Aber mit einem Burn-out ist niemandem gedient. Besser ist es, rechtzeitig Momente der Ruhe einzubauen und wieder neue Kraft zu schöpfen. Brenne nicht aus - alles wird wieder gut!

"Alles wird wieder gut" ist nicht einfach nur ein Satz der sich schön liest und anhört. Er ist eine innere Haltung und eine Entscheidung. Ganz gleich wie lange es dauern mag. Ganz gleich wie hart es bereits ist oder noch wird - jetzt können Sie entdecken, welchen Kampfgeist Sie schon die ganze Zeit in sich tragen.

Auch wenn es anders aussieht - alles wird wieder gut! Für einige mag die derzeitige Situation so aussehen, als würde nicht wieder alles gut werden. Doch eines ist sicher: Solange man die Hoffnung nicht aufgibt, ist alles möglich. Und möge es nur ein kleiner Funke sein. Sie überlebt jede Schwierigkeit. Sie kann jede noch so ausweglose Situation in einen heroischen Triumph wandeln. Sie bewirkt das, was dann später wie ein Wunder aussieht.

Die wunderbare Wirkung des Wortes "noch" - alles wird wieder gut. Das kleine Wort „noch“ bewirkt Erstaunliches und ändert unsere gesamte Perspektive, wenn wir es bewusst einsetzen. Es hilft uns, den Kopf hochzuhalten und unsere Ängste und Befürchtungen zu besiegen.

Wir geben nicht auf - alles wird wieder gut. Schwierigkeiten fordern uns heraus und zeigen unsere Stärken. Jetzt entwickeln sich unser Mut und unsere Kraft. Jetzt wachsen wir. Das ist definitiv nicht angenehm. Niemand genießt das, aber später werden wir unseren persönlichen Sinn dahinter erkennen.

Jetzt eine bessere Zukunft entwerfen - alles wird wieder gut! Der Gedanke an eine wieder bessere und leichtere Zukunft gibt unserem Geist neue Hoffnung und neue Kraft. Wenn wir uns gemeinsam mit unseren Familien und unseren Unternehmensteams auf diese Zukunft einstimmen, dann ändern wir zugleich auch unsere Wahrnehmung der Gegenwart. Wir erleben neuen Mut statt Resignation, starke Lebensfreude statt Angst.

An alle Krieger des Lichts - alles wird wieder gut! Wir werden diese Zeit überstehen. Sie wird uns stärker machen. Wir werden gemeinsam unseren inneren Mut wiederfinden. Furcht hat noch keinem Man und keiner Frau geholfen. Wir alle sind viel stärker als wir glauben. Ohne es zu wissen sind wir Krieger des Lichts.

Halten wir zusammen - alles wird wieder gut. Gerade jetzt, wo die gesetzlichen Maßnahmen unser Zusammenleben empfindlich einschränken, ist klares Zusammenstehen in der Familie, in den Unternehmen und in der Gesellschaft überlebenswichtig. Wie immer glaube ich an die Kraft des Schmetterlingseffekts, der kleinen, liebenswürdigen Handlung.

Leistungssportler und Profimusiker würden diesen Podcast gar nicht verstehen. Der Inhalt schiene ihnen einfach zu banal. Für sie ist konsequentes Üben über lange Zeit ganz normal. Im Business und im normalen Privatleben dagegen wird ausdauerndes Üben als eine Art Strafe für mangelnde Begabung verstanden. Was für ein Unsinn!

Wir leben im Paradies unendlicher Möglichkeiten. Das sollte es uns eigentlich leichter machen unseren persönlichen Weg zu finden, aber das Gegenteil ist der Fall. Wir können uns vor lauter Auswahl nicht entscheiden, denn unsere nächsten Ideen könnten ja immer besser sein als die Idee von heute früh. Ergebnis? Wir kommen nicht ins Tun. Der 18. April 2020 im Congress in Salzburg wird Sie aus diesem Dilemma befreien. Dieser Tag wird Sie ins Tun bringen.

Das Geheimnis beim Üben von Konsequenz liegt darin, das Üben so leicht zu machen, dass es keine Ausreden gibt. Einfache, kleinste Aktionen tagtäglich oder mindestens 6 x pro Woche über einen langen Zeitraum. Was anfangs fast lächerlich erscheint, wird über die Zeit zu einer bedeutenden Übung in einer der wichtigsten Fähigkeiten erfolgreicher Menschen: Zähe Ausdauer, die einen auch über die schweren Momente jedes Projektes hinwegträgt.

Es ist wohl eine der spannendsten Entdeckungen unserer Zeit: wir können die Struktur unseres Gehirns verändern. Es reagiert auf etwas so Einfaches, dass man es anfangs kaum glauben kann. Es reagiert auf konsequente Wiederholung. Was jeder professionelle Musiker, Sportler, Coach und Lehrer weiß, ist damit auch neurologisch nachgewiesen. Dranbleiben ist 16 mal so effektiv wie ein hoher IQ. Eine fantastische Nachricht für uns alle!

Der Schmetterlingseffekt in der Physik besagt, dass so etwas Zartes wie der Schlag eines Schmetterlingsflügels irgendwo auf der Welt einen Tornado auslösen könne. Das bedeutet, dass wir durch eine einzelne, für sich genommen scheinbar belanglose Liebenswürdigkeit in das Räderwerk des Lebens eingreifen können. Was für ein bewegender Gedanke.